News Killerspielverbot nimmt in der Schweiz weitere Hürde

Man kann es ja immer übertreiben. vorallem diese 80% der Jugendlichen die "Killerspiele" spielen stimmen nicht. Ich meine, es gibt mehr als 20% Jugendliche Mädchen, die ganz sicher nicht Shooter spielen. Wie kommen die bloss auf solche Zahlen?
[ ] schätzen
[ ] einfach etwas sagen
[ ] gefakte Umfrage
[ ] usw...

(bitte ankreuzen...)

Unsere Schweiz mag zwar ein tolles Land sein, das heisst aber noch lange nicht, dass die Polikiter auch sind.
"Dene hets is hirni gschneit" - "Denen hats ins Hirn geschneit"
 
«Die Spielindustrie setzt alles daran, um uns zu schaden», sagt Näf. Sie arbeite ähnlich wie früher die Tabakindustrie.
Die haben ja nen Schaden !? Da kommt die Frage auf, ob die das ernst meinen ?

€: Das mit der Sekte ist noch interessant.
 
Brisante Angelegenheit. Wenn die Schweiz es jetzt wirklich durchsetzt, dann kommt bestimmt wieder ein CDU/CSu´ler in Deutschlandd auf die Idee und sagt: "Das muss diskutiert werden"!
Ich darf mich frei entfalten und tue das, was ich für richtig halte, solange es einem zweiten oder dritten nicht schadet.
Und wenn ich ein paar Pixel erschieße, dann nur der Unterhaltung wegen.
Imho müsste man querbeet über die ganze Medienindustrie drüberbügeln und alle Filme mit max. fsk 16 durhlassen um das ganze dann auch einheitlich zu gestalten.
Und was hat man dann davon? Was verspricht man sch davon? Weniger Amokläufer? Die Anzahl der Amokläufer ist doch eh verschwindend gering wenn man das mal auf die Bevölkerungsanzahl hochrechnet,egal in welchem land.
Die Leute (größere Anzahl) die wirklich brutal/gefährlich sind, sind den ganzen Tag auf der Straße und lungern rum und fangen wegen nem Furz Schlägereien an und kennen keine Grenzen. Da sollte man imho ansetzen um irgendwen zu schützen.
Jugendschutz istallerdings wichtig und man sollte keine Gewaltspiele an Kinder veräußern. Gut.
Allerdings bekommen sie die Spiele so und so, durch Freunde... etc..
Da müssen einfach die Eltern sich um ihr Kind sorgen. Der Staat greift eh schon viel zu stark ein. Auf Deutschland jetzt bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
komisch ich hätte lust mit paar maschinengewehre nach bern zu reisen zuerst zu schreien ICH BIN 26!
und dann ballern. und immer wieder zu schreien ICH BIN 26!

ich glaube dann würden sich die leute bestätigt fühlen das ein killerspiel verbot ganz ganz dringend notwendig war.

im gegensatz zu einem normalen amokläufer würde ich aber nicht mich selbst erschiessen sondern ordentlich viele interviews geben, das mich der immer häufigere freiheitsraub zu so einer tat verleitet hat.

ABER LUCKY für die berner taugenichts hab ich keine maschinengewehre und kein geld diese zu bekommen.
 
Ich halte die Motion die von Evi Allemann eingereicht wurde für zu radikal, nicht besonders objektiv und teilweise auch nur lächerlich. Gehört eigentlich wie auch die Minarettinitiative auf den Altpapierstapel...
 
Ich hätte gerne dann auch ein totales Alkoholverbot.

Tausende Tote und Verletzte wegen Unfällen, Morde, Schlägereien, Gewalt, Komasaufen und unzählige Alkoholsüchtige.

Und da passiert nichts.

Aber wenn einer amokläuft und er Computerspiele spielt, dann schreien alle sofort nach einem Verbot. :rolleyes:
 
Warum verteht man eigentlich, dass man nicht alles regulieren muss (und sollte)? Abgesehen davon ist leicht einen schuldigen für dieses und jenes zu finden, aber warum sucht man nicht mal das wahre Problem?
 
Nur um das mal klarzustellen: Frau Allemann geht's um sehr gewalttätige Spiele wie Manhunt, Postal, usw.
Weshalb die gute Frau darin so ein grosses Problem sieht, sei allerdings dahingestellt: Weder wurden diese Spiele in der Schweiz verkauft, noch haben sie eine grosse Anhängerschaft.
Ein wenig Dummheit ist den Entwickler solcher Spiele auch nicht abzusprechen. Sie schaden damit ihrem eigenen Medium.
Es wird vermutlich auf eine PBjM herauslaufen.

Die Diskussion die stattfindet ist alledings wieder einmal unter aller Sau - Leider von beiden Seiten. Jugendschutz ist wichtig und richtig!

Einwürfe wie die von Frau Anne Seydoux:
Anne Seydoux(CVP) schrieb:
Nach einer Unterhaltung mit meinem erwachsenen Sohn, bin ich gegen ein allgemeines Verbot von Spielen mit gewaltätigem Inhalt.
werden leider zu wenig beachtet.
 
-Kopfschütteln.
Ich ärgere mich jedes mal, was da einfach in Bern immer diskutiert wird. Auf was für Schwachsinn die Prioritäten gesetzt werden. Ich bin 21, aus der Schweiz und game gerne first person shooter. Doch sollte mich das nun schon fast kriminell machen??
Es kann doch nicht sein, dass man solche Games verbietet, aber zu Hause liegt ein Sturmgewehr herum (Leider hat die Schweiz eine Militarmee). Es werden immer wieder mit solchen Armeewaffen Leute auf der Strasse angeschossen, doch dagegen macht man nichts!
Obwohl ich first person shooter game, habe ich kein verlangen, mit meinem sch***** Gewehr auf die Strasse zu gehen um Leute anzuschiessen. Nur psychisch labile Personen, können durch solche Games beeinflusst werden.
Das solche Games für Jugendliche bis 18 verboten gehören, ok das finde ich schon in Ordnung, aber nicht generell für alle. Liebe Politiker!, es gibt viele wichtigere Probleme, welche angegangen werden müssen. Es kommt noch so weit, dass mir vom Bundesrat vorgeschrieben wird, welches Toilettenpapir ich verwenden muss.
 
Da sagte doch letztens ein Politiker in 3Sat : Wir Schweizer sind ein Freiheit liebendes Land und all so was...
ach da ging es um die Steuer-CD und Menschen die vergessen etwas an zugeben das kann man nicht bestrafen.

Immerhin ich war in letzter Zeit ein paar mal neidisch auf unser schönes Nachbarland aber es ist doch ein globales Phänomen, die Verdummung der Politiker (wenn sie nicht korrupt sind).
 
Ich finde den früheren Entscheid des Nationalrats und den gestrigen des Ständerats auch bekloppt, aber ich bitte trotzdem, nicht zu übertreiben.

Der Entscheid bedeutet ja noch nichts weiteres als den Auftrag des Parlaments an das zuständige Departement (=Ministerium) für Justiz und Polizei, einen Gesetzesentwurf auszuarbeiten. Dazu gehört auch die Erarbeitung der sogenannten Botschaft, also eines erläuternden Berichts. Das Departement hat sich bisher GEGEN die Verbote gewehrt, also ist in der Verwaltung schon gewisser Sachverstand vorhanden zur grundsätzlichen Problematik im Spannungsfeld von Jugendschutz, persönlicher Freiheit, freier Wirtschaft und polizeilichen Möglichkeiten.

Wichtiger: Der Gesetzesentwurf geht dann zuerst durch die ganzen Mühlen der Gesetzgebung, wozu auch eine sogenannte "Vernehmlassung" gehört. An dieser können sich nicht nur Parteien und Verbände, sondern auch Kirchen, Vereine und - jetzt kommt's - Einzelpersonen beteiligen.

Das schafft die erste direkte Mitwirkungsmöglichkeit für die Direktbetroffenen. Im Vorfeld der Ständeratsentscheidung haben sich übrigens ALLE Jungparteien zu einer Allianz zusammengeschlossen, von rechts bis links, um das Verbot zu verhindern.

Man kann auch sicher sein, dass sich im Verlauf des Gesetzgebungsprozesses das Gewerbe und die Wirtschaft melden werden. Wenn das "Business" zu leiden droht, knicken die ParlamentarierInnen dann häufig wieder ein ...

Schliesslich gibt es - sogar unter der ungünstigen Annahme, dass es ein restriktives Gesetz geben sollte, das vom Parlament unverändert verabschiedet wird - noch die Möglichkeit, dagegen das Referendum zu ergreifen.

Und spätestens dann kommt dann die persönliche Herausforderung gerade für all die jungen Schweizer, die sich hier zu Wort gemeldet haben:

Spätestens dann müsst ihr euren Hintern bewegen und an der Abstimmung teilnehmen !!

Sorry für die Lautstärke :D. Aber in der Schweiz liegt die Stimmbeteiligung der jüngsten Generation (18-29) weit unter der Beteiligung der Eltern und Ältern.
 
Zuletzt bearbeitet: (EDIT:Beitrag Nummer 666. Reiner Zufall :))
Es ist einfach Schade, dass manche Politiker zu diesen Maßnahmen greifen müssen.

In der heutigen Zeit haben doch Computerspiele längst einen stellenrang von Kulturellem Gut, wie Bücher und Filme. Diese werden doch auch erst dann zensiert beziehungsweise indiziert, wenn sie wirklich stark manipulative Wirkung auf den Leser oder Zuschauer haben und dabei eine sehr große Gewaltverherrlichung aufweißen.

Warum sollte das "Killerspiele" verbot, nicht alle Bereiche treffen?

Es geht doch widerrum erstmal darum einen Sündenbock in der Politik zu schaffen, um zu zeigen, dass selbige noch aktiv darum bemüht ist irgendwelche Dinge zu verändern. Meistens sind solche Meldungen einhergehend mit schwacher Politischer Leistung im Bezug darauf, wirkliche Probleme anzugehen, denn sie wollen einfach davon ablenken, wie wenig sie in wirklichkeit verändern.

Mir geht das komplette politische Gefüge mittlerweile voll auf den Senkel. Es ist doch so, dass Politik nur noch dazu besteht, den unwissenden Bürger zu hintergehen um im Grunde genommen einen gläsernen Menschen zu erschaffen. Zudem finde ich, dass in Deutschland keine Partei ein vernünftiges Profil hat, denn sie haben schlichtweg gar keines mehr.

Mittlerweile ist die Politik für manche Leute einfach eine Art von Unterhaltung... nur um festzustellen wie dämlich diese Leute sich verhalten...

Außerdem gibt es nie gute Zusammenarbeit zwischen den Partein, obwohl doch alle das große Ziel vor Augen haben müssten: Den Bürgern des Staates zu helfen. Die Partein reden sich doch einfach gegenseitig kaputt, um am ende Macht zu bekommen die einhergeht mit Spenden, um diese Macht ausnutzen...

MICH REGTS EINFACH NUR NOCH AUF
 
Oh NEIN! Nun müssen sich noch mehr Schweizer einen Rapishare Account holen um virtuelle Menschen töten zu dürfen und die Spieleindustrie verliert weitere Käufer.

Sinnfrei....
 
Ich lebe zwar nicht in der Schweiz, aber WENN dann Motion Hochreutener ftw.
Motion Allemann, die haben Sie nicht mehr alle!

Obwohl ein Verkaufsverbot bringt meiner Meinung nach kaum etwas.
Das Kind bittet seinen älternen Nachbarn oder seinen netten Onkel ihm das Spiel mitzubringen.

Traurig wie Regierungen die Zeit für solch sinnlose Dinge nutzen.
 
zazie schrieb:
Aber in der Schweiz liegt die Stimmbeteiligung der jüngsten Generation (18-29) weit unter der Beteiligung der Eltern und Ältern.

...und deswegen tanzen uns auch die Älteren derart auf der Nase herum. Die verstehen teilweise nicht was sie uns für ein Erbe einbrocken werden. Die Politik und die älteren Bevölkerungsschichten sind einfach zu träge. Aber spätestens wenn die aktuell Jungen einmal die Regierung führen ändert sich hoffentlich etwas.

d-Raven-b schrieb:
Nur um das mal klarzustellen: Frau Allemann geht's um sehr gewalttätige Spiele wie Manhunt, Postal, usw.

Der Text liest sich aber anders. Papier ist zwar geduldig aber die Formulierung ist meiner Meinung nach unmissverständlich:

09.3422 – Motion Verbot von Killerspielen schrieb:
Der Bundesrat wird beauftragt, dem Parlament eine gesetzliche Grundlage vorzulegen, die es erlaubt, die Herstellung, das Anpreisen, die Einfuhr, den Verkauf und die Weitergabe von Spielprogrammen zu verbieten, in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dOM89DoM schrieb:
Der Text liest sich aber anders. Papier ist zwar geduldig aber die Formulierung ist meiner Meinung nach unmissverständlich:


Aber nicht für Politiker. ;)
"grausame Gewalttätigkeiten" ist für manche Politiker ja schon das was in WarCraft 3 passiert...
 
Lorch schrieb:
Na hoffentlich kommt das nicht auch nach Deutschland.
So ein schwachsinn wegen ein paar Videospielen so einen terz zu veranstallten...
Tut mir echt leid fuer jeden Schweizer.

Dir ist wohl nicht aufgefallen das wir diese Diskussion bereits hatten oder ..? :freak:

@Turrican101: "Grausame Gewalttätigkeiten" gibt es für mich in Videospielen nicht da es nun mal fiktional ist und da ist es egal wie es dargestellt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
machiavelli1986 schrieb:
tatsache ist das es unsere politiker so betiteln,daher schon ok das CB es auch so übernimmt.man kann ruhig zeigen mit was für idiotischen wörtern politiker um sich werfen.

Falsch. Wenn die Politiker Mist erzählen, dann müssen die, die es besser wissen, die Wahrheit schreiben. Woher sollen sonst Laien wissen was wahr ist? Wenn man es einfach nachplappert, wird daraus eine "Tatsache". Notfalls sollte es also heißen "...Egoshooter (fälschlicherweise oft als Killerspiele bezeicnet...."
 
Ich kanns nichtmehr hören immer auf Gewaltspiele bla bla bla.
Jemand muss ja schuld sein an dem Amoklauf, da sucht man sich schnell eben einen Sündenbock.
:mad:

Hoffe wir habe das Theater nicht in Deutschland.

Gruß
 
Diese Killerspiele sind doch bereits verboten! Unter 18-jährige dürfen die doch garnicht spielen!

Dann müssen die auch Schnaps oder sogar Alkohol verbieten, weil unter 18-Jährige (16-Jährige) auch trotz Jugendschutzgesetze gleiches konsumiert.

Ausserdem sterben durch Alkohol wahrscheinlich 100.000 mal mehr Menschen pro Jahr als durch Masakker an irgendwelchen Schulen.

Irgendwo stimmt doch die kausale Logik im Hirn bei den Entscheidungsträgern nicht :freak:.
 
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