News KDE und Gnome auf dem Mac: Apple M2 beschleunigt Linux-Desktop mit der 10-Kern-GPU

KurzGedacht schrieb:
Bitte was?
Ein 14" MacBook Pro (mit dem kleinen 8 core SoC) mit 32 GB, 2 TB liegt bei 3400 €.
Ein guter Lenovo oder Dell kostet 2/3 davon und mit dem 6800u bist du auch in einer einigermaßen vergleichbaren Leistungsklasse.
Ich weiß nicht welche Configs wir fahren und zu welchen Preisen wir Apple-Zeug einkaufen, aber geschenkt: Sei es nen Tausender teurer als vergleichbare Windows-Hardware. Ein gutes Beispiel für das Argument, dass Apple selbst mit reiner Hardware fett Gewinne einfährt.

KurzGedacht schrieb:
Genau. Und in absoluten Einheiten liegt die Mac Sparte beim Umsatz bei was? 8-10%?
Und aus welcher Stelle ziehst du diese Zahlen? Bauchgefühl?
Und du kannst nicht mit "absoluten Einheiten" anfangen und dann mit Prozentzeichen den Satz beenden.

Und auch allgemein: Willst du mir erzählen, dass deine Beispielkonfiguration von oben rund 3000€ in der Herstellung kostet und Apple "nur" 400€ Deckungsbeitrag mit dem Gerät macht? "Bitte was?"

KurzGedacht schrieb:
Apple macht sich den ganzen Stress damit nur weil sie die Dinger brauchen um den Nutzern alles in einem Ökosystem anbieten zu können.
Ich hab keine Lust mehr, mich ständig zu widerholen. Es ging um Linux auf Macs für Entwickler, nicht um nen Familien-PC von/zu dem man Fotos teilt und auf dem man Apple-TV guckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
mae schrieb:
Dazu kann auch gcc beigetragen haben (auf MacOS kriege ich komischerweise clang, wenn ich gcc aufrufe),
Ja, Apple hat mit einer der letzten MacOS Versionen GCC komplett entfernt und hat stattdessen einen Symlink auf Clang erstellt. Du kannst über Homebrew gcc nachinstallierten. GDB allerdings ist auf MacOS + M1 nicht verfügbar. In Asahi Linux hingegen schon.

Ganz speziell super ist auch, dass Apple an den Libraries rumpfuscht. Ich verwende auf meinem M1 Mac VSCode und da kann nach einem Update der Command Line Tools (schöner Name, nicht?) schonmal VSCode die Fähigkeit zum Kompilieren und Debuggen verlieren.

Aus dem Grund benutze ich seit längerer Zeit fast nur mehr Asahi Linux. Und nachdem mit dem letzten großen Update nun endlich auch der DCP unterstützt wird und man somit die Displayhelligkeit in Linux steuern kann, sehe ich nun auch für nicht-Webdeveloper endlich wieder einen Grund für einen neueren Mac.

Die Hardware is toll. Akkulaufzeit ist spitze.Verarbeitungsqualität ist Apple Typisch erstklassig. Auch die P/L für die MacBooks ist gut. Software, naja, die Bugs häufen sich bei Apple leider immer mehr. Aber Hauptsache man bekommt Werbung für Apple TV und Apple Arcade.
 
Das freut mich zwar zu hören, nur frage ich mich warum ich mir überhaupt ein MacBook kaufen sollte, nur um dann Linux drauf zu installieren? Ich zahle also erst einen Aufpreis für das Apple Ökosystem, um dann aus diesem auszubrechen? Macht recht wenig Sinn. Es gibt sehr viele Hardware-Alternativen. Ich habe mir vor kurzem auch erst einen 14 Zöller Aluminium-Unibody Ultrabook mit Ryzen 5500U, 16GB RAM und 500GB M2 für unter 600€ geholt (ohne OS). Perfektes Gerät zum Arbeiten mit Linux für unterwegs. Für das Geld hätte ich kein neues Macbook bekommen.
 
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Eines der Probleme mit den Ultrabooks, wie auch Laptops die "Made for Windows" sind, ist für mich einfach das durchweg schlechte Trackpad. Das einzige nicht Apple Gerät das nahe an ein MacBook kommt wäre das Dell XPS 13 Plus. Auch bei der Verarbeitungsqualität und Akkulaufzeit merkt man einen Riesen unterschied.

Und noch ein paar weitere Vorteile der M1 Macs:

-Keine Intel ME oder AMD PSP (somit keine Interrupt Request von dieser Pest)

-schnelleres Kompilieren für Native ARM64 (macht natürlich nur Sinn wenn man auch für ARM64 kompilieren will)

Und ein weiterer Punkt für Linux statt MacOS, auch auf M1 Macs:

-Die wirkliche gute Driversecurity von Hector Martin, Alyssa Rosenzweig,Asahi Lina und co.

An alle die Denken Apple arbeitet "sauber" und "sicher" beim Programmieren, bitte einmal hier Twitter Marcan DCP Firmware
 
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Just Some Noise schrieb:
Ja, Apple hat mit einer der letzten MacOS Versionen GCC komplett entfernt und hat stattdessen einen Symlink auf Clang erstellt. Du kannst über Homebrew gcc nachinstallierten.

Ist nicht meine Maschine, sondern eine, die von Adelie Linux der gcc Compile-Farm zur Verfuegung gestellt wurde. Aber die haben auch gcc installiert, aber unter dem Namen gcc-12. So, dann fuegen wir das Resultat einmal zu unserer Tabelle dazu:

Code:
sieve bubble matrix  fib
 0.138 0.118  0.071 0.121 gforth-0.7.3, MacOS, Mac Mini M1, gcc-12.2.0
 0.254 0.240  0.167 0.272 gforth-0.7.3, MacOS, Mac Mini M1, clang-14.0.0
 0.091 0.088  0.053 0.080 gforth-0.7.9-20220707, Linux, Mac Mini M1 Firestorm 3000MHz; gcc-11.3.0
 0.136 0.155  0.081 0.147 gforth-0.7.9-20220707, Linux, Mac Mini M1 Icestorm 2064MHz; gcc-11.3.0
 0.056 0.055  0.033 0.044 gforth-0.7.9-20210218, Linux, AMD Ryzen 5800X 4800MHz; gcc-8.3

Ok, hier bietet der gcc doch einen ordentlichen Performancevorteil (clang kaempft hier wohl mit einem Problem, das wir bei gcc-3.0 bis gcc-3.2 gesehen haben), aber die Linux-Version auf Firestorm ist immer noch besser (wuerde man auch erwarten, wegen JIT).
 
_roman_ schrieb:
Die Apple Tastatur kann ich nicht verwenden und ist sehr fehleranfaellig für mich von einem "Apple" Notebook.

Die fehleranfälligen Tastaturen gibt es bei den ARM Modellen nicht mehr. Somit sind die Tastaturen auch nicht mehr fehleranfällig.

_roman_ schrieb:
Das fehlen von Standardanschlüssen wie USB-A mechanisch, VGA, HDMI, RJ45 sind für mich ein sehr großer Nachteil

USB-A stirbt schneller aus als manchen lieb ist. USB-C ist einfach in jeder Hinsicht überlegen. Klar die Welt wird nicht von heute auf morgen auf USB-C wechseln, aber dies geht doch ziemlich zügig vorwärts, hinzu kommt dass Dateien immer mehr drahtlos zwischen Geräten übertragen werden oder man komplett auf Cloud wechselt. Auch dieses Trend beschleunigt sich immer weiter.

Aber abgesehen von USB-A: wir haben es fast 2023 und Du achtest noch auf VGA!? Oder du versuchst ganz dezent zu trollen…


_roman_ schrieb:
WLAN Probleme geben der Apple Hardware mit Apple Betriebssystem den Rest

Gibt es dazu aktuelle Beispiele?
Aktuelle Apple MacBooks sind von WLAN Problemen nicht betroffen.
 
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Gibts damit noch die Beschränkung auf ein externes Display mit M1/M2?
 
Ja beim normalen M1 und M2. Ab dem M1 Pro hast du die Beschränkung nicht. Da hast du wohl 2 externe und das interne Display.
 
Just Some Noise schrieb:
Eines der Probleme mit den Ultrabooks, wie auch Laptops die "Made for Windows" sind, ist für mich einfach das durchweg schlechte Trackpad. Das einzige nicht Apple Gerät das nahe an ein MacBook kommt wäre das Dell XPS 13 Plus. Auch bei der Verarbeitungsqualität und Akkulaufzeit merkt man einen Riesen unterschied.

Und noch ein paar weitere Vorteile der M1 Macs:

-Keine Intel ME oder AMD PSP (somit keine Interrupt Request von dieser Pest)

-schnelleres Kompilieren für Native ARM64 (macht natürlich nur Sinn wenn man auch für ARM64 kompilieren will)

Und ein weiterer Punkt für Linux statt MacOS, auch auf M1 Macs:

-Die wirkliche gute Driversecurity von Hector Martin, Alyssa Rosenzweig,Asahi Lina und co.

An alle die Denken Apple arbeitet "sauber" und "sicher" beim Programmieren, bitte einmal hier Twitter Marcan DCP Firmware
Vergessen, dass Apple ein Äquivalent der ME / PSP in Form des T2 hat?

Bei dem Rest kann ich dir durchaus zustimmen.
 
Photon schrieb:
Heißt es nicht, Interpretersprachen sind in der Ausführung viel langsamer als Compilersprachen?

Das hängt davon ab, wie man es macht. Man kann auch in einer Interpretersprache Typsicherheit und ähnliches Aufzwingen und entsprechend in Maschinencode übersetzten. Wenn man es richtig macht, gibt es keinen unterschied zu normalen C Code. Im Gegenteil, wenn man Garantien bereitstellt, die zur Übersetzungszeit geprüft werden können, dann kann man sogar wesentlich schnelleren Code bekommen. Das geht natürlich nur mit einem Subset der Sprache, also wenn man die Performance Killer nicht zulässt.
ASM.js schafft es ja auch den Code nur ca. 1,5 - 2 mal langsamer als das C Pendant laufen zu lassen, und dort wird immer noch interpretiert.
 
aid0nex schrieb:
Das freut mich zwar zu hören, nur frage ich mich warum ich mir überhaupt ein MacBook kaufen sollte, nur um dann Linux drauf zu installieren? Ich zahle also erst einen Aufpreis für das Apple Ökosystem, um dann aus diesem auszubrechen? Macht recht wenig Sinn.

Weil es dann immer noch ein guter Laptop ist? In Sachen Leistung/ Laufzeit sind die M1/2 Geräte doch durchaus gut. Genau wie deren Verarbeitung sowie die übrigen physischen Eigenheiten (wie Bildschirm, Tastatur, Trackpad usw.)

Ob das Gerät am Ende unter Linux noch so leistungsstark und ausdauernd ist, wie unter MacOS, darf man natürlich fragen. Solang der Einschnitt aber nicht massiv ist, bleiben die Geräte dann immer noch gute Notebooks... Mit Ausnahme der Reparier- sowie Wartbarkeit. Außerdem kann Linux unter Umständen für einige auch eine bessere Produktiv-Umgebung darstellen als MacOS.


Ich z.B. kann mit MacOS nichts anfangen, weder privat noch produktiv. Ein Linux aber würe mir aber bei beiden etwas mehr bringen, so dass ich mir ein MX Notebook mit Linux immerin vorstellen könnte. Wäre nicht mein präferiertes Gerät aber ich kann immerhin nachvollziehen, wieso man Linux über MacOS nutzen würde wollen.
 
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@DonDonat Und nicht zu vergessen, dass man (bei Bedarf) auch XCode starten kann, um macOS und iOS Software zu entwickeln, oder Webseiten im Safari von macOS (und iOS via iPhone Simulator) zu debuggen. Das wird auf einem nicht-Apple Gerät schwierig bis unmöglich, wenn man nicht gerade auf spezielle Cloud-Lösungen zurückgreift.
 
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Toll!

Ich finde die Apple MX Maschinen rattengenial
 
Bright0001 schrieb:
Und aus welcher Stelle ziehst du diese Zahlen? Bauchgefühl?
Aus den Quartalszahlen von Apple. Apple veröffentlicht wie viel Umsatz sie mit welcher Sparte machen.

Bright0001 schrieb:
Und auch allgemein: Willst du mir erzählen, dass deine Beispielkonfiguration von oben rund 3000€ in der Herstellung kostet und Apple "nur" 400€ Deckungsbeitrag mit dem Gerät macht? "Bitte was?"
Sicher nicht. Aber es werden bei 3000 € auch keine 2400 € Gewinn über bleiben.
Die reinen Herstellungskosten pro Macbook werden zwar ne ganz gute Marge übrig lassen, aber die Fixkosten sind durch die notwendige Softwareentwicklung einfach sehr hoch.

Quintessenz ist, dass der Profit pro Einheit in Kombination mit dem geringen Anteil am Gesamtumsatz zu einem Ergebnis führt, bei dem die Macbooks für Apple nur Sinn machen, weil sie die Nutzer im Ökosystem halten.
Der Entwickler der Linux auf seinen Mac haut und sonst keine Umsätze generiert ist schlicht nicht erwünscht. In geringer Zahl vielleicht toleriert, aber mehr auch nicht.
 
KurzGedacht schrieb:
Aus den Quartalszahlen von Apple. Apple veröffentlicht wie viel Umsatz sie mit welcher Sparte machen.
Ah, hatte dich falsch verstanden.

KurzGedacht schrieb:
Sicher nicht. Aber es werden bei 3000 € auch keine 2400 € Gewinn über bleiben.
Die reinen Herstellungskosten pro Macbook werden zwar ne ganz gute Marge übrig lassen, aber die Fixkosten sind durch die notwendige Softwareentwicklung einfach sehr hoch.
Die Fixkosten sind Fixkosten, weil sie eben fix sind. Ein positiver Deckungsbeitrag wird aber immer zu einem besseren Gesamtergebnis führen, unabhängig davon, was das Unternehmen für Kosten hat. Jedes verkaufte MacBook, bei dem man 1000€ Marge hat, sind 1000€ mehr in der Kasse. Völlig egal welche Kosten man dem am Ende zurechnet.

KurzGedacht schrieb:
Quintessenz ist, dass der Profit pro Einheit in Kombination mit dem geringen Anteil am Gesamtumsatz zu einem Ergebnis führt, bei dem die Macbooks für Apple nur Sinn machen, weil sie die Nutzer im Ökosystem halten.
Das ist eine Behauptung: Wenn du mir diese mit tatsächlichen Zahlen oder Fakten belegen kannst, dann kommen wir weiter. Sonst ist einfach nur ein haltloses Bauchgefühl.

KurzGedacht schrieb:
Der Entwickler der Linux auf seinen Mac haut und sonst keine Umsätze generiert ist schlicht nicht erwünscht. In geringer Zahl vielleicht toleriert, aber mehr auch nicht.
Und das ist wirtschaftlich halt einfach dumm. Entweder man kassiert die Marge beim Hardwareverkauf, oder man kassiert sie nicht. Ein Märchen von "Apple subventioniert Hardware durch Software" werde ich jedenfalls nicht glauben, vor allem bei den Preisen nicht.
 
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Bright0001 schrieb:
"Apple subventioniert Hardware durch Software"

Naja du musst ja nicht nur die beiden Extreme betrachten.
Die Frage ist nicht ob Apple die Macbooks subventioniert... das tun sie sicherlich nicht.

Die Frage ist, ab welchem Punkt ein Macbook das bestens unter Linux läuft Apple mehr Geld kostet als sie durch den zusätzlichen Hardware Verkauf verdienen.

Wenn du eine wachsende Zahl glücklicher Linux Nutzer mit Macbooks hast, dann hast du sehr wahrscheinlich auch eine sinkende Zahl Nutzer von Apple Cloud Abos, weniger iPhone Verkäufe etc...

Fall 1:
Wie viele Leute kaufen sich ein Macbook NUR weil es bestens unter Linux läuft und nutzen sowieso keine andere Apple Hardware oder Services?

vs.

Fall 2:
Wie viele Leute wechseln von MacOS auf Linux und stellen dann fest, dass sie ja auch prima beim nächsten mal ein Android kaufen könnten und das iCloud Abo ja jetzt doch irgendwie unnötig ist.

Nur solange 1 sehr sehr viel größer ist als 2 (oder eben unterm Strich irrelevant, was wahrscheinlicher ist), kann Apple es sich erlauben ein gut funktionierendes Linux auf Macbooks zu tolerieren.
 
@KurzGedacht
Bei aller Liebe, Linux ist nicht nutzerfreundlich und wird es für die Allgemeinheit auf absehbare Zeit nicht werden. Windows und MacOS kommen mit eben solchen Convinience Features wie der Cloudanbindung, die aktuellen Linuxer treibt das aber auf die Palme. Da muss Apple auf absehbare Zeit nichts befürchten.

Zudem Apple im Zweifelsfall dank Asahi gerade Geld spart. Die Grüchteküche behauptet sowieso, dass Apple die AppleSi Prototypen mit Linux getestet hat und wohl noch testet. Genauso wie gemunkelt wird, dass Apple das eigene AppleSi auch in eigenen Rechenzentren zu verwenden (es spart halt Kosten). Wobei Apple in den eigenen Rechenzentren was das Betriebssystem angeht wohl kein Dogfooding betreibt. Asahi übernimmt den Aufwand für die Portierung und Pflege.
 
Piktogramm schrieb:
Bei aller Liebe, Linux ist nicht nutzerfreundlich und wird es für die Allgemeinheit auf absehbare Zeit nicht werden.

Gewagte Aussage...
 
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cha0shacker schrieb:
Vergessen, dass Apple ein Äquivalent der ME / PSP in Form des T2 hat?
Was die Grundfunktionen abdeckt, stimmt das. Allerdings macht und kann der T2 während dem laufenden Betriebes keine Interrupt Requests machen , sondern nur während des Startvorgangs. Die liegt auch allerdings an der ARM64 Architektur. Also gebe ich hier Apple keine "Sympathie-Punkte" ;)
 
PieczonyKurczak schrieb:
USB-A stirbt schneller aus als manchen lieb ist.

Davon merke ich nichts.

USB-C ist einfach in jeder Hinsicht überlegen.

Ausser in einer: Kompatibilitaet mit den Geraeten da draussen. Alle meine Peripheriegeraete haben USB-A. Da kann ich mit einem Laptop, das weniger als zwei USB-A-Anschluesse hat, nichts anfangen, und selbst mit zwei wird's manchmal knapp.

Klar die Welt wird nicht von heute auf morgen auf USB-C wechseln

Und uebermorgen auch nicht, und naechstes Jahr auch nicht, usw.

wir haben es fast 2023 und Du achtest noch auf VGA!?

Ich auch; und ich fremdschaeme mich jedesmal, wenn da so ein Apple-Juenger wieder mal in die Runde fragt, ob ihm jemand ein Dongle borgen kann, und die anderen Apple-Juenger ihm nicht helfen koennen, weil die Apple-Dongles alle inkompatibel zueinander sind.

Jedenfalls habe ich 2021 ein Fujitsu Lifebook U7311 gekauft, das VGA, HDMI, RJ45, 2x USB-A, 2xUSB-C hat (wobei ich USB-C nur einmal verwendet habe, fuer einen fehlgeschlagenen Versuch, 2560x1600@60Hz zu bekommen).
Ergänzung ()

KurzGedacht schrieb:
Fall 1:
Wie viele Leute kaufen sich ein Macbook NUR weil es bestens unter Linux läuft und nutzen sowieso keine andere Apple Hardware oder Services?

Ich habe 2004 ein iBook G4 gekauft (war damals der guenstigste 12"-Laptop) und die Festplatte sofort fuer Linux formattiert (und dabei den MacOS X-Installer plattgemacht). Heute wuerde ich keine Apple-Hardware kaufen; einerseits zu teuer, andererseits zu eingeschraenkt. Soweit ich weiss, laeuft Asahi Linux in einer VM.
 
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