News Kein Office 2013 für Windows XP und Vista

Also das mit der DX 10 Karte ist defintiv Unsinn.
Ich habe die Preview auf einem Samsung NC10 der ersten Generation,
(Atom N270, GMA950 [Mobile Intel 945 Express]) unter Win8 Release Preview installiert und die läuft.
DX 10 kann die definitiv nicht.
 
Richtiger Weg seitens Microsoft! :)
Wer Windows XP oder Vista nutzt, dem reicht auch Office 2010.
 
K P K schrieb:
Würde gerne mal einigen Soft- und Hardware-Entwicklern von Microsoft vorschreiben können, ihre Arbeit nur mit Win 8 zu erledigen und ihnen dann über die Schulter schauen ... das wird lustig, da bin ich sicher.

Das habe ich mich auch schon öfters gefragt, denn manche Software im kommerziellen Bereich ist eine solche "Katastrope" das sich das kaum einer freiwillig antun würde.

rupiPC schrieb:
Kann mir mal wer sagen was Office2013 hat und unbedingt erforderlich ist zum Arbeiten,
Leben, etc. was mit Office 2010 nicht geht?

Wo ist die überlebensnotwendige Sache?

Das ist die entscheidende Frage: Wo liegt der Mehrwert, das sich ein Umstieg lohnt.

Besonders in Firmen wo es sich nicht nur um "ein" Office handelt sondern hunderte oder gar tausende Rechner damit ausgestattet werden, muss eine neue Version schon deutliche Verbesserungen aufweisen damit sich ein Umstieg lohnt. Und wenn dieser Umstieg auch noch ein Betriebssystemupgrade erforderlich macht, dann erste recht.

Für mich reicht jedenfalls noch immer Office 2003 aus, obwohl ich bereits Win 7 auf den Rechner habe.
 
Megatron schrieb:
Das ist die entscheidende Frage: Wo liegt der Mehrwert, das sich ein Umstieg lohnt.
Der größte Mehrwert ist wohl der, dass es länger supportet wird und es länger Sicherheitsupdates gibt. :D
 
jusaca schrieb:
Wie schafft man es, dass ein OFFICE-Paket SO hardwarehungrig wird...?
Hut ab, da muss ne Menge Arbeit hinter stecken oO

Grüße
jusaca

jahrelanges training. oder sollte ich mitlerweile schon jahrzehntelanges sagen? ;)
 
Windows 7 ist genauso ein großer Fortschritt zu Vista wie XP zu Windows ME, sorry, ich hatte Vista jahrelang auf meinem Notebook, selbst mit SP1 war es langsamer und instabiler als Windows 7 RC1 auf den ich mit fliegenden Fahnen gewechselt bin. Und auf der Arbeit hatte ich einen Vista-PC, der lief erst anständig, als ich ihn (Core2Duo) von 1,8 auf 2,3 GHz OC't habe. Trotzdem war das ganze so fehlerhaft, dass die Bearbeiterin sich nach 3 Monaten weigerte damit zu arbeiten. Jetzt hat sie wieder XP (inkl OC - sauber und stabil).
Und wegen 8% Marktanteil würde ich mich als Microsoft auch nicht mehr krumm machen, notwendige Anpassungen für Vista miteinzupflegen, meines Wissens hat sich das Grafiksubsystem deutlich bei Win7 geändert.
 
@puri
XP ist nicht ganz der direkte Nachfolger von ME. XP hatte auch Nachteile ggü. 98SE/ME. Bei Win 7 ist es anders. Hier hat man idR nur Vorteile vom Umstieg von Vista.
Trotzdem wäre eine Umsetzung von Office 2013 auf Vista alles andere als ein Problem.

Zu XP: Als ich 2007 von Win2000 auf XP umgestiegen bin wegen mangelndem Support von ATI und immer mehr Spiele nur unter XP liefen hatte ich mich mit XP auch nur rumgeärgert und das hat sich bis heute nicht geändert.
XP lief bei mir nie so zuverlässig und stabil wie 2000. Da kann allenfalls Win7 SP1 mithalten.
 
Selissa schrieb:
Und Vista ist nur ein Facelift von XP, das von W2k, das wiederum von NT 4 > NT 3....
XP: NT 5, Vista / 7 NT 6.x
Da ist auch unter der Haube einiges passiert von XP auf Vista, von Vista auf 7 weniger (sieht man auch daran, dass am Anfang auch problemlos Vista Treiber benutzt werden konnten etc.).

Ich finde es einfach schwachsinnig, Vista weg zu lassen.
Es gibt genug Szenarien, bei denen Office 2013 auf einen Vista Rechner könnte.

Wenn man z.B. OO genutzt hat, aber nun doch auf Office wechseln will.
Man kauft einen neuen Rechner und braucht noch eine neue Office Lizenz. Kauft man nun eine Home&Student Version mit 3 Lizenzen wäre es doch schon, auch auf einem alten Rechner die neue Version nutzen zu können.

Es ist von MS einfach eine politische Angelegenheit, MS will unbedingt Win8 an den Mann bringen.
 
Ich als Vista Nutzer bin über die Entscheidung verärgert und enttäuscht. Win 8 hole ich mir sicher nicht, den die Woche Test hat mir den letzten Nerv geraubt. So werde ich wohl bei Office 2007 bleiben müssen. Damit hat MS schon einen Kunden weniger. (jetzt habe ich es MS aber gegeben :D :freak:)
 
Office 2007 und Vista erhalten bis 2017 Sicherheitsupdates. Man muss MS zugute halten, dass sie den Support für alle Vista Versionen auf 10 Jahre ausgedehnt haben, damit man die Kombination bis zum Ende halten kann.
 
deo schrieb:
Office 2007 und Vista erhalten bis 2017 Sicherheitsupdates. Man muss MS zugute halten, dass sie den Support für alle Vista Versionen auf 10 Jahre ausgedehnt haben, damit man die Kombination bis zum Ende halten kann.
Sollte eine Selbstverständlichkeit sein wenn man Firmen dauerhaft an sich binden will und selbst soviel Angriffsfläche bietet.
 
jusaca schrieb:
Und was kann das neue Office bitte mehr als das alte, was diese Anforderungen rechtfertigen würde?
Naja Office 2003 stellt nur einen Bruchteil der Zellen zur verfügung wie das die neueren versionen tun. Und wenn man einen Großteil davon in Benutzung hat, dann ist auch schon mal etwas Rechenleistung gefragt.

DaZpoon schrieb:
Aber die RAM-Anforderungen finder ich schon heftig, zum gerade auf Unternehmensrechnern kein "sauberes" Windows läuft sondern das ist vollgeballert mit Virenscannern und sonstigen Hintergrundprozessen die das System laufend überwachen und updaten.
Was ist an 1 GB RAM als Systemvorraussetzung so fatal? Das heißt ja im übrigen auch nicht das Office nen GB braucht, schon gar nicht wenn da nur wer nen Brief schreibt oder ne simple Tabelle in Excel pflegt, sondern nur dass das System 1 GB DRAM haben sollte. Welcher Rechner hat das nicht? Ist doch ne absolut lächerliche Anforderung die da gestellt wird.

Plastikman schrieb:
da kann ich Dir nur zustimmen. Office ist sogar teurer als Windows, außerdem ist Vista jetzt auch fast 6 Jahre alt.
Also das Alter (seit releasedatum heranzuziehen ist ziemlich lächerlich)
Vor 3 Jahren war Vista das aktuellste OS von MS. Dem Käufer dann nur 3 Jahre "Support" zu gewähren ist einfach nur erbärmlich. Vor allem, da technisch total unbegründet.
 
bensen schrieb:
Was ist an 1 GB RAM als Systemvorraussetzung so fatal? Das heißt ja im übrigen auch nicht das Office nen GB braucht, schon gar nicht wenn da nur wer nen Brief schreibt oder ne simple Tabelle in Excel pflegt, sondern nur dass das System 1 GB DRAM haben sollte. Welcher Rechner hat das nicht? Ist doch ne absolut lächerliche Anforderung die da gestellt wird.
Nur dass die Mindestanforderung meist so gewählt sind, dass es mit Ach und Krach gerade so hinhaut. Die empfohlenen Systemanforderungen sind in der Regel das Minimum für die Praxistauglichkeit im Alltag. Hier sind 2 GB für ein Office schon verdammt viel.
Generell ist das natürlich in der Regel nicht das Problem, da heute fast jeder 2 GB RAM hat.


bensen schrieb:
Also das Alter (seit releasedatum heranzuziehen ist ziemlich lächerlich)
Vor 3 Jahren war Vista das aktuellste OS von MS. Dem Käufer dann nur 3 Jahre "Support" zu gewähren ist einfach nur erbärmlich. Vor allem, da technisch total unbegründet.
Gebe ich dir vollkommen Recht. Das beste Beispiel ist der IE10 der nicht für Vista erscheint.
Bei anderen Sachen wie DirectX kann ich es verstehen, wenn die nächste Version nicht mehr für Vista erscheint, da dieses für Spieler schlicht uninteressant ist und normale Programme in absehbarer Zeit dieses nicht benötigen werden.

Abgesehen davon bin ich gespannt, wie lange noch neue Versionen der Security Essentials für XP und Vista erscheinen.
 
Hach, das liest sich immer alles so toll. :D
Und was da nicht immer für Gründe eingeworfen werden, unglaublich!

Wie viele administrieren hier so ein Firmennetzwerk und haben mal von 2003 auf 2010 migriert?
Wer kennt überhaupt alle Funktionen in zB Word und kann entscheiden was sich wie geändert hat?
Und wer hat schon bisschen VBA für Word entwickelt und weiß welche neuen Objekte einem das Leben wie erleichtern?
Wie viele arbeiten hier mit gierigen Programmen die mehr RAM wollen als XP bereitstellen kann?
Und wer hat alles einen Wartungsvertrag bei dem der Hersteller jährliche Updates rauswirft, so dass man behaupten könnte, 3 Jahre wären ein zu kurzer Zyklus?

Ist ja soweit verständlich, dass wenn man das alles gar nicht wirklich selbst erlebt, kennt und nachvollziehen kann, dass man dann super mit 5-10 Jahre alter Software auskommt. Realistisch und allgemeingültig ist das aber trotzdem nicht.
 
DaZpoon schrieb:
LaTeX ist nix für mal schnell zwischendurch ein Papierchen oder Briefchen schreiben.
Doch, für mich schon.

DaZpoon schrieb:
Bei längeren Arbeiten kann man drüber streiten ob LaTeX das Allheilmittel ist
Kommt auf die Art des Dokuments an. Bei den meißten Papern etc. braucht man sich nicht zu streiten. Da gewinnt LaTeX. Immer. Wenn ein BWL Schlumpf ein Comic Heft will, könnte er auch ConTeXt nehmen.

DaZpoon schrieb:
aber bisher habe ich in LaTeX immer deutlich mehr Zeit ins Zurechtrücken meiner Formatierungen
Ist eine Frage der Übung. Das ist diese typische, anfangs steile Lernkurve, die sich später jedoch legt und der anfängliche Zeitaufwand durch die angeeignete Handhabung von LaTeX schnell armotisiert. Und in einen WYSIWYG Editor schmeiße ich auch nicht unbedingt den Content rein und alles ist genau so vor-verzauber-formatiert wie ich es will.

DaZpoon schrieb:
und umwandeln externer Grafiken in ein LaTeX taugliches Format
Wozu? LaTeX bzw. die gängigen Engines verstehen doch jpeg, png etc.

DaZpoon schrieb:
Aus meiner Sicht ist das wirklich nur was für Fetische
Sagen wir mal so, es gibt Schüler die halten das Fach Mathe für einen Fetisch. Anders gesagt, wäre bei Massen an Dokumenten und die Möglichkeit LaTeX+CLI Tools zu haben, die Nutzung jeglichen WYSIWYG ein Fetisch.

DaZpoon schrieb:
vor allem das Einbinden diverser Datenquellen wie Excel
Ich weiß jetzt nicht was im Genauen mit Datenquelle gemeint ist, aber wer Excel vor allem im akademischen Bereich als DB misbraucht, dem ist ohnehin nicht geholfen. Excel kann als Auswertungswerkzeug herhalten (zum Beispiel wenn die Arbeitsgruppe es so will), aber nicht als Austausch- oder Archivformat für Datensätze. Die gehören zB. in csv Form. Und Excel kann in dieses Format bei Bedarf exportieren.

DaZpoon schrieb:
ist mit TeX absolut unmachbar ohne Methoden a'la: Von hinten durch die Brust ins Auge treffen.
Leider wahr. Wobei im Fall Excel openpyxl ganz gute Dienste leistet. Aber diesen Umstand haben wir eher der Firmenpolitik Microsofts zu verdanken. Da hilft auch OOXML nix.

Ich möchte Office bzw. den WYSIWYG Editoren nicht die Daseinsberechtigung absprechen. Die erfüllen wie von dir erwähnt ihren Zweck schnell und effektiv für Leute die einfach mal ein Dokument erstellen wollen unzwar sofort. Aber die Ineffektivität die LaTeX oft hintergeschrien wird, liegt doch meißtens am Unwillen das Werkzeug konsequent zu erlernen und nutzen, weil es 'unbequem' ist. Und wenn man LaTeX mit CLI Tools wie m4 zu nutzen weiß, dann tanzt dieses Werkzeug Kreise um Office.
 
Nur mal eine Zwischenfrage: Warum hängt ihr euch denn auf dem RAM-Verbrauch auf? JEDER normale Rechner hat heutzutage mind 2 Gigabyte RAM, mittlerweile eher 4 GB. Hardwaremäßig braucht man da eigentlich nichts zu kritisieren. Bisher waren die MS Office nunmal der Platzhirsch, da es einfach die beste Software in diesem Segment ist. (Im Gesamtaspekt!)
 
Dante2000 schrieb:
Nur mal eine Zwischenfrage: Warum hängt ihr euch denn auf dem RAM-Verbrauch auf?
Es ist auch eine Frage der Effizienz. Wenn ein Office bzw. eine Textverarbeitung schon einen Rechner mit 2 GB RAM braucht, dann müssten Multimediaprogramme (v.a. Videoschnitt) schon 8 GB voraussetzen. Spiele ebenfalls 8GB als Minimum und 16 GB als Empfehlung.
Für Office sollten 1 GB als Empfehlung eigentlich unter Win7 ausreichen. Aber die Programme werden halt immer mehr aufgebläht ohne dass sie entsprechend besser oder umfangreicher werden.

Prinzipiell hat aber jeder unter Win 7 2 GB RAM, das ist richtig.
 
Aber die Programme werden halt immer mehr aufgebläht ohne dass sie entsprechend besser oder umfangreicher werden.
Wie genau hast du das für Office festgelegt? Mir fallen seit Office 2003 in allen 3 Standardprogrammen von Office sehr viele Änderungen, Verbesserungen und Erweiterungen ein.
 
morcego schrieb:
Wie genau hast du das für Office festgelegt? Mir fallen seit Office 2003 in allen 3 Standardprogrammen von Office sehr viele Änderungen, Verbesserungen und Erweiterungen ein.
Der Sprung von 2003 auf 2007 war allein durch das neue Interface natürlich groß. Der von 2007 auf 2010 nicht so gewaltig. Von 97 bis 2003 gab es jetzt auch nicht so viel neues wie es 4 Versionen vermuten lassen. Und gerade diese Versionen hat sich MS noch richtig gut bezahlen lassen.
Trotzdem werden die Programme von Version zu Version immer größer und damit auch meist leistungshungriger. Ich spreche da nicht explizit von Office. Leistunghunger/Größe steht meist nicht in Relation zu den Neuerungen.
 
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