H
Hoot
Gast
Ich kann konti in seiner Argumentation nur zustimmen. Häufig wird pro- und anti-AKWtum viel zu eng in Bezug auf manche Parteien gesehen. Positioniert sich jedoch eine Partei ganz bewusst, so dass sie eine bestimmte Richtung diesbezüglich vertritt und gegen das momentan vorherrschende ist, sollte sie auch die oftmals genannten gesamtheitlich wirkenden Konzepte bereit halten, welche dann als Alternative zu Rat gezogen werden.
Habe ich diese nicht, ist es auch schlichtweg planlos dagegen zu sein.
Das ist im Grund richtig, aber jetzt frage ich mal blöd: woher kommt der Überschuss? Die "erneuerbaren Energien" haben hier praktisch das Fass zum überlaufen gebracht und noch mehr "unnütze" Energie erzeugt. Eine Armotisierung findet bei den neuen Energien ebenso statt wie bei Atomenergie! Beachtet man hierzu die Preispolitik scheint dies sogar noch schneller zu erfolgen als bei anderen Energieformen. Fener sollte man nicht vergessen, dass ein Großteil der Kosten atomarer Energie damals noch vom Staat getragen wurde, aber da dieser Markt mittlerweile privatisiet wurde, wird das ganze mit wesentlich ersichtlicheren Zielen betrieben - Wachstum und Gewinn.
Der schnelel Brüter birgt wie jede Form der atomaren Energieerzeugung seine Gefahren. Aber jetzt frage ich mal wieder ganz blöd: Warum sollte ich eine "bessere und sicherere" Energiequelle bauen, wenn sich mit der alten noch viel Geld verdienen lässt? (oder glaubst du, dass z.B. Ottomotoren die heute auf dem Markt kommen, gestern entwickelt wurden? deren Entwicklung liegt ebenfalls heutzutage gesehen Jahre zurück!)
Das Kostenargument ist immer eines der meistgenannten udn das sicher auch zurecht. Aber auch hier gilt, je "exklusiver" etwas ist, desto teurer. An diesem Reaktortyp wurde im Vergleich zu anderen weniger gearbeitet, weshalb er ein Schattendasein bekam und auch unterging bzw. nicht beachtet wird.
Was heißt hier Plutonium ist giftiger?
Plutonium ist in seinen meisten Formen ein alpha-Strahler von kurzer Halbwertszeit. alpha-Strahlung hat eine äußerst geringe Reichweite. beta-Strahler-Isotope sind da kritischer zu begutachten, ja. Lassen sich aber ebenfalls mit etwas Aufwand abschirmen, wie die beta-Teilchen jedes anderen Radionuklids. Ansonsten hat man es wieder mit den langlebigen Produkten (ca 10^7 a) zu tun, welche erneut nach dem Zerfallsgesetz eine geringere Aktivität aufweisen. Eine Unterscheidung zwischen y-Strahlung des einen und des anderen Isotops ist, hier aber auch nicht sinnvoll, da diese Strahlungsform überall zu finden ist, wobei es trotzdem immer mit Vorsicht zu genießen ist. Macht man sich die Mühe und misst mit den oftmals gennaten Geiger-Zählern (welche meistens keine brauchbaren Ergebnisse liefern, da Amateure und Scharlatane damit umherspazieren) wird man die dort auftretende Strahlung nicht von Strahlung in 100 km Entfernung unterscheiden können, gleiches trifft meines Wissens auf die Aktivität zu.
Habe ich diese nicht, ist es auch schlichtweg planlos dagegen zu sein.
Geht ja auch so als für sehr viel Geld neue AKWs hinzustellen. Neue Kraftwerke wurden nie gebaut um alte zu ersetzen, sondern nur wenn Bedarf an mehr Energie bestand und damit langfristig eine Amortisierung hätte stattfinden können. Da es reichlich Überkapazitäten gab und gibt, lohnten sich Neubauten auch nicht.
Das ist im Grund richtig, aber jetzt frage ich mal blöd: woher kommt der Überschuss? Die "erneuerbaren Energien" haben hier praktisch das Fass zum überlaufen gebracht und noch mehr "unnütze" Energie erzeugt. Eine Armotisierung findet bei den neuen Energien ebenso statt wie bei Atomenergie! Beachtet man hierzu die Preispolitik scheint dies sogar noch schneller zu erfolgen als bei anderen Energieformen. Fener sollte man nicht vergessen, dass ein Großteil der Kosten atomarer Energie damals noch vom Staat getragen wurde, aber da dieser Markt mittlerweile privatisiet wurde, wird das ganze mit wesentlich ersichtlicheren Zielen betrieben - Wachstum und Gewinn.
Der schnelle Brüter, der von dir nur indirekt genannte Heilsbringer fand fast nirgends auf der Welt kommerzielle Anwendung (und der russische Reaktor, den jetzt auch China baut, läuft natürlich ohne Containment). Wenn die Vorteile so offensichtlich wären, dann hätten Abnehmer gefunden, auch wenn er in Deutschland nicht politisch opportun war. Fakt ist aber auch, dass die meisten Testreaktoren wegen Störfällen abgeschaltet sind und die Technik deutlich teurer ist als andere AKW-Typen und gerade deswegen keine kommerzielle Anwendung zurzeit stattfindet. Tatsache ist auch, dass dort noch erheblich mehr Anforderungen an die Sicherheit notwendig sind, weil der Aufwand zur Kühlung höher ist und die Materialien giftiger bzw. explosiver. Was man angesichts der Störfälle aber durchaus problematisch finden kann.
Der schnelel Brüter birgt wie jede Form der atomaren Energieerzeugung seine Gefahren. Aber jetzt frage ich mal wieder ganz blöd: Warum sollte ich eine "bessere und sicherere" Energiequelle bauen, wenn sich mit der alten noch viel Geld verdienen lässt? (oder glaubst du, dass z.B. Ottomotoren die heute auf dem Markt kommen, gestern entwickelt wurden? deren Entwicklung liegt ebenfalls heutzutage gesehen Jahre zurück!)
Das Kostenargument ist immer eines der meistgenannten udn das sicher auch zurecht. Aber auch hier gilt, je "exklusiver" etwas ist, desto teurer. An diesem Reaktortyp wurde im Vergleich zu anderen weniger gearbeitet, weshalb er ein Schattendasein bekam und auch unterging bzw. nicht beachtet wird.
Was heißt hier Plutonium ist giftiger?
Plutonium ist in seinen meisten Formen ein alpha-Strahler von kurzer Halbwertszeit. alpha-Strahlung hat eine äußerst geringe Reichweite. beta-Strahler-Isotope sind da kritischer zu begutachten, ja. Lassen sich aber ebenfalls mit etwas Aufwand abschirmen, wie die beta-Teilchen jedes anderen Radionuklids. Ansonsten hat man es wieder mit den langlebigen Produkten (ca 10^7 a) zu tun, welche erneut nach dem Zerfallsgesetz eine geringere Aktivität aufweisen. Eine Unterscheidung zwischen y-Strahlung des einen und des anderen Isotops ist, hier aber auch nicht sinnvoll, da diese Strahlungsform überall zu finden ist, wobei es trotzdem immer mit Vorsicht zu genießen ist. Macht man sich die Mühe und misst mit den oftmals gennaten Geiger-Zählern (welche meistens keine brauchbaren Ergebnisse liefern, da Amateure und Scharlatane damit umherspazieren) wird man die dort auftretende Strahlung nicht von Strahlung in 100 km Entfernung unterscheiden können, gleiches trifft meines Wissens auf die Aktivität zu.
Gleiches trifft auf CO2-Lügen in Hinblick auf Kraftstoffe und Kraftwerke zu! Niemand wird in diesem mächtigen Bereich alle Karten auf den Tisch legen - alles andere ist reine Utopie!Wenn aber die konservative Richtung, die du hier offenbar verteidigst aber konstant beim Mauscheln erwischt wird, beim verhandeln hinter verschlossenen Türen, beim verheimlichen von Informationen, beim glatten lügen, dann stellt sich nicht mehr wirklich die Frage, warum das Vertrauen in solche Beteuerungen nahe null ist. Der Umgang mit Atomkraft war niemals offen gegenüber der Bevölkerung und das hat sie entsprechend honoriert.
Das die Grünen an allem schuld sind, wurde niemals behauptet. Es dreht sich vielmehr darum, ob deren permantentes dagegen-sein einen Nutzen für uns alle trägt und eine Lösung zum aktuellen Thema bereit hält. Tollerieren sollte es der Bürger auf keinen Fall, jedoch sollte er auch nicht auf jeden Zug mitaufspringen - Fakt ist auch hier, dass viele aufschnappen, was man ihnen vorwift, ohne LÖSUNGEN parat zu haben und DAS sollte sein, worum es geht, nicht ein Politikum wie aktuell.Möchtest du allen ernstes behaupten, dass der Bürger dies alles so hinnehmen sollte und das es Schuld der Grünen sei, dass die skandalösen Fakten geschaffen wurden?