YesWeedCan
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Wie einige vielleicht wissen hat Belgien eine Klage gegen Deutschland eingereicht,Für die die es nicht wissen mal die Eckpunkte der Klage:
http://deutsche-wirtschafts-nachric...egen-mini-jobs-in-deutschland/comment-page-2/
Ein Beispiel:
"Der EU-Kommission zufolge arbeiten 7,5 Millionen Menschen in Mini-Jobs in Deutschland. In Belgien hingegen erhielten Arbeiter ein Minimum von 12 bis 13 Euro pro Stunde und alle Beteiligten würden soziale Abgaben leisten, sagte eine belgische Regierungssprecherin der BBC."
Passend dazu auch die Meldung aus Frankreich welche Deutschland auffordert höhere Löhne zu zahlen,um sich so keinen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
http://www.focus.de/finanzen/news/s...hoehere-loehne-in-deutschland_aid_961258.html
Meine Meinung dazu:
Hier sieht man wunderbar die Früchte der Neo Liberalen Agenda 2010 Politik,welche nur darauf ausgerichtet ist die Unternehmen zu fördern.
Deutschland hat ein hohes Maß an Beschäftigungsverhältnisse,aber das Wachstum fand in den letzten Jahren nur noch in dem Niedriglohnsektor statt.
Wenn man mal im Einzelhandel schaut in den Supermärkten, dann sitzen dort nur noch 400 Euro Kräfte an der Kasse.Viele Putzfrauen werden als 400 Euro Kräfte angeheuert.Lagerarbeiter,etc. nur über Zeitarbeit Firmen wovon die meisten auch noch mit Hartz aufstocken müssen und dies dem deutschen Steuerzahler Milliarden jedes Jahr kostet.
Da es in anderen ebenbürtigen (reichen) Ländern dieses Lohndumping in dieser Form nicht gibt,hat sich Deutschland natürlich ein großen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Selbst die EU Kommission empfahl unverbindlich für alle Staaten einen Mindestlohn einzuführen,was aber in Deutschland nur zögerlich umgesetzt wird:
http://www.taz.de/!91735/
Natürlich stellen sich die Politiker immer gerne hin das Deutschland ja so super da steht und zeigen mit dem Finger auf andere ,vorzugsweise Griechenland,Zypern oder Spanien.
Dabei wird vergessen das den Stabilitätspakt die Deutschen und Franzosen als erstes gebrochen haben (im Jahr 2003):
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/38283/
Wenn wir heute von Deutschland geht es gut sprechen,dann sollte sich jeder selbst fragen welches Deutschland gemeint ist?
Ist es das Deutschland der millionenfachen Arbeiter die jeden morgen aufstehen und ihr soll erledigen oder ist damit das Deutschland der Unternehmen gemeint,die auf Kosten der Arbeiter ihre Gewinne steigern?
Ist damit auch das Deutschland der Banken und Banker gemeint die mit ihren Boni viel Geld in die Tasche erwirtschaften,während den meisten Menschen immer weniger zum Leben bleibt?
http://deutsche-wirtschafts-nachric...egen-mini-jobs-in-deutschland/comment-page-2/
Ein Beispiel:
"Der EU-Kommission zufolge arbeiten 7,5 Millionen Menschen in Mini-Jobs in Deutschland. In Belgien hingegen erhielten Arbeiter ein Minimum von 12 bis 13 Euro pro Stunde und alle Beteiligten würden soziale Abgaben leisten, sagte eine belgische Regierungssprecherin der BBC."
Passend dazu auch die Meldung aus Frankreich welche Deutschland auffordert höhere Löhne zu zahlen,um sich so keinen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
http://www.focus.de/finanzen/news/s...hoehere-loehne-in-deutschland_aid_961258.html
Meine Meinung dazu:
Hier sieht man wunderbar die Früchte der Neo Liberalen Agenda 2010 Politik,welche nur darauf ausgerichtet ist die Unternehmen zu fördern.
Deutschland hat ein hohes Maß an Beschäftigungsverhältnisse,aber das Wachstum fand in den letzten Jahren nur noch in dem Niedriglohnsektor statt.
Wenn man mal im Einzelhandel schaut in den Supermärkten, dann sitzen dort nur noch 400 Euro Kräfte an der Kasse.Viele Putzfrauen werden als 400 Euro Kräfte angeheuert.Lagerarbeiter,etc. nur über Zeitarbeit Firmen wovon die meisten auch noch mit Hartz aufstocken müssen und dies dem deutschen Steuerzahler Milliarden jedes Jahr kostet.
Da es in anderen ebenbürtigen (reichen) Ländern dieses Lohndumping in dieser Form nicht gibt,hat sich Deutschland natürlich ein großen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Selbst die EU Kommission empfahl unverbindlich für alle Staaten einen Mindestlohn einzuführen,was aber in Deutschland nur zögerlich umgesetzt wird:
http://www.taz.de/!91735/
Natürlich stellen sich die Politiker immer gerne hin das Deutschland ja so super da steht und zeigen mit dem Finger auf andere ,vorzugsweise Griechenland,Zypern oder Spanien.
Dabei wird vergessen das den Stabilitätspakt die Deutschen und Franzosen als erstes gebrochen haben (im Jahr 2003):
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/38283/
Wenn wir heute von Deutschland geht es gut sprechen,dann sollte sich jeder selbst fragen welches Deutschland gemeint ist?
Ist es das Deutschland der millionenfachen Arbeiter die jeden morgen aufstehen und ihr soll erledigen oder ist damit das Deutschland der Unternehmen gemeint,die auf Kosten der Arbeiter ihre Gewinne steigern?
Ist damit auch das Deutschland der Banken und Banker gemeint die mit ihren Boni viel Geld in die Tasche erwirtschaften,während den meisten Menschen immer weniger zum Leben bleibt?
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