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News Karlsruher ESL-Turnier fällt nun doch aus

herranders schrieb:
@TchiboMann

das problem ist,das die politiker von heute in 20 jahren nicht mehr in deutschland wohnen,
sondern auf male oder madeira und da ihren eigenen golfplatz haben;)

Yeah, stimmt^^ Schön von den nochmal um 100% gesteigerten Diäten/Pensionen leben. Hab ich ganz vergessen^^


Gelbsucht schrieb:
...und selbst in solchen Zeiten raffens die Nichtwähler nach wie vor nicht, warum sie wählen gehen sollten.

Achja? Wählen? Was denn? Wen denn? Jede Partei ist gleich: Alle arbeiten für SICH, nicht fürs Volk. Jede Partei hat Dinge im Programm, die einem Nichtwähler nicht passen, da einen verträglichen "Kompromiss" zu finden ist... für viele nahezu unmöglich.

So, so what?

Naja, ich gehe jedes mal wählen. Und zwar jedes mal mich selbst :D Damit ist meine Stimme ungültig und kann auf keine der Schmuparteien aufgeteilt werden. Besser als nicht zu wählen.
 
Leider gibt es viel zu viele Leute die keine Ahnung haben. Theoretisch müssten Sie viel eher Schützenvereine und dergleichen verbieten aber leider ist die Waffenlobbie auch in unseren Breitengraden viel zu sehr vertreten als das dies passieren würde.
 
TchiboMann schrieb:
Achja? Wählen? Was denn? Wen denn? Jede Partei ist gleich: Alle arbeiten für SICH, nicht fürs Volk. Jede Partei hat Dinge im Programm, die einem Nichtwähler nicht passen, da einen verträglichen "Kompromiss" zu finden ist... für viele nahezu unmöglich.

So, so what?

Alternativ kann man sich natürlich, wenn man sich von keiner Partei auch nur halbwegs ausreichend vertreten fühlt (was ich angesichts der Vielzahl von teils abstruse Interessen vertrendender Parteien stark bezweifle), organisieren und z.B. eine eigene Partei gründen, die den eigenen Vorstellungen entspricht.

Naja, ich gehe jedes mal wählen. Und zwar jedes mal mich selbst :D Damit ist meine Stimme ungültig und kann auf keine der Schmuparteien aufgeteilt werden. Besser als nicht zu wählen.

Nö, Du kannst auch zuhause bleiben und Dir den Aufwand sparen. Es ändert sich durch einen ungültigen Stimmzettel nämlich genau gar nichts.

So, wie Du Dich hier äußerst, machst Du nicht gerade den Eindruck eines Menschen, der sich abseits von Stammtischgerede und oberflächlichem Informationsschnipselaufschnappen mit Politik und Parteien (es gibt nämlich nicht nur die vier/fünf Parteien, die im Bundestag vertreten sind) auseinandersetzt und auch gar nicht wirklich Bock drauf hat. Solche Kritiker sind wahrscheinlich die angenehmsten für unser politisches Establishment.
 
Zuletzt bearbeitet:
serra.avatar schrieb:
Leute es ist Wahljahr ... jeder kann dennen die Quittung präsentieren ...

Naja... so sehr mir diese Killerspiel-Gekeife auch auf die Nerven geht: Ich mache meine Wahlentscheidung nicht von einem Element meiner Freizeitgestaltung abhängig, da gibt es in D immer noch politische Fragen von sehr viel wichtiger Bedeutung.

Aber wie wärs hiermit:
Einige Beiträge hier haben ja schon gezeigt, daß das weniger eine Frage ist, an der sich ideologische Grenzen zwischen Parteien offenbaren, sondern daß die Grenze vielmehr quer durch die Parteien (je nach Infostand) und eher zwischen den Generationen verläuft.
Von daher würde es viel mehr Sinn machen, sich eine Partei rauszusuchen, die den eigenen Vorstellungen in den großen gesellschafts- und Wertschaftspolitischen Vorstellungen entspricht, da einzutreten und dann die neuen "Parteifreunde" von der Harmlosigkeit von Computerspielen zu überzeugen.
Ist gar nicht so abwegig. Sämtliche Parteien haben Nachwuchsbedarf und wer sich ein wenig engagiert, der kann auch was durchsetzen.

Und vielleicht eine Provokation zum Schluß: Eine Generation, der Demokratie offensichtlich am Arsch vorbeigeht, weil fast alle zu faul sind, mitzumachen, braucht sich auch nicht wundern, wenn sie in der öffentliche Debatte eine untergeordnete Rolle spielt.

edit:
TheGhost31.08 schrieb:
Na da weis ich gleich wenn ich nicht wähle. Da es heist SPD und Grüne war zurückhaltend bleiben ja nicht viele Möglichkeiten über, die sich beschwert haben ;)
Die Welt und die Parteien sind vielfältiger... Am Ende wirst Du Dich selber informieren müssen und - die politischen Präferenzen der CB-Redakteure in Ehren - vielleicht dann auch zu anderen Ansichten kommen.
Dann schau doch etwa mal hier.
Ab etwa Minute 15 Künast (Grün) Äußerungen: "ein jugendlicher der in seinem wertegefüge einigermaßen gefestigt ist [...] würde sich von solchen spielen angewidert abwenden" und dann vergleicht sie killerspiele spielen mit tiere quälen.
Sie ist gegen Verbote, weil sie nicht funktionieren, sondern man "muß diese spiele auf andere weise ächten." (etwa minute 21)
edit2:
überhaupt ist diese diskussion ein schönes beispiel dafür, wie sich beide politiker, schäuble wie künast, mühe geben, eine gangbare lösung zu finden und sich durchaus abwägend äußern. mir hat es halt nur weh getan, dass frau künast mich als assozial eingestuft hat, weil ich "diese spiele" spiele und gespielt habe...

RKUnited schrieb:
Zum Thema wahlen sollte man vielleicht mal bei google den begrif wahlometer oder wahlomat eintippen. Dort wird man schnell informiert, was die Parteien für ansichten haben.
Der Wahlomat ist ein Riesenkompromiß für politikferne Menschen. Ein durchaus begrüßenswerter Versuch, komplexe Fragen leicht zugänglich darzustellen. Aber da liegt dann auch schon das Problem: Da der Wahlomat einfach, die Fragen aber komplex sind, geht viel Wichtiges verloren und zweitens gibt es sehr viel mehr politische Fragen als der Wahlomate abdeckt und drittens werden Fragen von sehr unterschiedlicher Relevanz und Umsetzbarkeit gleichberechtigt nebeneinander gestellt - also: trotzdem noch selber denken :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt es noch nicht, das sind rechtsgültige Verträge, wenn Parteien dazu aufrufen solche Verträge zu kündigen, sind diese Parteien Verfassungsfeindlich und müssen verboten werden!
Das ist kein Rechtsstaat mehr in Deutschland, sondern eine Parlamentarische Diktatur!

Komischerweise gehen die Wettbewerbe bei den "echten Schützen" hingegen weiter, armes Deutschland.
 
Auf den Punkt gebracht:

RKUnited schrieb:
Also ich denke mal die Gamingszene sollte mal langsam anfangen sich zu radikalisieren. Anscheind wird man nicht sonderlich ernst genommen.

Tia die Frage ist eben was man da gegen konsequenz tun kann, um sich Gehör zu verschaffen? Demonstrationen auch sogar etwas härter?

Wie schon gesagt, hier hilft kein gutes zu reden mehr an Presse und Politik sondern an Aktionen im allgemeinen.

MEDIC-on-DUTY schrieb:
Wie ich schon sagte, die Geschichte wird sich wiederholen. Früher war es Punk- und Rockmusik heute sind es Computerspiele und Internet.

Zumindest hoffe ich das, denn die Volksverdummung nimmt in einem erschreckenden Maße zu.

Wie wahr! Die gängigen Medien TV/Radio und Werbung überschütten uns von Tag zu Tag immer mehr mit Verblödungsslogans um den Konsumenten nur mehr Geld aus der Tasche zu leiern. Und es ist wirklich erschreckend wieviel "Konsumopfer" es tatsächlich gibt. Interessant auch wenn man sich mit dem ein oder anderen unterhält und der/die gegenüber auch bemerkt dass nicht nur eine festgefahrene Meinung (BILDungsniveau) existiert.

Und genau jenes Verhalten der Ottonormal-Bürger greifen mal wieder verstärkt unsere Politiker auf. Das ist "BILDungsniveau" unter der Gürtellinie wenn man weder das Gespräch sucht noch das eigentliche Problem angehen will.


Willkommen zurück zur Hexenverbrennung...[Ironie]Karlsruhe: Technologie-Region Nr.1[/Ironie]

Und der konsequenten Umsetzung der Anteilnahme aller Verkehrsunfall-, Arbeitsunfall-, und Freizeitiunfallopfer. Es ist schon ziemlich peinlich wie Deutschland sich etwas selbst vor macht und den Politikern in die Hände spielt bzw. die Politiker diese Engstirnigkeit maßlos ausnutzen.

Aber wen wundert es tatsächlich wenn unsere "Bildungspolitik" mittlerweile eine Niveau von 9Live erreicht hat???


Edit:
Dabei ist es doch sehr zu schätzen wenn sich ein Karlsruher OB (OberBürgermeister) Herr Fenrich der CDU für die ESL-Veranstaltung und einen Dialog ausspricht. Insbesondere wo einmal "Eltern und Lehrer" direkt bei solch einer Veranstaltung Zugang finden könnten, sich also auch mit "Pro und Contra" auseinander setzen könnten.

Aber die Befürchtung Wählerstimmen verlieren zu können durch den ggf. aufgeklärten und nun einsichtigeren Bürger war wohl für viele Parteimitglieder ein Dorn im Auge. Ich hoffe hierbei doch sehr dass dieses Verhalten nur nach hinten losgeht! Etwas anderes haben solch ignoranten Politiker imho nicht verdient!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum dieses künstliche Aufregen hier und in anderen Foren/Blogs über einen Entschluß der nun mal in diesem Staat jetzt so gefällt wurde, nachdem eine Breite Masse von Bürgern ihr Recht zur Demonstration gegen etwas in Anspruch genommen haben?
Jedem steht es frei, ebenso gegen diesen "neuen" Beschluß zu Demonstrieren.

Und das die Veranstalter wohl eingesehen haben, auf weiter Flur, auch juristisch alleine zu stehen, haben sie noch nicht einmal rechtlichen Einspruch eingelegt.

Es wird eben noch viele Jahren so bleiben, solche LAN Veranstaltungen sind Nischenbereiche von, für "Freaks" und der Sammelpool für "beobachtungswerte" Mitbürger.

Die hiesige Politik bekommt ja auch genug Argumentationsmaterial so zu handeln, sie brauchen nur mal in bestimmten Foren/Blogs querzulesen. Zudem brüstet sich ja immer noch (z.B.) die US Army damit, dass sie kostenlos "hochwertige" EgoShooter ins Netz stellt, damit potentielle Rekruten ihren "Trigger" perfektionieren können.

Das jenes zwei verschiedene Paar Schuhe sind, ist im Wahn der Politikgeilheit eher Nebensache. Hauptsache man macht sich für die Wähler hinten schön frei, damit bei der Wahl die Ergebnisse stimmen, danach ist eh wieder ein anderer Ton angesagt.
Achja, dieses Jahr ist ja Wahlmarathon in Good old Irrenanstalt - ein Schelm wer böses dabei denkt.
 
Eine Waffenmesse wurde dort kurz nach dem Amoklauf nicht abgesagt, der Schützenverein, wo der Typ schiessen gelernt hat, existiert auch noch.
Aber wenn man an Schützenvereine rangeht, würde man ja die ganzen Stammtischwähler vergraulen.
 
Lasst die Politiker 5€ Steuern für jedes PC-Spiel einführen und dann wird man nie mehr was von "Killerspielen" hören. :rolleyes:
 
Der letzte Satz eurer News, also das Zitat vom Hernn Reichert bringt es wohl auf den Punkt. Und Schützenvereine dürfen weiter munter und vor allem real drauf los schiessen...damit können sich die alten Politiker Böcke halt identivizieren, mit moderner Technik und Spielen nicht und was der Politiker nicht kennt ist schlecht so einfach.
 
Erstens sitzen Schützenvereine und Computerspieler hier im gleichen Boot, da beide zu unrecht in eine Ecke gestellt werden, in die sie nicht gehören - insofern ist es ausgesprochen ungeschickt, wenn man gewissen Politikern erlaubt, hier einen Keil hineinzutreiben.

Vor allem weil zweitens die Computerspieler im Zweifel schwächer dastehen: Sportschützen sind der viertgrößte deutsche Sportverband und - so ganz nebenbei - olympisch.
Außerdem existieren Schützenvereine schon seit Jahrzehnten, Computerspiele sind ein Phänomen der jüngeren Vergangenheit. Und jetzt darfst Du mal raten: Wenn Amokläufe verstärkt im 21. Jh auftreten, und wenn entweder Sportschützen - die es seit ewig gibt - oder Killerspiele - die es verstärkt im 21. Jh gibt - dafür verantwortlich sind, auf wen wird die öffentlche Meinung sich dann konzentrieren? Eben...

Man sollte die beiden "Wenns", am ehesten das zweite argumentativ angehen, nicht die Sportschützen, damit tut man sich nur selber weh, weil man das zweiten "Wenn" damit akzeptieren würde - dann dauerts nicht mehr lang, bis zum Killerspiele-Verbot.
 
Zuletzt bearbeitet: (überflüssiges Zitat gelöscht ;))
Die sind doch sowas von bescheuert! Sorry, aber das fällt mir sonst nichts dazu ein. Aber wer mit Scheuklappen durch die Gegend rennt, der fällt früher oder später mal gewaltig auf die Fresse.
 
ich habe jetzt nicht alle kommentare gelesen daher hoffe ich, ich schreibe nichts doppelt!
Wie wärs... wir organsisieren mal eine DEMO in Berlin... und demonstrieren gegen solche scheiße?
 
Warum werden wir Gamer wohl diffamiert? Weil wir es mit uns machen lassen!

RKUnited schrieb:
Also ich denke mal die Gamingszene sollte mal langsam anfangen sich zu radikalisieren. Anscheind wird man nicht sonderlich ernst genommen....

Tia die Frage ist eben was man da gegen konsequenz tun kann, um sich Gehör zu verschaffen? Demonstrationen auch sogar etwas härter?...

Wie schon gesagt, hier hilft kein gutes zu reden mehr an Presse und Politik sondern an Aktionen im allgemeinen.

Du hast im Grunde recht, auch wenn ich gegen eine "Radikalisierung" der Gamer Community wäre. Aber wir Gamer nehmen doch im Moment alles nur stillschweigend hin und regen uns nur in Foren darüber auf.

Was müsste geschehen?
Die "Großen" in der Gamerwelt (Gamingzeitschriften, Spieleschmieden,... was weiß ich) müssten zusammen einen Verein gründen, den sie "Gamer gegen Diskriminierung von Gamern" oder so ähnlich nennen. Diesem könnten sich dann alle Gamer anschließen, sodass der Verein am Ende ne große Anzahl hat.

Dann müsste dieser Verein (erstmal friedlich) den Dialog suchen. Sollte das nicht klappen, dann müssten man ernster werden und Falschaussagen offen klarstellen, entsprechende Politiker sehr scharf kritisieren (so, dass es noch im Bereich des Legalen ist) oder den Rücktritt nahe legen, gegebenenfalls zum Wahlboykott aufrufen. Solche Dinge halt. Dann kommt es auch groß in die Presse.

PC Games hatte es ja mal mit "Ich wähle keine Spielekiller" vorgemacht. Aber leider sind sie nicht am Ball geblieben.
 
Wieso ist mein Post im Wasserkasten?

Ist doch so, in Leipzig, wo die GamesConvention erfunden wurde, hätte man sicher keine Probleme mit "solchen" Leuten gehabt. Also in diesem Fall Politiker, Medien und auch Eltern.

Erstere hängen die Fahne eh nur nach dem Wind, zweite gieren nach Auflage/Quoten und die Eltern, die da Unterschriftenaktionen starten, haben sich mit dem Computerspielen sicher noch nicht annähernd (wenn überhaupt) auseinandergesetzt.

Sonst wüssten sie schon mal, das es Altersfreigaben für die Spiele gibt und diese bei solchen Turnieren auch beachtet werden. Weiters sind noch nicht mal 0,(beliebig viele 0en einsetzen)1 Prozent aller PC/Konsolenspieler Amok gelaufen, offensichtlich fehlt da der Zusammenhang.

Den Leuten müsste man auch was verbieten, was ihnen Spass macht. Gefährlich ist eh alles, da brauch ich nur ans Oktoberfest denken, wo nacheinander die Leute rausgetragen werden.

Aber nein, Saufen ist ja gesellschaftlich anerkannt.
 
Das PCGames Programm war schon sehr geil, aber ich denke das bei allen Forenusern die Meinung auf dem Stimmzettel mehr als deutlich rüber kommt, denn wer die Killerspiel-Sache im Auge hat, weiss sicher auch von Zensursula und Stasi-Schäuble. Leider ist diese Community nicht so groß um andere Parteien in die 20% Bereiche zu hieven (es sei denn alle Gamer stimmen sich ab):freak:

Mein Kreuzchen kommt bei allen 3 Wahlen jedenfalls Links, das Geld muss wieder ins Volk...
 
KAOZNAKE schrieb:
Wieso ist mein Post im Wasserkasten?

Weil der, wir die anderen auch, durch unbegründete Halbsätze dem Thema nicht weiterhelfen. Das es anders geht, zeigst du gerade wunderbar und mehr verlangen wir nicht.
 
Diablokiller999 schrieb:
Das PCGames Programm war schon sehr geil, aber ich denke das bei allen Forenusern die Meinung auf dem Stimmzettel mehr als deutlich rüber kommt, denn wer die Killerspiel-Sache im Auge hat, weiss sicher auch von Zensursula und Stasi-Schäuble.

Ja, aber wenn Gamer nur still und leise ihre Kreuzchen anderen Parteien aufgrund dieser Diskriminierung geben, dann werden die Politiker das gar nicht mitbekommen, bzw. den Stimmenverlust anderen Ursachen zusprechen. Wenn allerdings vor den Wahlen eine große Aktion ala "Ich wähle keine Spielekiller" gestartet wird, dann wissen die Politiker gleich mal deutlich woher der Wind weht.
 
Lonely Shepherd schrieb:
Warum werden wir Gamer wohl diffamiert? Weil wir es mit uns machen lassen!
Die "Großen" in der Gamerwelt (Gamingzeitschriften, Spieleschmieden,... was weiß ich) müssten zusammen einen Verein gründen, den sie "Gamer gegen Diskriminierung von Gamern" oder so ähnlich nennen. Diesem könnten sich dann alle Gamer anschließen, sodass der Verein am Ende ne große Anzahl hat.

Dann müsste dieser Verein (erstmal friedlich) den Dialog suchen. Sollte das nicht klappen, dann müssten man ernster werden und Falschaussagen offen klarstellen, entsprechende Politiker sehr scharf kritisieren (so, dass es noch im Bereich des Legalen ist) oder den Rücktritt nahe legen, gegebenenfalls zum Wahlboykott aufrufen. Solche Dinge halt. Dann kommt es auch groß in die Presse.

PC Games hatte es ja mal mit "Ich wähle keine Spielekiller" vorgemacht. Aber leider sind sie nicht am Ball geblieben.

Sehe ich auch so. "Pro Gaming e.V.", "Gamer gegen Diskriminierung e.V.", "Pro Gaming für Bildung e.V." oder ähnliches. Solangsam sollte wirklich etwas getan werden. Wenn der Stein seitens der Politiker erst einmal richtig in's Rollen gekommen ist will ich nicht wissen was uns nach "Internet-Sperren, Paintball-Verbot, unsinnige Verschärfung des Waffengesetztes und sonstiger Entmündigung des Bürgers" noch alles kommen mag.

Apropos Entmündigung: http://www.zeit.de/online/2009/21/netzsperren-satire?page=all

Interessant wo uns die "Internet-Sperren-Befürworter" hinführen wollen!
 
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