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NewsKDE und Gnome auf dem Mac: Apple M2 beschleunigt Linux-Desktop mit der 10-Kern-GPU
Dem Linux-Entwickler und YouTuber Asahi Lina (@LinaAsahi) ist es jetzt erstmals überhaupt gelungen, mit KDE Plasma und der aktuellen Gnome Shell zwei der zurzeit dominierenden freien Desktop-Umgebungen auf dem aktuellen M2-Prozessor von Apple lauffähig zu machen. Die volle GPU-Beschleunigung mit 10 Kernen inklusive.
@dh9 Weil ein Entwickler im Alleingang in relativ kurzer Zeit einen Grafiktreiber für die M2-GPU geschrieben hat, während das noveau-Team seit Jahren nur rudimentäre Unterstützung von nVidia-GPUs zustande bringt? Wobei man natürlich sagen muss, dass es wohl weitaus weniger Arbeit ist, eine einzige GPU zu supporten als viele Generationen mit jeweils mehreren Modellen von nVidia-GPUs.
Stimmt schon. Andererseits hat man es geschafft nicht nur die M2 GPU, sondern den M2 SoC zu supporten. Ob das mittlerweile komplett zutrifft, also alle Teile des M2, weiß ich leider nicht. So der so eine super Entwicklung, weil Apple mit Support für Drittanbieter leider (offiziell) ziemlich geizt. Inoffiziell hat man wohl ein paar Sachen so designed, dass Linux portiert werden kann.
Jetzt noch Win 11 in der ARM Version, aber MS Stellt sich leider Quer laut meinen Infos (abseits davon das es sicherlich sowieso noch einige optimierungen Bedarf)
Also interessant finde ich, dass der Treiber in Python geschrieben ist. Hätte eher etwas Hardwarenahes wie C erwartet. Von dem Python Code habe ich keine Zeile verstanden
Ziemlich cool auch wenn ich persönlich keine Hardware von Apple verwende.
@60KU Das will man doch eh nicht als ARM-Variante nutzen, wenn man bedenkt das so ziemlich alle Anwendungen dann in emulierter Form laufen müssen, weil nativ relativ wenig für ARM unter Windows zur Verfügung steht.
Das Reverse Engineering wird in einem Python-Prototyp auf einem Zweitrechner gemacht, so weit ich mich erinnere. Das ist dann eine eGPU über eine normale USB-Schnittstelle. In ganz normalem Python, aber natürlich sehr langsam.
Den eigentlichen Kernel-Treiber schreibt AsahiLina in Rust und ist hochgradig glücklich damit. (Finde den Tweet gerade nicht.)
Kann, muss aber nicht. Kommt auf den Use Case an. Oft werden Prototypen in Interpretersprachen geschrieben da man so schneller Änderungen testen kann. Wenn man dann etwas hat das funktioniert wird es mit der gewünschten Sprache neu geschrieben.
@Fonce: Na ja, hab ja nicht behauptet, dass Interpretersprachen zu nichts zu gebrauchen sind. Zum schnellen Testen ohne Kompilieren sind sie super, aber das Ausführen dauert ja trotzdem länger, als bei einer kompilierten Binärdatei, oder?
Irgendwie unsmart von Apple, den Bumms nicht von Haus aus selbst zu liefern; Am Ende ist es doch Latte, ob da einer ein Gerät für MacOS oder Linux kauft, das Geld bleibt ja das gleiche.
Die 2 Aussagen Widersprechen sich. Support kostet nunmal Geld und sei es noch so wenig.
Wie ist die Leistung von den M-Geräten unter Linux? Besser oder schlechter als unter MacOS? Ich würde lachen, wenn Linux um einiges besser läuft als MacOS. Als jemand der die Sonderbaustelle MacOS jedes mal wenn etwas nicht funktioniert von seiner besseren Hälfte vorgesetzt wird bin ich da echt optimistisch, dass es mehr Leistung sein könnte
Mittlerweile nicht mehr. Schließlich wird das OS aktuell zugekleistert mit Abos und Werbung dafür. Der gute Apple-User soll doch iCloud-Speicher abonnieren, News+, AppleTV+, Fitness+, AppleMusic, AppleArcade und bestimmt hab ich noch was vergessen.
Irgendwie unsmart von Apple, den Bumms nicht von Haus aus selbst zu liefern; Am Ende ist es doch Latte, ob da einer ein Gerät für MacOS oder Linux kauft, das Geld bleibt ja das gleiche.
Da wäre ich mir nicht so sicher... Vielleicht greift der neue MacOS Kunde dann nächstes Mal zu eine iPhone? Mit Linux wird die Motivation dazu sicher nicht erhöht.