Kaufberatung Intel Sockel 1150/ 1151/ 1155/ 1200/ 2011(-3)/ 2066 Mainboards (Teil II)

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Nutzererfahrungen sind nicht hilfreich, da ein Nutzer nur 1 Produkt und damit eine nicht repräsentative Stichprobe bewertet. Du brauchst also Erfahrungswerte von Leuten die viel mit so Zeug zutun haben. Die beste Quelle die ich dafür kenne ist: http://www.hardware.fr/articles/934-2/cartes-meres.html
Da muss jedes Board min. 100x verkauft worden sein um überhaupt in der Statistik aufzutauchen. Und dort siehst du, dass eben im Schnitt über alles statistisch betrachtet alle Hersteller gleich sind:
- ASUS 2,43% (contre 2,86%)
- ASRock 2,61% (contre 2,99%)
- MSI 2,82% (contre 2,65%)
- Gigabyte 2,96% (contre 2,51%)
Wenn du hier im Forum also jemanden findest der sagt "Asus ist viel besser als die anderen" dann ist das einfach Mist.
 
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Na-Krul schrieb:
Da muss jedes Board min. 100x verkauft worden sein um überhaupt in der Statistik aufzutauchen.

Allein aus den Verkäufen, wird man über das Produkt selbst, kaum Schlüsse gewinnen können.

Na-Krul schrieb:
Wenn du hier im Forum also jemanden findest der sagt "Asus ist viel besser als die anderen" dann ist das einfach Mist.

Entschuldige, aber hast du mir nicht ein paar Beiträge davor, zu zwei Boards geraten? Daraus könnte ich dann ableiten, dass du die genannten Hersteller bevorzugst oder am besten findest. Deinen Worten nach, würde das also bedeuten, dass du mir gerade Mist erzählst. Nimms mir nicht übel, aber für jemand der angeblich 15 Jahre sich damit bescheftigt, ist das eine ganz schön eingeschränkte Sicht der Dinge.

Wie gesagt, ich will keine Promotion von einem Hersteller, ich würde gerne konkrete Erfahrungen von Leuten hören, die die Hardware auch tatsächlich einsetzen. Auch wenn ich dabei rechnen muss, dass ich auf Fanboys treffe, die mir das Blaue vom Himmel erzählen. In der Summe, werde ich mir aus dem Ganzen selbst eine Meinung bilden müssen.
 
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Wie der Benutzername schon sagt, bin ich technisch nicht sehr versiert, aber nachdem ich heute knapp 8 Stunden lang Testberichte, Benchmarks, Forendiskussionen und Wikipedia-Artikel gewälzt habe, bin ich bei der Konfiguration meines neuen Rechners schon relativ weit gekommen - Lediglich am Mainboard scheitert es.

In erster Linie wird es ein Gaming-PC, aber ich möchte ihn in Zukunft auch für Musikproduktion und die Aufnahme von externen Soundquellen nutzen, also sollte ich mir wohl einen PCI-Express-Slot für eine Soundkarte freihalten, oder?
Braucht man dann auch gleich einen x16-Slot, auch wenn man nicht gleich mehrere Hunderter für die Soundkarte rausblasen will?

Der Rechner soll ne ganze Weile seinen Dienst tun. Sofern wir nicht wieder extreme Technologiesprünge haben werden, möchte ich in 5 Jahren nicht gleich die komplette Hardware austauschen müssen, sondern die Grafikkarte ersetzen und den Prozessor übertakten.

Deshalb habe ich mich für den i5 6600K entschieden und tausche meine 8 GB 1600er DDR3-RAM gegen 16 GB 3200er DDR4-RAM. Also brauche ich schonmal ein Z-Mainboard mit DDR4-Slots, welches den schnellen Arbeitsspeicher nicht ausbremst. Dann steht halt noch die Frage wegen dem zweiten PCIe-Slot für die Soundkarte im Raum, da habe ich echt keine Ahnung von und bin für Informationen sehr dankbar.

Als Grafikkarte würde ich vorerst meine bisherige AMD Radeon HD 6850 nutzen, aber das ist nur eine Übergangslösung.


Desweiteren möchte ich mir eine ausreichend große SSD anschaffen, auf der Windows und leistungshungrige Programme (vorallem Spiele) installiert werden sollen. Wird wohl auf 500 Gigabyte hinauslaufen. Ich gebe mich wohl mit SATA zufrieden, sofern man mir hier keinen guten Grund dafür nennt, auf M.2 zu setzen und einen zusätzlichen PCIe-Slot zu bezahlen. ;)

Zusätzlich werde ich wohl zwei altmodische Festplatten und einen DVD-Brenner anschließen (also nochmal 3x SATA).


Eine richtige Preisvorstellung habe ich nicht direkt. Mir sind nur viele teure Features unwichtig.
Ich werde nur eine Grafikkarte nutzen und das Aussehen ist mir völlig egal. Das Mainboard soll leisten, was es soll und es soll vorallem langlebig sein. Ich habe hier und da was über Hitzebeständigkeit gelesen, aber wurde aus den technischen Daten nicht schlau. Da brauche ich wirklich Hilfe von euch Experten.
Was mir zusammengefasst halt wichtig ist:

1151er-Sockel
Übertaktbar
DDR4-Slots (mindestens 2, höchstens 4), Unterstützung von 3200er-RAM
PCIe-Slot(s) (1 für Graka, evtl. 1 für Soundkarte (siehe oben), evtl. 1 für M.2-SSD (siehe oben))
SATA-Anschlüsse (3-4 mindestens, siehe oben)


Besten Dank schonmal im Vorraus! :)
 
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AW: [Sammelthread] Kaufberatung S. 1150/ 1151/ 1155 und S. 2011- Mainboards (Teil II)

Hi und willkommen im Forum.
Wie man an der Anzahl meiner Beiträge hier siht, bin ich hier auch recht neu :).

Zu deinem Thema.

1.Welches Budget schwebt dir da für deinen neuen Rechner vor?
2.Wenn du von Musikproduktion sprichst, welches Programm hast du da im sinn und soll das Hobby oder Semiprofessionel sein?
3. Eine M.2 Brauchst du erst dann, wenn du hoche Schreib/Lese Zugriffe benötigst, z.B. Datenbankzugriffe oder Videocoding. Wie es mit der Musikaufnahme aussieht weiß ich nicht.
 
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G-Red schrieb:
Hi und willkommen im Forum.
Wie man an der Anzahl meiner Beiträge hier siht, bin ich hier auch recht neu :).

Zu deinem Thema.

1.Welches Budget schwebt dir da für deinen neuen Rechner vor?
2.Wenn du von Musikproduktion sprichst, welches Programm hast du da im sinn und soll das Hobby oder Semiprofessionel sein?
3. Eine M.2 Brauchst du erst dann, wenn du hoche Schreib/Lese Zugriffe benötigst, z.B. Datenbankzugriffe oder Videocoding. Wie es mit der Musikaufnahme aussieht weiß ich nicht.


1. Ich habe kein wirkliches Budget, auch wenn meine finanziellen Mittel begrenzt sind.
Ich rechne wie gesagt mit einer Nutzung der neuen Hardware über mindestens 5 Jahre und möchte da nicht am falschen Ende sparen. Deshalb auch die RAM-Aufstockung und die teure CPU.
Wenn ich CPU+RAM+SSD zusammenrechne, komme ich auf ca. 470 Euro. Dazu kommt halt noch das Mainboard, welches wohl 100-150 Euro kosten wird, also 570-620 Euro. Möglicherweise muss oder möchte ich auch noch ein neues Gehäuse kaufen und dann gönne ich mir in den nächsten Monaten auch noch eine neue Grafikkarte.

Alles nicht ganz billig, aber auf 5-7 Jahre gerechnet sieht das schon anders aus. Deshalb möchte ich auch langlebige Hardware verbauen.


2. Puh. Ich habe ein paar Jahre mit FL-Studio gearbeitet, weil es extrem einsteigerfreundlich ist, dazu noch Audacity. Möglicherweise schaue ich mir auch andere große digitale "Studio-Gesamtpakete" an. Insgesamt möchte ich aber eigentlich mit der Musikproduktion vom PC weg und meinen Rechenknecht "nur" noch für Aufnahme, Nachbearbeitung und Sampling / Soundbearbeitung nutzen. Die Frage nach "Hobby" oder "semiprofessionell" verstehe ich nicht wirklich.

Wenn ich wieder meine Geräte entstaube, dann will ich auch mehr machen, als nur mich selbst zu unterhalten.
Da ich musikalisch aber eine extrem kleine Nische abdecke (da freuen sich 30 Jahre alte Kultbands bei Konzerten noch über 200 Zuschauer und pressen ihre CDs mit einer 4- bis 5-stelligen Auflage), sind HQ-Standards weniger wichtig.
Eine gute Umwandlung analogen Lärms in digitale Informationen wäre wohl ausreichend. ;)


3. Ich habe bisher nur mit altmodischen Festplatten gearbeitet und bin auch nicht wirklcih sicher, ob sie bei solchen Aufgaben der limitierende Faktor waren. Aus meiner Sicht ist eine SSD mit SATA3 schon ein gewaltiges Upgrade. Da ich bei der Wahl des Mainboards aber eine extrem wichtige Entscheidung bezüglich der Langlebigkeit meines Systems treffen muss, bin ich noch unentschlossen.
Ergänzung ()

Nando. schrieb:
Wie schon oft hier genannt: ASUS Z170 Pro Gaming

Bietet viel bzw. alles was du brauchst und kommt durch die Cashback-Aktion auf knapp 118 €.


Da habe ich ein paar Fragen:

3x PCIe 3.0 x16 (1x x16, 1x x8, 1x x4), 3x PCIe 3.0 x1,

Sehe ich das richtig, dass ich nur einen x16er PCIe habe?
Da stellt sich die Frage nach Soundkarte und M.2-SSD.

Außerdem hängt noch die Frage nach Langlebigkeit im Raum. Bitte nicht vergessen: Ich will irgendwann auch mal die CPU übertakten.
 
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Laie2016 schrieb:
Wenn ich CPU+RAM+SSD zusammenrechne, komme ich auf ca. 470 Euro. Dazu kommt halt noch das Mainboard, welches wohl 100-150 Euro kosten wird, also 570-620 Euro. Möglicherweise muss oder möchte ich auch noch ein neues Gehäuse kaufen und dann gönne ich mir in den nächsten Monaten auch noch eine neue Grafikkarte.

OK, also alles in einem bis etwa 800€.

Laie2016 schrieb:
Insgesamt möchte ich aber eigentlich mit der Musikproduktion vom PC weg und meinen Rechenknecht "nur" noch für Aufnahme, Nachbearbeitung und Sampling / Soundbearbeitung nutzen. Die Frage nach "Hobby" oder "semiprofessionell" verstehe ich nicht wirklich.

Wenn ich bischer richtig gelesen habe, dann ist eine Mehrkern CPU für solche Zwecke die du sie vorhast besser. Also je mehr Kerne desto besser. Mit Hobby oder Semiprofessionel meine ich ob es nur für dich ist, oder ob du damit Geld verdienen willst. Beim Ersteren sollte dir die Konfig reichen die du dir schon überlegt hast. Über das Mainboard was man dir hier vorgeschlagen hat, kann ich nicht viel sagen, aber über das Model Asus H170 Gaming. Wobei ich nur über die momentan zuverlessige Arbeitsweise etwas sagen kann und nicht über seine Langlebigkeit. Dieses ist auch nicht fürs Übertackten gedacht, deswegen für dich wohl eher uninteressant.

Laie2016 schrieb:
3. Ich habe bisher nur mit altmodischen Festplatten gearbeitet und bin auch nicht wirklcih sicher, ob sie bei solchen Aufgaben der limitierende Faktor waren.
Ok, dann reicht dir höchstwahrscheinlich eine SSD

Laie2016 schrieb:
Außerdem hängt noch die Frage nach Langlebigkeit im Raum.

Das ist leider keine Sache die man für die Hardware beantworten kann, die du dir gewählt hast. Dazu fehlt es den Leuten hier an Erfahrungswerten, weil es nicht so lange auf dem Markt ist.

Übrigens ich versuchte hier, ein paar Beiträge davor, eine ähnliche Aussage über die Langlebigkeit bestimmter Mainboards zu bekommen. Scheint hier sehr Schwierig zu sein eine Antwort darauf zu finden.
 
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Laie2016: Nein, das siehst du falsch. Das Board hat 3x PCIe 3.0 x16. Davon kannst du entweder 1 mit x16 Geschwindigkeit oder 2 mit x8 gleichzeitig nutzen. Der 3. ist immer mit x4 angebunden. Du kannst also alle 3 gleichzeitig nutzen, auch mit x8 sind die ersten beiden schnell genug für alles. Und ob du überhaupt eine Soundkarte brauchst solltest du erst mal testen, die onboard Lösungen sind mittlerweile ziemlich gut geworden, insbesondere bei dem von Nando genannten Board. Eine M.2 SSD lohnt sich für die meisten Leute nicht da sie in vielen Szenarien einer Sata SSD in der Praxis nicht überlegen ist. Falls doch eine rein soll kommt diese in den M.2 Steckplatz und nicht in einen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Ist also ebenfalls kein Problem.
 
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Das Mainboard hat 3 x PCIe 3.0, da die CPU aber nur 16 Lanes hat, wird nur der erste mit 16 Lanes angebunden. PCIe ist immer dasselbe, die Länge ist von der Anzahl der Lanes abhaengig. Ergo: Du kannst eine Soundkarte auch in den Grafikkarten Slot stecken.
 
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Moin!
Ich brauche für meinen Xeon E3-1231v3 ein neues Mainboard, da das alte hinüber ist. An Erweiterungsslots reicht mir ein PCI-E Slot für meine Grafikkarte. Hatte mir überlegt, dass es vielleicht ganz sinnvoll ist, jetzt ein Board zu holen, welches USB 3.1 Typ C hat. Was würdet ihr von dem hier halten?
 
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Ich würde ein Asus B85 Pro Gamer mit Cashback holen.
https://www.asus-insider.de/aktionen/gaming-weeks/

Bietet mehr für das Geld.
USB 3.1 würde ich dann per Adapter aufrüsten, wenn du es brauchst.
Ergänzung ()

Oder billiger aber mATX Asus B85M Pro Gamer.
 
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Hallo, kann mir jemand ein möglichst günstiges Mainboard zu meinem i3-2120(Sockel 1155) empfehlen, das (mindestens) einen pcie 2.0x16 und einen PCI Slot hat? ATX und microATX sind beide ok.
 
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hi

hier im forum wird ja das

http://www.mindfactory.de/product_in...l_1016207.html

empfohlen für einen i5 6600

würde ich auch so kaufen weil mir 4 ram steckplätze und mind. 5 mal usb wichtig ist, preislich auch günstig
in meinem gehäuse habe ich dieses

https://www.msi.com/Motherboard/P35_...-specification

mit einem q6600

passt das neue dann rein? komme gerade immer mit micro atx und atx durcheinander

wenn ich nachdem gigabyte board bei amazon schaue, kommen zwei angebote, einmal mit der bez. rev 1

und einmal heist es B150M, also mit M dahinter, wo ist hier der unterschied?

ich hab mein msi nun seit 2008 und keine probleme damit, gibt es hier was gutes mit meinen anforderung zum eher sehr günstigen preis?
 
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ATX ist und bleibt ATX, egal von wann. Das ist einfach eine Norm. Das "M" bei Mainboards (in deinem Falle B150M) steht für Micro ATX.
 
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immer noch: altes MB ist ATX, neues ATX-MB passt also rein, nimm das ASUS B150-Pro Gaming, gibts 30€ cashback drauf und nein, das MB hat nicht DDR3, sondern DDR4.
 
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danke

aber warum sind die angaben bei amazon so gegensätzlich??
unten bei den fragen wird das auch so beantwortet mit ddr3??
 
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