JockelHH schrieb:
Für Dich und die meisten anderen Forumsmitglieder wird es nur eine willkommene Herausforderung sein, die einfach zu lösen ist. Der durchschnittliche Anwender sitzt daran aber sehr viel länger.
Ich arbeite
genau deswegen mit Macs, weil ich mich mit dem ganzen Scheissdreck nicht weiterführend beschäftigen will, sondern das Zeug einfach spielen soll - dass ein PC mal ein USB-Gerät nur mit Zicken erkennt ist mir um ein vielfaches öfter passiert als mit den Äpfelchen, die ich seit 2008 verwende.
JockelHH schrieb:
Meine Maus und Tastatur sind kabellos von Logitech und waren nicht ganz billig.
Unifying und Bolt funktionieren tausendprozentig auf Macs.
Wie andere Kollegen bereits angemerkt haben, ist das ein Problem, das du eventuell (!) mit einem Bluetooth (!) Keyboard hast, was auf Windows ebenso ein Problem sein wird. Genau für solche Fälle können anständige BT-Keyboards auch, wenn sie per USB angesteckt sind, als normale dumme Kabeltastaturen arbeiten, jedenfalls konnte das mein kleines Spielzeug-Faltkeyboard um 30€ von Amazon auch schon.
Bei einem USB-Dongle sieht der Rechner nix anderes als eine Kabeltastatur über USB, ob dahinter wirklich ein Kabel oder ein Funk liegt, weiß der Rechner auf Low-Level-Ebene nichtmal.
Banned schrieb:
Und genau das habe ich noch nie verstanden, denn idR nutzt man schließlich Programme.
Jein - klar nutze ich am Ende Programme, aber ich hab ja auch noch ein Konstrukt rundherum, das OS halt. Und da ist es ein
riesiger Unterschied, ob das OS mehr oder weniger wartungsfrei läuft, mir sinnvolle Features OOTB liefert (Vorschau per Spacebar, Spotlight als wirklich gute Suche, Time Machine, um nur drei davon zu nennen, die du auf Windows entweder nachpfuschen muss oder die so sexy umgesetzt sind, wie es 1999 der Standard war).
Auch nicht zu verachten ist, was unter der nicht wartbaren Motorhaube werkelt - ich habe wie im Eingangspost erwähnt einen Mac Mini M1 (die Basisversion mit 8GB RAM und 256GB SSD) mit einem Monat (also rund 700 Stunden) Videodateien gefüttert und diese in HEVC konvertiert und die Kiste wurde dabei handwarm. Ein PC, der das gleich schnell macht, ist entweder deutlich größer, wird dabei brennheiß oder macht einen Höllenlärm, und vermutlich sinds eher 2 von 3, nämlich laut und heiß. Apple ist da aber auch erst vor Kurzem vom Saulus zum Paulus geworden, weil die letzten Intel-Geräte waren durch die Bank Hitzköpfe, deren Gehäuse mit der Abwärme überfordert waren und die CPU hat das mit Throttling und die Lüftung mit Lärm quittiert. Mit ARM kein Problem mehr.
Es hat sich ja nicht umsonst quasi die gesamte Presse und das Internet mit Lobeshymnen für die M1-Geräte überschlagen, wenn man jetzt von ein paar Youtubern absieht, die zu blöd sind, eine Tastatur zu konfigurieren. Außerdem gibts eh ein Fernabsatzgesetz, bestell dir das Ding und wenns dir nach 2 Wochen nicht gefällt, ab in die Kiste und retour damit. Einige Konzepte sind bei Macs natürlich anders (Programme, die du nicht über den App Store installierst, werden bspw. einfach wie MP3-Files oder Fotos in den Programmordner verschoben, ausgenommen fette Suiten wie die Adobe CC), aber gerade für den Einsatzzweck als Officekiste mit leichter Kost ist das eigentlich genau das richtige Gerät. Braucht kaum Platz, ist
relativ billig, macht keinen Lärm und braucht kaum Strom.