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News „Killerspiele“: Expertenrat skeptisch

Rock´n´Roll, Killerfilme, Killerspiele, ... to be continued. Same shit, different day. ;)

Was ist daran nicht richtig? Ein Mensch in der Ecke sucht sich eine Möglichkeit es rauszulassen.
Irgendeine wird er immer finden, man kann nicht alles verbieten. Und selbst wenn, dann schert
es die Leute in solch einen Situation überhaupt nicht ob etwas legal ist oder nicht.
 
Nur weil man auch an Illegales rankommt, heisst es nicht das man es gleich legal lassen sollte. Dann könnte man ja gleich alles schlechte und falsche auf der Welt erlauben.

Drogen, Alkohol für 12 Jährige, Waffen... Gibts auch jeden Tag und man kann rankommen. Aber legal sollte es deswegen immer noch nicht sein. (<- das sind harte Vergleiche, aber der Kernpunkt ist eindeutig).

Wie gesagt, ist man bei einem Killerspiel auch noch die handelnde Person. Killerfilme und Rock´n´Roll sind da zwei andere Dinge.
 
@ Rocky.Balboa
Du behauptest also einfach mal, dass Leute, die "Killerspiele" spielen, noch erbarmungsloser sind, als andere. Nur schade, dass es dafür nicht einen Beweis gibt und Studien sogar das Gegenteil beweisen.

Und noch etwas. Dieser Amokläufer an der Universität von Virginia, keine Ahnung mehr wie der hieß, war jawohl weitaus kaltblütiger als die Amokläufer hier in Deutschland und er soll ja keine "Killerspiele" gespielt haben?!?
 
Es ist auch nicht jeder betrunken der einen Menschen überfährt. Trotzdem bleibt Alkohol am Steuer eine Gefahrenquelle.
 
Irgendwie passt dein Vergleich gar nicht. Beim Alkohol ist es schließlich erwiesen, dass es das Bewusstsein beeinflusst und somit auch die Konzentrationsfähigkeit usw. Bei den "Killerspielen" wurde aber bisher noch kein Beweis gebracht, der es belegen würde, dass diese dazu führen, dass die Leute aggressiver werden.
 
Man wird es wohl auch nie beweisen können. Denn äusserlich sieht man nur das er entspannter ist. Aber eigentlich ist er nur psychisch unempfindlicher geworden, im negativen Sinne jetzt.

Das ist nur eine Theorie von mir, aber ich glaube fest daran das sie stimmt. Da hab ich schon einiges miterlebt, auch in Bezug auf mich selbst.
 
Ich glaub nicht, dass man psychisch unempfindlicher wird und ehrlich gesagt kann ich es mir auch nicht wirklich vorstellen, da zwischen dem Töten im Spiel und in der Wirklichkeit nicht wirklich ein Zusammenhang besteht. Wenn ich zum Beispiel eine Partie CS spiele, dann "töte" ich zwar den Mitspieler, aber eigentlich könnte ich ihn auch genauso gut umpusten oder sonst etwas, die Motivation besteht einfach darin, schneller und besser zu sein als der Gegner und nicht ihn irgendwie auf möglichst brutale Art umzubringen.

Wenn ich verliere, reg ich mich natürlich auch mal auf, aber das würde ich auf keinen Fall auf das Spiel beziehen. Ich hasse es einfach zu verlieren, und sauer bin ich dann immer und es ist egal, ob es bei CS, Fußball oder auch Mensch ärgere dich nicht der Fall ist.
 
Noch immer hast du es nicht verstanden. Es geht nicht darum ob man die Realität mit dem Spiel verwechselt. Nicht falsch verstehen. Es geht darum, dass "Mord" und "Blut"... einfach so auf ein einprasseln und es einen nicht schockt. Dann fällt auch etwas die Scheu vor dem Töten, und viel wichtiger und passender, fällt die Angst vor Blut und Gewalt. Einfach weil man es jeden Tag sieht. Erschwerend kommt wie gesagt hinzu, dass man bei Killerspielen die handelnde Person ist.


PS : Scheinbar stimmen mir doch insgeheim einige zu, denn die Zahl an Postings geht merklich runter. Doch bin ich mir sicher, dass beim nächsten Thema "Killerspiele" alle wieder diese Spiele verteidigen werden.
 
Ich glaube du hast es nicht verstanden. Das Blut und die Morde aus dem Spiel haben nunmal nichts mit dem in der Wirklichkeit zu tun. Es macht einen riesen Unterschied, ob man im Spiel eine Maustaste drückt und der Gegner dann nach einem Messerschlag einfach stumpf umfällt (Counter-Strike) oder wenn man jemandem in der Realität ein Messer in den Bauch rammt und er dann mit einem schmerzverzerrten Gesicht zu Boden fällt.
Was ich damit sagen will ist einfach, dass Realität und Spiel nicht miteinander vergleichbar sind.

Edit: Wie kommt du darauf, dass dir die Leute zustimmen, nur weil sie nicht mehr schreiben. Das ist doch lächerlich. Nur weil sie die schon alte News nicht mehr öffnen und sich die Comments durchlesen.
Naja ich werde mich hiermit auch aus dem Thread verabschieden. Es gab jetzt schon so viele Diskussionen und wird es wohl auch bei den nächsten News zum Thema geben. Eigentlich ist alles gesagt.
 
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Sorry Rocky.Balboa, ich habe glaube ich täglich blut in meinem Leben gesehen, sei es in den Nachrichten, sei es in Computerspielen oder im Fernsehen, oder wenn ich sogar mal ein Zeuge eines Unfalls gewesen bin.

Ich habe schon einige schwere Unfälle in meinem Leben gesehen und jedes mal musste ich wegschauen weil mich das zu tief berührt hat als das ich mir das anschauen kann. Weisst du warum ? Weil ich den Unterschied zwischen Realität und Fiktion beigebracht bekommen habe. Wenn ich sehe, dass jemand sich in ECHT, in der Realität verletzt, dann berührt mich das sehr wohl.
Ich habe schon jemand gesehen, der nach einem Motorrad-Unfall einen Knochen durch die Haut gestossen hatte, sprich offener Bruch. Bin hin um ihm zu helfen und ggf. erste Hilfe zu leisten aber ich habe da erst so richtig gemerkt, was mich das für eine Überwindung kostet, wie schwer es mir gefallen ist, dass anzusehen ohne gleich abzuklappen und mich neben den zu legen und ne Runde im sonstwo verbringen.

Ich habe noch NIE irgendwas anderes beobachten können, es gibt Leute die eine niedrigere Hemmschwelle haben, oder mit so einem Anblick anders umgehen können. Sind Rettungssanitäter auch potenzielle Amokläufer weil die einfach so Blut und verstümmelungen ansehen können ? Nein, es ist deren Job, sie sind es gewohnt, wohl fühlen die sich dabei aber auch nicht. Die haben einfach nur eine berufliche distanz aufgebaut zu etwas was denen zu viel ist. Ein Freund von mir ist Inspektor bei der Polizei, was der mir schon für Geschichten erzählt hat, wo selbst er sagte "das war mir einfach zu viel" dann mal gute Nacht. Ist er auch ein potenzieller Amokläufer weil er mit sowas fast täglich zu tun hat und deshalb emotional abgestumpft ist ?

Meine Güte wenn ich so ein Schwachsinn lese wird mir bald schon schlecht....

Weisste wo ich Aggressionen bekomme ? Wenn ich mir anschaue, was die Politik für eine scheisse baut, wie sie den kleinen Leuten immer mehr Geld aus der Tasche ziehen um es den sowieso schon wohlhabenderen in die Tasche zu stopfen. Was die Telekom mit ihren Angestelten macht, was Motorola nun in Flensburg vor hat, die Ungewissheit, ob ich in 6 Monaten noch meinen Job hab.

Sowas bereitet mir Aggressionen und doch würde ich niemals Amok laufen und das obwohl ich schon bald über ein jahrzehnt Regelmässig solche "Killerspiele" spiele und ja deiner Meinung nach total abgestumpft sein müsste.

Gute Nacht...
 
Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass eine zerfetzte Leiche in der Realität einen Doom-Zocker weniger belastet und schockt als jemanden der nicht jeden Tag mit solcher Brutalität (auch wenns nur ein Spiel ist) bombardiert wird.

Noch was anderes : Ein Freund hat mir mal gesagt "Ey ich kann so gut in CS mit der Waffe umgehen, ich glaub ich wäre mit einer echten Waffe auch ganz gut"
 
Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass eine zerfetzte Leiche in der Realität einen Doom-Zocker weniger belastet und schockt als jemanden der nicht jeden Tag mit solcher Brutalität (auch wenns nur ein Spiel ist) bombardiert wird.
Das glaube ich nicht... Mal davon abgesehen, dass dies für den eigetlichen Aspekt völlig unwesentlich ist, hinterlässt eine echte Leiche einen völlig anderen Eindruck als eine Pixelleiche, definitiv. Selbst der fabnatischste Zocker wird den Unterschied wahrnehmen. Im echten Leben gibt es nunmal keinen Respawn...
PS : Scheinbar stimmen mir doch insgeheim einige zu, denn die Zahl an Postings geht merklich runter. Doch bin ich mir sicher, dass beim nächsten Thema "Killerspiele" alle wieder diese Spiele verteidigen werden.
Schon mal dran gedacht, dass es auch daran liegen könnte, dass du nach wie vor keine Argumente lieferst, die die Diskussion bereichern? Setztte dich doch mal intensiver mit der Wissenschaftlichen Seite auseinander anstatt hier Vermutungen und persönliche Empfindungen zu verstreunen. Stichworte wie Medienwirkungsforschung könnten dir dabei helfen...
Als Einstieg zu empfehlen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12443/1.html
 
Rocky.Balboa, ich teile diese Überzeugung in keinster Weise. Ich habe mit 16 schon Doom 1+2 gespielt. Mittlerweile bin ich 26 und spiele nachwievor seeehr gerne Shooter und andere Actionspiele. Wie erklärst Du Dir dann, dass ich im realen Leben eine ziemliche Pazifistin bin und Gewalt nichtmal mit ansehen kann? Mein Freund hat noch mehr Shootererfahrung als ich (der hat zu Oberstufenzeiten relativ erfolgreich, also auch sehr regelmäßig, Unreal Tournament online gespielt – und dabei das Abi problemlos geschafft!) und hat trotzdem eine ähnliche Einstellung zu realer Gewalt wie ich.
Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen. Ich kenne jedenfalls niemanden, der zu ernsthafter Gewalt gegen andere fähig wäre (normales Kräftemessen wie jemandem "mal eine runterhauen" zu wollen grenze ich davon mal aus).

Hat Dein Freund gesagt, dass er glaubt im realen Leben auch gut zielen zu können, oder dass er es gerne mal an lebendigen Objekten ausprobieren würde? Ersteres ist die Denkweise eines jeden Mitgliedes im Schützenverein, oder warum geht man sonst Sportschießen, als das Zielen mit einer Waffe zu trainieren?
Letztere Denkweise zeugt nach meiner Meinung von ganz anderen Problemen.
Um tatsächlich auf einen Menschen eine Waffe zu richten und dabei bereit zu sein diesen umzubringen zeugt nach meiner Meinung von einem ziemlich gestöten Verhälnis zu anderen Menschen. Wer so wenig Wert auf das Leben anderer Menschen legt, bei dem ist in der Erziehung etwas falsch gelaufen.

Aber nehmen wir einmal die sog. Killerspiele würden hierzulande künftig verboten. Was wird als nächstes verboten und wo soll das hinführen? Ein Staat kann seine Bürger nicht ständig bevormunden! Ein heranwachsender Mensch sollte lieber beigebracht bekommen seine Mitmenschen zu respektieren und für seine Taten gerade zu stehen.
Es ist so leicht anderen Dingen die Schuld in die Schuhe zu schieben!
"Das böse, böse Spiel hat mich abstumpfen lassen". Nein! Derjenige hat selber zugelassen abzustumpfen. "Das böse Spiel hat mich abhängig gemacht!" Nein! Jeder ist selber verantwortlich wie lange er spielt und wann er den PC ausmacht. Wer das nicht kann sollte dringend an sich selber arbeiten.
Und nur weil ein paar Leute nicht fähig sind Verantwortung zu tragen sollen jetzt tausende andere dafür bestraft werden?
 
@ Rocky.Balboa

Dass Killerspiele bei dir Menschen abstumpfen, dass muss ich wohl so hinnehmen, wenn du dich nicht belehren lässt..

Wisse aber: Wissenschaftliche Untersuchungen, die Gewaltspielen eine aggressionsabbauende Wirkung bescheinigen, gehen nicht so laienhaft an die Sache heran, wie du es dir vorstellst. Man guckt sich da keinen Probanden an, lässt ihn eine Runde CS spielen und schaut ihn dann wieder an, ob seine Gesichtszüge jetzt entspannter sind. Mittels moderner Tomografie ist es leicht möglich, die entsprechenden Gehirnregionen für spezielle Verhaltensmuster auszumachen und zu untersuchen. Folglich sind die Aussagen zu seinem Gemütszustand auch fundierter. Es dürfte wohl kaum möglich sein, sein eigenes Gehirn auszutricksen.

Aber davon einmal abgesehen: Du sagst selbst, dass Killerspiele keine Motivation für einen Amoklauf bieten sondern nur die Funktion der Abstumpfung entsprechender Probanden erfüllen. Sind bei dir alle Spieler hiervon betroffen? Alle Millionen Spieler weltweit? Sicher nicht, denn wenn, müsstest du schon unter sehr starker Paranoia leiden, weil für dich ein Großteil der Menschheit geistig abgestumpft und gewaltbereit ist.

Ergo übertragen wir das auf die Gruppe, die eine erhöhte Gewaltbereitschaft zeigt und, auch belegt durch einige Studien, durch Gewaltspiele womöglich noch eine niedrigere Hemmschwelle verpasst bekommt. Das könnte ich unterschreiben. Irre (ich nenne jeden so, der ein Problem mit seinem sozialen Umfeld hat und deshalb erhöht gewalttätig ist) suchen sich, wenn sie es mal nicht in der realen Welt ausleben können, PC-Spiele und ergötzen sich an gewalthaltigen Elementen in diesen.

Kann man das aber den PC-Spielen anlasten? Das Problem liegt doch bei den Irren bereits tiefer, ist anders motiviert (Erziehung, soziales Umfeld, private Rückschläge) und hat nichts mit den Spielen zu tun. Die sind nur Katalysator, sie fördern womöglich den Prozess der geistigen Verwarlosung, aber sie sind nicht Auslöser dieses Prozesses.

Jetzt ist das Problem also, dass Gewaltspiele Aggressionen bei bestimmten Menschen, die bereits eine aggressive Persönlichkeit besitzen, fördern könnten. Deshalb ein Verbot? Verbieten wir Alkohol, weil er die Wahrnehmung beeinträchtigen und die Hemmschwelle bei übermäßigem Konsum senken kann? Nein, wir setzen eine Altersgrenze fest. Und was machen wir mit Gewaltspielen? Wir setzen ebenfalls eine Altersgrenze fest, die erstaunliche Parallelen zum Alkohol aufweist. Ab 16 für den seichteren Tobak (meist ohne Blut, ganz sicher ohne gewaltverherrlichende Inhalte oder Darstellungen, die Gewalt nicht als gewalttätig sondern unspektakulär zeigen) und ab 18 (indiziert), die das volle Maß von Gewalt zeigen, dafür aber auch nur Erwachsenen zugänglich sein sollten!

Dass dem nicht immer so ist, das kann auch kein Verbot ändern. Du sagst selbst, dass die Möglichkeit besteht, auch an Illegales heranzukommen, fragst aber, warum man es deshalb nicht verbieten sollte. Ich frage: Warum es verbieten, wenn derzeit bereits ausgeschlossen sein sollte, dass Minderjährige an für sie nicht geeignetes Material kommen können? Eine Verbotsforderungen schränkt nur legale Käufer, die in dem Fall mit Erwachsenen gleichzusetzen sind, ein!

Weshalb also Killerspiele nicht verbieten? Weil Millionen Menschen Spaß an ihnen finden, ohne gewalttätig zu werden! Weil selbst die Menschen, die gewalttätig waren und Amokläufe begingen, dies nicht taten, weil sie Killerspiele besaßen! Weil kein Zusammenhang zwischen der Gewaltbereitschaft und dem Spielen von Killerspielen bewiesen werden kann. (Und daran ändert auch eine feste Überzeugung und der Vorwurf, man könne dies nicht beweisen, nichts. Immerhin haben es einige Studien "bewiesen", andere sagten das Gegenteil aus. Entweder beruft man sich also auf die Studien, die die eigene Meinung stützen, oder man lässt sie komplett weg, womit wir bei der eigenen Überzeugung angekommen sind. Diese sollte aber keine anderen einschränken. Oder wie heißt es so schön: Die eigene Freiheit hört dort auf, wo die Freiheit anderer begrenzt wird.)

Killerspiele dürfen folglich nicht verboten werden, solange keine wissenschaftliche Grundlage, die unanfechtbar ist, erklärt, dass die Killerspiele die Motivation* (!) für eine Gewalttat liefern. In allen (!) anderen Fällen schränken diejenigen, die das Verbot erlassen, aufgrund ihrer persönlichen Meinung die Freiheit anderer ein, was per Grundgesetz verboten ist.

* Motivation deshalb, weil eine "Beihilfe" durch den Konsum von Gewaltspielen gleichzusetzen wäre mit dem Konsum von Alkohol, dem Gucken von Gewaltfilmen, dem Hören aggressiver Musik oder dem Lesen eines Krimis. Das könnte alles die Hemmschwelle senken, es wurde mittlerweile nur gesellschaftsweit akzeptiert. Das neue Medium Computerspiele ist nur der aktuelle Buhmann, da von vielen nicht verstanden.

Achja, eines noch: Dass dir so viele nicht widersprechen mag auch an dem 1. Mai gelegen haben. Ich zumindest war gestern anderweitig beschäftigt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner hätte ich es nicht formulieren können @ Silver ;)
Stimme dir 100%-ig zu.
 
b-runner schrieb:
Selbst der fabnatischste Zocker wird den Unterschied wahrnehmen. Im echten Leben gibt es nunmal keinen Respawn...Schon mal dran gedacht, dass es auch daran liegen könnte, dass du nach wie vor keine Argumente lieferst, die die Diskussion bereichern? Setztte dich doch mal intensiver mit der Wissenschaftlichen Seite auseinander anstatt hier Vermutungen und persönliche Empfindungen zu verstreunen.

Es gibt keine wissenschaftliche Seite. Man versucht es wissenschaftlich zu machen aber das ist total unsinnig. Man kann nur von sich selbst, von Freunden, von anderen Dingen ausgehen.

Natürlich unterscheiden auch freaks eine pixelleiche von einer echten. Auch darum gehts aber nicht, sondern dass eine echte Leiche dann nicht mehr so schockierend ist, weil man es einfach kennt (auch wenn man es nur aus Spielen kennt)... Vor 3 Jahren sah ich z.B. einen Torso mitten auf den Zugschienen liegen. Der Kopf lag 20 Meter daneben... Mich hats nicht geschockt. Ich war auf eine eigenartige Weise interessiert mal eine Leiche in echt zu sehen. Als ich sie mir so aus 10 Metern ansah dachte ich so "Sieht aus wie einer aus Doom". Ich sehe das nicht aus wissenschaftlicher Sicht. Ich sehe es aus meiner. Die Wissenschaft kann sagen was sie will, ich weiss wie es bei mir ist, und wie es bei einigen Freunden von mir ist. Das reicht.


@ Xaphania :

Nicht die Spiele machen einen Verrückten zum Verrückten. Der hatte sicherlich schon vorher Probleme. Aber die Spiele... lenken erstens nur vom Leben ab. Wenn man die Menschen dann eh schon hasst, denkt man sich "Hey, die Leiche da könnte mein Lehrer/Vater/Erzfeind sein, ob ich alle die ich hasse auch so töten könnte??"... das muss nicht bei jedem so sein. Aber glaubt mir ich habe da gewisse... Erfahrungen. Keinesfalls wissenschaftlich, keinesfalls belegbar oder zu begründen. Ich weiss nur es IST bei einigen so. Krank müssen sie schon vorher gewesen sein, aber das Töten im Spiel bringt sie dem Töten im echten Leben ein Stück weiter. Und das sollte nicht möglich sein.


@ Silver

Natürlich hast du das echt sehr gut geschrieben und formuliert. Und eigentlich klingt es sehr plausibel, wenn da nicht wie gesagt einige in meinem Bekanntenkreis wären(und ich sebst), die meine Negativen Gedanken in Bezug auf die Killerspiele bestätigt hätten. Und nicht nur das, sondern ich habe es selbst miterlebt... diese... Emotionslosigkeit, geistige Abwesenheit, höhere Gewaltbereitschaft, dieses... Durchdrehen. Und das kommt ohne Zweifel von den Computerspielen. Vorher waren sie einfach nur still. Fast unsichtbar. Natürlich ein Zeichen davon dass sie schon vorher Probleme hatten.
NACH den Killerspielen, zu denen sie dann gegriffen haben, hat sich wie oben aufgezählt einiges verändert. Und es ist so, dass es an den Killerspielen liegt. Ich war es nämlich, der sie zum Spielen gebracht hat.

Also, ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht, es gibt Dinge die kannst du nicht beweisen. Aber die kannst so sehen. Und ich habe es gesehen. Und was ich gesehen habe, ist unwiderlegbar...

PS : Früher war ich ehrlich gesagt auch ein Killerspiele freak. Ich war immer still, nie was gesagt und hatte nie streit. Hab mehrere Jahre Counterstrike gespielt und merkte AN MIR SELBER, dass ich immer gewaltbereiter, aggressiver wurde. 2 Tage nicht gespielt, alles war wieder ok. Wenn ich mal wieder 8 Stunden gespielt habe gingen Aggressionen so weit das ich Tastatur und Maus an die Wand geklatscht habe, und als ich wieder 1 Woche nicht spielte war ich so wenig aggressiv wie man nur sein kann. Wer will mir das Widerlegen? Die Wissenschaft? Dann liegt die Wissenschaft falsch. Ich rede aus Erfahrung, nicht weil ich stumpfsinnig was gegen Killerspiele habe. Und wenns bei mir sowas auslöst, tut es das auch bei vielen Anderen und somit sind Killerspiele eine schleichende Gefahr. Denn ich bin sicher kein Einzelfall. Seit langem spiel ich keine Killerspiele mehr. Mir gehts bestens.
 
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Rocky.Balboa schrieb:
PS : Früher war ich ehrlich gesagt auch ein Killerspiele freak. Ich war immer still, nie was gesagt und hatte nie streit. Hab mehrere Jahre Counterstrike gespielt und merkte AN MIR SELBER, dass ich immer gewaltbereiter, aggressiver wurde. 2 Tage nicht gespielt, alles war wieder ok. Wenn ich mal wieder 8 Stunden gespielt habe gingen Aggressionen so weit das ich Tastatur und Maus an die Wand geklatscht habe, und als ich wieder 1 Woche nicht spielte war ich so wenig aggressiv wie man nur sein kann. Wer will mir das Widerlegen? Die Wissenschaft? Dann liegt die Wissenschaft falsch. Ich rede aus Erfahrung, nicht weil ich stumpfsinnig was gegen Killerspiele habe. Und wenns bei mir sowas auslöst, tut es das auch bei vielen Anderen und somit sind Killerspiele eine schleichende Gefahr. Denn ich bin sicher kein Einzelfall. Seit langem spiel ich keine Killerspiele mehr. Mir gehts bestens.

Also ich spiele auch BF2, CSS,... kann das aber nicht ganz so unterschreiben, wie du es gesagt hast. Ich würde Spiele eher als Wettkamp sehen, bei dem man sich freuen kann, wenn man gewinnt und sich ärgert wenn man verliert. Und was ja bestimmt jeder weiß, kann der eine besser und der andere weniger gut mit Niederlagen umgehen. Natürlich ist es auch davon abhängig, um wie viel es geht (Frendschaftsspiel oder Pokalfinale) und in welcher Stimmung man gerade ist.
Bei mir ist es so, dass ich eigentlich nur 1 mal pro Woche spiele, da dann aber fast den ganzen Tag. Danach bin ich dann müde und entweder ein wenig sauer (meinetwegen auch agressiv) oder glücklich. Wenn man sich so in das Spiel hineinsteigert und nur noch gewinnen kann und die Spiele sozusagen das eigene Leben sind, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es zu solchen reaktionen kommt, wie du es beschrieben hast, wenn man jedoch danach wieder locker lassen kann und sich sagt: "Hey, ist doch nur ein Spiel, das wirkliche Leben ist draußen", dann kann es einem auch durchaus als Zocker gut gehen, ohne Agressionen oder sonstiges ;)

Ich glaube einfach, dass jeder mit diesem Thema anders umgeht.

Zu dem still sein und CS spielen: Ich spiele auch CS (auch wenn nicht so häufig) und ich bin trotzdem eigentlich ein recht extrovertierter Mensch und das im positiven Sinne :D

Dass Killerspiele einen abstumpfen, kann ich teilweise bestätigen. Man denkt einfach ein wenig anders, wenn es ums töten geht, jedoch nicht so, dass man deswegen die gedanken in die Wirklichkeit umsetzt.
Wer Amok läuft, der hatte selber schon vorher (psychische / soziale) Probleme, was ja der Amoklauf in Amerika gezeigt hat.

Intensive Killerspieler leben wahrscheinlich schon ein wenig gefährlicher, nicht nur auf das töten bezogen, sondern eben auch auf das Soziale. Denn wer den ganzen Tag vor dem PC hockt, der schottet sich ja auch ein Stück weit von der Außenwelt ab, was dann wieder zum Verlust von sozialen Kontakten führen kann.

Killerspiele einfach mal so zu verbieten wäre blödsinn. Die Killerspiele wären dann der Sündenbock und die Politiker hätten was für ihr Gewissen getan.
Jedoch würde ich fast wetten, dass es damit nicht getan ist.

Abhilfe? -> Meiner Meinung nach keine! Jeder soll seinen Verstand einschalten, wenn er Killerspiele spielt. Wer sagt, dass er mit Killerspielen besser auskommt, dem glaube ich das sogar und werde auch nicht versuchen, das Gegenteil zu beweisen, denn das echte Leben ist immer noch das bessere Leben! :)


MfG german_freaky
 
Nun ja... die ersten drei Punkte zielen ja auch mehr auf die Kontrolle und entsprechende Systeme ab, als auf eine Änderung der Gesetze.
Und eine Kontrolle für die Spiele wäre recht einfach (wenn auch immer noch umgehbar). Einige moderne Spiele brauchen eh schon eine Freischaltung über Internet, selbst im Singleplayer-Modus. Hier könnte man einen Netzausweis einführen, den man schriftlich mit seinem Personalausweis oder Reisepass beantragen muss. Nur wer diesen hat, bekommt online die Freigabe für entsprechende Spiele. Hier kann man sogar soweit gehen, dass entsprechende Inhalte einfach ausgeblendet werden, so dass man, wenn man älter wird, diese bekommt, ohne das Spiel neu kaufen zu müssen.
Aber ich höre schon die Kritiken... Gläsernen Mensch... Beschränkung... etc. ...
 
Ich muss mich mal (teilweise) auf die Seite von Rocky.Balboa schlagen!

Beim Prozess des abstumpfens geht es nicht darum, dass ein Ego-Shooter-Spieler ohne mit der Wimper zu zucken zerfledderte Leichen in der Realität betrachten kann und ein Nicht-Computerspieler nicht.
Beim Spielen grausamer Computerspiele mit expliziter Gewaltdarstellung oder auch beim Schauen ähnlich gestalteter Filme werden bestimmte Eindrücke im Gedächtnis behalten (manche Gehirnforscher sagen sogar, dass jeder Tag 1:1 in unserem Gedächtnis abgelegt wird und wir nur nicht in der Lage sind, diese Informationen abzurufen. Dies würde z.B. die außergewöhnliche Gedächtnisleistung einiger weniger Authisten erklären, die diese "Fähigkeit" besitzen. Aber das ist jetzt ein anderes Thema ;)).
Ich glaube das kann keiner bestreiten.
Wenn ich z.B. zum ersten mal ein abstraktes Gemälde betrachte, dann ist dies auf jeden Fall ungewohnt (man ist möglicherweise schockiert, verwundert,...) und man denkt sich seinen Teil. Wenn ich davor aber schon einige Gemälde in dieser Richtung gesehen habe, dann werde ich (obwohl es sich von den früher gesehenen unterscheidet) eine andere Reaktion zeigen. Dies nennt man in der Verhaltensforschung Habituationseffekt. Diesen kann auch niemand abstreiten.
Es gibt auch genügend weitere Beispiele.
Die Frage jetzt:
Warum soll dieser Effekt, der eigentlich in allen Lebenslagen auftritt, plötzlich bei Computerspielen (die jede Menge Eindrücke vermitteln) plötzlich nicht mehr vorhanden sein?
Ist das Gehirn wirklich in der Lage aus gespeicherten Eindrücken zu unterscheiden, ob sie sich definitiv in der Realität abgespielt haben oder im Film oder im Computerspiel?
Die Eindrücke, die man in der Realität aufnimmt, sind mit Sicherheit um ein vielfaches prägnanter als die restlichen.
Weiteres Beispiel:
Ist hier jemand Rettungssanitäter oder ist jemand als Notarzt unterwegs? Ich weiß sowohl von Ärzten als auch von Sanitätern, dass sie die ersten Einsätze mehr oder weniger stark mitgenommen haben. Aber mit der Zeit hat man einfach alles schon mal gesehen. Man ist immer noch schockiert, aber man ist gefasster als am Anfang!
Ich will jetzt auf keinen Fall sagen, dass Computerspieler und Horrorfilmfans von Anfang an die Fassung bewahren. Aber möglicherweise werden sie von bestimmten Anblicken nicht mehr so mitgenommen. Und seien es mal mathematisch ausgedrückt nur 5%.
Ein deutliches Zeichen, dass auch Filme einem sehr nahe gehen können, ist das, dass es manchen Leuten beim Anblick von bestimmten Dingen auf dem Bildschirm schlecht wird (Warum? Man assoziiert das Bild mit der Wirklichkeit. Warum soll es dann andersherum nicht auch im gewissen Maße möglich sein?) Wenn man so stark differenzieren könnte, ob was real ist oder nicht, warum zeigen fast alle Leute beim Anschauen von Horrorfilmen Stress- oder Angstsymptome?
Anscheinend sind die Eindrücke, die einem über den Bildschirm vermittelt werden doch nicht so wenig mächtig...

BTW: Ich spiele selbst auch unter anderem "Killerspiele" und bin auch noch nicht Amok gelaufen und habe es auch nicht vor ;).
Wie schon vielmals erwähnt wurde, sind Computerspiele kein Auslöser solcher Gewalttaten. Wer dies doch behauptet, liegt in meinen Augen falsch.
Aber jegelichen Einfluss auf das Gemüt vehement abzustreiten, sehe ich als genauso falsch an!

Akustische Signale (also Musik) nehmen Einfluss auf das Gemüt (bei Zweifel einfach an sich selbst ausprobieren oder Studien suchen ;)).
Warum sollten optische, über den Bildschirm vermittelte Signale, keinen Einfluss haben (und sei er noch so gerning)?
 
Dieser "Gewöhnungseffekt" oder die "Abstumpfung" ist genau der Punkt, über den man
sich Gedanken machen sollte.
Es geht zunächst gar nicht um die Frage, ob ein Spiel einen Amoklauf provozieren kann.
Es reicht bereits aus, sich die Frage zu stellen
"Mit welcher Art von Gewaltdarstellung unterhalten wir uns, und wie selbstverständlich
akzeptieren wir sie?"
Die Brücke von Spiel auf Realität zu schlagen ist auch nicht nötig.
Es reichen doch bereits die einfachen Tatsachen, dass Spiele über einen hohen Gewaltanteil verkauft werden,
und das dieser seitens der Entwickler dafür bewust eingesetzt wird.
Ich will sicherlich kein Verbot predigen, aber dass da so einiges "seltsam" ist mit
der Art, wie wir am Computer "spielen", lässt sich kaum abstreiten.
Ich will mal ein paar harmlose Beispiele für den Einfluss von Videospielen anführen:
1) Netzwerkparty, ca. 48 Stunden weitgehend ohne Schlaf, überwiegend Shooter gespielt.
Das ist einige Jahre her (da war ich vielleicht 20), ich hab mich brav abholen lassen,
als die Party vorbei war, und bin auf der Heimfahrt dauernd eingeschlafen.
Bereits im halbwachen Zustand kamen sofort vermischte Bilder der letzten 48 Spielstunden,
die ich weitgehend nicht unter Kontrolle hatte.
(soweit das bei "Träumen" möglich ist)
Simpel gesagt, ich mach die Augen zu, penn weg, renne durch ein Gebäude im gotischen Stil,
und werde dauernd erschossen.
2) Need for Speed, neu erschienen, (kA welcher Teil), eine Woche intensiv gespielt.
Ein Freund holte mich ab für den DVD-Abend und schockt uns auf dem Parkplatz mit einem
krassen Kurvenschneiden und dem Versuch mit ner 180° Drehung einzuparken.
Ganz so schlimm ist es nicht passiert, er hatte alles unter Kontrolle.
Im Nachhinein hat er aber gemeint, dass es tatsächlich der Impuls war, so um die Ecke
zu schleudern, wie er das die letzten Tage am PC gemacht hat.
------------------
Zu den Beispielen muss ich sagen, dass wir weder unerfahren oder ungeübt sind, was Spiele angeht,
noch sonst irgendwie übermäßig beeinflussbar sind.
Einige aus unserer "Gruppe" arbeiten sogar in der Spiele- und Unterhaltungsbranche.
Wir gehören auch nicht zu den Spielern, die sich zu extrem hineinsteigern, oder auf Spiele
mit hohem Gewaltanteil abfahren. (SanAndreas abgebrochen, weil wirs zu primitiv fanden)
Ein anderes Beispiel, das sicher viele kennen, ist das Gelaber über Waffen aus Spielen.
Als CS frisch war, sind die Waffen in regelrechten "Laberorgien" auf dem Schulhof ausgeschlachtet worden,
und das vollkommen auserhalb des Spielkontexts.
Sprüche wie "Jetzt grad mit der AWP ... zack, Headshot" etc. dürften die meisten selbst mal gerissen haben.
Was ich damit sagen will ist Folgendes:
Spiele haben Einfluss. Selbst meine Wii prägt mein Armgefühl für eine Weile, wenn ich ein paar Stunden
Wii-Sports spiele.
Diesen Einfluss darf man nicht ignorieren. Es geht dabei nicht um die Frage, ob er einem Spieler die reale Waffe
in die Hand projeziert.
Es reicht doch schon völlig aus, dass die Inhalte, Sprüche, Themen, Aktionen etc. aus Spielen,
in unser Alltagsleben übergehen.
Für mich persönlich ist es schon "schlimm" genug, dass ich kaum ein aktuelles Spiel kaufen kann,
dass nicht über Gewalt vermarktet wird.
Als ich mit Spielen augewachsen bin, wollte man der Held der Story sein. Als wir älter wurden,
wollte man auch gerne mal der Schurke sein, weil er so "cool" ist.
Inzwischen denk ich bei den meisten Stories nur noch "lass mich damit in Ruhe".
CS muss doch gar nicht dafür sorgen, dass ich eine Waffe kaufe, es reicht doch schon,
dass vor 10 Jahren kaum jemand wusste wieviel Munition in eine Glock passt, oder ob nun
die "Mac10", die "Ingram" oder die "TEC9" fürs "Akimbo-Geballer" mehr "taugt".
Ein großer Faktor in diesem Zusammenhang ist imho, dass Spiele immer weniger "Highlight" und immer mehr
"Alltag" sind.
Anstatt 2-3 Stunden intensiv zu spielen, dabei zu schwitzen und zu zittern, "zoggn" wir heute 10 Stunden am Tag.
"Sie haben das Match gewonnen, neue Runde in ..."
Es gibt auch kein wirkliches "Ich fang mal an zu spielen" mehr. Es wird eben einfach gespielt.
Wenn jemand Spieler ist und am PC sitzt, ist es heute selbstverständlich, dass er immer wieder
verschiedene Spiele startet, ohne konkret zu sagen "jetzt kommen zwei Stunden Actionadventure, stört mich nicht".
Computerspiele werden immer mehr zum Lifestyle und werden immer weniger hinterfragt, oder auch nur als solche
bewust wahrgenommen.
Ich behaupte sogar, dass (abgesehen vom Gehrinschmelzprogramm mittags bis nachmittags) ein Fernsehfilm inzwischen
bewusster angesehen wird, als ein Spiel gespielt wird.
Wir sind dauernd vernetzt, labern Blödsinn im Netz und spielen dabei.
Überlegt doch einfach mal, wie stark das Spielen an sich euer Leben beeinflusst.
Da erübrigt sich doch die Frage, ob Spiele einen Menschen verändern können oder nicht.
Nur sind solche Veränderungen eben nicht gleich so gravierend, dass man sie sofort erkennt und rückwartsverfolgen kann.
(sonst würden ja auch lauter Spieler austicken)

-- -- muckelzwerg
 
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