Kaufberatung NAS

@Datatof Ich bin ja auf Deine Punkte eingegangen und habe ja auch einen Vorteil anerkannt.
Bei allem anderen habe ich eine Begründung mitgeliefert. Vorteile muss man schon irgendwie belegen und nicht nur sagen, das es ein Vorteil ist.

Ich hab auch nicht gesagt, das man generell keine Images verwenden sollte oder so. Und wer für sich persönlich das als guten Weg empfindet, da hab ich auch überhaupt nichts gegen einzuwenden.

Nur wenn man schon explizit über Vor- und Nachteile redet, dann sollte man das auch "verargumentieren" können. Da reicht es dann nicht mit einem bockigen "Wenn Du die Vorteile nicht siehst ..." zu kommen. ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Azghul0815
Ich will hier keine ausufernden Diskussion über Vor- und Nachteile von Imagebasierten Backups.
Es gibt Vor und Nachteile für jede Art des Backup, jeder soll nutzen was er will.
Für bestimmte Anwendungsfälle ist ein Imagebackup und in iteration ein inkrementelles nicht ersetzbar, wie auch, wenn man bare metal wieder herstellen können muss und das granular über zig Versionierungen.
Leistungsfähige, professionelle Backupsysteme haben hier in der usability auch nicht den geringsten Nachteil ggü. einem Dateibasierten Backup, haben sie noch nie gehabt. Einzig in einer LTO Library erfordert dieser Anwendungsfall etwas Planung, aber auch nicht mehr.

Meine Frage, um die es geht lautet: Erfüllt die integrierte Backuplösung von Qnap die im ersten Posting gestellten Bedingungen? Funktioniert das einwandfrei? Weiß das jemand?
 
Kann dir sagen, dass bei uns in der Firma wichtige Infrastruktur mit Veeam gesichert wird. Das läuft auf nem Server und packt die Daten auf ein NAS, Hersteller völlig Wurst.
Die Notebooks haben dann nur eine dateibasierte Sicherung von ein paar Ordnern mittels restic-wrapper (snapshotbasiert, Versionierung, Deduplizierung, Verschlüsselung) ebenfalls auf ein beliebiges NAS, natürlich völlig separiert von den Infrastruktur-Backups.
Es gibt eh ein "Basisimage" für die Notebooks, mit dem neue Mieterarbeit anfangen, und Sachen wie E-Mails, Code usw. liegen eh nicht (nur) lokal, da braucht man also nicht ständig alles backuppen.

Also entweder so wie beschrieben, wenn man das NAS wirklich nur als NAS (=storage) verwendet, dann kannst du dir auch was mit 2,5, 5 oder 10 Gigabit raussuchen.
Oder wenn du erwartest, dass das NAS dann auch noch alles steuert und es insgesamt möglichst billig sein soll, dann Synology, aber dann gibt es eben auch 1-2 Abstriche wie den Gigabit-Port. Wobei das auch nicht groß limitieren muss: ich mache hier gerade meine Backups über eine 2 MBit (Upload) Leitung am Client und das geht sehr fix mit restic, sofern kein großes Diff anliegt.
Viele Synologykisten haben auch 2 Gigabit-Ports, die sollen sich angeblich selbständig loadbalancen bei mehreren Clients:
https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/DSM/AdminCenter/connection_network_linkaggr?version=7
 
Enurian schrieb:
Viele Synologykisten haben auch 2 Gigabit-Ports, die sollen sich angeblich selbständig loadbalancen bei mehreren Clients:

Oder teilweise auch 4 bei den größeren Modellen. Die Aufteilung erfolgt dann aber nach mehreren Zielen, d.h. eine einzelne Verbindung bleibt bei max 1Gbit.
 
Zurück
Oben