News Killerspielverbot nimmt in der Schweiz weitere Hürde

wenn die Spiele verboten werden, dann kommen die Jugendlichen wesentlich leichter an die Spiele, als es davor überhaupt war.
Ich mache jetzt mal ein Beispiel:
Zigaretten muss ich im Laden kaufen, weil die sonst niemand illegal verkauft.
an der Kasse werde ich allerdings aufgehalten die zigaretten zu kaufen.
Marihuana ist illegal, die kauft man daher beim dealer, welcher keinen Altersunterschied kennt.

In meinen Augen wäre dies eine Verschlechterung der gesamten Lage, WENN man überhaupt davon ausgehen würde, dass Killerspiele überhaupt gefährlich sind.
 
selberbauer schrieb:
wenn die Spiele verboten werden, dann kommen die Jugendlichen wesentlich leichter an die Spiele, als es davor überhaupt war.


Noch leichter? Zu meiner Schulzeit gabs kein Internet, da war es selbst als 12-jähriger oder so kein Problem an verbotene Spiele wie Wolfenstein3D etc. zu kommen. Hat nur evtl. länger gedauert als heute, trotzdem hatte es irgendwann jeder. Und jeder wusste davon und kannte das Spiel, trotz Verbot und totalem Schweigen seitens der PC-Magazine.
 
Nach langem mitlesen hab ich mich entschlossen auch meinen Senf dazu zu
geben.

@Soryan
Du scheinst nich wirklich in unserer Welt zu leben. Illegale Spiele sind
nicht nur leichter zu bekommen als legale sie sind sogar leichter zu
Installieren. Jeder Crack lässt sich leichter handhaben als die ganze
Kopierschutzsoftware.

Zudem widersprichst du dir selbst.
Jungendliche reflektieren nicht was sie tun und was sie im Spiel erleben.
Andererseits sollen weniger werdende deutsche Kopien davon abhalten die
Spiele illegal zu zocken?!? Wenn ich wie du ja sagst vor meinen Problemen
flüchten und virtuell jemanden abknallen will (und das Ganze eh nicht
reflektiere sonder nur auf mich wirken lasse) dann is mir die Sprache mal
total egal.

Mit der Psychologiegeschichte magst du Recht haben da hab ich keine Ahnung
von, jedoch lehnst du dich sehr weit aus dem Fenster wenn du die Geschichte
auf solche Art verallgemeinerst. Wieviele Jugendliche haben zb keinen
Rechner und verprügeln trotzdem willkürlich andere Menschen.....
Ein Verbot bringt dann ungefähr mal gar nix. Selbst 13 Jährige wissen wo sie was
her bekommen und wie sies zu cracken haben. Von daher ist es Unsinn alle
Erwachsenen für den Fehler der Eltern die ihren Pflichten nicht nach kommen
zu bestrafen. (wie du ja geschrieben hast)

mfg Wurst
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Psychologie:
Die US-Army will die Grundausbildung überarbeiten, weil die Killerspieler von heute keinen Plan mehr vom richtigen Kämpfen haben:

www.golem.de/1003/73994.html


Und das obwohl die Pädagogen und Politiker immer behaupten dass man durch Computerspiele die totale Ubersoldatenkillermaschine wird und schon den perfekten Umgang mit allen Waffen beherrscht. :rolleyes:
 
Unabhängig dieser News durfte ich das selbst schon zu genüge im Dienst beurteilen. Gefechtsmässiges Verhalten sowie Waffenhandhabung brauchen eine Einführung und konsequentes Training. Egal was man vorher gezockt hat - profitieren wird man davon nicht.
 
Ich stehe den sogenannten "Killerspielen" selbst kritisch gegenüber. Allerdings denke ich, dass ein generelles verbot wenig bewirkt bzw. weit über das ziel hinausschießt. Eine klare Regelung zur Altersfreigabe und ggf die Möglichkeiten Spiele in ausnahmefällen zu indizieren sollten dem Jugendschutz genügen. Indizierung bedeutet ja nicht ein Verbot, sondern nur ein Bewerbungsverbot. Erhältlich wären sie aber immer noch.
 
das gleiche, wie bissher. man verteufelt es weiter. man sagt, das es nun mehr in der illegalität gäbe. auch wenn man dafür keine beweise hat. aber man hat ja das problem mit den amokläufern immernoch. also wird weiter streng dagegen vorgegangen. gutes beispiel ist die drogenpolitik. guck es dir dort an. seit nun ca 40 jahren hauen die immer strengere strafen drauf, statt umzudenken. dabei geben sogar drogenbeauftragte zu, das die gesamte art damit umzugehen gescheitert ist. macht aber nix, man macht munter weiter damit. das man sagen kann, wir tun ja was. es ist nicht sinnvoll, macht aber nix, wir zeigen den guten willen*an.den.kopf.haut
 
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