Ich habe mittlerweile weitere Tests gemacht, hier ist mein benchmark script
Code:
IODEPTH=16
NUMJOBS=1
BLOCKSIZE=4M
RUNTIME=900
TEST_DIR=/testZFS/fiotest
mkdir -p $TEST_DIR && rm -r $TEST_DIR/*
fio --name=write_throughput --directory=$TEST_DIR --numjobs=$NUMJOBS \
--size=50G --time_based --runtime=$RUNTIME --ramp_time=2s --ioengine=libaio \
--direct=1 --bs=$BLOCKSIZE --iodepth=$IODEPTH --rw=randwrite \
--group_reporting=1 --iodepth_batch_submit=$IODEPTH \
--iodepth_batch_complete_max=$IODEPTH
Ich habe benchmarks der einzelnen disks, sowohl mit ext4 als auch mit ZFS gemacht.
Hier sind die Ergebnisse:
(nvme2 und nvme3 sind die beiden Kioxia und nvme0 und nvme1 die Lexar NM790)
ext4
ZFS
Der link Block sind die beiden Lexar, der mittlere die beiden Kioxia, sowie auch bei dem rechten Block, dort aber mit 1MB / 4MB recordsize
Einerseits bin ich sehr überrascht, dass die Kioxia dauerhaft (über 15 Minuten) die ca. 3400MB/s (ext4 formatiert) erreichen kann.
Und zum anderen fällt die Leistung bei ZFS dann sehr stark auf ca. 1000MB/s ab
(Auch bei der Lexar, aber da nicht so stark, da die bei ext4 schon deutlich weniger performance als die Kioxia hatten).
Hat jemand eine Erklärung dafür, vor allem für den starken Einbruch bei den Kioxia (wenn man dort ZFS statt ext4 nutzt)?