News Klar vor Microsoft und Google: ChatGPT verzeichnet Reichweiten-Rekord im Oktober

mryx schrieb:
verwendete oft Cloude
Claude heißt es übrigens 😉. Den Dienst von Anthropic bevorzuge ich aktuell auch gegenüber ChatGPT oder CoPilot. Allerdings primär als Sparrings- und Brainstorming-Partner für Kreativaufgaben.
 
Gerade bei ChatGPT um einen Vergleich von AMD's 7800X3D und Intel's 14700K gebeten.
Beim Querlesen prompt über einen Fehler gestolpert:
  • Technologie: Der i7-14700K verwendet eine Hybridarchitektur, mit einer Mischung aus Performance-Cores (P-Cores) und Efficient-Cores (E-Cores). Dies bietet eine höhere Multitasking- und Parallelverarbeitungsleistung.
  • Kerne/Threads: 16 Kerne (8 P-Cores + 8 E-Cores) und 24 Threads.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die mit "AI" gemachten Aussagen sorgfältig auf inhaltliche Richtigkeit überprüft werden müssen. Nur erfordert das auch eine entsprechende Sachkenntnis. Und besitze ich die notwendige Sachkenntnis, wozu brauche ich dann ChatGPT und Konsorten... ?
 
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StephenFalken schrieb:
und doch nicht intelligent sind
Mache aus dem "doch" vielleicht eher ein "noch". Das, was noch in Entwicklung ist, kann einen schon nachdenklich stimmen.

Aber ja, nette Spielkameraden. Auch wenn ich bisher nicht mehr genutzt habe als mal Windows Shell Script ausgeben lassen, das mir bei Netzwerksettings behilflich ist :)

Ein Meilenstein im Vergleich zu sonstigen "Supportversuchen" von Programmiersprachen, Consumer-Helpdesks, etc.

Wir haben im Büro diverse Chatbots, die aufwending gepflegt werden müssen und denen jede Frage und Antwort beigebracht wird, in dem man diese plump in Excel-Tabellen listet. Wir hoffen, das demnächst auf GPT o.ä. umstellen zu können.

Ist nur in DE mit den ganzen Vorgaben zu GDPR & Co. echt anstrengend, weil unsere IT da noch eine Schippe drauflegt und fast gar nix erlaubt ^^
 
Im Businessbereich, als interne Chatbots für Alternativen zu Intranet-Seiten mit Unternehmensinformationen, Beschreibungen von Geschäftsprozessen, Arbeitsanleitungen etc. braucht es eh eine Art technische "Zwischenschicht" für Qualitätssicherung, die dem Modell die Randomness austreibt.

Bei solchen Aufgaben kann man drei verschiedene oder abweichende Antworten auf ein und dieselbe Frage nicht gebrauchen. Und seien es auch nur leicht abweichende Inhalte.
 
Der Wachstum ist echt niedrig für eine neue gehypte Technologie. Weltweit 44 Mrd. Aufrufe, aber Google macht schon 132 Mrd. Aufrufe und 3200 Mrd. Suchanfragen pro Jahr. Bei der jetzigen Wachstumsrate benötigt ChatGPT noch sehr lange um aufzuschließen. Bis dahin wird die KI der Wettbewerber sicher besser werden und Marktanteile zurückholen.
 
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Nutze sehr gern Copilot im Edge und ChatGPT in Firefox Sidebar(die neue BetaFunktion), um mich über bestimmte Produkte zu informieren. Es geht mir um Details, die in keinem Text der Welt erwähnt werden.
Mir ist aufgefallen Edge ist bei meinen -doch sehr speziellen Fragen- gern optimistisch, während chatGPT eher pessimistisch antwortet. Jedenfalls helfen beide bei meinem Problem nicht weiter.
chatGPT im Firefox ist jedenfalls ein krasses Upgrade. Da raucht Copilot nervös in der Ecke...
 
jonny8 schrieb:
Ist es nicht merkwürdig, dass Perplexity und "Cloude" (Claude?) dieselbe Veränderung zum Vormonat / Vorjahr haben?
Ist mir auch aufgefallen und glaube ich als Kenner beider Dienste nicht. Perplexity hat nicht die selbe große Zielgruppe.
 
StephenFalken schrieb:
nette spielkameraden, die ne menge wissen. und doch nicht intelligent sind
Dann definiere mir doch mal bitte was deiner Ansicht nach Intelligenz ist.

Die einzige Limitation die ich bisher gesehen hab ist die, die man den Modellen einbaut: Nicht weiter denken zu können wenn keine Anfrage kommt. Der Mangel an Reflektion und die forcierung darauf dass das Modell das erstbeste raushaut was ihm in den "Sinn" kommt.
Es gibt eben kein "Gedanke" wo sich GPT selbst auf Plausibilität hinterfragt. Vermutlich um Strom zu sparen.
Und eine Feste unabänderliche Gedankenmatrix die sich nur innerhalb der Sitzung verändert, vermutlich damit es zu keiner externen Manipulation kommt oder die KI einen Eigensinn entwickelt.

Alles was das ding "Dumm" macht ist so gewollt.
Villeicht wäre der Begriff LI treffender für "Lobotomierte Intelligenz".

Oder habe ich etwas übersehen?
 
Statt sich stundenlang alles zusammenzugoogeln und Sponsorlinks auszublenden frage ich lieber ChatGPT und bekomme kompakt alle Infos zusammengestellt die ich benötige. Bei speziellen Fragen bekomme ich persönliche Antworten die mir innerhalb Sekunden genau das beantworten was ich gefragt habe.
 
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Rotznase6270 schrieb:
Gerade bei ChatGPT um einen Vergleich von AMD's 7800X3D und Intel's 14700K gebeten.
Beim Querlesen prompt über einen Fehler gestolpert:
  • Technologie: Der i7-14700K verwendet eine Hybridarchitektur, mit einer Mischung aus Performance-Cores (P-Cores) und Efficient-Cores (E-Cores). Dies bietet eine höhere Multitasking- und Parallelverarbeitungsleistung.
  • Kerne/Threads: 16 Kerne (8 P-Cores + 8 E-Cores) und 24 Threads.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die mit "AI" gemachten Aussagen sorgfältig auf inhaltliche Richtigkeit überprüft werden müssen. Nur erfordert das auch eine entsprechende Sachkenntnis. Und besitze ich die notwendige Sachkenntnis, wozu brauche ich dann ChatGPT und Konsorten... ?


Bei mir hat er das richtig hinbekommen. Ich habe allerdings die neue "Internet-Suche" Funktion aktiviert.

Kam lustigerweise neben Intel auch das CB Icon als quelle.
 
Wenn ich irgendwas mit AI mache frage ich immer Gemini und ChatGPT gleichzeitig, die unterschiedlichen Antworten sind zum Teil enorm was Qualität und Präzision angeht.

Meiner Erfahrung nach ist ChatGPT wegen bestimmter Nichtrestriktionen die Google befolgt haushoch überlegen, wenn man zu bestimmten Dingen fragt.

Witziger Randfact: meine Freundin ist Art Direktorin in einer der größten Werbeagenturen der Welt und dort wird nur noch ChatGPT genutzt für so ziemlich alles vorstellbare. Jeder der irgendwas mit Text zu tun hat, Konzepte vorlegen muss (den Kunden) etc wird vollständig auf ChatGPT gesetzt. Die haben Unternehmenskonten und jeder hat Zugriff auf die Pro Variante. Ist total krass wie schnell das bei den Einzug gefunden hat.

Und selbst Bildmaterial für Präsentationen oder eben auch Konzepte werden nur noch mit Midjourney erstellt. Alle arbeiten nur noch von zu Hause, es gibt Büros aber die stehen seit Corona leer, und alle sitzen zu Hause vorm Laptop mit generativer AI und das reicht den Kunden. Und das sind Kunden wie Porsche, Mercedes oder Coca Cola. Absurd.
 
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Tatsächlich war Oktober der Monat wo ich auch verstärkt KI genutzt habe.

Aber ich habe auch einige Fehler festgestellt als ich chatgpt gebeten habe ein Stück Rust Code zu vervollständigen. Auch nach mehrmaligen Input meinerseits hat chatgpt eine einfache Aufgabe falsch gelöst.
Immerhin hat sich chatgpt anschließend entschuldigt...!:D und auch bedankt als ich den richtigen Code reingepastet habe.

Welche KI gilt denn aktuell als die beste für Code-Generierung (Rust)?
 
Nozuka schrieb:
Bei mir hat er das richtig hinbekommen.
Genau das macht es für mich zu unzuverlässig - mal ists richtig, mal nicht.

Solange ich genug Hintergrundwissen habe, damit es mir auffällt, prima, zB kurzes Skript für bash, super!
Geht es mir aber für mich um noch fachfremdes bekomme ich von drei LLMs fünf verschiedene Aussagen, weniger super :/
 
Ich nutze normales Google mit den zu Verfügung stehenden Suchparametern, die man manuell, bei Bedarf, nutzen kann. Diese KI-Softwareanwendungen kommen mir nicht (wissentlich) auf den PC. Der Alte Mann verknüpft seine Synapsen noch selber. Solange ich noch die 1% Frage aus dem Stegreif beantworten kann, brauch ich keine Dummbatz-KI aufm PC :schluck: :heilig:
 
ChatGPT ziehe ich Gemini eindeutig vor. Ich hatte erst Gemini probiert, aber dauernd nur halbgare Antworten bekommen. Daraufhin hab ich ChatGPT probiert und auch direkt mit gleichen Fragen miteinander verglichen, und da gab ChatGPT mit Abstand die besseren Antworten.
Allerdings sind auch da die Antworten ab und an fehlerhaft, sodass man extra noch mal nachfragen oder den Bot berichtigen muss.
Ist nett, kann helfen, aber braucht noch Zeit. Für mehr Umfang würde ich sogar etwas bezahlen, aber nicht diese absurden 22,- € im Monat.
 
Coeckchen schrieb:
Oder habe ich etwas übersehen?
Das Wesentliche: LLMs wie ChatGPT wissen nichts. Sie denken nicht. Daher können sie auch nicht reflektieren oder auf Plausibilität prüfen.

Das sind riesige Datenbanken mit stochastischen Informationen, welche Tokens im Zusammenhang auftreten. Tokens können aus Wortbestandteilen, Wörtern, Teilsätzen und auch mal ganzen Sätzen bestehen. ChatGPT-4 hat 8 Datenbanken mit je 220 Milliarden Tokens, die in irgendeiner Beziehung miteinander stehen.
Und wie immer gilt auch hier: Shit in, shit out. Füttert man die Datenbanken mit Quatsch, dann gibt die KI hinterher auch Quatsch aus. Da die Informationen größtenteils aus dem Internet stammen und da reichlich Quatsch steht... nun ja, den Rest kannst du dir denken. Das "Fachwort" dafür ist halluzinieren.

Das ist keine Intelligenz, das ist einfach nur angewandte Stochastik. Und nein, die wird nicht zu Skynet mutieren können.
 
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nighteeeeey schrieb:
Witziger Randfact: meine Freundin ist Art Direktorin in einer der größten Werbeagenturen der Welt und dort wird nur noch ChatGPT genutzt für so ziemlich alles vorstellbare. [...] Und selbst Bildmaterial für Präsentationen oder eben auch Konzepte werden nur noch mit Midjourney erstellt.
nicht so witzige randfrage für deine freundin: warum sollte man dann noch eine werbeagentur beauftragen?
 
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0x8100 schrieb:
warum sollte man dann noch eine werbeagentur beauftragen?
Naja, eine Werbeagentur lebt von Kreativität und Wissen über Wirkung bestimmter Dinge. Einfach nur eine Grafik mit Midjourney erstellen kann jeder, aber das macht noch keine gute Werbung.
 
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