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Kein Bild nach auftragen neuer Wärmeleitpaste

n1tro666 schrieb:
ich würde ja mal lieber bilder vom gehäuse und der verkabelung sehen.

das ihr euch jetzt so auf die 'zuviel' aufgetragene paste welche möglicherweise(!)
elektrisch leitend ist fixiert ist doch nur eine (eher unwahrscheinliche) von vielen möglichkeiten.

ausserdem habt ihr spezis gestern noch in nem andern thread behauptet man könne
ruhig lieber zuviel paste auftragen, weil ein gewisser bauer(8) da ja auch immer so macht.

lief der pc überhaupt vorher?
oder wurde der vom müll mitgenommen und ohne erstmal zu überprüfen so pauschal
mal zuerst die kühlung gewartet?

komische gerüche beim einschalten sind nicht gut.
sind denn evtl. brandspuren /schmauch irgendwo auf dem board zu sehen oder gar
ein elko hochgegangen?

ein defekt ist offensichtlich.
Er lief vorher. Wollte wie gesagt nur die Wärmeleitpaste auffrischen. Mir gerade das aufgefallen. Sieht mir aber wie ein Brandloch vom Lötkolben aus.
 
Die WLP dürfte aber nicht leitend sein laut Beschreibung.
Auf der CPU sieht man nur in der dritten Reihe von unten, mittig-links eine mögliche Verfärbung.
 
Na ja, die CPU im Sockel belassen und mit einem benässten Tuich versuchen, die alte WLP abzuwischen... Wenn der Rechner nicht spannungsfrei für mehrere Tage zum Austrocknen stehengelassen wurde, ist's eigentlich nicht verwunderlich, daß der sich verabschiedet.

Das war eine denkbar ungünstige Idee. Man baut die CPU aus und nimmt einen Rückstandsfreien und hochflüchtigen E-Reiniger. Isoprop ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber noch deutlich besser als Wasser.

Und klar kann man Platinen waschen, die mit Schutzlack überzogen sind. Aber auch die muß man anschließend gut durchtrocknen und darauf achten, daß sich zwischen blanken Kontaktstellen keine (leitfähigen) Rückstände ablagern. Und idealerweise "wäscht" man die ebenso mit speziellen Reinigern, statt mit Leitungswasser.
 
Twostone schrieb:
Na ja, die CPU im Sockel belassen und mit einem benässten Tuich versuchen, die alte WLP abzuwischen... Wenn der Rechner nicht spannungsfrei für mehrere Tage zum Austrocknen stehengelassen wurde, ist's eigentlich nicht verwunderlich, daß der sich verabschiedet.

Das war eine denkbar ungünstige Idee. Man baut die CPU aus und nimmt einen Rückstandsfreien und hochflüchtigen E-Reiniger. Isoprop ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber noch deutlich besser als Wasser.

Und klar kann man Platinen waschen, die mit Schutzlack überzogen sind. Aber auch die muß man anschließend gut durchtrocknen und darauf achten, daß sich zwischen blanken Kontaktstellen keine (leitfähigen) Rückstände ablagern. Und idealerweise "wäscht" man die ebenso mit speziellen Reinigern, statt mit Leitungswasser.
Den CPU hatte ich zum säubern ausgebaut aber dann anscheinend doch nicht rückstandslos getrocknet. 🙁🤦🏻‍♂️
 
Klaus Otto schrieb:
ich benutze seit 20 Jahren Feuerzeugbenzin, was die Paste betrifft
das entfettet aber nicht
Klaus Otto schrieb:
Isopropanol warum ausgerechnet das Lösungsmittel
weil es gleichzeitig entfettet und bei Zimmertemperatur sehr schnell rückstandslos verdampft
Realsteelsteven schrieb:
Wenn ja frag ich mich wie das bei so einer Aktion passieren kann!??
Abgesehen von Kurzschlüssen die dann zu Schäden führen vernachlässigen sehr viele Anwender (und auch viele "Profis") die Gefahren von ESD und dadurch entstehende Schäden.
https://www.computerbase.de/forum/t...sensitiven-komponenten.1459277/#post-17175758
 
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Was ist das im markierten Kreis?

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Ja und ob nun der Prozessor im Arsch ist wollte ich eigentlich testen mit einem anderen Intel Prozessor aber dafür sind die Sockel verschiedene würde ich optisch mal sagen!? Kenne mich mit der Materie auch nicht mehr so aus und ich denke ein Laie würde meinen es ist ja auch ein Intel Prozessor ungefähr vom gleichen Alter und das wird schon passen. Aber der andere (Spender) ist ein Intel Core 2 Quad 2.33GHz und der vermeintlich kaputte ein Intel Core 2 Duo 1.868GHz. Funktioniert so nicht richtig?
 

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Also eines haste übersehen, Benzin Verflüchtigt sich genau so ! Und was die eventuellen Öligen Rückstände betrifft ist das so das das Wort Eventuell wie ein aber zu sehen ist oder in 20 Jahren keine Probleme sagen wir bei gut 25 Rechnern sprechen für sich
 
Klaus Otto schrieb:
entuellen Öligen Rückstände betrifft ist das so das das Wort Eventuell wie ein aber zu sehen ist oder in 20 Jahren keine Probleme sagen wir bei gut 25 Rechnern sprechen für sich
bitte was?
 
Nachdem sich hier alle ganz toll nur auf die CPU und deren Sockel fokusieren, wie wäre es mal mit einer vernünftigen Auflistung des gesamten Systems und nicht nur vom Prozessor?

Ist ein Speaker mit dem 4 Poligen Flachstecher angeschlossen oder besitzt das Mainboard einen onboard?
Wenn nicht irgendwo her einen orgranisieren, anstecken, starten und prüfen ob das Mainboard noch einen Pieps von sich gibt.
Wenn ja, Beep-Code notieren / Aufnehmen, schauen welches BIOS auf dem Board ist und in die passende Beep-Code Liste schauen was der bedeutet.

Nur, weil der Fehler nach dem erneuern der WLP aufgetreten ist muss das nicht zwangsläufig an der CPU selbst liegen. Das kann auch einfach nur ungünstiges Timing gewesen sein, sodass der Fehlerfall auch unabhängig vom wechsel der WLP eingetreten wäre.
Der Geruch kann auch durchaus vom Netzteil oder der Grafikkarte stammen. Das ist ein E6300 oder E6320, der ist 15-16 Jahre alt.
Ich würde mal davon ausgehen, dass der Rest genau so alt sein wird. 15 Jahre altes ATX Netzteil für Privatanwender. Bei uns haben die hochwertigen bis zu 10 Jahre im normalen Betrieb durchgehalten. Ich hatte vor 15 Jahren etwa auch mal ein preiswertes für den HTPC gekauft. Das hat sogar nur gerade so den Gewährleistungszeitraum überstanden.
 
E 6300 oder E 6320, Asus P5LD2(Biosversion 1702 bzw. 1804 erforderlich) anhand der Informationen hier. Wenn's was hilft.
Laut ebay Produktbeschreibung Silikon WLP, sollte also auch bei der "viel hilft viel" Fraktion eigentlich elektrisch nichts passieren.
Allerdings hab ich so eine Sauerei mit WLP wie auf dem Bild auch noch nie ausprobiert. Und das Gröbste wurde wohl vor dem Foto noch abgewischt, klebt ja sogar weiter oben am Kühler noch die Suppe. Vielleicht ist ja beim Anziehen des Kühlers noch was nach unten getropft, was irgendwelche Probleme gemacht hat(falls stehend montiert).
Die Bilder von CPU und Sockel sehen prinzipiell ok aus.
Realsteelsteven schrieb:
und die Wärmeleitpaste bei beiden sorgfältig mit einer Plastespachtel gleichmäßig verteilt
Nö. Mal nebenbei davon abgesehen, dass man WLP nicht auch noch unnützerweise auf den Kühler schmiert, wurde lediglich beim Leeren der Spritze sorgfältig gearbeitet. Sonst fällt mir da spontan nur der Spruch ein "Arbeiten wie die Maurer". ;)
Realsteelsteven schrieb:
Wenn ja frag ich mich wie das bei so einer Aktion passieren kann!??
Frag ich mich auch.

Liegt der Grund vielleicht auch woanders.
Da kommen einem z.B. unbeantwortete Fragen wie die wichtigste
n1tro666 schrieb:
lief der pc überhaupt vorher?
in den Sinn.
Ansonsten Nullmethode, eventuell auch Netzteil als erstes austauschen.
 
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