Kaufberatung NAS System

Thandrasil

Cadet 4th Year
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Guten Morgen,
ich hoffe ich hab das richtige Unterforum erwischt. Da für NAS direkt kein Unterfoum gibt.

Zur Situation, ich renoviere gerade mein Häuschen. Bin mittlerweile mit der Verkabelung soweit durch.
Netzwerkverteilung steht (anschließen noch). Nun muss ich meinen Plan weitertreiben.
Und zwar möchte ich mir ein NAS kaufen, um von Überall im Haus auf meine Daten zugreifen
zu können. Ein RAID Verbund wird nicht benötigt, da es sich lediglich um Filme oder ähnlichem
dreht. Wichtige Daten werden seperat doppelt gespeichert.

Was mich wichtig ist wäre einfach und allein die Kapazität.
Ich dachte an 4*8TB Platten, als alternative kann man natürlich erstmal mit 2*8 starten und später erweitern.
Somit mindestens ein 4 BAY Nas.

Nun habe ich natürlich gesucht, gelesen geforscht.
Folgende habe ich mir mal notiert:

http://www.amazon.de/dp/B00T4NZBSA/...olid=AADDO9Q8R0XS&coliid=I1EH8DF2S74FTU&psc=1
Werden jedoch nur 4x6 TB angegeben, und eine klare Äußerung ob auch 4*8 Möglich sind fehlt.

http://www.amazon.de/dp/B00NEDDN8Q/...DO9Q8R0XS&coliid=I7ZNTRNE248CN#productDetails
Genau wie Oben.

http://www.amazon.de/dp/B00SV6ILWY/...XS&coliid=I1LPI6EYMXSADA&psc=1#productDetails
Dies hier würde das unterstützen was ich mir Vorstelle.


Da ich mittlerweile keinerlei Wissen über NAS Systeme habe, weiß ich auch nicht auf was für eine Leistung ich bei
den NAS achten muss. Oder welche Festplatten für meine WÜnsche optimal wären (Musik, Filme, Bilder abrufen und streamen) Ich habe bisher den ersten WD Media Player. Dieser soll natürlich dann verschwinden.

Alternativ habe ich auf diversen Seiten selbst gebaute NAS Systeme gefunden, wäre natürlich auch eine alternative.

Lautstärke des NAS sind irrelevant, da es in den Heizraum zum Netzwerkschrank kommt. Wichtig wäre mir noch eine Art
Sleep Modus, dass das NAS nur dann anspringt wenn eine Anfrage da ist, und nicht permanent durchläuft. Im Heizraum
hat es immer so ca 20-30 Grad. Also nicht wärmer wie es in manchen Dachgeschosswohnungen wird.

Ich hoffe mir kann geholfen werden.

Grüße ;)
 
in der Preisklasse würde sich meiner Meinung nach auch die Zusammenstellung eines kleinen PCs lohnen. Da bist du bei der Software wesentlich freier. Es gibt dort einige auf NAS optimierte Linux distis. Ist allerdings etwas aufwendiger als fertig kram zu kaufen. Dann hättest du allerdings leistung pur.
 
Die Frage ist natürlich, brauche ich zum streamen von Filmen (AVCHD) Leistung pur?
Hast du mir eventuell einen Vorschlag für einen Eigenbau ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest in deine Überlegungen auch QNAP mit einbeziehen.

Synology und QNAP sind bekanntermaßen die Platzhirsche. Man bekommt über Jahre hinweg Firmwareupdates und ein Out-of-the-Box running System. Wenn du es also wirklich einfach haben willst, würde ich persönlich bei den dreien zum Synology greifen.

Auf lange Sicht gesehen würde ich Honky-Tonk empfehlen.
Ein System mit ca. 8-10 HDD´s ist von den Rahmenkosten nur unwesentlich teurer. z.B. ein Fractal Node 804 oder Lian Li A76x ist recht zukunftsicher. Ob ein günstiges Win7->10 oder Linux und alles läuft.
Link

Wichtig wäre mir noch eine Art
Sleep Modus, dass das NAS nur dann anspringt wenn eine Anfrage da ist, und nicht permanent durchläuft.

Bei Qnap kann man Aktivitätszeiten (Mo-Fr 16-2Uhr z.B.) einstellen. Unter anderen OS ist das bestimmt ähnlich machbar. Man sollte das aber von zeit zu zeit eh untersuchen und stetig anpassen.

Ich habe bisher den ersten WD Media Player. Dieser soll natürlich dann verschwinden.

Hier stellt sich die Frage, welche Quelldatei vorliegt. Wenn du verschiedene Container hast würde ich fast schon an einen kleinen NUC denken. Ansonsten würde ich überprüfen ob evtl. dein TV die Dateien direkt abspielen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum reinen Streamen brauchst du keine Leistung.
Vernünftigen Datendurchsatz sollten alle (nicht zu billigen) NAS schaffen. Da limitiert eher Gbit (ausser du nutzt LInk Aggregation)

Überleg dir erstmal was du genau möchtest.
Für ein reines Datengrab tut es das günstigste.
Synology oder Qnap sind ziemlich ausgereift und haben tolle Software. Sehr stabil - Wenn du nicht basteln willst.
Eigenbau ist natürlich am flexibelsten. Günstiger als Qnap und co, braucht aber auch am meisten Strom und ist Wartungsintensiver.
 
Auf jeden Fall würde ich die Wahl auf Synology und Qnap eingrenzen. Selbst nutze ich ein Synology und bin mit den vielen Funktionen, der einfachen Bedienung und der super Updatepolitik seitens Synology sehr zufrieden.
 
@ Page

Eventeull eine Empfehlung bei Qnap ? Das was ich jetzt in der kürze gelesen habe, ist das die immer nur 6 TB Platten unterstützen. Also von offizieller Seite, was wirklich geht ist ja wieder was anderes. Habe das TS-851 mal angeschaut, aber hier ist es natürlich wieder so dass die Leistung nicht wirklich heraussticht.
Wenn ein selbstbau die Idee wäre würde ich mich über ein paar Eckpunkte freuen ;)


@Black_Eagle

Netzwerk besteht auf folgenden komponenten:
Jung CAT 6A Dosen, Cat 7A Kabel, Netgear JGS524E-200EUS und DIGITUS Patch Panel 24Port Cat6a.
Denke dürfte Geschwindigkeit kein Problem sein.
Darum versuche ich mir hier ja Input zu heolen, um genau zu wissen was ich brauche.
Wollen is klar, viel Speicher, Streaming von Musik und Filmen. Sleep Modus. fertig ;)
Ob ich dann selber baue ist natürlich die Frage, Problem wäre es nun keins.


@ The_Jensie

Synology ist halt das Problem mit den angeblich nur 6TB Platten.


@All
Generell Festplatten, für meine Verwendung dachte ich an diese:

http://www.amazon.de/Seagate-Archiv...rs&ie=UTF8&qid=1462085934&sr=1-1&keywords=8TB
Wobei ich mir hier nicht sicher bin zwecks der Verfügbarkeit. Aber wenn dann wird Abends ein 2 Filme gestreamt und fertig.

Oder:

http://www.amazon.de/Red-SATA-128MB...rs&ie=UTF8&qid=1462085945&sr=1-2&keywords=8TB
Was natürlich bei 4 Platte gleich mal 520 Euro mehr kosten ausmacht.
 
Wie sieht es um das Zugriffsprofil aus, also wieviele Klienten greifen im ungünstigsten Fall auf das Nas zu und welche Performance wird in diesem Fall erwartet ?

Welche Rolle wird in Zukunft 4K-Transcoding spielen im Videobereich ?

Sollen schon Vorbereitungen in Richtung 10GbE im Rahmen des neuen Hausnetzes getroffen werden, was auch bei der Auswahl des passenden Nas eine Rolle spielt ?

Sind die 4x8TB, also 24TB netto im Raid5 das Ende der Fahnenstange oder könnte es in den nächsten 2-3 Jahren auch mehr werden ?

Diese Fragen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es werden weitere kommen mit Sicherheit.

Da man in der Regel sich nicht alle 2 Jahre ein neues Nas kauft, gilt es hier für die Zukunft vorbereitet zu sein und sorgfältig zu wählen.

Hier könnte der TO noch etwas mehr an Informationen liefern.
 
computerbase107 schrieb:
Wie sieht es um das Zugriffsprofil aus, also wieviele Klienten greifen im ungünstigsten Fall auf das Nas zu und welche Performance wird in diesem Fall erwartet ?

- Im Extremfall maximal 3 Zugriffe auf eine Video Datei, die Chance hierfür geht aber eher gegen Null (Schaue Filme mit meiner Frau, Vater wird das NAS eher weniger nutzen)

computerbase107 schrieb:
Welche Rolle wird in Zukunft 4K-Transcoding spielen im Videobereich ?

- Da ich Filme zu 99,9% am Fernseher abrufe ist das runter skallieren eventueller Filme nicht nötig. Wenn vorhanden auch ok.

computerbase107 schrieb:
Sollen schon Vorbereitungen in Richtung 10GbE im Rahmen des neuen Hausnetzes getroffen werden, was auch bei der Auswahl des passenden Nas eine Rolle spielt ?

- Durch die Verwendung von CAT6a Geräten und die Cat 7a Kabel ist ja ein 10 Gbit Netz vorhanden, daher wäre in dieser Hinsicht natürlich ein NAS mit einer 10 Gbe unterstützung hilfreich.

computerbase107 schrieb:
Sind die 4x8TB, also 24TB netto im Raid5 das Ende der Fahnenstange oder könnte es in den nächsten 2-3 Jahren auch mehr werden ?

- Da ich eher kein RAID nutzen möchte, wären es ja 32 TB, aber das Ende ist ja nie erreicht. Wäre natürlich die Frage ein 8 BAY NAS zu kaufen, oder eben ein zweites aufzustellen. Da würde dann der Selbstbau wieder in der Vordergrund rutschen.

computerbase107 schrieb:
Diese Fragen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es werden weitere kommen mit Sicherheit.

- Sehr gerne

computerbase107 schrieb:
Da man in der Regel sich nicht alle 2 Jahre ein neues Nas kauft, gilt es hier für die Zukunft vorbereitet zu sein und sorgfältig zu wählen.

- Darum will ich mir hier informieren, und nicht Blind irgendwas kaufen.



@ The_Jensie

Preislich habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht, ertmal mus sich ja wissen was. Und dann schau ich nach dem Preis.
Die Seagate sind mir ins Auge gefallen da es sich ja nicht um viele kleine oft genutzte Daten handelt sondern um Film Daten die vielleicht 1-2 mal im Jahr begerufen werden. Somit ist eine ständige Verfuegbarkeit weniger von nöten.
 
Eventeull eine Empfehlung bei Qnap ?

Also meine BluRay Isos laufen auf TS-412 und TS-431. Da hatte ich bisher nie Performance Probleme seitens des NAS. Hauptknackpunkt ist eher WLAN oder ZIEL-CPU.

Das was ich jetzt in der kürze gelesen habe, ist das die immer nur 6 TB Platten unterstützen.

Die Frage ist jetzt wohl eher brauchst du derzeit adhoc 24TB und das im Raid5? CB107 hat die Frage ja auch schon gestellt, willst du es vermeiden in 2 Jahren schon wieder ein NAS zu kaufen oder ist das definitiv alles was drauf liegen soll?
Wenn du schon sicher bist, dass dein Speicherplatz "demnächst" nicht mehr reicht, würde ich eher den Schritt gehen mehrere NAS mit 6TB Platten zu nehmen oder selber bauen. Die NAS Bauer sind sehr zögerlich mit der Freigabe von 8TB Platten. Ist auch verständlich, sollten sie jetzt vorschnell 8TB/10TB freigeben und dein 40TB NAS macht hops bist du extrem sauer. Deshalb wird die Freigabe noch dauern.

Bei den Platten kann man meiner Erfahrung nach auch normale platten nehmen. Bei mir laufen die auch pro Tag nur 4-6 Stunden. Erst wenn man die HDD´s wirklich 24/7 laufen lässt würde ich das Geld in die teure NAS-HDD Alternative stecken. Auf Masse gerechnet wird das irgendwann sehr teuer.

Wenn ein selbstbau die Idee wäre würde ich mich über ein paar Eckpunkte freuen

Habe oben einen Link eingefügt, für ein Intel und ein AMD System. Im Prinzip so um die 500,-€. Wobei das System gleich auch für die Dekodierung von Disc zu File genutzt werden könnte.
 
Thandrasil schrieb:
- Da ich Filme zu 99,9% am Fernseher abrufe ist das runter skallieren eventueller Filme nicht nötig. Wenn vorhanden auch ok.
Es geht darum, dass Filme von Format A in Format B umgewandelt werden müssen, weil das Endgerät z.B. nur MPEG-Dateien abspielen kann, aber Video XY im AVI-Format vorliegt.


Thandrasil schrieb:
wäre in dieser Hinsicht natürlich ein NAS mit einer 10 Gbe unterstützung hilfreich.
Aber auch eher unwichtig, wenn das Nutzungsszenario bei max 3 Geräten und " viel Speicher, Streaming von Musik und Filmen. Sleep Modus. fertig" liegt.


Thandrasil schrieb:
- Da ich eher kein RAID nutzen möchte
Was allerdings bei der Anzahl an Platten, die du verwenden willst, IMO eher eine recht ungünstige Entscheidung ist. Um eine entsprechendes 24+ TB Backup kommst du zwar so oder so nicht drum herum, aber man sollte doch auf Aufwand & Wartungszeit beim NAS bedenken. Das fängt an, dass man mit Daten eigentlich im Ordner A auf Platte 1 speichern will, aber die Platte voll ist, geht über die Erweiterung (RAID 5 weitere Platte rein und der Speicherpool wird insgesamt größer) und wenn was ausfällt, dann geht die Arbeit richtig los, weil man dann schon bei einem Plattenausfall anfängt zu puzzeln, was aus dem Backup jetzt wieder auf Platte X muss.
 
NAS ohne Raid ist wie ein Geländewagen im Gelände mit Semislicks, nichts halbes und nichts ganzes. Vor allem die Synology Raid Modi sind ein Segen, wenn doch mal eine Platte ausfällt.
 
@Tandrasil

Ein Nas-Server mit der Möglichkeit für 10GbE und einfacher Erweiterungsmöglichkeiten und nötiger Peformance auch für die nächsten Jahre, sollte schon von der CPU her mindestens ein I3, besser I5 sein.

Ich würde von der Konfiguration her bei 8 Festplatten doch zu einem Raid-Verbund raten wegen der Verfügbarkeit und der Bequemlichkeit während eines möglichen Festplattenwechsels bei Ausfall einer Festplatte.

Beispiel für die bequemste und auch mit der höchsten Verfügbarkeit versehene Möglichkeit:
Raid6 + Hotspare
Fällt eine Festplatte aus, wird einfach automatisch die Hotspare vom System gegriffen und synchronisiert im laufenden Betrieb bei vollem Zugriff ohne Zutun des Administrators. Bei passender Gelegenheit wird dann die Festplatte gewechselt, natürlich auch im laufenden Betrieb, und diese wird dann wieder vom System als Hotspare wieder integriert in das System.

Mein Tipp, ohne Festlegung, geht entsprechend dem Anforderungsprofil in Richtung Qnap TS-871: https://www.qnap.com/i/de/product/model.php?II=160

Das bringt ab Werk die geforderten Netzwerk-Anschlüsse mit und ist sehr variabel in der Konfiguration, inklusive den Erweiterungsboxen (8er oder 5er), die im laufenden Betrieb angeschlossen werden können. Ich sehe hier viel Potential, wenn die CPU beim Start richtig und nicht zu klein gewählt wird. Ich würde, wenn finanzierbar, hier schon zur I5-Ausführung greifen wollen.

Tipp 1: Es lässt sich einfach sparen, indem man das Modell mit kleinem Hauptspeicher wählt und dann den Hauptspeicher einfach selbst aufrüstet. Dies gilt natürlich auch für die Festplatten.

Tipp 2: Was gelegentlich vergessen wird, ist eine kleine USV für das Nas bereitzustellen.
 
Um eine entsprechendes 24+ TB Backup kommst du zwar so oder so nicht drum herum, aber man sollte doch auf Aufwand & Wartungszeit beim NAS bedenken.

Ich arbeite komplett ohne RAID auf 3 NAS Systemen. Bisher (5 Jahre) hatte ich noch nicht einen Ausfall. Die Frage ist doch eher wie schlimm kanns werden? Bei einem RAID ohne Backup ist natürlich alles weg. Wenn man natürlich auf JBOB geht ist der Ausfall marginal.

Btw. Ihr habt alle gut reden, schonmal den Speicherplatz für 24TB errechnet? Würde man vorsichtig und ehrlich ein inkrementelles Backup vornehmen, wäre wir bei einem mtl. Speierhunger von ca. 120TB. JA das ist wirklich sinvoll und vorteilhaft.
Ergänzung ()

@CB107

Wenn du schon auf ausfallsicherheit gehst, warum dann nicht 2 4Bay NAS? Außerdem ist beim TVS-871 nicht alles soo wie du es sagst. 10Gbe muss nachgerüstet werden nicht ab werk. HDMI lohnt sich nur wenn der TV in der Nähe ist. ~1200,- € für 1 NAS. Dafür beschaffe ich mir 2 NAS + NUC. und bin weit aus flexibler.

4K Trankoding gut und schön, aber ob sich das auf lange Sicht durchsetzt auf Speichermedien, haben wir bereits die 3-4 Gen von neuen NAS Systemen
 
P4ge schrieb:
Wenn man natürlich auf JBOB geht ist der Ausfall marginal.

jeder hersteller definiert JBOD anders. auch hier kann ein festplatten ausfall alle daten kosten, je nachdem wie das JBOD des herstellers arbeitet
 
@P4ge

1. Du hast recht, die 10 GbE-Karte muss zusätzlich konfiguriert werden, nimmt diesem Gerät mit seinen beiden PCIe-Slots aber nichts von seiner Flexibilität, sondern ganz im Gegenteil ist hier die freie Wahl möglich.

2. Anschluss per HDMI von der geplanten Abstellkammer aus als Aufstellort, verbietet sich von selbst.

3. Es führen immer mehr Wege nach Rom/Ziel.
- Raid6 halte ich ab 6 Festplatten für die richtige Wahl aus Sicht der Verfügbarkeit und Hotspare ist der I-Punkt der Konfiguration.
Damit lässt sich, einmal eingerichtet, auf Jahre sehr bequem und sicher das Nas betreiben.

4. Backup ist für mich ein Selbstgänger, der hier auf verschiedene Art und Weise erledigt werden kann.
- Beispiele: 2.Nas, externe USB3-Festplatte(n) am Nas usw..

5. Multimedia, inklusive dem Thema 4K-Transcoding, überrollt uns zur Zeit und hier gilt es einfach eine hinreichende Basis schon im Gerät zu haben (I5), um die sich fortlaufend ändernde Software sicher und performant zu betreiben.

6. Im Prinzip kaufst Du immer ein "altes" Gerät, da das nächste schon in der Schublade des Herstellers bereitliegt.
Hier gilt es einfach, eine gewisse Balance zu finden zwischen Bezahlbarkeit und Zukunftssicherheit. Eine 100%ige Garantie
kann es hier nicht geben, aber aufgrund von längeren Erfahrungen eine bessere Einschätzbarkeit.
 
P4ge schrieb:
Würde man vorsichtig und ehrlich ein inkrementelles Backup vornehmen, wäre wir bei einem mtl. Speierhunger von ca. 120TB. JA das ist wirklich sinvoll und vorteilhaft.
Die Leute, die 5 Kopien aller Filme und Videos benötigen, kann man doch eher an einer Hand abzählen.


P4ge schrieb:
JBOB geht ist der Ausfall marginal
Je nach System aber auch mit einem Haufen Arbeit verbunden. Selbst wenn wir hier jetzt nur mal von einer günstigen NAS-Anschaffung reden, dann ist auch da eine Platte mehr oder weniger auch nicht der große, zusätzliche Kostenpunkt. Bevor man da irgendwelche abenteuerlichen Berechnungen von 120TB Backupspeicher anstellt, davor sollte man mit einer sehr viel kleineren Investition einfach sicherstellen, dass nicht gleich beim kleinsten Fehler alles zusammenbricht und ein Wochenende Arbeit ansteht.


computerbase107 schrieb:
Mein Tipp, ohne Festlegung, geht entsprechend dem Anforderungsprofil in Richtung Qnap TS-871: https://www.qnap.com/i/de/product/m... "Speicherplatz und Streams für 2-3 Rechner"?
 
M@rsupil@mi schrieb:
... Meinst du nicht leicht überdimensioniert (immerhin ab ~1400€ ohne Platten) für die Anforderung "Speicherplatz und Streams für 2-3 Rechner"?

Auf den ersten Blick scheint es so, aber bei näherer Betrachtung der geplanten 10 GbE-Anbindung plus Anzahl der verwendeten Festplatten, Multimedia-Performance/Zukunftssicherheit, Flexibilität in der Aufrüstung und Robustheit scheint es mir ein faires Angebot zu sein.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, es gibt auch günstigere Geräte mit 8 Festplatten und 10 GbE-Möglichkeit, aber ich sehe in diesem Gerät (TVS-871) das größte Maß an Zukunft ohne Einschränkungen für den TO.
 
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