AW: [Sammelthread] Kaufberatung S. 1150/1155 und S. 2011- Mainboards (Teil II)
Dein Board unterstützt bis zu 2133 MHZ, ja ... aber die Preisunterschiede zw. 2400 und 2133 sind minimal, so dass man hier auch z. B. den
G.Skill TridentX DIMM Kit 8GB, DDR3-2400, CL10-12-12-31 kaufen könnte und den lässt man dann mit 2133 MHz und reduzierter Spannung laufen ... sollte dann auch schnellere Latenz als CL10-12-12-31 schaffen.
Aber prinzipiell stimme ich SchmetterFalter zu ... so viel wird das nicht bringen.
Bei dir heißt das Zauberwort eher Übertaktung ... der i5-2500K hat noch einen verlöteten Headspreader ... beim i7-3770K kam dann nur (billige) Wärmeleitpaste zum Einsatz ... der 2500K dürfte also sogar mehr Takt schaffen und somit (was die pro-Kern-Leistung anbetrifft) mit dem i7-3770K gleichziehen.
Die 10-20%, die die im Idealfall durch das HyperThreading gewinnst, kann dein Flaschenhals (GTX 670) eh nicht nutzen.
Von daher: Übertakten und irgendwann das gesamte System updaten ...
@NameemaN
Welchen Kühler hast du denn überhaupt?
Die 5 GHz würde ich mir nicht als Ziel setzen ... das wird mit "normaler" Kühlung nicht in allen Fällen und mit allen CPUs möglich sein. Den Multiplikator (den man mit dem Basistakt (BCLK) von 100 MHz multipliziert) kann man sogar "beliebig" hoch setzen ... auch den BCLK kann man steigern ... da ist manchmal aber schon bei 102 MHz Schluss ... einige schaffen stabile 104 oder 105 MHz.
Nur brauchst du für so einen hohen Takt auch eine höhere Spannung ... hier häng es maßgeblich von der CPU ab ... da unterscheiden sich die Teile nämlich. Einige schaffen 4,6 GHz mit unter 1,2 V, die schlechteren brauchen dafür evtl. schon 1,4 V ... dabei wird die CPU dann so heiß, dass ein stabiler Betrieb kaum noch möglich ist.
Von daher: Rantasten!
Es gibt hier auch ein Extra Unterforum dafür:
Overclocking und Undervolting von Intel-Systemen
Auch hier auf CB wurde deine CPU getestet ... auch mit verschiedenen Kühlern:
https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/intel-core-i7-4790k-test.2504/seite-7
Außerdem bieten (fast) alle Z97-Boards im BIOS verschieden OC-Auto-Profile an ... ist zwar nichts für den Profi, da diese Profile meist zu viel Spannung auf die CPU legen, aber sie sind ein guten Einstieg. Die Kür folgt danach (also das Rauskitzeln der max. stabilen Leistung mit möglichst wenig Spannung). Das ist im Allg. etwas zeitintensiv, aber evtl. willst du ja keine Rekorde brechen...