News KDE zeigt erste Beta der neuen Plasma Workspaces

Beeindruckend, sieht ja gar nicht mehr aus wie im Spielzeug-Wunderland! Wird KDE etwa erwachsen? ;)
Ich freu mich drauf. Zum Arbeiten bleib ich aber bei GNOME, vorerst.
 
Ganjaware schrieb:
Valves SteamOS benützt KDE, wenn nun diese Plasma-"Oberfläche" zu Valve kompatibel wird, dann glaube ich an einen großen Wurf.

"" zukünftig für Tablets gedachte Plasma Active und das Plasma Mediacenter integrieren"" wow, dann kann sich vielleicht sogar GOOGLE mit Ihrem Android bald warm Anziehen?! Denn Android ist gar nicht mehr soo offen und frei.

http://video.golem.de/desktop-applikationen/3547/plasma-mobile-widget-explorer.html
LoL, aber nicht mit der Oma-Performance^^

Ich finde sämtliche Linuxoberflächen immer noch nicht ansprechend vom Design... jaja blabla ich weiß, dass Optik nicht alles, aber von euch will sich heute auch keiner man an einen HP-UX Rechner setzen mit seinen gefühlt 4 Farben....
 
sturme schrieb:
In KDE kann man Icon Themes über den integrierten Downloadmanager khotnewstuff herunterladen (im einfachsten Fall genügen dafür 2 Klicks). Den muss man auch nicht irgendwie selber aufrufen, der ist an den relevanten Stellen im System Center platziert - für die Icons natürlich dort wo man das Icon Theme umstellen kann, und wo Distributionen auch üblicherweise schon eine Auswahl vorinstalliert bringen.

Wenn sich deine Interaktionen auf diese beiden Dinge beschränken - gut. Jemand, der sich auf eine jahrelange DE-Beziehung einlässt, wird sich das bisschen Arbeit machen und es sich fein einrichten. Genau das ist mit KDE perfekt den individuellen Ansprüchen entsprechend möglich.

Das war mir so nicht bewusst danke für die Info. Habe so etwas eben gern aus einem Guss und wenn es da Packages gibt, die das bieten ist das völlig in Ordnung so :)
 
Shririnovski schrieb:
KDE wird wirklich immer besser ... wenn ich doch blos nicht so an mein Gnome gewohnt wäre ^^

Wobei mir die Regressions auf den Keks gehen.

Schon mal gefixte Bugs tauchen bei der neuen Wieder auf. Auch vermisse ich den Feinschliff. Verständlich da so etwas langweilig ist sowohl im eigentlichen als auch übertragenen Sinne. Wie oft ist mir ein Menueintrag im Kickoff am Cursor hängengeblieben weil ein Drüberfahren als Greifen interpretiert wurde.

Da wünsche ich mir doch einen Linus der dank seiner Fähigkeit die Autorität erarbeitet hat den eisernen Zepter zu schwingen.

Wer meint ich wäre ein KDE Hasser, jein. Ich "liebe" es genug mich auf meinem Hauptrechner täglich damit herumzuschlagen und mich über solche Kleinigkeiten aufzuregen während mir z.B. die Probleme bei Windows 8 nur ein gleichgültiges Schulterzucken hervorruft.

Egal. Wenn die IMHO in der heutigen Multiplattformzeit unbrauchbare PIM Suite ausgekoppelt wird, dann finden sich vielleicht mehr Ressourcen um am KDE selbst zu arbeiten statt Zeit mit unbrauchbaren Spielereien wie Mailclient zu "verschwenden". :)
 
Wattwanderer schrieb:
Egal. Wenn die IMHO in der heutigen Multiplattformzeit unbrauchbare PIM Suite ausgekoppelt wird, dann finden sich vielleicht mehr Ressourcen um am KDE selbst zu arbeiten statt Zeit mit unbrauchbaren Spielereien wie Mailclient zu "verschwenden". :)
Aha, ja, nein. KDE ist kein "Business", das seine "Human Resources" einfach einmal anders einteilen kann. Die Leute arbeiten an den Paketen, weil sie ein persönliches Interesse daran haben und im besten Fall dafür sogar von einer Firma bezahlt werden.

Deine "unbrauchbare Spielerei" ist unverzichtbar wenn es darum geht, User im Business-Bereich zu gewinnen - und wird ja auch im Rahmen von kolab u.a. für die Münchner Verwaltung weiterentwickelt.
 
bLu3to0th schrieb:
Ich finde sämtliche Linuxoberflächen immer noch nicht ansprechend vom Design... jaja blabla ich weiß, dass Optik nicht alles, aber von euch will sich heute auch keiner man an einen HP-UX Rechner setzen mit seinen gefühlt 4 Farben....
Respekt. Ich kenne vielleicht 6 verschiedene Oberflächen (wenn man die Versionen außen vor lässt). Wie sind denn die anderen zig tausend Oberflächen so?

@Wattwanderer: Bezüglich der PIM Suite stimme ich dir zu. Die meisten nutzen doch Systeme, die sie mobil und stationär nutzen können und eine entsprechende Android App habe ich davon noch nicht gesehen.
 
sturme schrieb:
Aha, ja, nein. KDE ist kein "Business", das seine "Human Resources" einfach einmal anders einteilen kann. Die Leute arbeiten an den Paketen, weil sie ein persönliches Interesse daran haben und im besten Fall dafür sogar von einer Firma bezahlt werden.

Deine "unbrauchbare Spielerei" ist unverzichtbar wenn es darum geht, User im Business-Bereich zu gewinnen - und wird ja auch im Rahmen von kolab u.a. für die Münchner Verwaltung weiterentwickelt.

Mir ist schon bewusst, dass man niemandem sagen kann an welchen Projekten er seine Freizeit stecken soll. Sonst wäre auch mein Urteil deutlich härter ausgefallen als "unbrachbare Spielerei". Auch, dass man ohne ein Schuss Größenwahn so ein Projekt wie KDE gar nicht erst begonnen hätte. Aber ehrlich, jede Sekunde am Rekonq dürfte dem Programmierer viel Spaß bereitet haben aber hat es KDE weiter vorangebracht? Ich denke nicht. Es hat denke ich eher geschadet weil es die bessere Alternative nämlich Firefox zu einer Zusatzkomponente die erst nachinstalliert werden musste degradierte. Das hat man ja z.B. bei Kubuntu korrigiert aber bei Kmail konnten sie sich noch nicht zu einem ähnlichen Schritt durchringen.

Bei kleineren Tools finden sich bei Problemen ja immer funktionieren Alternativen bzw. Workarounds aber ich beneide die Nutzer nicht, die mit der KDE PIM Suite täglich arbeiten MÜSSEN.
 
Wattwanderer schrieb:
Aber ehrlich, jede Sekunde am Rekonq dürfte dem Programmierer viel Spaß bereitet haben aber hat es KDE weiter vorangebracht? Ich denke nicht. Es hat denke ich eher geschadet weil es die bessere Alternative nämlich Firefox zu einer Zusatzkomponente die erst nachinstalliert werden musste degradierte.
Rekonq ist ein toller Browser für KDE, ist aber nicht einmal Teil der KDE SC sondern in extragear. Damit löst sich deine Theorie komplett in Luft auf - ganz abgesehen davon, dass es kinderleicht ist, irgendeinen Alternativbrowser als den Standard zu konfigurieren, für jeden User. Und seit wann legt ein DE fest, welche Pakete "vorinstalliert" sind?

Fun fact: KHTML ist die Grundlage für Webkit, ist die Grundlage für Safari und Chrome und Opera und rekonq uswusf... :)

Die "bessere Alternative" Firefox ist nicht einmal ein Qt-Projekt, sondern muss aufwändig mit Downstream-Hacks versehen werden damit es in einer KDE Umgebung nicht komplett hässlich deplatziert ist. Upstream weigert sich, entsprechende Patches aufzunehmen. Gleiches gilt für Thunderbird. Ja, es gibt oxygen-gtk - das ändert aber nichts an den gtk+ file open/save oder print dialogs.

Bitte mach dich noch einmal generell schlau darüber wo ein DE aufhört, und wo die Distribution anfängt.


Wattwanderer schrieb:
ich beneide die Nutzer nicht, die mit der KDE PIM Suite täglich arbeiten MÜSSEN.
Ich arbeite täglich produktiv damit. Freiwillig!
 
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