"offensichtlichste Gesicht einer sich beschleunigenden Konvergenz von Glücksspiel und Gaming“.
Vielleicht die wichtigste Aussage in Bezug der gewünschten Entwicklung durch die Plublisher. Also die subtile Art und weise Kunden zur Gewinnmaximierung zu "erziehen"
@AbstaubBaer
Vielleicht war das im Text auch so gemeint, aber ich finde die Formulierung, dass die Studie "darüber hinaus keine Erkenntnisse bietet" an der Zielsetzung der Autoren vorbeigehend.
Die Studie ist ansich entweder:
A: Selbstzweck, also die Autoren wollen unbefangen die aktuelle Sitation untersuchen
Oder
B: Reproduktion. Wenn die Studie zu den selben Ergebnissen kommt, wie in Belgien zwei Jahre zuvor, verliert sie nicht an Bedeutung sondern bekräftigt diese Ergebnisse.
C: Kritische und methodische Revaluierung vorhandener Forschungsergebnisse.
Das wäre also in allen drei Fällen ein Zeichen guter Forschungspraxis.
Der Text scheint mir hingegen abzuwerten, dass aus Artikelsicht keine neuen Erkenntnisse zu Tage gefördert wurden.
Dabei ist dies genau das was aktuell Beachtung verdient.
Die Studie lässt (auf den ersten Blick) auch eine gute Umsetzung der qualitativen Validitäts-Aspekte erahnen. Das lässt sich teilweise rekursiv von der Art der Ergebnisse ableiten, z. B. dass auf anderweitige Erklärungen gegengetestet wurde, wie das Einkommen der Spieler, das hier nicht den primären Faktor für die erhöhte Kaufbereitschaft darstellt sondern Faktoren wie gezielte Manipulation und Zielgruppen.
Allein schon eine umfassende, erhöhte Qualität der Studie gegenüber vorherigen verleiht ihr finde ich große Bedeutung