Kaufberatung - Nächstes Objektiv Sony Mount

commandobot schrieb:
Bei statischen Motiven, welche sich nicht am nächsten zur Kamera befinden ist das nicht zielführend.
AF-S hat schon einen Sinn.
Da sehe ich keinen logischen zusammenhang. Dafür gibt es die AF-Verriegelung.
 
zandermax schrieb:
Da sehe ich keinen logischen zusammenhang. Dafür gibt es die AF-Verriegelung.
Dann fehlt dir die Erfahrung.
Mit AF-S ist nur der Auslöser zu betätigen (ohne weitere Knöpfe).
Zudem bringt bei statischen oder außerhalb der Hyperfokaldistanz befindlichen Motiven AF-S nichts. Im Gegenteil, der AF würde solange der Auslöser halb gedrückt ist ständig neu aktiviert.
 
Ich habe keine Ahnung was für eine Kamera du hast, aber bei mir funktioniert der Workflow so:

Du benutzt die AF-Verriegelung in AF-C, setzt auf den Punkt, den du fokussieren willst und kannst dann das Framing immernoch so machen, wie du es willst, weil die Kamera das ausgewählte Objekt einfach weiterverfolgt. Solange dieses sich nicht aus dem Sichtfeld bewegt, bleibt es im Fokus.
Mit den neuesten Sony Kameras geht das auch in Kombination mit Augen- oder Gesichts-AF, bei den anderen Herstellern kenne ich mich nicht so gut aus.
 
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Das Problem ist: Hier prallen zwei Welten aufeinander. Commandobot ist DSLR-Nutzer und hat recht spezielle Vorstellungen von Mirrorless (und anscheinend wenig bis kaum Erfahrung damit). Daher ist es schwierig die jeweiligen gesammelten Erfahrungen direkt miteinander zu vergleichen.

Klassischen DSLR-Kameras sind eben doch noch mal ein gutes Stückchen anders als moderne Mirrorless. Ich würde auch sagen, dass moderne Mirrorless-Kameras typischerweise in AF-C verwendet werden sollten. Wie schon erwähnt habe ich meine DSLR auch wie von commandobot erläutert benutzt, bin aber froh, dass es mittlerweile bessere Methoden gibt.
 
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Als ich mit noch mit ner DSLR (Nikon D700 bzw. D750) fotografiert habe stand die Kamera auch dauerhaft im AF-C. Nur halt mit Backbuttonfokus (AF-ON bzw. zu AF-ON umprogrammierte Taste), da ich so die Welten sämtlicher Fokusmodi vereint hatte ohne jemals umschalten zu müssen. Das einzige was ich dann noch umgeschaltet habe war die "Größe des Messfeldes (Single, Dynamisch bzw. 3D-Tracking). Angenehmer Nebeneffekt war, dass ich den AF so komplett vom Auslöser entkoppelt hatte und die Kamera beim Aufwecken (halb Andrücken des Auslösers) nicht mehr den Fokus verrissen hat.

Da ich abgesehen vom 28mm f2 für meine 7RII keine Autofokusfähigen Linsen habe kann ich bei Spiegellosen nur bedingt mitreden, für die wenigen Fälle wo ich das 28er für Portraits an der Kamera hatte war sie aber auch dauerhaft im AF-C für die Augenverfolgung. Hätte ich andere AF Objektive und genug Erfahrung mit der Motiverkennung der Kamera und vertraue jener, dann würde ne Spiegellose aber auch nie aus dem AF-C nehmen.
 
Ich hatte mir auch das Tamron 17-28 gekauft, doch dann hatte ich das Sigma 14-28 f2.8 in der Hand und seit dem ist das mein absolutes Lieblingsobjektiv. Das Tamron habe ich wieder abgegeben. Vielleicht für dich in der Stadt auch eine Option, vor allem in engen Räumen, Architektur oder mal in der Natur.
 
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