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NewsKI-gesteuerte Navigation: Google Maps wählt künftig die umweltfreundlichste Route
Google will in diesem Jahr insgesamt mehr als 100 KI-gestützte Verbesserungen in Google Maps einführen. Für Autofahrer soll so mit einem Update für die Android- und iOS-App im Laufe des Jahres standardmäßig die umweltfreundlichste statt die schnellste Route in der Fahrernavigation ausgewählt werden.
Kann ich in meinem Navi schon lange bei Bedarf anwählen. Glaube man kann ziwschen schnellster, kürzester und umweltfreundlichster Route wählen. Die umweltfreundlichste Route ist aber oft dermaßen viel länger aus zeitlicher Sicht, dass es nie in Frage kommt. Selbst auf dem Weg zur Arbeit würde mir mit der Route fast eine Stunde pro Tag fehlen.
Das ist klare Bevormundung. Den meisten Menschen geht es darum, schnell von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Von einer Navigation erwarte ich daher die schnellste und nicht die umweltschonendste Route. Google täte gut daran, sein Angebot am Nutzer auszurichten und nicht am Zeitgeist.
Wenn ich sowas schon wieder lese von wegen "Bevormundung". Und das am frühen Morgen vor dem ersten Kaffee.
Warum genau sollte es Bevormundung sein? Es gibt unzählige andere Navigationsdienste, die du nutzen kannst. Google ist dir (und anderen schnell-von-A-nach-B-Kommern) zu gar nichts verpflichtet. Sie bieten dir einen Dienst, ob du ihn nutzt liegt ganz bei dir.
Ich finde die Navigation am Flughafen cool! Wenn man wie ich, nicht oft fliegt, kann das schon extrem verwirrend sein Meine Güte, was bin ich das letzte Mal umhergeirrt ... ich dachte ich komme nie mehr nach Hause
@Bucknaked
Das Angebot am Nutzer auszurichten kann auch bedeuten, dass die spritsparendste Route besser ist.
Zudem sieht es so aus, als könne man weiterhin zwischen verschiedenen Routen wählen und würde nicht zur umweltfreundlichsten Route gezwungen. Wo genau siehst du also eine klare Bevormundung?
Spannend, denn immer mehr Menschen geht es darum auch möglichst energieeffizient von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Find das präsentieren der umweltfreundlichsten Route einen richtigen und wichtigen Schritt, häufig sind diese sicher auch Deckungsgleich mit den schnellsten Routen - ansonsten kann man ja immer noch die andere Route wählen
Wasn Quatsch. Wenn ich an Umweltfreundlichkeit interessiert wäre, würde ich Fahrrad oder Öffi fahren. Ich setz mich ins Auto, um so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen.
Wird künftig halt nur noch Here Maps benutzt.
Wasn Quatsch. Wenn ich an Umweltfreundlichkeit interessiert wäre, würde ich Fahrrad oder Öffi fahren. Ich setz mich ins Auto, um so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen.
Wird künftig halt nur noch Here Maps benutzt.
Mit der umweltfreundlichsten spart man in der Regel am meisten Kraftstoff. Ich würde schon sagen, dass das Vielen wichtig ist. Sowas summiert sich (Geld).
Man wird bei Google sicherlich auch die schnellste Route in den Optionen wählen können. Die vergraulen ja nicht ihre Kundschaft.
Spannend, denn immer mehr Menschen geht es darum auch möglichst energieeffizient von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Find das präsentieren der umweltfreundlichsten Route einen richtigen und wichtigen Schritt, häufig sind diese sicher auch Deckungsgleich mit den schnellsten Routen - ansonsten kann man ja immer noch die andere Route wählen
Woran machst du die immer mehr Menschen fest? Auf Social Media wird das propagiert und selbst da gucken sich die ganzen Sachen immer weniger Leute an, wenn man mal die Klickzahlen mit denen von vor 1-3 Jahren vergleicht. Weder privat noch in meinem beruflichen Umfeld ( und das sind dort seeeeeeeeer viele Menschen) ist da irgendjemand dran interessiert. Zeit ist der wichtigste Faktor, die einen haben Termindruck, die anderen wollen auch am Tag noch was von ihrem Kind haben, da trödelt keiner extra eine Stunde und mehr am Tag weg.
Finde ich ne gute Sache - ich habe mich schon oft über die Standardroute gewundert die einen ewige Umwege über die Autobahn schickt nur damit man am Ende dann eine Minute gespart hat.
Naja, die Auswahl zwischen Kürzester, Schnellsten und Umweltfreundlichen Route gibt es schon seit längeren bei den Navis, auch dass sie Verkehrsdaten nutzen.
Oft ist die Eco-Route deutlich länger als bei den anderen Routen und letztes mal als ich sie gewählt habe jede rote Ampel mitgenommen hat (an den Ampeln lässt man den Sprit liegen), dass ich mich schon fragen muss, wo da genau ne Einsparung von Emissionen stattfinden kann.
Das Ganze klingt eher nach, schaut her wir machen was fürn Umweltschutz.
Weiß google, mit welchem Auto ich fahre und kennt dessen Abgasparameter je nach Last?
Für den einen Verbrenner kann eine Berg-Tal Route sinnvoll sein, weil er bei der am Berg anliegenden Last vergleichsweise wenige Schadstoffe ausstößt und in den Bergab-Passagen effizient mit Schubabschaltung rollen kann, für den anderen Verbrenner kann eine Route mit möglichst wenigen Steigungen sinnvoller sein.
Ich vermute aber Google wird Umweltfreundlichkeit rein auf den theoretischen Verbrauch eines Referenzfahrzeuges beziehen und andere Abgase dabei völlig außen vor lassen, die nicht proportional mit dem Verbrauch ausgestoßen werden. Also im schlimmsten Fall wird die "umweltfreundlichste" Route die Umweltschädlichste.
Seit die ganzen Hauptstrassen auf 40 oder 30 gesenkt werden, lotsen die Navis immer mehr durch die alten 30 Zonen.
Städte schreiben mittlerweile haufenweise Anträge um das bei den Anbietern korrigieren zu lassen.
Ich selbst fahre lieber paar min länger und muss nicht ständig abbiegen oder rechts vor links.
Wobei ich mich fragen muss, inwiefern ist ein Route wo ich möglicherweise deutlich länger brauche, weil mehr Stau oder mehr Ampeln bitte umweltfreundlicher? Das verpufft doch total wenn ich andauernd im Standgas bzw. viel häufiger anfahren muss.
@Lemiiker
So ein Quatsch. Tellerrand und so.
Ich fahre zur Arbeit mit den Auto, da ich Gleitzeit habe. Der zeitliche unterschied beträgt gerade mal 10 Minuten mehr bei den Öffis, aber diese haben gefühlt jeden zweiten Tag 20-40 Minuten Verspätung. Also fahre ich mit dem Auto.
Damit fahre ich Energieeffizienz und brauche halt etwas länger. Schön mit 90 den LKWs im Windschatten hinterher. Aktuell stehe ich bei gut 4,5 L Verbrauch auf 100km. Man muss einfach mal das Leben entschleunigen und mal die kleinen Dinge genießen. Also Podcast an und gemütlich fahren.
Oft ist die Eco-Route deutlich länger als bei den anderen Routen, dass ich mich schon fragen muss, wo da genau ne Einsparung von Emissionen stattfinden kann.
z.B. Einsparung an Ampeln, Einsparung an starken Steigungen mit Gefällen, Vermeidung von kleinen Ortschaften, Kreuzungen, ... (Bremsen verbruzelt Energie)
Oder wie @Magellan angemerkt hat: Autobahnabschnitte
die neue funktion sollte somit auch in einem niedrigen vebrauch resultieren, find ich super und bin gespannt wieviel es ausmachen kann. so ein paar Kilo Watt wären net übel :-)