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BerichtKeine Angst vor Linux: Ein Überblick zum Einstieg in die Windows-Alternative
Linux hat auf dem privaten Desktop-PC noch immer keine große Verbreitung, obwohl es vom Mikroprozessor bis zum Großrechner überall Verwendung findet. Selbst zum Spielen aktueller Titel ist es mittlerweile auf diversen Wegen durchaus nutzbar. Ein Überblick zum Einstieg für alle Interessierten, um die ersten Klippen zu umschiffen.
Schön geschriebene Übersicht!
Nicht zu ausladend, um direkt abzuschrecken, aber soweit ist mir beim durchlesen jetzt nichts Essentielles als fehlend aufgefallen
Ich bevorzuge FreeBSD gegenüber Linux. Kernel und UserSpace aus einer Hand. Stabilität und Leistung sind auf einem Anderen Level. Pfsense als Router, Playstation als Gaming OS, TrueNAS Core mit ZFS als File Server. Sonst gibt es macOS oder Windows. Linux ist eine nie endende Bastelei. GRUB zerschiesst es regelmässig nach Kernel Updates uvm. Da hab ich keinen Bock mehr drauf. War lange zu lange mit Arch Unterwegs. Vermisse Linux keinen Millimeter.
Wir nutzen Linux in der Hardware & Software-Entwicklung, aber auf meinen Geräten zu Hause bin ich von Windows zu macOS gewechselt und würde unter keinen Umständen zurück wollen. Linux auf dem Desktop konnte mich leider nie abholen.
Klasse! Gefällt mir gut diese Zusammenfassung. Habe ein paar Personen aus dem Bekanntenkreis im Kopf, die mit Linux liebäugeln, aber noch etwas Sicherheitsabstand halten, denen ich diesen Artikel schicken werde!
Linux ist eine nie endende Bastelei. GRUB zerschiesst es regelmässig nach Kernel Updates uvm. Da hab ich keinen Bock mehr drauf. War lange zu lange mit Arch Unterwegs. Vermisse Linux keinen Millimeter.
Was für ein grandioser Bericht!
steige gerade auch fast komplett auf Linux um(neue SSD's vorbereiten), nur der Gaming PC bleibt bis 2025 erhalten mit Win10. Warum auch nicht? Es werden alle Laufwerke und Daten wie bei Windows erkannt, gelesen und bearbeitet. Jetzt noch ins Libre Office einarbeiten, Netzwerk einrichten und läuft der Umstieg.
p. s. meine Eltern haben nur noch Linux PC
Dem schließe ich mich an! Könnte sicherlich so manchen Interessenten zu einem potentiellen Umstieg verhelfen, zumal auch einige Fachbegriffe (z. B. Kernel oder etwaige UIs) verständlich erklärt werden. 👍
Über die letzten 10 Jahre habe ich privat immer mehr Erfahrungen vor allem mit Ubuntu, aber auch Manjaro gesammelt, weil ich hier leicht den Zugang gefunden habe. Auf meinem Raspberry Pi NAS läuft seit einem Jahr Debian (Raspberry Pi OS) produktiv.
Und nachdem ich schon regelmäßig eine VM für die Arbeit mit Fedora produktiv einsetze, habe ich nun gerade gestern Cyberpunk mithilfe von Steam und Proton auf EndeavourOS installiert.
Der Ersteindruck war soweit erstmal positiv.
Ich kann jeden nur ermutigen sich bei Interesse mal mit Linux auseinander zu setzen. Es gibt jede Menge potentielle Anwendungsfälle.
Edit: Es kommt noch eine weitere aktuelle Debian 11 Installation auf einem Pentium 4 bei meinen Linux eskarparden hinzu 😁.
Hab das früher mal ab und zu bei einem Freund gesehen, ist aber bis heute nichts für mich geworden.
Ich bleibe lieber bei iOS und Windows, hab aber auch keine Lust und Zeit mich da einzuarbeiten
Ich habe zuerst verschiedene Distro erst in der VM ausprobiert und danach auf einer Separaten SSD als Dual-Boot installiert. So Konnte ich Linux ausprobieren und alles für die Migration vorbereiten.
Schließlich habe ich diesen Frühling mit einer Sauberen neu Installation openSUSE Tubleweed installiert und alles eingerichtet.
Soweit läuft alles zufriedenstellend, auch Gaming ist dank Proton nur noch in Ausnahmefälle ein Problem.
Die grosse Mehrheit läuft mittlerweile ohne gebastel.
Danke für die tolle Übersicht.
Bin seit langem mit Linux unterwegs. Von Ubuntu über Antergos auf EndeavourOS.
Ein Hinweis zum Terminal: Man kann ruhig betonen, dass das Arbeiten mit dem Terminal Spaß machen kann, wenn man erst einmal eingestiegen ist!
EDIT:
Meine persönliche Meinung:
Windows nutze ich nach wie vor über eine separate SSD. Spielen unter Linux ist zwar auch möglich, ich will es aber nicht. Für mich gehört auf ein Linux-System keine proprietäre Software (genannte Treiber-Blobs wo nötig sind da ausgenommen)! Ich trenne beides strikt: Windows zum Spielen, Linux für alles andere.
Was ich ja so ein bisschen vermisse:
Es gibt ja ein Haufen Artikel, Anleitungen usw. zum "Umstieg von Windows auf Linux", aber fast nix zum Thema "Umstieg von Linux auf Windows".
:-)
das besondere an linux ist die nachhaltigkeit. alte core 2 duo s sind da noch super schnell und zum surfen und office, mit core 2 quad auch bildbearbeitung mgl ....hauchen ein neues leben für alte hardware . 70% der Nutzer machen wahrscheinlich eh nie was anderes mit ihren pcs
Das ist ein wirklich guter, zusammengefasster Artikel. Für Menschen die noch gar keine Berührungspunkte mit Linux hatten, dürfte er ein guter Eintrittspunkt sein. Ich persönlich gedenke bei der nächsten Installation meines PCs auch von Windows auf Linux zu wechseln. Ob das wirklich passieren wird, hängt von der Menge der Spiele ab, die darauf dann laufen. Noch mit einem 6700k und Windows 10 unterwegs, würde beim nächsten Hardware Update ein solcher Umstieg passieren können.
OT
Denke nächstes Jahr oder spätestens 2025 würde ich die Hardware ersetzen. Da lohnt sich dann auch eine neue CPU und evtl. hat sich ja dann auch etwas bei den GPUs getan. Nvidia 3000€ für die 5090 - I hear u calling. Geld auf dem Konto verliert ja aktuell nur an Wert, die GPU heizt und ist wertstabil 😂
Blödsinnige Behauptung in meinen Augen.
Je nach spezifischen Anforderungen kann es noch Blocker geben, ja.
Aber einfach in den Raum zu stellen, es wäre keine Alternative ist schlicht falsch.
Für die Anwendungsfälle eines großen Teils der Spielerschaft würde Linux wenig bis keine Einschränkung mit sich bringen.
Ist es noch immer so, dass die Grafiktreiberentwicklung hinterherhinkt und man deshalb einige % Verlust im Vergleich zu Windows in Kauf nehmen muss?
Ansonsten schreckt mich das Thema mit der Software für Maus und Tastatur ab. Gibt es da überhaupt einen Hersteller der seine Software auch für Linux anbietet? Ohne Makrofunktionen und Programmierbarkeit nehme ich doch einen großen Mehrwert von der teuer angeschafften hardware raus.