Bericht Kia EV9 angeschaut: Eine Ansage an die deutsche Automobilindustrie

Nacho_Man schrieb:
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Wie entsteht Mikroplastik?​


Mikroplastik entsteht auf zwei verschiedenen Arten. Sogenanntes "Primäres Mikroplastik" wird direkt durch die Industrie hergestellt. Das Granulat – auch Pellets genannt – wird für die Herstellung von Plastikprodukten verwendet. Es kommt aber auch in kleinerer Form als billiger Füllstoff oder für Reinigungseffekte in Duschgels, Peelings, Shampoos oder Zahnpasta sowie Reinigungsmitteln vor.

"Sekundäres Mikroplastik" entsteht, wenn sich große Plastikteile immer mehr zersetzen. Das geschieht zum Beispiel, wenn Plastikmüll in die Umwelt gelangt und dort durch Sonne, Reibung und Wettereinflüsse immer mehr zerfällt. Auch Kunststofffasern, die sich beim Waschen aus Textilien lösen, oder Reifenabrieb beim Autofahren gelten als sekundäres Mikroplastik.
 
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Nacho_Man schrieb:
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Bauchgefühl oder woher kommt die 90%-Angabe?
Ich wohne in einem kleinen Kaff im Osten, und selbst hier sind 90% weitab von der Realität.
Ja, die 90% waren eine "Bauchangabe", vielleicht sind es auch weniger, aber dass deutlich mehr Menschen in Häusern mit mehreren Parteien wohnen sollte klar sein.
 
Interessante Technik in einem Auto so hässlich wie die Nacht....
 
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derbe schrieb:
Oh man ey, hier sind wieder echt Profis unterwegs, Leute spart euch Kommentare wie "zu schwer" oder "1/4 Mio. km gefahren.." völliger Blödsinn und peinlich. Bei EV ist das Gewicht fast egal, und egal wie große die Batterie ist, das Auto wird immer Umweltfreundlicher sein als jeder Verbrenner.
...
Voraussgesetzt der Strom wurde ohne CO2 Emissionen produziert. Das Gewicht "fast egal", das ist Unsinn. Mehr Gewicht, mehr Energie , um das Teil zu bewegen und dann ist da noch die lächerliche Zuladung. Dieses Auto ist fast eine Fehlkonstruktion, vorbei an wahren Bedürfnissen und vorbei an dem neuen Paradigma, einfach mal sparsamer unterwegs zu sein. Ausserdem belasten schwere Autos mit hohem Drehmoment auch mehr die Strassen -> mehr Reparaturen -> mehr Energie. Gilt nat. auch für Q8 und so.
 
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Hm, ob der Panzer den Elchtest packt? Gab da schon ein paar Stromer, die daran gescheitert sind...
 
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"Ein Kubus auf Rädern" => Ich hau mich wech! :D

Für wen ist das Auto? Für die Borg-Drohne der Zukunft. :evillol:
 
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der_Schmutzige schrieb:
Vor 10 jahren habe ich mir serienreife E-Autos so vorgestellt wie einen Audi A2, VW Fox oder ähnliches:
Möglichst leicht, schmale Bereifung für geringen Rollwiderstand usw.

Aber leider ist es nicht so gekommen, denn dank des Unwillens potentieller Käufer, aus ihrer Komfortzone rauszukommen, werden es meist riesige Stadtpanzer für Vermögende, die sich das gute Gewissen auch leisten können.
Das hat nichts mit Unwillen zu tun sondern damit, dass die elektrischen Kleinwagen proportional deutlich teurer sind als die hochpreisigen Equivalente.
Ein Opel Corsa Verbrenner kostet 20.000€.
Ein Opel Corsa-E kostet 35.000€.

Offensichtlich greifen die, deren Fahrprofil mit einem Corsa super abgedeckt wird, dann zum Verbrenner. Selbst wenn du nur zu Hause über PV lädst hast du den Preisunterschied in 10 Jahren nicht raus. Und dann ist auch fraglich, ob die elektrische Variante überhaupt einen Wiederverkaufswert hat.
 
Design ist Geschmackssache, wer will bitte schön.
Aber bitte was haben die sich bei den Spiegeln gedacht?
Viel unnatürlicher kann mans ja gar nicht machen!
Neben Android Auto nur über Kabel für mich ein 2ter hartes NoGo.
 
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b3nb0hne schrieb:
Neben Android Auto nur über Kabel
Kann man für 100 € locker nachrüsten, daher nur ärgerlich aber vertretbar. Da glaube ich eher an ein Lizenzproblem. Weil kann mir nicht vorstellen, dass die autonom fahren können, aber kein WLAN ins Auto bekommen.

Zusatz: Auf den Bildern erkenne ich es schlecht. Bei meinem Ceed ist der USB-C Anschluss für Android/Apple unten in der Mittelkonsole unter einem Fach mit Abdeckung. Da verschwindet der Adapter völlig unsichtbar.
Wenn das bei dem hier kein Fach ist und ständig der Adapter am Kabel rum baumelt, sieht das ja so aus, wie damals als man das TomTom am Zigarettenanzünder hatte und an die Scheibe geklebt hat :kotz:.
 
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TenDance schrieb:
Zum ersten Punkt muss man Dir Recht geben: wenn die Arbeit das nicht hergibt - oder der Tagesablauf - dass man nebenbei etwas laden kann, macht das ohne Ladepunkt am Haus wenig Spaß. Dafür braucht es aber kein Eigentum, sondern einfache eine Verwaltung die dafür offen ist. Man braucht ja nicht mal eine Wallbox, eine normale Steckdose reicht um den Ladeziegel zu verwenden. Selbst bei 2kWh/h hat man über Nacht idR locker das wieder drin was man tagsüber zum Pendeln braucht.

Der zweite Punkt ist einfach fern der Realität. Selbst mein altes eAuto braucht nur 15 Minuten von 20%-80% - wer häufiger lange Strecken fährt, sollte sich einfach das passende Fahrzeug holen bezüglich Akku/Verbrauch, dann passt das schon. Einziger Kritikpunkt: derzeit ist die Auswahl nicht für jeden Wunsch entsprechend und vor allem eines: im Zweifelsfall teuer.

Wer alle zwei Stunden nicht 15 Minuten Pause macht um mal zu pinkeln und sich die Beine zu vertreten, hat vermutlich andere Probleme als ein eAuto. Bei so langem Sitzen leidet nämlich die Befähigung zum Auto fahren. Sag nicht ich sondern Ärzte, und das auch nicht erst seitdem es eAutos gibt sondern seitdem die Menschen des Wirtschaftswunders mit ihrem Verbrenner über den Brenner brennen.
Mit Kindern ist das sowieso noch was anderes, da tut eine regelmäßige Pause ohnehin gut. Und sei es zum Windeln wechseln.

P.S.: Thema "entspannt reisen" - was WIRKLICH schön ist beim eAuto: ich bin jemand der sich die Preise beim Tanken anschaut und versucht günstig zu tanken. Tagsüber schwanken die Preise z.T. um 20c/L. Das hast Du nicht bei eAutos. Ich weiß vorher wieviel ich bezahle.
Zum ersten Punkt: Jupp, ich weiß dass es stimmt - und wegen "man braucht kein Eigenheim, es reicht auch ..." - Sshon klar, ich meine einfach, dass amn die Möglichkeit haben muss irgendetwas hinzustellen, das dein Auto auflädt. Ob es nun das Eigenheim oder sonst irgendetwas ist, ist natürlich Wurst. Leider hapert es aber genau an diesen Möglichkeiten. Außerdem werden sich die wenigsten Mieter eine Ladesäule in der angemieteten Garage einbauen lassen, wenn sie es selbst bezahlen müssen. Was ist, wenn man umzieht? Reißt man die Ladesäule samt Kabel dann aus der Wand?

Zum zweiten Punkt: Wenn der Akku Miniwini ist, dann kriegt man ihn mit einer Schnelladung vieleicht auch in 15 Minuten auf 80%. Dann muss man dies aber auch häufiger tun UND dummerweise ist es ja so wie mit dem "mach mal noch kurz das oder komm mal kurz vorbei". Man macht ja nicht mal Schnipp und steht vor der Ladesäule. Mit Fahrzeit usw. dauert es auch noch 10 - 15 Minuten. Ergebnis: 30 oder mehr Minuten. Diese 30 Minuten muss man nun ein oder zwei Mal die Woche verschwenden. Mir wäre diese Zeit zu wertvoll.

Ach und mich nervt schon das an die Tanke fahren!

Und zum PS: Öhm ... ich weiß jetzt nicht wann du das letzte Mal getankt hast, aber das war schon immer so und wenn man nicht immer für 5€ tankt, dann kann man sich an günstigere Zeiten (Sonntag, morgens oder abends usw.) richten und dann mal volltanken. In der Regel hat man dann für 2 Wochen oder so Ruhe.
 
Vor allem sind es immer die Menschen die Öko predigen aber selbst Privatjet, Hubschrauber fliegen und eine eigene Yacht besitzten.
 
Die Überschrift lädt ja fast zum Lesen ein, gerade wenn man bedenkt, dass die Deutschen Hersteller ständig preislich überziehen oder einfach nichts bieten und dann... die Bilder. Wie widerlich, beschämend, cringe und ohne Designlinie ist das denn bitte? Kantig sahen Autos vor 40 Jahren aus, aber in schön, wie BMW E24 oder E30 zeigen. Aber das da? Da passt ja gar nichts, keine wohlgeformte Linie, ekelhaft. Dann der lächerliche Kofferraum bei einem 5m Kampfkreuzer. Die Displays Rechts und Links statt einfachen Spiegeln waren dann nur das i-Tüpfelchen auf der Scheißeskala. Die müssten mir schon 46k€ in die Hand drücken, damit ich mich damit sehen lasse.
 
FreddyMercury schrieb:
Vor allem wenn das Lithium in Kanada abgebaut wird, in Norwegen verarbeitet, in China zur Batterie zusammen gebaut wird und dann in Mexico oder sonstwo ins Auto gebaut wird. Sehr umweltfreundlich :D
Der Transport von Waren erzeugt tatsächlich nicht so viel CO2 wie man vielleicht denkt und die Nutzung danach ist viel entscheidender.

Es bringt sowieso nichts, wenn mancher umweltfreundlichere Autos fährt und andere dafür mit ihren Sportwagen oder Motorrädern zum Spaß die Luft verpesten. (Shitstorm incoming)
 
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HanBuaal schrieb:
Wo parke ich das Teil in der Stadt? Vollkommen aus der Zeit.
2 - 3 cm länger als 5er BMW, Audi A6 und Merc E-Klasse. 5cm kürzer als Audi Q7, 10cm kürzer als ein X7.

Japp, total aus der Zeit gefallen der EV9...
 
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Design ist Geschmacksache, ich finde das Teil hässlich. Der Innenraum ist besser als in nem Tesla Model 3, aber auch nicht toll.

Gut, die Karre wird ihre Abnehmer finden. Wenn man liest, dass deutsche Hersteller das Design mittlerweile am chinesischen Markt ausrichten, und ob wir es kaufen oder nicht denen mehr oder minder egal ist, traurig. Andererseits haben Asiatische Hersteller hier in Europa Designzentren, um Autos nach europäischen Geschmack zu entwerfen.

Da ich Autos asiatischer Herkunft jedoch eh nicht mag, erspare ich mir besser weitere Kommentare.
 
Wenn ich den Artikel so überfliege (wegen der Häßlichkeit des Fahrzeugs nur überflogen), dann kommt mir der Gedanke, ob es im Zuge der Nachhaltigkeit und dem schonenden Umgang mit Resourcen nicht angebracht wäre die Batterie-Kapazität für PKWs gesetzlich zu begrenzen. Z.B. einfach mal 50 oder 75kWh festschreiben, dann würde Effizienz, und damit Gewichtsreduktion, und Luftwiederstand sofort ein Thema bei den Herstellern werden, und die Entwicklung ginge vielleicht endlich Mal in eine sinnvollere Richtung.

So bleibt es bei Fetter ist Better
 
kicos018 schrieb:
Selbst wenn du nur zu Hause über PV lädst hast du den Preisunterschied in 10 Jahren nicht raus.
Häufig eben schon. Der ADAC sagt dazu:
Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schneiden Elektroautos häufig, aber nicht immer, besser ab als Benziner oder Diesel.
 
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Nacho_Man schrieb:
Meinst du das ernst?
Jo, das ist effektiv ein Wertverlust, den es beim Verbrenner so in der Art nicht gibt.
Da hat der Motor und/oder der Tank nicht etwa 20% weniger Leistung und verliert noch mehr in den kommenden Jahren. Aber das muss man einfach immer wieder bewusst machen, dass
die Phase der Idealismus Käufe für vollelektrische vorbei ist.
Jetzt gehts um die praktischen Abläufe, Standzeiten und harte Zahlen bei potentiellen Neu-Käufern.
Durch reines Schreiben "aber es ist doch gut fürs Klima" kaufen nur noch 2-3%.

Wie schon geschrieben, das anfängliche Boomwachstum der vollelektrischen ist sowieso nicht mehr da, und mit den aktuellen Zulassungen wird es noch 15-20 Jahre dauern bis da irgendwas von 30-50% Marktanteil an allen herumfahrenden erreicht wird.
Die Leute haben mit den Füßen abgestimmt und seit 1-2 Jahren schauen die potentiellen Käufer auf faktische
Vor und Nachteile der beiden Antriebe und entscheiden sich mehrheitlich immer noch deutlich für Verbrenner oder mindestens Hybrid.
Der Staat kann noch soviel Förderung reinpumpen, wenn das eine Konzept weiterhin die meisten überzeugt, wird dieses halt auch weiter gekauft.
 
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