[Kaufberatung] Mainboard & Raidcontroller für 8 HDDs und 4 TB Festplatten

Warum sollte das in irgendeiner Weise etwas mit dem Socke zu tun haben?
Genau deswegen:
IMHO höchstens etwas mit dem Chipsatz...
bei älteren Mainboards ist ja auch bekanntlich älterer ChipSatz verbaut, oder siehst du irgendwo ein Mainboard mit nem z87 Chipsatz das nen 775 Processor unterstütz?
Im anderen Link steht aber auch von diversen Problemen mit anderen Mainboards.
Schön... und ein Zitat von mir: zB.

das zB. ist nie eine Kaufempfehlung, sondern nur immer ALS BEISPIEL eines Object das zuden Punkten passt...

PS: habe selber zwei IBM RAID Controller (auch von LSI so wie der HP) am laufen auf einem stink normalem Mainboard, nix mit Supermicro obwohl ich auch hier eines parad hätte...

so noch nen schönen Tag... bin jetzt raus aus dem Diskurs...
 
BadBigBen schrieb:
Genau deswegen: bei älteren Mainboards ist ja auch bekanntlich älterer ChipSatz verbaut, oder siehst du irgendwo ein Mainboard mit nem z87 Chipsatz das nen 775 Processor unterstütz?

Nö, aber normalerweise sollte der auf jedem Board mit passendem Steckplatz laufen.
Ich kenne z. B. keine USB3.0 Karte, die bei nem bestimmten Board nicht funktioniert, weil der Chipsatz oder Sockel nicht passt.


BadBigBen schrieb:
das zB. ist nie eine Kaufempfehlung, sondern nur immer ALS BEISPIEL eines Object das zuden Punkten passt...

PS: habe selber zwei IBM RAID Controller (auch von LSI so wie der HP) am laufen auf einem stink normalem Mainboard, nix mit Supermicro obwohl ich auch hier eines parad hätte...

so noch nen schönen Tag... bin jetzt raus aus dem Diskurs...

"Normale" Hardware-RAID-Controller laufen auf jedem Board, unabhänging von allem, sofern der Steckplatz passt.

Diese komischen Smart-Controller scheinen aber eben nur auf bestimmten Boards zu laufen.
 
Ilsan schrieb:
HBA werden die auch genannt.

Wenn er nen Fileserver virtualisieren will kommt er um nen zusätzlichen Sata Controller eh nicht drum herum
^

Ich will keinen File Server Virtualisieren sondern als Hauptsystem Win Server 2012 R2 einsetzten. Darunter sollen dann in Hyper-V diverse Maschinen laufen wie bspw. Exchange Server Windows Clients Domaincontroller etc. Wie schon richtig erkannt, fallen da NAS Systeme weg. Der HP Smart Array P400 schaut gut aus aber ich bin echt erschlagen von dem Comments. Ich weis halt nicht wem ich Glauben schenken soll. Ihr habt alle irgendwie recht. Aber wenn ich nur mal einen Controller in den Raum werfen darf: Adaptec RAID 6805T. Hätte Raid 5,6 8 interne Ports und das würde doch reichen oder nicht? Und dann daran die WD RED Disks
 
Hier kann man aber auch kaum Tipps geben.

Für privat halte ich das eh alles für oversized (wofür bitte nen Exchange-Server(?) -> IMAP-Konto. Und zudem wäre dafür die Hardware evtl auch schnell zu schwach, dafür würde ich ein Dual-Sockel-Board mit 2 Xeons empfehlen, alleine Exchange frisst nen ganzen Haufen Leistung und ordentlich Speicher) und geschäftlich für ein Gefrickel (ist das Ganze ja angeblich nicht, falls doch -> Daten weg -> Firma tot).

Und keine Ahnung, wo die Budgetobergrenze liegt.
 
Naja wenn man das Geld hat und vorallem die Zeit. Also mir wär beides zu schade dafür, zumal du dir das Wissen eh aneignen müsstest selber. Nen Exchange Server ist nicht mal hier mal da klicken und fertig ist das ganze. Exchange Server macht privat kein Sinn, außer man will es zum testen weil man damit später beruflich sein Geld verdient.

Sehe hier kein wirklich stimmiges Konzept bei dem ganzen Vorhaben.

Ich will keinen File Server Virtualisieren sondern als Hauptsystem Win Server 2012 R2 einsetzten. Darunter sollen dann in Hyper-V diverse Maschinen laufen wie bspw. Exchange Server Windows Clients Domaincontroller etc. Wie schon richtig erkannt, fallen da NAS Systeme weg.

Nen NAS virtualisieren würde aber privat noch ansatzweise Sinn machen, weil man da dann deutlich freier ist bei den Betriebssystemen. Dann könnte man auch HyperV direkt laufen lassen und WS2012 ebenfalls virtualisieren, oder statt HyperV Exsi nehmen.

Dann hätte man wenigstens eine Trennung aller Systeme. Ich mein willste unter WS2012 jetzt nochmal nen WS2012 virtualisieren für den DC zb ?

Falls der Host nix weiter machen muss als virtualisieren brauchst du an der Stelle kein WS2012 als Host... HyperV läuft auch eigenständig.
Verstehe auch nichts wieso es strickt Windows sein muss überall, die Liebe zur NSA kanns jetzt net sein oder?

Es gibt nen Haufen Alternativen grade beim Storage. Auch UnRaid zB. Bei dem Konzept müssen nicht alle Platten gleichzeitig laufen. Streamst du beispielsweise nur nen bisschen Musik oder nen Film müssen 8 Platten drehen bei deinem Raid, das ist bei nem Homeserver jetzt eher unschön in vielerlei Hinsicht, Lärm+Strom

Für privat halte ich das eh alles für oversized (wofür bitte nen Exchange-Server(?) -> IMAP-Konto.
Nen Exchange Server ist schon ne feine Sache. Also ich rede vom selber nutzen, nicht selber hosten. Hosten lohnt sich nämlich privat net. Man baut sich auch kein komplettes Parkhaus wenn man nur 1 maximal 2 Fahrzeuge hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Ich will meinen Server universell einsetzen können. Mir wäre es auch lieber ich bekäme einen Super RC für lau. Ich hab halt viele Filme und Serien alle über Jahre auf DVD und Bluray. Diese sind schon auf dem alten Server drauf und man kann sie herrlich über XBMC anschauen. Nur hast halt hier kein Stück Sicherheit, sprich Disk kaputt -> Datenverlust. Was bisher noch nie der Fall war. Da ich immer neue Platten mit größerer Kapazität eingebaut und gegen kleinere ältere ersetzt wurden. Ich brauch auch keinen ESXi da der gesonderte Hardwareanforderungen braucht. Den Exchange betreibe ich natürlich nicht zum produktiven Einsatz. Der dient nur als Test, da ich mich beruflich weiterbilden will, genauso wie der Domaincontroller. Obwohl ich Fachinformatiker bin, muss man nicht Zwangsläufig was in der Ausbildung oder im Berufsleben damit zutun haben. Also muss ich mir das halt alles irgendwie bei bringen und da ist Praxis halt die beste Übung :) Also warum sollte ich da nicht als Basis einen Win 2012 R2 nehmen können? Was auf der Kiste nachher läuft is doch eh hier Jacke wie Hose, da ich nur ne Kaufempfehlung für den Raidcontroller möchte. In Verbindung mit mehreren Festplatten und einem in einem wie mir jetzt klar wurde Raid 6 dazu sollte er halt diese 4TB Disks schlucken können und die Film Streams sollen auch nicht ruckeln was aber eher an der LAN Verbindung liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens brauchst du eine 2. Lizenz, wenn du nicht Hyper-V als Hypervisor einsetzt. Eine Lizenz ist nur für 2 Installationen.

Und zudem verstehe ich den Sinn dahinter nicht, ein Betriebssystem als Hypervisor einsetzen zu wollen...
 
Ich brauch auch keinen ESXi da der gesonderte Hardwareanforderungen braucht.
Das ist Nonsens. Esxi braucht nichts besonderes.

Was auf der Kiste nachher läuft is doch eh hier Jacke wie Hose, da ich nur ne Kaufempfehlung für den Raidcontroller möchte
Tja würdest du offener sein für Alternativen bräuchtest du kein RC, würdest Geld sparen, und die ganze Geschichte wäre am Ende obendrein auch noch sicherer.

Wie gesagt Raid ist eh ein auslaufendes Modell. In 5 bis spätestens 10 Jahren wird eh jedes OS das von Belang ist einen Volumenmanager im Dateisystem irgendwo integriert haben.

Man hat Raid einzig und allein aus dem Grund erschaffen um bestehende(!) Dateisysteme weiter benutzen zu können, weil ein "normales" Dateisystem nicht mehrere Festplatten umspannen kann von allein.

Nein. Ich will meinen Server universell einsetzen können. Mir wäre es auch lieber ich bekäme einen Super RC für lau. Ich hab halt viele Filme und Serien alle über Jahre auf DVD und Bluray. Diese sind schon auf dem alten Server drauf und man kann sie herrlich über XBMC anschauen. Nur hast halt hier kein Stück Sicherheit, sprich Disk kaputt -> Datenverlust.

Und Raid6 soll hier nun die Lösung sein? Raid5 und Raid6 kann obendrein auch nicht alle Fehler erkennen die auftreten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe schon Board und Chipsätze sowie LAN Karten getestet die nicht unter ESXi funktioniert haben. Dazu gibt's bei VM extra ne QVL dafür. Also es gibt schon Vm Zerifizierte Hardware. Ist halt nix anderes als die Disk List einiger RC Hersteller. Jedenfalls wollte es damals meine Realtek LAN nicht annehmen aber die Intel Pro 1000, die ich nach dem Blick auf die Liste gefunden habe, funktionierte Tadellos.


Also Ilsan, du sagst ZFS als Sys und dann die SATAS mit nem Host Bus Controller erweitern und die Raid oder die Disk Verwaltung das System machen lassen?! Hab ich dich da so richtig verstanden? Wenn ja wäre das ja schon billiger, klar.

Ich bin halt etwas im Zweifel. Mir wurde das mit dem RC halt von zig Seiten so gesagt. Das was du sagst leuchtet ein, nur zieht es mich irgendwie immer zu diesem einen RC hin. Hatte ja mit diesem DriveBender Drive Pool auch nie en Problem und auch damals beim Windows Homeserver auch nicht.
 
@Ilsan -
In 5 bis spätestens 10 Jahren
was erst in 5 oder 10 Jahren vielleicht mal Standard wird, ist Heute eher belanglos, und erst dann wichtig wenn es soweit ist... In der Zwischenzeit sind wir nun mal auf RAID angewiesen.

@supastar - genau das ist doch was ich die ganze Zeit meinte... ;)

@spitzbube1984 -
Aber wenn ich nur mal einen Controller in den Raum werfen darf: Adaptec RAID 6805T. Hätte Raid 5,6 8 interne Ports und das würde doch reichen oder nicht? Und dann daran die WD RED Disks
Neu kosten die auch nur um die 400 Euro... sonnst hätte ich da keine bedenken...
 
ja wenn man den für mein Projekt bedenkenlos einsetzen kann, warum sollte ich den dann nicht nehmen. Klar is er teuer aber wenn Ihr sagt der taugt was und ich kann mein vorhaben damit realisieren kann muss ich halt 2x plus HDDs in den sauren Apfel beißen und diesen Hardware Raid Controller kaufen. In der Bucht ist dieser auch schon vereinzelt günstiger angeboten worden.

Klar kann man das mit Software Raid auch machen. Zumindest werde ich mir das Free BSD mal anschauen und dann entscheiden, wo ich wie gesagt eher zum RC tendiere ;)
 
was erst in 5 oder 10 Jahren vielleicht mal Standard wird, ist Heute eher belanglos, und erst dann wichtig wenn es soweit ist... In der Zwischenzeit sind wir nun mal auf RAID angewiesen.

Man kann da auch heute schon bedenkenlos drauf setzen. Kennst du überhaupt etwas anderes als Raid?

Hardwareraid hat auch Nachteile wie: Keine Prüfsummen, Write Hole, gleicher Controller von nöten bei defekt etc., teuer, für daheim idr völlig unnötig.
 
Ich kenn halt den Raidcontroller und die Softwareraids on Board sowie über FreeNAS mögliche Funktionen. Aber sonst?!
 
Also Ilsan, du sagst ZFS als Sys und dann die SATAS mit nem Host Bus Controller erweitern und die Raid oder die Disk Verwaltung das System machen lassen?! Hab ich dich da so richtig verstanden? Wenn ja wäre das ja schon billiger, klar.

ZFS ist ein Dateisystem wie beispielsweise NTFS und kein Betriebssystem. FreeNAS ist ein Betriebssystem oder NAS4Free, genauso wie Windows...

ZFS benötigt keinen speziellen Controller da sämtliche Funktionen direkts ins Dateisystem integriert sind (Du musst die HDDs nur irgendwie angeschlossen bekommen, also brauchst du halt ein Controller, dieser benötigt aber keinerlei Raidfähigkeiten und ist dadurch ne ganze Ecke billiger. Sowas gab es vorher noch nie, und gibt es woanders auch noch nicht wirklich, außer ein paar Ansätze.

ZFS hat Prüfsummen für jeden Block und kann selbst ein einzelnes umgekipptes Bit erkennen, ein klassisches Dateisystem hat dies nicht.
ZFS stellt sicher dass die Daten später zu 100% intakt sind, genauso wie sie einmal abgespeichert wurden. Hast du beispielsweise ein defektes Kabel bekäm der Raidcontroller davon absolut nix mit, oder wenn die Festplatte die Daten fehlerhaft schreibt. ZFS kann dies alles erkennen und je nach konfiguration beheben.

Es gibt RaidZ1 was Raid5 vom Prinzip entspreche, RaidZ2 was Raid6 entspricht und RaidZ3 mit 3 Paritätsbits.

Musst du mal eine Festplatte ersetzen so muss ein klassisches Raid die gesamten Festplatten abgleichen, auch wenn diese quasi leer sind, weil Raid nicht zwischen vollen und belegten Blöcken unterscheiden kann, weil es das Dateisystem nicht versteht. ZFS muss sich nur um die Blöcke kümmern die tatsächlich auch Daten erhalten.
Außerdem kannst du Snapshots erstellen.

Ferner kann ZFS den Ram zum Caching benutzen. Die Datenblöcke die vermehrt angefragt werden, werden in den Ram kopiert um die Daten schneller zu liefern.

Ein Raidcontroller kann zwar auch eigenen Ram besitzen doch bei ZFS ist der Ram nur durch das Mainboard begrenzt, sprich wieviel die Hardware verwalten kann, ansonsten gibt es da keinerlei Beschränkung.
Auch brauchst du keine BBU, weil es kein Writehole gibt. Du musst bei einem Stromausfall oder Absturz nichtmal das ZFS Volume überprüfen.

Im Bezug auf Datenintegrität ist es im Grunde allen anderen Dateisystemen weit überlegen. Es kann deutlich mehr als irgendein Hardwarecontroller + NTFS, und ist noch dazu kostenlos.

Da du aber Windows weiterhin verwenden willst würde es dafür sprechen eben ein NAS zu virtualisieren wegen den Daten. Damit hätte man eine saubere Trennung zwischen den Daten und Windows und was du da sonst so alles vorhast.

Das NAS würde innerhalb seine virtuellen Umgebung ja komplett eigenständig laufen. Und zugreifen auf die Daten in Windows kannst du immer noch per SMB.

Ist letztendlich nur eine Idee, mehr nicht.

ZFS ist aber nicht gleichzusetzen mit einem Softwareraid, es ist weitaus mehr als das. FreeNAS kann zwar auch Softwareraid, doch da ZFS ebenso integriert ist macht es hier mehr Sinn gleich ZFS zu benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich super an. Und mit dem virtualisieren bleibt es mir dann offen ob ich gleich nen Esxi nehm und das FreeBSD virtualsiere und daneben noch andere VM's laufen habe oder ob ich nen Win2012R2 hab und darauf FreeBSD laufen habe und das virtualisiere uum das Raid / Daten zu verwalten.
 
Es würde beides gehen, aber ich sehe kein Sinn dadrin WS2012 dann nicht ebenfalls direkt zu virtualisieren und auf der hardware nur den hypervisor allein laufen zu haben.

Als Hypervisor könntest du HyperV oder Esxi nehmen, da müsste man mal die Features vergleichen.
Wie schonmal erwähnt wurde, HyperV benötigt kein WS2012 zwangsweise sondern kann auch eigenständig laufen.

Falls du einen NAS vitualisieren willst muss die Hardware den SATA Controller aber durchreichen können. Du brauchst auch in dem Fall mindestens 2 Stück, weil HyperV oder Esxi irgendo auch die VM drauf laufen haben muss. Sprich ein SATA Controller geht für den Hypervisor drauf (wäre aber mit WS2012 direkt auf der Hardware genauso) Da jedes Mainboard schon mindestens einen Controller hat brauchst du mindestens noch einen weiteren.
Mit ZFS wird oft der IBM1015 (kostet so ca. 120eus und hat 8 Kanäle) benutzt geflasht in den IT Mode, aber da solltest dann besser mal beim "ZFS Stammtisch" nachfragen im HWluxx board. Ist im deutschsprachigen Raum die größte Community im Bezug auf ZFS.
Auch wenn der Controller keine Raidfähigkeiten benötigt sollte man dennoch was gescheites kaufen, weils für das ganze "billigzeug" oftmals keine Treiber gibt außerhalb von Windows. Also nicht bei ebay oder sonstwo das billigste suchen sondern eher das nehmen was bei vielen Leuten problemlos läuft
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben