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Lt. Commander Pro
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 1.748
AW: Atomkraft und deren Folgen ![Traurig :( :(](/forum/styles/smilies/frown.gif)
wir sind in der marine keine vorreiter. nach dem 2.wk durften wir nix mit atom machen, also die "moderne" notlösung mit h2 getriebene u-boote zu bauen.
solang das h2 aber "nur" zu 100% aus erdgas kommt.. naja.
öl und gas sind locker noch 100 jahre verfügbar, zu entsprechenden preisen natürlich.
und is irgendwann mal das uran alle, baut man entweder schnelle brüter um unseren heutigen atommüll zum größten teil zu verfeuern, oder man geht direkt zum thorium über, was auch "verbrannt" werden kann, und noch in viel größeren maßstäben verfügbar ist als uran an sich. nur die nutzung ist nicht so einfach.
fusion bedeutet technisch:
atomgemisch mit lasern auf mehrere 100000k zu bekommen, technisch locker machbar.
das atomgemisch mit unglaublich fetten magneten zu stabilisieren, haben wir, siehe cern.
das problem is die räumliche nähe der beiden sachen, die magneten haben ca. -200°C, die atomsuppe hat dummerweise 100kk an grad.
da die magneten nicht all zu weit danebenstehen, werden die zwangsläufig etwas wärmer, was bei den supraleitenden teilen da den kühlaufwand erheblich vergrößert.
das bekommt man aber alles hin, nur das problem mit der energie ausbeute aus dem heißem material is schwierig. aber selbst wenn man das hinbekommt, wird die effizienz so einer anlage nie über 10% krabbeln, weil für das ganze drumherrum ein unglaublicher technischer und energetischer aufwand getrieben wird.
möglich ist das heute schon, deswegen ist iter auch keine machbarkeitsstudie, sondern ein großtechnischer versuch das ganze wirtschaftlich zu bauen. den daran sind bisher alle gescheitert.
noch nie hat nen fusionsaufbau auf dieser erde mehr energie erzeugt als der für seine reaktion auch benötigt hat.
![Traurig :( :(](/forum/styles/smilies/frown.gif)
wir sind in der marine keine vorreiter. nach dem 2.wk durften wir nix mit atom machen, also die "moderne" notlösung mit h2 getriebene u-boote zu bauen.
solang das h2 aber "nur" zu 100% aus erdgas kommt.. naja.
öl und gas sind locker noch 100 jahre verfügbar, zu entsprechenden preisen natürlich.
und is irgendwann mal das uran alle, baut man entweder schnelle brüter um unseren heutigen atommüll zum größten teil zu verfeuern, oder man geht direkt zum thorium über, was auch "verbrannt" werden kann, und noch in viel größeren maßstäben verfügbar ist als uran an sich. nur die nutzung ist nicht so einfach.
fusion bedeutet technisch:
atomgemisch mit lasern auf mehrere 100000k zu bekommen, technisch locker machbar.
das atomgemisch mit unglaublich fetten magneten zu stabilisieren, haben wir, siehe cern.
das problem is die räumliche nähe der beiden sachen, die magneten haben ca. -200°C, die atomsuppe hat dummerweise 100kk an grad.
da die magneten nicht all zu weit danebenstehen, werden die zwangsläufig etwas wärmer, was bei den supraleitenden teilen da den kühlaufwand erheblich vergrößert.
das bekommt man aber alles hin, nur das problem mit der energie ausbeute aus dem heißem material is schwierig. aber selbst wenn man das hinbekommt, wird die effizienz so einer anlage nie über 10% krabbeln, weil für das ganze drumherrum ein unglaublicher technischer und energetischer aufwand getrieben wird.
möglich ist das heute schon, deswegen ist iter auch keine machbarkeitsstudie, sondern ein großtechnischer versuch das ganze wirtschaftlich zu bauen. den daran sind bisher alle gescheitert.
noch nie hat nen fusionsaufbau auf dieser erde mehr energie erzeugt als der für seine reaktion auch benötigt hat.