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Ein Haus ohne Telefonanschluss? Das ist ja wie zu tiefsten DDR Zeiten.
Nicht das man zwingend einen benötigte, denn Festnetz nutzen heute wohl nur noch ältere Herrschaften. Allerdings hat man da dann auch keine DSL Leitung.
Also ich würde einmal in den Mietvertrag gucken. Wenn dort diesbezüglich nichts vereinbart ist oder nur ein Kabelanschluss definiert ist, ergibt sich daraus meiner Ansicht nach keinerlei Pflicht des Vermieters daran etwas zu ändern. Anders liegt der Fall, wenn eine Dose in der Wohnung liegt, die Leitung aber nur nicht funktioniert oder anderweitig außer Funktion ist. Dann hat der Vermieter die Pflicht einen funktionalen Zustand herzustellen. (BGH VIII ZR 17/18)
Also als ersten Schritt den Mietvertrag mal ganz genau studieren. Dann auch einmal den Hausanschlussraum, inspizieren, was da eigentlich für eine Technik verbaut ist.
Ja, ist kein großes Problem. Man muss nur die Angebote im Blick haben und zum richtigen Zeitpunkt verlängern. 1&1 hat gerade für Neukunden eben 12 Monate kostenlos, danach dann regulär. Genau das habe ich bei Verlängerung auch bekommen und nach 12 Monaten geht's zur nächsten Verlängerung mit neuer Verhandlung. Selbst wenn also mein Vertrag jetzt normal weiterliefe bis 24 Monate, läge ich effektiv bei genau 49,99€*12/24=24,99€ pro Monat.
Achja, die Fritzbox 7590 AX gibt's für 10€ im Monat bis zur nächsten Verlängerung (also nach spätestens 14 Monaten) ebenfalls. Macht maximal 10€*14=140€ statt 280€
ich würde einfach einen Kabel Anschluss bestellen. Ansonsten wird es eben teuer sich einen Telefonanschluss der Telekom legen zu lassen. Oder ist doch ein solcher vorhanden? Nicht in jedem Haus ist dadurch auch automatisch ein Internet Anschluss. Am besten Du setzt Dich mal mit der Telekom in Verbindung und lässt das prüfen.
Nicht ganz so voreilig. Je nachdem mit wem der Bauherr in einem Neubaugebiet einen Vertrag bezüglich Kabelversorgung abgeschlossen hat, kann es durchaus sein, daß in der Wohnung eine Dose für TV und Internet per Kabel zur Verfügung steht, aber keine klassische TAE Dose.
Möchte der Mieter das nun doch per TAE Dose haben, kann es passieren, daß der Vermieter sagt, daß er dafür nicht zuständig ist (da man ja per Kabel Zugang zu Telefon und Internet bekommen kann) und eine Kostenübernahme ablehnt.
Nachtrag:
@T.N. nicht verallgemeinern. Es gibt genug ausländische Mitbürger, die Verwandte im Heimatland haben. Eigenes Beispiel: wir haben bei Netcologne für ca. 5 Euro / Monat eine EU Flat dazu gebucht, da meine Freundin mit ihrer Mutter in Neapel - per Festnetz - telefonieren möchte.
Whatsapp-Telefonie gut und schön, aber das will auch nicht jeder machen.
Daraufhin habe ich die Hausverwaltung angeschrieben und die hat mir geantwortet, dass "ich die Telekom beauftragen muss, einen Internetanschluss zu legen".
Bedeutet ja nicht zwangsläufig das kein Telefonanschluss vorhanden ist. Einfach mal selber aktiv werden und bei einem Internet DSL Anbieter anfragen. Oder Verfügbarkeit prüfen. Ist doch wirklich nicht so schwer. Soll er erstmal sagen was Sache ist.
Ich les hier überall Vodafone und frage mich wie ihr darauf kommt?
Davon ist nirgends die Rede und nicht jeder Kabelanschluss ist in der Verantwortung von Vodafone.
Die Hausverwaltung des TE hat sich doch eigentlich klar geäußert:
ZetaZero schrieb:
Daraufhin habe ich die Hausverwaltung angeschrieben und die hat mir geantwortet, dass "ich die Telekom beauftragen muss, einen Internetanschluss zu legen".
Zugegeben, ganz eindeutig ist die Sachlage nicht, so erscheint es mir aber am wahrscheinlichsten...
Meine HV wüsste jedenfalls welche Möglichkeiten bei uns in der Anlage bestünden und welche ihrer Zustimmung oder der des Eigentümers bedürfen. Sie würde sicher nicht zu baulichen Maßnahmen raten, wenns auch anders geht.
Anbieter- und Preisdiskussionen sind hier doch nicht angebracht, solange der TE nicht klar gemacht hat, was für eine Technik und welche Anbieter bei ihm überhaupt verfügbar sind!
Daher: bitte alle mal die Füße stillhalten und warten, was vom TE hier noch kommt.
Und wenn du zu Vodafone Kabel gehst und somit über den anscheinend vorhandenen Kabelanschluss die (theoretisch) viel höheren Bandbreiten zu viel geringeren Kosten im Vergleich zu DSL nutzt, sofern verfügbar?
Das Problem ist, dass ich bereits einen Vertrag bei der Telekom habe und da bestimmt nicht vorzeitig rauskomme.
DarkInterceptor schrieb:
eine ganz konkrete antwort sollte dir ein anruf bei der telekom bringen.
aber ich meine wenn das haus etwas älter ist, dann sollten auch die kabel für telefon liegen.
Verstehe ich als einziger das Problem nicht? Wenn in der Wohnung keine TAE-Dose vorhanden ist, dafür aber ein Kabelanschluss, dann nutze doch diesen und du hast Internet samt Telefonie.
Ich wäre froh, wenn in meinen bisherigen Wohnungen oder aktuellen ein Kabelanschluss wäre und ich nicht den überteuerten DSL-Zugang zahlen müsste.
und alle deiner Vormieter hatten kein Telefon? 60 Jahre lang? Kann ich ja kaum glauben
Vielleicht wurde da aber nur im laufe der Jahre, die TAE Dose (also da, wo man ein Telefon reinsteckt und das man nicht Internetanschluß nennt ) bei Renovierungsarbeiten einfach nur mit ner Tapete überklebt. Bei älteren Häusern war die Anschlußdose i.d.R. im Flur. Schau mal da nach, ob es irgendwo auf Steckdosenhöhe hohl klingt.
Es gab ein loses Kabel in der Wohnung. Das war der DSL-Anschluss. Der Telekom-Techniker hat dort eine Dose angebracht, halt nicht so einen ganz flachen Anschluss.
Ich hätte im Startthread mal ein Foto davon schicken sollen, sorry. Zu dem Zeitpunkt bin ich aber echt nicht davon ausgegangen, dass es der DSL-Anschluss sein könnte, da ich die Hausverwaltung fragte, die konnte mir keine Auskunft über das Kabel geben sagte aber zu meiner Frage mit dem DSL-Anschluss, wie ich geschrieben hatte, dass die Telekom diesen legen müsste. Das war das Missverständnis an der Sache.