Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NotizKDE Plasma 5.22: Den neuen Desktop mit KDE neon risikolos ausprobieren
Mit den aktualisierten Systemabbildern der Linux-Distribution KDE neon lässt sich auch der neueste Linux-Desktop KDE Plasma 5.22 risikolos ausprobieren. Die aktuellen KDE Frameworks 5.83 sowie aktualisierte KDE-Anwendungsprogramme, die jetzt unter dem Namen KDE Gear firmieren, versprechen eine Vorschau auf den freien Desktop.
Artikel-Update:KDE Plasma 5.22 unterstützt jetzt AMD FreeSync
Eine erwähnerswerte Neuerung von KDE Plasma 5.22 ist zudem der Support von AMD FreeSync sowie dessen Basis Adaptive-Sync über das Display-Server-Protokoll Wayland.
Die Redaktion dankt Community-Mitglied „ufopizza“ für den Hinweis zu diesem Update.
Ich möchte nicht mehr vom Debian Zweig weg. Momentan benutze ich Ubuntu mit einigen Veränderungen am Gnome Design.
Als ich Kubuntu vor einigen Jahren verlies, war sein Ruf nicht besonders gut. Ein Grund war auch der Umstieg auf KDE 5. Es war lange enorm verbuggt.
Eignet sich Neon auch als Dauerbetrieb? Ich nehme an, schon?
Hat ja Ubuntu als Untersatz.
Vorteilhaft finde ich auch, dass es sehr schlank daher kommt. Oder habt ihr eine andere Empfehlung?
Weiß ich nicht. So wie ich das Neon-Konzept verstehe gibts da die aktuellste KDE-Version aber der Unterbau verändert sich langsamer, eben wie bei Ubuntu Point-Release üblich. KDE in bleeding edge muss man schon mögen, mir wärs ist KDE als daily driver zu anstrengend inzwischen.
Schau doch mal in die KDE/KDE Neon Subreddits und überleg dir ob du dich damit arrangieren kannst.
Läuft seit 1.5 Wochen in Manjaro testing einwandfrei, sollte also eigentlich nicht mehr lange dauern ^^
"Standardmäßig wayland" ist denke ich nichts, was automatisch irgendwann umgestellt wird (ausser natürlich bei neuinstallation). Du kannst schon jetzt das Paket plasma-wayland-session installieren und im SDDM-Anmeldedialog unten links darauf umstellen. Mit 5.22 habe ich es noch nicht probiert, aber in 5.21 gab es immernoch ein paar Sachen, die nicht ganz sauber liefen - allerdings eher auf Programm- als auf DE-Seite (SMPlayer z.b.).
Und falls du eine NV-Karte hast dürfte es noch mehr Einschränkungen geben.
In Arch ist es schon ne Weile drin, sollte also nicht mehr lange dauern. Für Wayland kannst du wie oben beschrieben das entsprechende Paket installieren. Vorteile hast du vor allem bei Multimonitorbetrieb mit mixed DPI. Aber es gibt durchaus noch einige Stolpersteine mit Skalierung.
Verwendeste du es mit 100% Skalierung funktioniert es aber ganz gut.
Eignet sich Neon auch als Dauerbetrieb? Ich nehme an, schon?
Hat ja Ubuntu als Untersatz.
Vorteilhaft finde ich auch, dass es sehr schlank daher kommt. Oder habt ihr eine andere Empfehlung?
Ich habe Neon einige Jahre verwendet.
Nach fast jedem Plasma Update funktioniert irgend etwas nicht mehr.
Beim Update auf 5.22 meldete Dicover ständig "neue Updates verfügbar", obwohl
keine verfügbar waren.
Es sind meistens Kleinigkeiten, aber mich nerven die.
Ich habe momentan Kubuntu am laufen.
Wenn man da bei der Installation "minimale Installation" anwählt ist es ähnlich schlank wie Neon.
Wie SE schreibt ist der Unterbau bei Neon nicht gerade aktuell.
Da ist Kubuntu etwas aktueller.
Ich bin ja ein treuer Gnome Nutzer und auch sehr zufrieden damit. Schau mir aber immer wieder alle 1-2 jahre KDE an und finde leider immer wieder Sachen die mich zum Wahnsinn treiben:
- KIO mit Samba: kann man mittlerweile einen cifs/smb share via dolphin einbinden und dann per Doppelklick eine Videodatei oeffnen, welche dann mit einem beliebigen Player direkt abgespielt wird (stream), ohne vorher in ein tmp Verzeichnis kopiert zu werden? Hier wird das Problem gut beschrieben, die KDE devs halten hier anscheinend an ihrem Dogma fest: https://forum.kde.org/viewtopic.php?f=18&t=150580
- Fensterdekorationen: man hat ja die Moeglichkeit rahmenlose Fenster einzustellen, nur ist es dann unmoeglich diese mit der Maus zu "greifen", z.b. um sie groesser / kleiner zu machen, die Pixeltoleranz war/ist leider hardcoded und konnte nicht veraendert werden.
Und noch ein paar andere Kleinigkeiten, die mir immer dann erst wieder auffallen, wenn ich wieder mal einen Problelauf mache.
Fensterdekorationen: man hat ja die Moeglichkeit rahmenlose Fenster einzustellen, nur ist es dann unmoeglich diese mit der Maus zu "greifen", z.b. um sie groesser / kleiner zu machen, die Pixeltoleranz war/ist leider hardcoded und konnte nicht veraendert werden.
Hatte es mir gestern mal auf einer externen SSD als Live-Iso getestet. Grundsätzlich schön anzusehen. Das war auch schon so, als ich es früher mal getestet hatte, wo Oxygen noch Standard war.
Was mich heute immer noch erschlägt sind die vielen Einstellungsmöglichkeiten und die Fülle an Menüeinträgen (Beispiel: Wozu brauche ich im Kontextmenü "Neu erstellen > Neues HTML-Dokument"?) Damit komme ich nicht klar. Daher bleibe ich beim Cinnamon.
Dafür fehlen bei Gnome so einige Sachen zum Konfigurieren oder man muss erst so komische Extensions installieren...
Aber zum Glück gibts mehrere OpenSource Desktops
Achja KDE ist am Anfang wirklich teils erschlagend und manchmal wirklich auch nervig aber wenn man damit ein paar Jahre lebt lernt man wirklich mit der Zeit wo alles ist und wie man es konfigurieren kann und muss und toll ist ^^.
So wie bei Windows, da gibts ja auch so einige Dinge... aber das kenn ich ja auch schon 20+ Jahre im Gegensatz zu 4 Jahre KDE + Linux.
Klappen bei irgendjemandem die Badges auf den Taskbar-Icons (unread notifications, wie auch immer man sie nennt)? Benutze unter openSUSE Tumbleweed die neueste Plasma-Version mit dem Standard-Task-Manager, aber auch Latte Dock wurde ausprobiert und das klappt quasi nie. Unter GNOME geht es manchmal (Pop!_OS & Fedora ausprobiert), unter kubuntu auch manchmal, unter openSUSE nie.
Getestete Programme waren z.B.: Wavebox, Discord, Telegram, Mailspring, also alles Sachen, die unter Windows (falls es sie gibt) keine Probleme bereiten.
Das nervt und hält mich davon ab, Linux dauerhaft als Desktop zu verwenden, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.