Kaufberatung: Office-PC

JockelHH schrieb:
Gestern habe ich mir noch YouTube-Videos über Mini-PC angeschaut und durchweg wurde berichtet, dass sie nicht so leistungsstark seien und auch laut wären.
Habe vor ein paar Jahren zwei DeskMinis von ASRock mit Ryzen 2400G bestückt (darf inzwischen natürlich was besseres rein) und von einem Noctua NH-L9a kühlen lassen. Das Teil ist unhörbar leise im normalen Betrieb.

Minimal Basteln
Dazu noch RAM und SSD

Ein komplett fertiger PC wird eig. nie wirklich silent sein, außer eben der MacMini.
 
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JockelHH schrieb:
Video 1: Ab Min. 3:45 wurde versucht den Mini mit einer kabellosen Tastatur einzurichten. Hat aber nicht funktioniert. Nach der PC-Einrichtung mit einer kabelgebundenen Tastatur funktionierte dann aber auch wieder die kabellose Tastatur.
sorry, das ist ganz große Leuteverarschung!
wenn es eine kabellose Tastatur/Maus mit einem gepairten Dongle ist, dann funktioniert die am Mac genauso wie an einem PC!
genau anders herum wird ein Schuh daraus!!!
mit einer (reinen) Bluetooth Tastatur (wie im Video!) wirst du keinen einzigen Windows PC einrichten können, mit einigen aber einen Mac.
wie gesagt, das Video ist Verarsche, ein Vorteil den nur der Mac bietet wird als angeblicher Nachteil dargestellt.

JockelHH schrieb:
Video 2: Ab Min. 6:25 beschreibt er, wie man eine Datei anlegt um das Sonderzeichenproblem mit der Windows-Tastatur zu lösen.
ich habe immer Probleme mit einer Mac Tastatur am Windows PC ;)

JockelHH schrieb:
Meine Maus und Tastatur sind kabellos von Logitech und waren nicht ganz billig.
kannst du auch weiter verwenden!
Maus sowieso (da unterscheiden sich die Mac/Windows Modelle nur durch andere Farbkombinationen und schon die älteren "4Mac" hatten eine USB-C Ladebuchse, während die Windows Versionen noch mit Micro-USB kamen), auf der Tastatur liegen einige Zeichen halt anders.

nach meinen Erfahrungen ist es so:
alle Leute die "offen und unvoreingenommen" an die Sache heran gegangen sind, wollten anschließend niemals mehr etwas anderes als einen Mac.
ich kenne mehrere Leute, die alleine (ok, unter anderem) wegen des "so schön einfachen Mail Programms" nicht vom Mac weichen wollen.
klar gibt es Leute, die sich lieber mehrere Bücher über Outlook&Thunderbird kaufen und das ganze dann einige Wochen so lange konfigurieren, bis alles exakt so ist, wie sie es gerne hätten.
die Mac User setzen sich davor und finden auf Anhieb alles was sie brauchen (inkl. Mails irgendwo in Unterordnern versteckt, OHNE vorher lange überlegt zu haben, wie das jetzt geht).

diese Leute, die partout alles ablehnen, was zwar zweckmäßig aber (mehr oder weniger) fest vorgegeben ist, werden mit einem Mac nicht glücklich. Diese Leute müssen partout etwas verstellen (individualisieren ;) ) und können nicht arbeiten, weil die Taskleiste oben statt am unteren Bildschirmrand ist...

Ein Kollege von mir hat es mal so schön auf den Punkt gebracht:
90% aller Windows User spielen nur oder lösen mit dem PC Probleme, die sie ohne PC gar nicht hätten!
Mac User nutzen einfach den Mac als Werkzeug zum lösen der Aufgaben.
 
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Mickey Mouse schrieb:
Mac User nutzen einfach den Mac als Werkzeug zum lösen der Aufgaben.

Und genau das habe ich noch nie verstanden, denn idR nutzt man schließlich Programme. Programme laufen auf unterschiedlichen Betriebssystemen (oder auch nicht) unterschiedlich gut. Der Hauptzweck eines Betriebssystems ist es somit im produktiven Bereich normalerweise, dass es bestmöglich die benötigten Programme ausführt: Und hier sind die unterschiede zwischen MacOS und Windows als Basis normalerweise marginal, sowohl bei der Leistung als auch bei der Palette der unterstützen Programme - wenige Ausnahmen gibt es sicherlich.

Wenn man natürlich die Nutzung eines Emails-Programms als zu lösende Aufgabe ansieht, dann mag das zutreffen. :D
Ergänzung ()


JockelHH schrieb:
Nicht weil ich soviel Leistung für mein Officekram brauche, sondern weil die Programme immer mehr Leistung abverlangen.

Hä? Word und Excel brauchen nur sehr überschaubare Leistung (das wird sich auch nicht ändern). Von welchen Programmen sprichst du sonst?
 
JockelHH schrieb:
Für Dich und die meisten anderen Forumsmitglieder wird es nur eine willkommene Herausforderung sein, die einfach zu lösen ist. Der durchschnittliche Anwender sitzt daran aber sehr viel länger.

Ich arbeite genau deswegen mit Macs, weil ich mich mit dem ganzen Scheissdreck nicht weiterführend beschäftigen will, sondern das Zeug einfach spielen soll - dass ein PC mal ein USB-Gerät nur mit Zicken erkennt ist mir um ein vielfaches öfter passiert als mit den Äpfelchen, die ich seit 2008 verwende.

JockelHH schrieb:
Meine Maus und Tastatur sind kabellos von Logitech und waren nicht ganz billig.
Unifying und Bolt funktionieren tausendprozentig auf Macs.

Wie andere Kollegen bereits angemerkt haben, ist das ein Problem, das du eventuell (!) mit einem Bluetooth (!) Keyboard hast, was auf Windows ebenso ein Problem sein wird. Genau für solche Fälle können anständige BT-Keyboards auch, wenn sie per USB angesteckt sind, als normale dumme Kabeltastaturen arbeiten, jedenfalls konnte das mein kleines Spielzeug-Faltkeyboard um 30€ von Amazon auch schon.

Bei einem USB-Dongle sieht der Rechner nix anderes als eine Kabeltastatur über USB, ob dahinter wirklich ein Kabel oder ein Funk liegt, weiß der Rechner auf Low-Level-Ebene nichtmal.

Banned schrieb:
Und genau das habe ich noch nie verstanden, denn idR nutzt man schließlich Programme.
Jein - klar nutze ich am Ende Programme, aber ich hab ja auch noch ein Konstrukt rundherum, das OS halt. Und da ist es ein riesiger Unterschied, ob das OS mehr oder weniger wartungsfrei läuft, mir sinnvolle Features OOTB liefert (Vorschau per Spacebar, Spotlight als wirklich gute Suche, Time Machine, um nur drei davon zu nennen, die du auf Windows entweder nachpfuschen muss oder die so sexy umgesetzt sind, wie es 1999 der Standard war).

Auch nicht zu verachten ist, was unter der nicht wartbaren Motorhaube werkelt - ich habe wie im Eingangspost erwähnt einen Mac Mini M1 (die Basisversion mit 8GB RAM und 256GB SSD) mit einem Monat (also rund 700 Stunden) Videodateien gefüttert und diese in HEVC konvertiert und die Kiste wurde dabei handwarm. Ein PC, der das gleich schnell macht, ist entweder deutlich größer, wird dabei brennheiß oder macht einen Höllenlärm, und vermutlich sinds eher 2 von 3, nämlich laut und heiß. Apple ist da aber auch erst vor Kurzem vom Saulus zum Paulus geworden, weil die letzten Intel-Geräte waren durch die Bank Hitzköpfe, deren Gehäuse mit der Abwärme überfordert waren und die CPU hat das mit Throttling und die Lüftung mit Lärm quittiert. Mit ARM kein Problem mehr.

Es hat sich ja nicht umsonst quasi die gesamte Presse und das Internet mit Lobeshymnen für die M1-Geräte überschlagen, wenn man jetzt von ein paar Youtubern absieht, die zu blöd sind, eine Tastatur zu konfigurieren. Außerdem gibts eh ein Fernabsatzgesetz, bestell dir das Ding und wenns dir nach 2 Wochen nicht gefällt, ab in die Kiste und retour damit. Einige Konzepte sind bei Macs natürlich anders (Programme, die du nicht über den App Store installierst, werden bspw. einfach wie MP3-Files oder Fotos in den Programmordner verschoben, ausgenommen fette Suiten wie die Adobe CC), aber gerade für den Einsatzzweck als Officekiste mit leichter Kost ist das eigentlich genau das richtige Gerät. Braucht kaum Platz, ist relativ billig, macht keinen Lärm und braucht kaum Strom.
 
M.Ing schrieb:
Auch nicht zu verachten ist, was unter der nicht wartbaren Motorhaube werkelt - ich habe wie im Eingangspost erwähnt einen Mac Mini M1 (die Basisversion mit 8GB RAM und 256GB SSD) mit einem Monat (also rund 700 Stunden) Videodateien gefüttert und diese in HEVC konvertiert und die Kiste wurde dabei handwarm.

Für's reine Konvertieren bestimmt okay, aber für ernsthafte Video- oder Bildbearbeitung sind 8GB RAM ein absoluter Witz.
Auch die 256GB SSD-Speicher machen wohl eher weniger Spaß - hier bekommt man für das Geld bei Apple noch genauso viel oder besser gesagt wenig wie vor vielen Jahren.

Für Office sicher okay, für das meiste produktive Arbeiten aber absolut nicht mehr zeitgemäß - da kann die CPU bei manchen Anwendungen noch so schnell und kühl sein, wenn einem ständig der Arbeitsspeicher ausgeht oder die Festplatte voll ist, ist das eine Zumutung - so macht Arbeiten dann sicher keinen Spaß.

Will man bei Apple ein gutes Gesamtpaket, ist man mMn unter 1000€ absolut an der falschen Adresse, alles darunter ist in meinen Augen weder Fisch noch Fleisch.


Für die hier benannten Aufgaben ist der M1 Mac Mini aber sicherlich gut geeignet, wenn einen der Preis nicht abschreckt.
 
Mickey Mouse schrieb:
sorry, das ist ganz große Leuteverarschung!
wenn es eine kabellose Tastatur/Maus mit einem gepairten Dongle ist, dann funktioniert die am Mac genauso wie an einem PC!
genau anders herum wird ein Schuh daraus!!!
mit einer (reinen) Bluetooth Tastatur (wie im Video!) wirst du keinen einzigen Windows PC einrichten können, mit einigen aber einen Mac.
wie gesagt, das Video ist Verarsche, ein Vorteil den nur der Mac bietet wird als angeblicher Nachteil dargestellt.

Die Aussage mit der "Leuteverarschung" finde ich jetzt nicht so nett:

1. Finde ich es gut, wenn sich Leute aufopfern und ihre Erfahrungen für andere preisgeben, damit sie die Fehler nicht auch begehen. Ebenso dankbar bin ich Dir und den anderen Forumsmitgliedern, dass Ihr mir in eurer Freizeit Tipps gebt!

2. Ich glaube Du hast das Video missverstanden: Windows-Maus und Tastatur funktionieren ja bei dem Apple mini. Nur mit der kabellosen Tastatur konnte er den Mini-PC nicht einrichten. Dazu brauchte er eine kabelgebundene Tastatur. Für den Tipp wäre ich ihm als Applenutzer dankbar gewesen. Man hat ja gesehen, dass er es versucht hat. Er wollte uns jetzt ja nicht mit einer Fehlinformation verarschen. Möglicherweise hat er auch einen Fehler gemacht. Das aber gleich als "große Leuteverarsche" darzustellen ist schon ziemlich heftig. Ich weiss nämlich, dass man bei Windows mit einer kabellosen Tastatur (also mit meiner) nicht ins BIOS kommt. Dann muss ich immer meine uralte kabelgebundene Tastatur rauskramen. Warum soll es bei Apple anders sein?
 
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JockelHH schrieb:
Die Aussage mit der "Leuteverarschung" finde ich jetzt nicht so nett:
Es war sicherlich auch nicht die Absicht des Herren im Video, dass der Leute verarschen will. Es stimmt aber, dasd er wohl wenig Ahnung hat wovon er redet. Wie gesagt: Ein Problem ist das nicht wirklich, dass Layout ebensowenig.
 
JockelHH schrieb:
2. Ich glaube Du hast das Video missverstanden: Windows-Maus und Tastatur funktionieren ja bei dem Apple mini. Nur mit der kabellosen Tastatur konnte er den Mini-PC nicht einrichten. Dazu brauchte er eine kabelgebundene Tastatur.
nein, er verdreht dort Tatsachen

er hat eine UNBRAUCHBARE Tastatur verwendet, die WEDER an einem PC, NOCH einem MAC ohne Treiber funktioniert!
hätte er einen Windows PC daneben gestellt, dann hätte er den damit genauso wenig einrichten können, DAS ist doch der springende Punkt!
er verwendet eine falsche Tastatur und gibt dem Mac die Schuld dafür.

auf dem Video ist zu sehen, wie der Mac nach der Apple Maus fragt, damit kommt man bis zu den BT Einstellungen und kann jede BT Tastatur koppeln. Natürlich tut es auch jede andere Maus mit Kabel oder kabellose Maus mit gepairten USB Dongle.
die (neueren) Apple eigenen Tastaturen kommen sogar noch zusätzlich mit dem (eigentlichen Lade- ) Kabel, über die eine Bedienung auch ohne BT Kopplung möglich ist.

verstehst du jetzt, was ich mit "Leuteverarschung" meine?
das ist genauso als wenn jemand sagt: kauft euch keine Elektro Autos, damit dürft ihr nicht durch Fußgängerzonen fahren!
nee, darf man nicht, darf man aber auch mit keinem anderen Auto, dafür mit dem E-Auto aber in Zonen, die für Verbrenner gesperrt sind.

JockelHH schrieb:
Ich weiss nämlich, dass man bei Windows mit einer kabellosen Tastatur (also mit meiner) nicht ins BIOS kommt. Dann muss ich immer meine uralte kabelgebundene Tastatur rauskramen. Warum soll es bei Apple anders sein?
weil Apple etwas weiter denkt und sowas seinen Kunden nicht zumutet ;)
zumindest früher war das möglich, heute nutzt Apple dafür das Ladekabel (ihrer eigenen Tastaturen und kurbelt so natürlich auch deren Verkauf an :( )
 
Mickey Mouse schrieb:
zumindest früher war das möglich, heute nutzt Apple dafür das Ladekabel (ihrer eigenen Tastaturen und kurbelt so natürlich auch deren Verkauf an :( )
Weil Apple bekanntlich das Monopol auf USB-A/C to Lightning-Kabel hält und die Kabel so teuer verkauft wie ein Meter Einhornhaare ;)

Das erste, was ich mit den Originalkabel mache, ist, sie in die Schublade für Notfälle zu legen, wenn meine gescheiten Lightningkabel kaputt gehen sollten...
 
Mickey Mouse schrieb:
nein, er verdreht dort Tatsachen

er hat eine UNBRAUCHBARE Tastatur verwendet, die WEDER an einem PC, NOCH einem MAC ohne Treiber funktioniert!
hätte er einen Windows PC daneben gestellt, dann hätte er den damit genauso wenig einrichten können, DAS ist doch der springende Punkt!
er verwendet eine falsche Tastatur...

Vielen Dank für Deine ausführliche Klarstellung!
 
Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir den Apple Mac mini M2 holen werde, sofern er d. J. auf den Markt kommt. Es spricht ja einiges dafür. Solange hält mein PC auch noch locker durch.

Mit dem Apple Magic Keyboard kann ich dann aber auch den PC einrichten?
 
JockelHH schrieb:
Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir den Apple Mac mini M2 holen werde,
Davon ausgehend, dass Apple auch bei einem M2 Mac Mini den Preis erhöhen wird, lohnt sich der M2 nicht und der M1 sollte dir mehr als ausreichen.

JockelHH schrieb:
Mit dem Apple Magic Keyboard kann ich dann aber auch den PC einrichten?
Ich hab's nie probiert, aber ich denke nicht. Aber du wolltest ja eh deine alte Tastatur weiterverwenden, oder?
 
Hallo Leute, ich bräuchte noch einmal Euren Rat.

Habe mir vor ein paar Wochen den mac mini M2 online gekauft, ihn aber wieder zurückgeschickt. Bin damit nicht so gut zurechtgekommen. Brauche einen PC der auf dem Fußboden steht und keinen Platz auf dem Schreibtisch einnimmt, ausreichend Anschlüsse hat und unter Windows läuft.

Möchte mir jetzt doch einen Office-PC selbst zusammenbauen.

Darum komme ich auf meine Ursprungsfrage zurück. Könnt Ihr mir weiterhin mit Tipps zur Konfiguration zur Seite stehen?



1. Gehäuse

Es soll dieses sein: be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt



2. Prozessor/CPU

Skudrinka schrieb:
AMD Ryzen 5 5600G 120€

HITCHER_I schrieb:


AMD Ryzen 5 5600G, 6C/12T, 3.90-4.40GHz, boxed

Jetzt ist ja schon wieder einige Zeit vergangen und es sollen bald von AMD neue Prozessoren auf dem Markt geschmissen werden. Ist dieser Prozessor immer noch 1. Wahl für mein Vorhaben?


3. Mainboard

Skudrinka schrieb:
ASRock B450M Pro4 80€

ASRock B450M Pro4 R2.0

ASRock B450M Pro4-F R2.0

Da werden 2 nahezu identische Boards aufgeführt. Was ist der Unterschied zwischen den Beiden, nur die Farbe im Board?

HITCHER_I schrieb:

ASRock B550M Phantom Gaming 4


Hier stehen 2 zur Auswahl. Welches wählt der Laie?


4. Netzteil
Skudrinka schrieb:
500 Watt Seasonic Core GC Non-Modular 80+ Gold (mind. 7 Jahre Garantie) 70€

500 Watt kommen mir ziemlich viel vor. Dachte da eher an 300 Watt.

Dieses habe ich momentan im PC verbaut: be quiet! Pure Power BQT L6-UA-300W Power Supply 300Watt

Mit 300 Watt finde ich nur das be quiet! Pure Power 11 300W ATX 2.4 für 63 EUR. Der Preis erscheint mir doch sehr hoch.


5. RAM

Giggity schrieb:
Der Aegis RAM führt oft zu Problemen. (Bluescreens) Hier besser die RipJaws V 32GB CL16 3200 nehmen.

Von den "RipJaws V 32GB CL16 3200" werden zuviele aufgeführt, mit unterschiedlichen Endnummern "CL16-18-18-38", "CL16-16-16-36", "CL14-14-14-34" oder "CL 22-22-22"

Siehe hier: RipJaws V 32GB CL16 3200

Könntest Du mir bitte einen genauen Link mit 2 x 8 und 2 x 16 einsetzen? Die meisten im Forum haben ja gesagt, das 16 GB ausreichen würden. Aber wegen 40 EUR würde ich wahrscheinlich auf die sichere Seite gehen und 32 (2 x 16) verbauen.


Skudrinka schrieb:
2x 8GB Crucial DDR4-3200 50€

Crucial DDR4-3200

Hiervon gibt es auch zuviele unterschiedliche Bezeichnungen. Es gibt SO-DIMM und ohne SO. Dachte erst es heißt solo. Kann aber nicht sein. Auch diese haben verschiedene Endnummern.

Könntest Du mir bitte auch 2 konkrete Links zu den RAMs setzen. (2 x 8 und 2 x 16)


Ich danke Euch!
 
1) Gehäuse: kann man dafür nehmen. Aber brauchst du Laufwerksschächte? Wenn nicht, wäre doch das Pure Base 500 richtig? https://geizhals.de/?cmp=2126864&cmp=1559571&cmp=2760656&active=1
Beachte, dass du für ein mATX Mainboard wahrscheinlich Abstandshalter umsetzen musst.
Natürlich ist kein USB-C Frontanschluss vorhanden.

Falls doch USB-C in der Front gewünscht wäre, eher etwas von Fractal in der "Compact" Größe. Dann natürlich dazu ein passendes Mainboard mit USB-C Header.

2) CPU- Ist jetzt die beste Option für einen sehr leistungsfähigen Office PC. mehr Single Core Performance hätte ein Core i3-12100, aber bei dir sticht mMn die bessere Multicore Performance des 5600G.

3) Mainboard - Die "F" Version hat nur maximal 5Gb/s USB-Anschlüsse.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cmp=2530220&cmp=2622194&active=1

4) Ein stärkeres Netzteil bedeutet nicht mehr Verbrauch. Die Komponenten ziehen nur so viel wie sie brauchen. Das 300W Pure Power ist relativ teuer und hat nur "Bronze". Das empfohlene Seasonic hat "Gold", du könntest in Zukunft eine Grafikkarte nachrüsten und hast mehr Garantie.

5) RAM - Gingen auch Kingston Fury Beast: https://geizhals.de/?cmp=1327025&cmp=1337341&cmp=2564900&cmp=2564425&active=1

Insgesamt vielleicht so: https://geizhals.de/?cat=WL-3019863
  • Mainboard mit USB Bios Flashback, damit der 5600G sicher läuft, und inklusive Kühler für eine m.2 SSD. WLAN und Bluetooth werden zu dem Preis einfach mitgenommen.
  • Teilmodulares Netzteil, weil außer ATX und CPU Stromversorgung in dieser Konfiguration keine Kabel erforderlich sind (Edit: OK das SATA Kabel für das DVD Laufwerk kommt hier noch dazu)
 
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Joc schrieb:
1) Gehäuse: kann man dafür nehmen. Aber brauchst du Laufwerksschächte? Wenn nicht, wäre doch das Pure Base 500 richtig? https://geizhals.de/?cmp=2126864&cmp=1559571&cmp=2760656&active=1
Beachte, dass du für ein mATX Mainboard wahrscheinlich Abstandshalter umsetzen musst.
Natürlich ist kein USB-C Frontanschluss vorhanden.

Das "be quiet! Pure Base 600" gefällt mir optisch sehr gut und ich würde gerne in eines der Schächte meine DVD-Laufwerk einbauen. Bei dem Gehäuse sind die USB-Anschlüsse oben. Einen speziellen USB-C-Anschluss brauche ich vorerst nicht.

Joc schrieb:
3) Mainboard - Die "F" Version hat nur maximal 5Gb/s USB-Anschlüsse.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cmp=2530220&cmp=2622194&active=1

Ich werde das oben aufgeführte ASRock B550M Phantom Gaming 4 nehmen.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cmp=2530220&cmp=2622194&active=1
Joc schrieb:
4) Ein stärkeres Netzteil bedeutet nicht mehr Verbrauch. Die Komponenten ziehen nur so viel wie sie brauchen. Das 300W Pure Power ist relativ teuer und hat nur "Bronze". Das empfohlene Seasonic hat "Gold", du könntest in Zukunft eine Grafikkarte nachrüsten und hast mehr Garantie.

Gut, beim Netzteil werde ich eine Gold-Version nehmen.

Eine Grafikkarte werde ich wohl nicht in den PC einbauen, auch nicht später. Deswegen sollte die CPU eine gute "OnBoard-Grafikeinheit" aufweisen.

Joc schrieb:

Werde dann die 32 GB G.Skill RipJaws nehmen, auch wenn evtl. 16 GB ausreichend wären.


Joc schrieb:
Insgesamt vielleicht so: https://geizhals.de/?cat=WL-3019863
  • Mainboard mit USB Bios Flashback, damit der 5600G sicher läuft, und inklusive Kühler für eine m.2 SSD. WLAN und Bluetooth werden zu dem Preis einfach mitgenommen.

Ist das von Dir genannte MSI B550M Pro-VDH WIFI für meine Zwecke besser geeignet als das o.g. von ASRock, bzw. läuft es flüssiger?

Eine andere Frage zu den Mainboards
und vielen Dank für denn Tipp mit den Abstandshaltern:

Braucht man die Abstandshalter für ATX-Boards (nicht mATX), wie z. B. MSI MPG B550 Gaming Plus oder MSI B550-A Pro nicht versetzen und sollte ich lieber ein solches nehmen?



Zur SSD

Du empfiehlst die KIOXIA EXCERIA G2 SSD . In der Beschreibung steht, dass sie einen "SLC-Cache" hat.
Giggity hat zur "Samsung SSD 980 1TB, M.2" mit SLC-Cache geschrieben:

Giggity schrieb:
Die 980 hat keinen DRAM Cache, die bitte nicht nehmen.

Ich habe aber noch keine PCle SSD mit DRAM-Cache gefunden. Selbst in diesem Test nicht.
 
JockelHH schrieb:
Ist das von Dir genannte MSI B550M Pro-VDH WIFI für meine Zwecke besser geeignet als das o.g. von ASRock, bzw. läuft es flüssiger?


Ich habe aber noch keine PCle SSD mit DRAM-Cache gefunden. Selbst in diesem Test nicht.

Ich weiß nicht mit welcher BIOS Version die Asrock Mainboards jetzt ausgeliefert werden. Aber ein 5600G kann mit einer älteren Version nichts anfangen. Eine BIOS Aktualisierung beim Händler kostet oft schon 39,90€.
Mit einem Board mit USB BIOS Flashback könntest du ein notwendiges Update ohne passenden Prozessor mit einem USB-Stick selbst durchführen. Performance Vorteile hat das keine. Falls dir der Händler zusichert, dass das Phantom Gaming mit einer passenden BIOS Version für den 5600G ausgeliefert wird, kannst du auch da zugreifen. Vielleicht dann halt noch einen Kühler für die NVMe SSD dazu.

Und ja richtig, ATX Gehäuse haben die Abstandshalter für ATX Mainboards vorbereitet.
Zusätzlich hättest du dann mehr Steckplätze für Erweiterungskarten durch das größere Board. Kann nützlich werden, falls du mal eine zusätzliche Schnittstelle brauchst, oder auf 2,5GB Lan upgraden willst. Musst du für dich einschätzen.
Zwei Abstandshalter umsetzen ist aber auch nichts wildes.

DRAM Cache: Mit der NVMe 1.2 Spezifikation haben die NVMe SSDs "HMB" und performen dadurch auch ohne DRAM noch gut (im Gegensatz zu klassischen SATA SSDs). https://itigic.com/host-memory-buffer-in-nvme-ssds-how-does-it-work/ Für einen Office PC ist das mMn vollkommen ausreichend.
 
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Joc schrieb:
Falls dir der Händler zusichert, dass das Phantom Gaming mit einer passenden BIOS Version für den 5600G ausgeliefert wird
Das BIOS für den 5600G ist bei Asrock seit 03/2021 gegeben, da muss er schon sehr viel Pech haben.
 
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