Kaufberatung für drei Smartphones und Tablets die gut zusammenarbeiten

Millkaa

Captain
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Hallo Community,
ich habe mir das glorreiche Ehrenamt - Vorstandsmitglied für unsere Kita (Elterinitiative) - ans Bein gebunden. Die Kita ist technisch katastrophal ausgestattet. Es gibt einen Desktop PC, einen Scanner/Drucker und einen Apple Laptop. Alles Spenden und gebrauchte Geräte.
Als erstes habe ich den Telefonvertrag ändern lassen, wir hatten immer noch einen, wo jeder Anruf ins ein Mobilfunknetz gekostet hat. Die Leitung wunderte sich immer wieso die Rechnung so teuer war...... Das so zum Stand.

Die Kita ist eine Waldkita, viel Draußen, Wanderungen und auch Kita Fahrten nach Norderney, Winterberg etc.
Es gibt aktuell KEIN Diensthandy.
Wir haben aktuell zwei Gruppen, durch Umzug Ende diesen Jahres wird die Kita auf drei Gruppen erweitert. Also würde ich gerne die pädagogischen Fachkräfte mit je einem Diensthandy und einem Tablet pro Gruppe ausstatten. Das Handy soll zur Erreichbarkeit auf den Fahrten, beim Wandern, für Bilder etc. genutzt werden. Das Tablet für Doku und vor allem auch für eine Arbeitszeiterfassungs App.

Unser Budget ist so eine Sache. Wir haben sicherlich kein Geld für 3 neue iPhones und drei iPads, ich möchte aber auch keinen Ramsch haben, der mit zehn Apps am Limit läuft.

Sicherlich gibt es irgendwie Education Verträge oder Hersteller, die für Kitas gesonderte Angebote erstellen? Da ist aber die Frage ob wir mit 3+3 Geräten ein interessanter Kunde sind oder eher ein kleiner Fisch.

Habt ihr Ideen und Vorschläge, wo man als Kita Rabatte bekommt oder ist das schon ein Thema für Business Geräte und keine Consumer Hardware? Ich will ungern das 150€ Samsung Schnäppchen aus dem Medimarkt nehmen und nach zwei Jahren merken, dass es nicht so toll war. Bei uns auf der Arbeit (Soziale Arbeit) waren die Geräte nie das gelbe vom Ei.

Samsung scheint Bildungsrabatte zu geben, Apple auch.
Es sollen keine klassischen Elternfinanzierte Käufe sein, die man aus den Schulen kennt.
Alte gebrauchte Hardware sehe ich auch eher als nicht hilfreich an.
Ich hab schon überlegt iPhone SE aus 2022, die sind aber bis maximal 2028 mit Updates versorgt.

Finde die Thematik doch schwieriger als gedacht.

Vielleicht habt ihr noch Tipps, wo man speziell Rabatte für Bildungseinrichtungen bekommt.

Danke
 
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Was für ein Budget ist den vorhanden?
Gebraucht bzw. refurbed ne option?
Beim SE 2022 gehe ich von 2030 aus, bisher gab es ja gern 2 Jahre Sicherheitsupdates on Top.
 
Steht die Entscheidung zu drei Tablets? Für Dokumentation will man doch am Ende bestimmt lieber ne Tastatur und ist dann ggf. mit einem Notebook besser dran. Da ist dann auch die Frage nach dem Updatezeitraum geklärt.

Was die Smartphones angeht ist ggf. ein Blick auf die neuen Modelle von Samsung sinnig. 6 Jahre Updates sind schon mal ne Ansage in dem Preisbereich.
https://www.computerbase.de/news/sm...e-mittelklasse-zu-gleichen-preisen-auf.91602/
 
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Müssen keine Datenschutzregeln eingehalten werden in der Kita?

Ich habe mir zuletzt erklären lassen dass selbst über Kindergartenkinder ganze Kladden an Akten erstellt werden. Die müssen doch bestimmt auch nach irgendeinem Muster dann digital gehandelt werden.
Wie sieht es hier aus? Kompatabilität zur Hardware? Welche Software?

Welche Zeitarbeitserfassungssoftware wird genutzt? Wieder Datenschutz und Kompatibilitätsfrage.
 
Und ev. Dell laitude 7390 2in1 sind t ouch uswew und Stift auch möglich und w11 taugleich unde ev 3 günstige xiamoi gerät
 
Datenschutz ist hier wirklich ein heisses Eisen. Ein Standardgerät mit aktiven Googlediensten ist eigentlich nicht zu empfehlen, wenn man den besonderen Schutz der Kinder ernst nehmen sollte. Andererseits hat man den Datenschutz zugunsten der US-Unternehmen derart aufgeweicht, dass es rein rechtlich wohl keine Probleme machen würde, selbst wenn diese sensiblen Daten in die USA wandern würden. Aber das würde ich mit der Kitaleitung auf jeden Fall vorher abstimmen.
 
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jo udnev opensocurlösüngen suchen zb nextcloud für fotos udn kotakte usw
 
Müssen/Sollen es denn unbedingt Smartphones sein? Wären 3 "Feature/Dumb"-Phones á la Nokia 3210/Nokia 235 vielleicht auch eine Alternative? Akku hält deutlich länger und für alles andere/digitale dann entsprechend das/die Tablets.
 
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Fujiyama schrieb:
Was für ein Budget ist den vorhanden?
Völlig offen, wir haben noch ausreichend Reserven, allerdings ist für den Umzug jeder Euro, der gespart wird, wichtig, da auch alle Räume etc. ausgestattet werden müssen. Da wird in den kommenden Wochen noch viel Fundraising etc. auf uns zukommen.

Conqi schrieb:
Steht die Entscheidung zu drei Tablets?
Noch nicht sicher, nein.
Es sind aktuell zwei Laptops (ältere Geräte) vorhanden. Die werden auch genutzt. Da soll sich erst einmal nichts ändern. Perspektivisch könnte aber auch ein Tablet ausreichen und sonst pro Gruppe ein Laptop. Das wäre ggf. möglich.

Fujiyama schrieb:
Beim SE 2022 gehe ich von 2030 aus, bisher gab es ja gern 2 Jahre Sicherheitsupdates on Top
Ich habe 2028 schon mit den 2 Jahren on top gerechnet. Laut Netz ist 2026 circa Schluss und +2 Jahre wäre es 2028.

simoron schrieb:
Müssen keine Datenschutzregeln eingehalten werden in der Kita?
Klar müssen die eingehalten werden, daher ja die neuen Geräte.

simoron schrieb:
Wie sieht es hier aus? Kompatabilität zur Hardware? Welche Software?
Ja, in Vorzeige Kitas ist das tatsächlich so, dass da ganze Entwicklungsmappen, Digitale Akten etc. angefertigt werden. Das ist leider nicht überall gleich. Unsere Kita macht das Minimum was an Dokupflichten vorhanden ist. Nach oben hin ist alles offen. Ein festes Programm gibt es nicht, das ist aktuell noch Browser basiert.

simoron schrieb:
Welche Zeitarbeitserfassungssoftware wird genutzt? Wieder Datenschutz und Kompatibilitätsfrage.
Noch keine, soll angeschafft werden. Wir stellen uns eine Software vor, wo jeder MA seinen eigenen Zugang besitzt und dann Ankommen, Pausen und Gehen "stempeln" bzw. anklicken kann. Aktuell werden die AzV Karten händisch ausgefüllt und dann zum Ende des Monats digitalisiert.

Whitehorse1979 schrieb:
Datenschutz ist hier wirklich ein heisses Eisen. Ein Standardgerät mit aktiven Googlediensten ist eigentlich nicht zu empfehlen, wenn man den besonderen Schutz der Kinder ernst nehmen sollte. Andererseits hat man den Datenschutz zugunsten der US-Unternehmen derart aufgeweicht, dass es rein rechtlich wohl keine Probleme machen würde, selbst wenn diese sensiblen Daten in die USA wandern würden. Aber das würde ich mit der Kitaleitung auf jeden Fall vorher abstimmen.
Das ist in der Theorie alles richtig, in der Praxis aber nicht umsetzbar. Solche sicheren Lösungen benötigen meist abgestimmte Hardware und eine IT.
Ohne das böse zu meinen, wenn meine Kita Leitung eine Mail schreibt, wo die Kommata richtig gesetzt sind, dann bin ich froh. Wenn die pdf Dokumente, die eingescannt wurde, lesbar sind und im richtigen Format, dann in ich auch glücklich. Frage ich meine Kita Leitung nach Datenschutz dann guckt die mich nur fraglos an.
Vielleicht ist die Vorstellung wirklich so, dass in vielen Bereichen der Datenschutz eingehalten wird, so wie er vorgeschrieben ist. Der Alltag sieht aber völlig anders aus.
Wenn ich ehrlich bin wäre meine berufliche Arbeit unmöglich zu erledigen, wenn ich den vorgeschriebenen Datenschutz konsequent einhalte.
Kurzes Beispiel dazu:
Wir arbeiten in einer Einrichtung, wo schnell einmal viele Infos reinkommen. Diese werden aktuell auf Papier festgehalten. Der Träger hat seit Jahren keine digitale Lösung dafür bereit gestellt. Es kann also sein, dass binnen 15 Minuten 10 Telefonate geführt werden mit diversen Infos, die anschließend dokumentiert werden müssen.
Die Akten befinden sich in einem Hängeregister. Verhält man sich nun Datenschutzkonform ist diese Schublade immer abgeschlossen. Der Schlüssel darf nicht stecken, sondern muss so weggeräumt sein, dass niemand unbefugtes einfach Zugriff erhalten könnte. Möchte ich nun einen Akteneintrag schreiben muss ich den Schlüssel holen, aufschließen, die eine Akte (es dürfen nicht mehrere rausgeholt werden) rausholen, abschließen, Schlüssel weg. Dann kann ich aufschreiben. Direkt danach Schlüssel holen, aufschließen, Akte wegpacken, zuschließen, Schlüssel weg. Dieses Vorgehen ist unmöglich im Alltag durchzuführen. Und wir haben keine geheimen Infos oder sowas. Es sind nur personenbezogene Daten.
Daher ist es löblich auf den Datenschutz zu achten, dieser ist aber im Alltag nicht so umsetzbar wie gefordert. Es reicht, wenn Laptop und Dienstgeräte nicht in die Hände Dritter gelangen, Passwörter vergeben werden, die nicht auf einem PostIt direkt daneben aufgeschrieben werden oder 123456 lauten.
Meist sind die Doku Programme auch mit einem Login versehen.
Ob da nun google drauf läuft oder nicht ist völlig egal.

Als Elterinitiative sind einfach keine Gelder da. Open Source oder sowas zu nutzen ist unmöglich, wenn man niemanden in der Elternschaft hat, der das kostenlos pflegt. Wir arbeiten auf der Arbeit mit Citrix, sowas ist in der Kita unmöglich da viel zu teuer und kein Support.

4nudels schrieb:
jo udnev opensocurlösüngen suchen zb nextcloud für fotos udn kotakte usw
Nextcloud habe ich für uns Vorstandsmitglieder eingerichtet. Vorher lagen die Dokumente in diversen Büros verstreut.
 
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Millkaa schrieb:
Und wir haben keine geheimen Infos oder sowas
Eine Kita ist voll von vertraulichen Informationen, die teilweise der Schweigepflicht unterliegen. Das kann man nicht einfach so ignorieren und sagen hier gibts keine Geheimnisse.

Wenn man natürlich so eine lapidare Egalhaltung dazu hat, kann man natürlich auch Google kaufen und den Kommunikationsverkehr der Kita über Gmail und Whatsapp abwickeln. Dann haben die Kinder eben kein Recht auf vertraulichem Umgang mit ihren Daten. In so eine Kita würde ich mein Kind dann allerdings nicht schicken wollen.

Man könnte es aber auch besser machen ohne viel Aufwand. Einfache Telefone für vertrauliche Informationen verwenden ohne smarte Funktionen. Dann muss man da auch nichts umständlich konfigurieren. Emails zur Kita über posteo.de oder anderen Deutschen Anbieter regeln, nur Signal für dienstliche Messages verwenden zwischen den Kitamitarbeitern, Androidgeräte OHNE aktiviertes Googlekonto nutzen. Usw.

Ich würds noch besser finden, wenn es dazu klare politische Vorgaben geben würde. Die Kinder werden schliesslich nach Deutschem Recht behandelt. Nicht nach irgendwelchen US-Rechten. Sachen wie Cloud Act, Patriot Act sollten hier einfach nicht greifen.
 
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@Whitehorse1979
Muss man alles so ausdiskutieren.
Wenn ich keine geheimen Infos meine, dann meine ich das auch so wie ich es schreibe. Vertrauliche Informationen, die dem Datenschutz unterliegen sind damit nicht gemeint.
Ich frage mich wie du aus einer Aussage von mir ein Konstrukt bilden kannst, was fernab jeglicher Realität ist. Zumal große Teile Deiner Vorwürfe nie geäußert wurden, die hast du dir über den eigenen Erfahrungsschatz irgendwie selber konstruiert und polterst jetzt los.
Sorry aber da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.

1. Dein Zitat stammt aus der Beschreibung meines Arbeitskontextes, was mit der Kita einfach gar nichts zu tun hat.
2. Sind geheime Infos darauf bezogen, dass es keine TopSecret Informationen sind, die ein ständiges verschließen der Akten nötig machen.

Eine ganz ernstgemeinte Frage an Dich @Whitehorse1979 hast du jemals hinter die Kulissen von Kitas geschaut? Hast du dich genauer damit befasst wie dort Informationen weitergegeben werden und wie das alles läuft? Wenn du deine Aussage ernst meinst
Whitehorse1979 schrieb:
In so eine Kita würde ich mein Kind dann allerdings nicht schicken wollen.
dann wirst du in mehr als 90% der deutschen Kitas dein Kind nicht unterbringen können.

Es ist eine Utopie, dass die ganzen Daten in dem Maße geschützt werden, wie es Vorschrift wäre. Was dazu kommt, das kann man als Randnotiz erwähnen, wird alles im Betreuungsvertrag geregelt und von den Personensorgeberchtigten unterschrieben, wo und welche Daten in welchem Maße zur Verfügung gestellt werden. Davon ab sind aber schon Steckbriefe der Kinder in der Einrichtung problematisch wenn Bilder, Namen etc. zu sehen sind. Ganz viele andere Fallstricke gibt es ebenfalls. Das hat nichts mit einer lapidaren Egalhaltung zu tun. Mich wundert es eh woraus du diese Aussage ziehst. Falls es dir aufgefallen ist wollen wir die zur Grunde liegenden Datenschutzthematik bestmöglich umsetzen.
Es ist aber immer einfach einen Beitrag zu überfliegen, einzelne Punkte aus dem Kontext zu ziehen und dagegen vorzugehen. Das sowas aus einer Fragestellung gemacht wird ist wahnwitzig.

Whitehorse1979 schrieb:
Ich würds noch besser finden, wenn es dazu klare politische Vorgaben geben würde. Die Kinder werden schliesslich nach Deutschem Recht behandelt. Nicht nach irgendwelchen US-Rechten. Sachen wie Cloud Act, Patriot Act sollten hier einfach nicht greifen.
Sehe ich genau so, dann muss im System aber einfach auch das passende Budget bereitgestellt werden. Als Elterninitiative und somit eigetragenem Verein sind wir nicht in der Lage möglichst viele Profite zu erwirtschaften. Bei Kitas die eine GmbH im Rücken haben oder Betriebs-Kitas sieht das vielleicht anders aus. Wir haben hier Großfirmen, die ihre eigenen Kitas haben, da muss nicht geschaut werden wie die Möblierung aussieht und wie teuer die ist. Da wird ein Auftrag erstellt und der wird durchgewunken.

Als Elterninitiative haben wir kein Geld welches man einfach so zum ausgeben hat. Wir bekommen das Geld vom Jugendamt als Vorschuss, das Geld für die Dritte Gruppe haben wir bereits erhalten. Da der Umzug aber deutlich verspätet stattfinden wird, müssen wir einen Großteil davon wieder zurückgeben. Mit den aktuellen finanziellen Mitteln kann die Ausstattung der neuen Räumlichkeiten nicht durchgeführt werden. Dafür müssen wir Spenden generieren und Fördertöpfe angehen.
 
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@Millkaa

Ein alternativer Denkanstoß:

Es gibt von Google für Chromebooks/ChromeOS ein Chrome Education Upgrade, siehe Anhang unten (PDF).
Chromebooks haben Vor - und Nachteile.
Die primären Vorteile sind der volle Zugriff auf den Play Store/AppStore von Android/Google und der Supportzeitraum von 10 Jahren (ist schon in den Einstellungen hinterlegt).
Speziell in deinem Fall wäre der Nachteil dass es keine reinen Tablets mit ChromeOS gibt, sondern 2in1 Modelle oder Convertibles oder eben normale Notebooks.
Da ChromeOS sehr geringe Ansprüche an die Hardware hat im Vergleich zu Windows oder Linux sind viele Geräte nicht teuer. Wobei dann wiederum der Aspekt der Langlebigkeit zu beachten ist. Da muss man ggf. schauen was die Anforderungen erfüllt.
Die zusätzlichen Smartphones sollten dann jedenfalls nicht das große Problem sein.

Wir gesagt, nur ein alternativer Denkanstoß, dass es noch mehr gibt als das zunächst Angedachte und ob das Education Upgrade was taugt.....?!
In den USA sind Chromebooks halt wesentlich verbreiteter im Bildungswesen als hierzulande.
 

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@Millkaa

Schweigepflicht = Geheime Info

Du sagst Du hast keine geheimen Infos bzw. die Kita. Wie passt das zusammen? Dann scheint ja die kirchliche Kita meines Kindes eine große Ausnahme zu sein. Da wird regelmäßig auf die Schweigepflicht hingewiesen und man muss sie explizit aufheben und dafür unterschreiben, wenn Infos aus Akten an Dritte wie z.B. Ärzte, Schulbehörde weitergegeben werden sollen.
 
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@Whitehorse1979
Lieber per PN hat hier nichts verloren.

Habe das Fairphone gefunden als Fairphone 5 / e/ OS wohl gut geeignet für Datenschutz relevante Geräte, aber teuer.
 
Braucht eine Kita überhaupt Smartphones und Tablets?

Denke für die Kinder macht es eh in dem Alter eh noch keinen Sinn.

Und was die Erzieher und den Elternbeitrat betrifft werden die wohl kaum dafür extra Geräte nutzen wollen, sondern lieber ihre privaten Smartphones. Natürlich werden nicht alle ihre private Rufnummer dafür verwenden wollen, aber dafür gibt es ja dann die Dual-SIM Funktion und WhatsApp Business.
 
@Martyn
Ja die Geräte sind für unsere Kita zwingend notwendig.
Die Geräte sind ausschließlich für die Mitarbeitenden und nicht die Kinder. Allein schon für Fahrten, die täglichen Wanderungen, Arbeitszeiterfassung etc.

1. Haben die Mitarbeitenden den Wunsch geäußert, da sie eben keine privaten Geräte nutzen möchten. Die Geräte werden ausschließlich in der Kita genutzt oder während der Kita Zeit auf Wanderungen etc., Nach Feierabend verbleiben alle in der Kita.
Dazu kommt ja, dass die privaten Geräten im Kita Alltag im Pausenraum im Spind verbleiben. Bei Ausflügen etc. muss eines der privaten Geräte mitgenommen werden.
2. Wäre, wie oben schon angesprochen, das Thema Datenschutz problematisch. Die Bilder und Doku etc. wäre ja trotzdem auf dem Privatgerät eines Mitarbeitenden. Die Dual Sim hilft da nicht.
3. Die Rufnummern möchte keiner der Mitarbeitenden an alle Eltern kommunizieren. Aktuell läuft es so, dass Eltern in der Kita anrufen, die Kita den MA unterwegs kontaktiert und dieser unterdrückt anruft.
Es gibt so viele verrückte Eltern, die bei Kenntnis einer Erreichbarkeit, dies schamlos ausnutzen, da muss man die Mitarbeitenden und deren Privatsphäre schützen.
 
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So ich habe alles klären können.
Die Rechtsabteilung und der Datenschutzbeauftragte unseres Trägerverbandes hat mitgeteilt, dass auch Androidgeräte mit Googleaccount genutzt werden können. Wir haben die durchzuführenden Einstellungen durchgesprochen. Daher kann ich so gesehen jedes Modell der gängigen Hersteller kaufen.
Also begebe ich mich mal auf die Suche.
 
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