Kaufberatung simpler Office-PC

puri schrieb:
Der PC mit i3 10100 ist an sich gut.

Schon erstaunlich, wie wenig der Kram heutzutage kostet. Interessant wäre, wie es mit der Garantie ausschaut. Unsere Tochter nennt ein ähnliches System von Agando ihr Eigen, welches zudem mit 3 Jahre Garantie glänzt und das verrichtet seit einem halben Jahr problemlos seinen Dienst.

Aber einen rückseitigen Gehäuselüfter halte ich schon für Pflicht.

Weil hier das Thema mit Win 11 und nicht unterstützte CPU's aufkam. Persönlich hätte ich absolut keine Bauchschmerzen solch einen bspw. in Form des Ryzen 5 1600 zu verbauen. Warum ausgerechnet den? Weil die Mindfactory denn immer mal wieder mal für 89,- Euro raushaut. Und sofern Win 11 den 2025 tatsächlich nicht mehr unterstützen sollte, würde ich mir auf ebayKleinanzeigen was Passenderes besorgen.

In dem System wird auf Teufel kom raus konsumiert, davon lebt es quasi. Man/n schau sich nur die jeweilige Signatur des Einzelnen an. Also wage ich mal ein Blick in die Glaskugel und prognostiziere, dass 2025 dermaßen viele gebrauchte CPU's sich auf ebayKleinanzeigen tummeln, so dass sich ohne Probleme ein passender Kandidat finden lassen sollte, sofern denn der 1600er 2025 tatsächlich als Alteisen abgestempelt wird.

mit frdl. Gruß
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PhenomIIenal schrieb:
Hattest du noch nicht gepostet, als ich den raus gesucht hatte ;) Das Netzteil ist nicht genau benannt, wird irgendein Billig-Chinaböller sein. Die Kingston NV1 SSD ist sehr lahm.

Mein Gott, wir reden hier von einem Komplettrechenr, der mit 350,- Euro zu Buche schlägt. Bitte wirf noch mal ein Blick auf das Anwendungsprofil und verinnerliche dir, was der konkret leisten soll.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Nein, keine grafikkarten-lastigen Anwendungen. Reiner Office-Betrieb

mit frdl. Gruß
 
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kawanet schrieb:
Mein Gott, wir reden hier von einem Komplettrechenr, der mit 350,- Euro zu Buche schlägt. Bitte wirf noch mal ein Blick auf das Anwendungsprofil und verinnerliche dir, was der konkret leisten soll.
Stimmt, bei seinem Anwendungsprofil darf das Netzteil ruhig ineffizient sein und sich iwann mit nem lauten Knall verabschieden. Hast du recht.
 
Was meinst du, was im Lenovo verbaut ist? Mal unabhängig davon wurde bereits darauf hingewiesen, dass das Netzteil evtl. eine Schwachstelle darstellt.

Ich würde vielleicht statt dem Billignetzteil noch auf ein BeQuiet oder Corsair Netzteil aufrüsten.

mit frdl. Gruß
 
kawanet schrieb:
Was meinst du, was im Lenovo verbaut ist?

mit frdl. Gruß
Ein 90W 80+ Gold. Effizienter geht nicht.
 
Wenn du von der "90W 80+" Kiste so überzeugt bist, warum kaufst du sie dir dann nicht? Mir persönlich wären 2 Kerne doch etwas zu wenig, zudem lassen sich bei der Kiste vom Computerwerk im Schadensfall alle Teile problemlos tauschen. Das heißt, ich kann frei wählen, weil keine Zwänge bestehen, was die Größe u. Form angeht.

mit frdl. Gruß
 
kawanet schrieb:
Wenn du von der "90W 80+" Kiste so überzeugt bist, warum kaufst du sie dir dann nicht? Mir persönlich wären 2 Kerne doch etwas zu wenig, zudem lassen sich bei der Kiste vom Computerwerk im Schadensfall alle Teile problemlos tauschen. Das heißt, ich kann frei wählen, weil keine Zwänge bestehen, was die Größe u. Form angeht.

mit frdl. Gruß
Für Office stehen hier tatsächlich einige solcher Kisten rum, die seit Jahren anstanslos ihren Dienst verrichten.
Ich habe auch nie angezweifelt, dass der i3 schneller ist. Mein Vorschlag kam vor dem Angebot des TE. Ich habe ja schon ausgeführt, dass man den nehmen, und für 15€ ein besseres Netzteil konfigurieren kann.
 
PhenomIIenal schrieb:
Für Office stehen hier tatsächlich einige solcher Kisten rum, die seit Jahren anstanslos ihren Dienst verrichten.

Ich könnte mit ebenso zahlreichen Bsp. aufwarten, in denen solche Billigheimer jahrelang problemlos ihrem Dienst nachgingen, ohne auszusteigen.

Kann mich auch noch gut an mein damaliges Markennetzteil erinnern, was alles andere als billig war und trotzdem nach gut 6 Monaten seinen Dienst quittierte. Fazit war, dass ich in Vorkasse für ein neues Netzteil gehen musste, weil sich der Austausch über den Händler vor Ort recht langwierig gestaltete. Seit dem setze ich auf online Kauf, vorzugsweise von der Resterampe.:cool_alt:


Aber ja, beim Netzteil setze ich weiterhin auf Markenware, auch wenn der Großteil der Netzteile drei Herstellern entstammt, sprich das Gro ist umgelabelt. Listan/BeQuit usw., usf.

mit frdl. Gruß
 
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Also ich halte mal fest, Netzteil würde ich dann ein Corsair nehmen. Gehäuse ohne Lüfter ist nicht so pralle, dann müsste ich da auch aufstocken. Die SSD soll also recht langsam sein, das muss auch nicht unbedingt sein. Eine gute Festplatte ist ja auch im Office-Betrieb vorteilhaft.

Ich schmeiß nochmal den Konfigurator an und schaue wo ich auskomme.

edit: Reicht ein 450W Corsair Netzteil? Woran mache ich den Leistungsbedarf meines PCs fest?

Ist ein Gehäuselüfter unbedingt notwendig? Ich glaube der alte hatte auch keinen... Da keine leistungsintensiven Anwendungen vorliegen.

Bezüglich der SSD: Ich denke doch, die Kingston reicht aus. Klar, eine Samsung ist im Vergleich ein gutes Stück schneller, doch bei dem Nutzungsprofil ist das eigentlich nicht notwendig.

Was meinen die Profis?
 
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Vornweg, als Profi sehe ich mich def. nicht, eher als alter Sack, der mittlerweile die 50 überschritten hat und sich die Kisten seit Jahren selbst zusammen gedengelt und zudem 3 Jahre lang mit Informatik malträtiert wurde, wenn auch sicherlich nicht im dem umfangreichen Maße, wie der ein oder andere hier.

Persönlich würde einen rückwärtigen Gehäuselüfter von Artic einsetzen und gut ist. Solch ein Lüfter kostet nicht die Welt, wenn möglich 4 Pin, sofern das Mainboard den nötigen Anschluss bereitstellt. Die Temperaturen selbst lassen sich auch mit diversen Tools auslesen, vorrangig vor dem Sommer sollte man/n da mal ein Blick draufwerfen. Je kühler das Ganze, desto langlebiger, siehe Haltbarkeit der Elkos (pauschal je 10 Grad höhere Temperatur, Halbierung der Lebensdauer).

Die SSD würde ich so belassen, für Office reicht die allemal. 450 Watt halte ich ebenso für ausreichend, eben weil das System keine separate Grafikkarte beinhaltet. Wobei man/n sich von den Wattzahlen nicht so blenden lassen sollte, kann ich mich doch entsinnen, dass der Hersteller dem Netzteil xyz 420 Watt bescheinigte und sich im Nachgang herausstellte, dass es allenfalls nur Lastspitzen in diesem Umfang vertrug, bei dauerhafter Last in dem Bereich aber ausstieg, bzw. sich für immer verabschiedete.

Selbiges gilt auch für die Effizienz des Netzteils, das würde ich auch differenzierter betrachten, und nicht alleinig vom Gütesiegel abhängig machen. Zum einen wird das m. E. bei 115 Volt gemessen, hier aber gelten 230 Volt, somit kann es durchaus sein, dass ein vermeintlich schlechteres Netzteil, sich in dem jeweiligen Lastbereich genauso gut verhält, als eines mit höherer Zertifizierung.

mit frdl. Gruß
 
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Vielen Dank für den ausführlichen Input. Ich denke ich liege mit dem PC richtig. Ich nehme statt der 250 GB die 500 GB SSD von Kingston und das Corsair Netzteil. Preislich bin ich dann bei 380 Euro. Einen Lüfter kann ich im Gehäuse ja noch einbauen.

Ich muss aber nochmal wegen Windows fragen: Im Internet ist zu lesen, dass OEM-Keys nicht auf andere Rechner zu übertragen sind, und auch nicht Keys, die von Windows 7/8 auf Windows 10 geupdated wurden. Beides ist aber bei mir der Fall.

Notfalls würde ich einen Key kaufen. Habt ihr da Tips für seriöse Anbieter?

Viele Grüße
 
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Also bei mir hat es mit OEM (Laptop) Win7 Keys anstandslos funktioniert, Windows 10 auf nem Desktop zu installieren.

System sieht soweit gut aus. Bei dem Budget muss man eben irgendwo Abstriche machen, das ist hier jetzt bei der SSD. Schneller als ne alte HDD ist die trotzdem allemal. Von daher viel Spaß damit!
 
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