News Killerspielverbot nimmt in der Schweiz weitere Hürde

@jhoech

Frage ist, ob nicht die reine Artikulation der Fehler alles ist was wir machen können.

ich denke mir, man könnte vieles tun, nur was wirklich etwas bringen würde, ist sehr, sehr kostenintensiv*s
 
aber selbst, wenn mand as nimmt, was Menschen seit Anbeginn glauben. Ein Paradies wird immer waffenlos definiert.
 
@ Soyran

Das Gesetz ist der Versuch der Gesellschaft sich vor sich selbst zu schützen und reine Schadensbegrenzung, keine
Verarzten an Symptomen.

Du hast es erfasst. Es ist Schadensbegrenzung auf niedrigstem Niveau. Denn heute zocken Jugendliche bereits "illegal" diese Spiele. Es ist für sie ja eh schon verboten. Wenn das Gesetz erlassen wird, werden sie es weiterhin illegal zocken da sich an den Ursachen dafür ja nix ändert.

Nur, es werden Rechte von Erwachsenen beschnitten und das nur aus dem einzigen Grund weil dies die billigste Art ist es so aussehen zu lassen, als würde die Regierung etwas tun. Und dagegen wehre ich mich. Wirkliche Hilfe die was bringt sieht meiner Meinung nach völlig anders aus.
 
Erwachsene kommen Ihrer Pflicht nicht nach. Wenn sich Ewachsene bitte schön nicht gegen ihren Stress wehren können,um ihrer Pflicht nachzukommen (Kinder erziehen und zu beschützen), dann ist die gesamte Gesellschaft ja verloren, weil sonst niemand bleibt, außer eben die mündigen Bürger.

Was soll also Politik machen? Erziehung vorschreiben? Ist das nicht einschneidender?
Arbeitszeit verkürzen oder Firmenphilosophie gesetzlich festhalten?

Ist das kein größerer Freiheitsverlust.

Man versucht eben Schadensbegrenzung zu betreiben, weil die grundlegenden Dinge geschützt sind als Grundrechte!

Freie Entfaltung einzuschränken, will das jemand?
Was ist schlimmer Killerspielverbot oder EInschränkung der freien Entfaltung?
 
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Das Problem das ich einsehe ist:

Killerspiele stellen Szenen dar die nicht gut sind. Das Problem wiederum ist aber ähnlich bei Drogen und Puff. Wirklich verboten werden diese nicht: Warum.
 
Naja zu den beiden letzten DIngen. Eher Probleme der Erwachsenen, die mündig und gefestigt sind. Wenn da alles schief gelaufen ist, kommt jede Hilfe zu spät. Man kann nur
bei der Erziehung alles richtig oder falsch machen.
 
Dann ist doch alles im Lot und Erwachsene sind fein raus.
 
Nein, weil Erwachsene Pflichten haben, nämlich die Kinder vor Killerspielen zu schützen.
Kinder sind nicht mündig und machen DInge falsch, die DInge die sie falsch machen, prägen die Kinder. Bei Erwachsenen ist das nicht in dem Umfang gegeben, weil sie eine gefestigte Persönlichkeit haben.

Deswegen will man dadurch Jugendliche schützen, da sie dann nicht mal über Erwachsene, die ihre Pflichten verletzten, an Killerspiele rankommen.
 
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Stimmt, aber wie geschieht die Abnabelung von den Eltern? Lebt das Kind gesund in der Fremde? Hat es KEINE Probleme wenn Killerspiele verboten sind?
 
@ Soyran

Ich glaube mal fast du hast keine Kinder. Ich schon.

Erziehung vorschreiben wozu? Es würde reichen wenn der Staat mal Angebote machen würde wie Erziehung überhaupt auszusehen hat. Heutzutage brauchst du für alles eine Ausbildung. Wer Stapler fahren will braucht einen Staplerschein.

Nur Kinder kannste in die Welt setzen und nirgendwo lernst du richtig, wie erziehen geht. Klar das würde ja wieder Geld kosten. Früher hatten wir eine Großfamilie da waren erfahrene Eltern da die Wissen weitergeben konnten. Und man konnte sein Kind auch mal abgeben und Luft holen denn Kinder sind anstrengend.

Heute sollen Familien sehr viel leisten und Eltern sollen ihre Kinder perfekt erziehen. Aber Hilfe erhalten sie wenig bis kaum. Tja. Verbote sind billiger. Ich wiederhole mich und wir geraten grad immer mehr ins Off-Topic.
 
Es bekommt zumindest nicht soviel aggressive Nahrung. Die Wahrscheinlichkeit, dass es die DInge äußert, die es nicht abreagiert, steigt.

Zudem lernt das Kind gegebenenfalls bessere STrategien anzuwenden, sich zu schützen, als die die im Spiel vorkommen, nämlich rauher und aggressiver zu werden.

Spiele sind ja wie Fastfood. Das, was einfacher und schneller geht, wird genommen, anstatt den komplexeren Umweg zu nehmen (friedlichere Alternative)

Spiele haben nun mal ein großes Gefahrenpotential für Kinder. EIne Gesellschaft, die ohne Verbote funktioniert, gibt es nicht.

Alles was sehr gefährlich ist, wird verboten.
 
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Letzenendes musst du einsehen, dass die Welt schlecht ist. Das scheint mir eine Erkenntnis. Wenn es keine Killerspiele sind, dann wird mit Krampen aufeinander geschossen und einer bekommt sie ins Auge.
 
ja nur muss das dann ein Ewachsener vorgemacht haben. Das ist weitaus seltener, als
die vielfache Gewaltvorführung in einem Spiel, auf Knopfdruck. Hier geht es um das Lernen am Modell.

Hier geht es darum, dass JUgendliche Realitäten vertauschen. Dass da Erwachsene im Spiel mit schierer Coolness
Probleme auf gewisse Weise aus der Welt räumen. Kinder lernen am Modell. Dazu kann man dann auch noch selber nachmachen, indem man es durch STeurung lernt
und es zu steuern lernt. Man wird zum Handelnden.
 
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Die Frage, die ich habe, ob man das alles echt aufhalten kann. Am besten wär man garnicht auf der Welt könnte man manchmal meinen. Wie einen die bloße Anwesenheit einer Diva verrückt machen kann...
 
Sowas kenne ich nicht, bin ein ausgesprochen rationaler Mensch. Manch mal zu hart zu mir selbst, aber stets sehr kontrolliert.
 
... naja... begrenzter Kundenkreis würde ich mal sagen...
 
ich komme aber mit der Welt prima klar. Durch das WIssen der psychologischen Mechanismen, kann ich einfach sagen, dass ich von Tageslaunen fast unabhängig bin und mich eigentlich stets einer neutralen aber eher freudigen Stimmung erfreue.

SO nahe lasse ich es dann auch nicht an mich heran. Ich diskutiere aber unglaublich gerne. Aber das ist offtopic.
 
letzteres bezweifele ich.
 
@ Soyran

Immer diese Pauschalaussagen.

Alles was sehr gefährlich ist, wird verboten.

Meines Wissens sterben sehr viele Menschen am ungezügelten Alkoholgenuss. Auch Jugendliche. Ist der Alkohol für Erwachsene verboten? NEIN

Der Straßenverkehr fordert Tausende von Toten. Ist Autofahren verboten? NEIN

Eine Gemeinschaft funktioniert nur mit Verboten. Doch sie sollten sinnvoll sein. Und das zweifle ich nach wie vor stark an. Bei der Motion um die es hier im eigentlichen geht.
 
Kinderalkoholismus ist selterner. Aber Millionen Jugendliche vor Killerspielen häufig. Ehrlich gesagt in allen Kreisen, den besten, wie den schlechten. Macht ja schon gar keinen Unterschied mehr. Wie traurig.
Kinderalkoholismus ist schlimm. Killerspiele betreffen aber schon fast jeden. Ich kenne keine JUgendlichen, die nicht wissen, was Couterstrike ist oder Halflife. Ich kann aber mit fug und recht sagen, dass
Kinderalkoholismus selten ist.
 
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