Test Kindle Paperwhite 2021 im Test: Das erste Update seit Jahren, das wirklich etwas ändert

Möhrenmensch schrieb:
Dennoch finde ich die Kombination mit der Werbung hahnebüchen.
Dann dürftest du Taschenbücher ebenfalls hassen, in einigen wird dort ebenfalls für andere Bücher geworben, von der überall präsenten Werbung in einem Buchladen ganz zu schweigen. Der Punkt an dieser Stelle ist, beim Kindle kannst du die Werbung für einmalig 20€ abschalten lassen, in einem Buchladen deckt für dich hingegen niemand die Poster ab.

"Hanebüchen" finde ich es, wenn ein T-Shirt mit "G-Star" Aufdruck, doppelt so viel kostet wie ohne. Wenn Produkte durch Werbung günstiger verkauft werden und ich jederzeit die Möglichkeit habe die abzuschalten, profitieren beide Seiten davon.
 
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catch 22 schrieb:
Die SciFi Taschenbücher die ich damals in den 80ern gekauft habe / in der Stadtbücherei ausgeliehen habe, eben jene von Asimov, Clarke, Lem, ..., lagen bei den damals üblichen ~9 bis ~16DM (wenn es dick wie eine Wand war).
Mein Herr der Ringe war um die 100DM und dabei hatte ich nicht einmal das Rote Buch, sondern nur die Taschenbuch Edition, zumindest damals, und selbst meine Serie von "Jugendlicher Held Rette die Welt" von Hohlbein, auf die ich als Kind so gestanden hatte waren 32DM das Stück. Oder iirc 16DM in der Taschenbuch Version.
Heute kostet iirc selbst das Hardcover in 3 Bänden nicht mal 90€, also die Inflation scheint ziemlich an den Büchern vorbei gegangen zu sein.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Dann dürftest du Taschenbücher ebenfalls hassen, in einigen wird dort ebenfalls für andere Bücher geworben
Für andere Bücher?
Ich erinnere jetzt einfach mal an "jetzt Zeit für eine Heisse Tasse", die Werbung hat auch tatsächlich funktioniert, auch wenn ich heute lieber schnell ein Instant Ramen mache, bevor die zweite Hälfte des Buches angegangen wird. ;-)
 
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Apocalypse schrieb:
Ich erinnere jetzt einfach mal an "jetzt Zeit für eine Heisse Tasse",

Stimmt! Hatte ich schon komplett vergessen. 😄👍🏻
 
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Apocalypse schrieb:
Für andere Bücher?
Ich erinnere jetzt einfach mal an "jetzt Zeit für eine Heisse Tasse", die Werbung hat auch tatsächlich funktioniert, auch wenn ich heute lieber schnell ein Instant Ramen mache, bevor die zweite Hälfte des Buches angegangen wird. ;-)
Erinnert ihr euch noch an die Werbung für Bundesschatz- und Pfandbriefe etc. in rororo-Taschenbüchern? Und natürlich, fast alle TB hatten hinten Klappentexte zu anderen Büchern. Das war keine Werbung, sondern Service :D und Amazon gibt dir dafür sogar 20 EUR. Finde ich total okay. (Für alles andere gibt es einen PiHole in meinem Netz.)
 
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Nur als Nutzerfeedback zum Kindle Paperwhite:
Bin von der 6. Generation (2013er) auf die aktuelle 11. Generation (2021er) umgestiegen.
Folgendes hat sich verbessert, verändert aber nicht das Feeling entscheidend für mich:
  • bessere Auflösung
  • etwas größeres Display

Gefühlt ist es nicht mehr in zeitgemäßer Qualität verbaut.
Die Software hat sich auch nicht wirklich weiter entwickelt.
Es fühlt sich etwas träge / behäbig an, was an der verständlicher Weise auf das Strom-Sparen maximierten Hardware liegen könnte.

Es ist ein wenig besser, aber im Nachhinein hat sich zumindest für mich der Wechsel nicht gelohnt.
 
Ich bin auch von der 6. Generation auf die 11er umgestiegen und kann dem im Großen und Ganzen beipflichten. Das größere Display und die bessere Auflösung war es mir aber wert.

Allerdings finde ich die Software mittlerweile nicht mehr zeitgemäß bzw. sehr verbesserungsbedürftig. Ich bin selber Programmierer und es gibt so viele Stellen wo ich mir dauernd denke „Ach nee, warum geht das jetzt nicht oder warum hat man das nicht besser gelöst?“.
 
Als es mit den E-Ink-Displays in der Readern angefangen hat, habe ich noch gehofft, dass es zeitnah bezahlbare Tablets/Notebooks (>12") für die Uni/Arbeit geben wird. Gab es nicht. Wenn man hauptsächlich mit Text arbeitet, dann wäre das schon geil. Stattdessen findet man 2022 immer noch glossy Displays...
 
WH95 schrieb:
Als es mit den E-Ink-Displays [...]. Wenn man hauptsächlich mit Text arbeitet, dann wäre das schon geil. Stattdessen findet man 2022 immer noch glossy Displays...
Also, einmal gibt es schon sehr sehr gute "normale" Displays in Notebooks, zb 3:2 beim Surface oder 16:10 in einigen Dell/Lenovo. Andererseits ist eInk halt konzeptbedingt praktisch unnutzbar, wenn du viel Text eintippst (zum Konsumieren, super) oder, wie beim Notebook, eine entsprechende GUI hast.

Was es aber gibt: Hybride wie das Lenovo Thinkbook Plus mit eInk und TFT. Vielleicht solltest du dir das mal ansehen?
 
SidigyKaitano schrieb:
Gefühlt ist es nicht mehr in zeitgemäßer Qualität verbaut.
was wäre denn "zeitgemäß"?
SidigyKaitano schrieb:
Die Software hat sich auch nicht wirklich weiter entwickelt.
die soll bücher darstellen.. und was noch?

klar könnte der pw21 etwas schneller sein, aber sonst? was kann der denn nicht? die einzigen dinge, die mich wirklich stören sind : fehlende Knöpfe zum Umblättern und die Tatsache, dass der Ausschaltknopf unten am Gerät ist. Unzeitgemäßes Display oder schlechte Software kann ich jedoch nicht feststellen. Da komme ich zu einem ähnlichen Fazit wie du - ein älteres Gerät hätte es auch getan. Hätte der Oasis usb-c bzw wäre der nicht gebraucht teurer als der PW21 im Angebot, ich hätte mir den 2019er oasis geholt.
 
Hitomi schrieb:
Ich habe mir deshalb einen Pocketbook Inkpad 3 Pro gekauft, der eine ganze Latte an Formaten unterstützt. Der kommt heute an. Mal sehen was der taugt.
Das ist ja jetzt schon 2 Jahre her. Wie zufrieden bist du mit dem Gerät? Ich schwanke aktuell gerade zwischen einem Tolino Vision 6 und einem PocketBook Era, was ja wegen der 'Latte an Formaten' ziemlich Sexy wäre.
 
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