Leserartikel Kleiner AM1 / Athlon 5350 Erfahrungsbericht

@deo: Ich hoffe du meinst nicht mich. Ich brauche kein Kaveri und auch FM2 kommt bei mir nicht in Frage. Das Ding soll 24/7 laufen und ich brauche kaum Rechenleistung. Da wäre selbst Richland und Trinity overpowerd.
 
WilliTheSmith schrieb:
//edit: Wenn ichs richtig sehe, müsste ich sogar einen Controller mit 6 Sata-Ports verbauen, da es die Intel-Boards nur mit 2 Ports gibt... Abgesehen von den Boards ohne verlötete CPU. Aber ich glaube da gibt es nichts unter 35W TDP...

WilliTheSmith schrieb:
@deo: Ich hoffe du meinst nicht mich. Ich brauche kein Kaveri und auch FM2 kommt bei mir nicht in Frage. Das Ding soll 24/7 laufen und ich brauche kaum Rechenleistung. Da wäre selbst Richland und Trinity overpowerd.

Fest steht aber, das der Idleverbrauch bei AM1 out-of-the-box nicht unter 10W ist, und es gibt wiederum Haswellbauten die deutlich unter 10W kommen. Verbrauchstechnisch ist es also erstmal egal ob man nun eine 35W oder gar 55W TDP hat (Bsp. Celeron G1820), faktisch brauchen die eh nie soviel, weiterhin kann man noch undervolten und drittens kann man sogar den Takt begrenzen. Wichtiger ist eher das Board sowie das passende Netzteil.
Und was neben dem Verbrauch auch reinspielt ist ja der Kaufpreis, und wenn man aufgrund des Boards mit zuwenig SATA dann noch ne Controllerkarte kaufen muss kann man auch gleich das teurere Board nehmen.

CB hat doch schon angekündigt einen Rundumtest machen zu wollen, was ich auch gut finde.

Ich bin der Meinung es gibt derzeit nicht "die eine" Plattform für solche Projekte, denn auch wenn AM1 echt cool ist und günstig, die S1155/1150 Intelsysteme sind es im Einstiegspreis inzwischen auch. Und die bessere Grafikleistung des AM1 braucht man bei einem Server nunmal nicht.

Das oben verlinkte Asrock Board mit 8x SATA für nur 50€ ist m.E. daher sehr gut geeignet für die Anforderung das man unbedingt 8x SATA braucht.
Die kleinste FM2 APU kostet schlappe 26-30€ (https://geizhals.de/?cat=cpuamdfm2) und ist damit genauso billig wie die kleinste AM1 APU.
Und falls man die maximale Leistungsaufnahme absolut beschränken will kann der Maximaltakt ja auch einfach begrenzt werden.

Ein Argument pro AM1 wäre höchstens (so man es denn nutzt), das die 4 vollwertigen Kerne günstiger als bei FM2 zu haben sind. Vom Verbrauch her sollte der A4-4000 bei 2Ghz nur sehr wenig über dem AM1 sein.
(https://www.computerbase.de/2013-12/guenstige-prozessoren-amd-intel-test/4/)

Im Übrigen gibt es die Boards mit A88X Chipsatz und 8x SATA sogar nochmal 10€ günstiger:
https://geizhals.de/?cat=mbfm2p&xf=2962_8#xf_top
Für 40€ + 26€ (so man noch irgendeinen AM2 Kühler da hat) bekämest du also deine Wunschkonfig, da ist AM1 + brauchbare SATA Karte bestimmt nicht billiger, und die SATA Karte braucht auch nochmal extra Strom und passende Treiber. Wobei oder zumal man bei 8 Festplatten eh nicht aufs letzte Watt schauen sollte.
 
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Was ist mit AES und Intel? Gibt es das unterhalb eines i3?
 
drunken.panda schrieb:
Woher ich das habe?

Habe mir einfach mal das Handbuch angeschaut und dort steht genau, welche Einstellmöglichkeiten angeblich vorhanden sind inkl. Screenshots.

Hier: Anhang anzeigen 408635

Auf den folgenden Seiten des Handbuchs steht auch das Spannungen etc einstellbar wären.

Würde aber gerne praktische Erfahrungen dazu hören ;).
Beim Asrock steht sogar im Handbuch, dass man unter "Tweak" auch nur Dram Spannung und Speed einstellen kann.

Werd ich hoffentlich am WE sehen.;)
 
Nando. schrieb:
Definiere "unterhalb"!

Einige Mobilversionen von Celeron und Pentium sowie einige Atoms beherrschen AES.

So wie den Athlon 5350 als Sockel CPU.
Also eine CPU, die ich im Sockel verbauen kann.
 
Sagt mal wenn ich den Stromanschluss über Laptop Netzteil mache soll man ja die HDDs über den SATA Connector verbinden. Wieviel sind da möglich ohne das ich das Board beschädige?
 
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Ich wollte mir heute mal Skyrim kaufen, bin mir aber nicht sicher ob für den PC oder die Konsole.
Weil ich weiß nicht ob der Athlon das spielbar schafft.
Hat jemand Skyrim und spielt das auf einer (Intel) HD3000 oder vergleichbar?
 
schafft der Athlon nicht.

Auf meiner A10 APU-5800K übertaktet mit 2133er ram läufts nur auf mittel rund@ full hd. Der Athlon hat nur 1/3 der GPu Ausführungseinheiten.


Evtl. auf niedrig mit 20-30 fps.
 
@oliveron:
Also da Golem mit einem ATX Netzteil schon auf 14W im IDLE kommt, könnte ich mir bei einem Headless Server mit Strom über DC Jack durchaus unter 10W vorstellen. Aber da warten wir einfach mal den CB-Test ab.

Ich habe gerade einige Tests von Trinity und Richland gelesen und diese haben im IDLE eigentlich immer etwa 30W und mehr verbraucht. Ich glaube kaum, das man diese auf etwa 15W drücken kann, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.

@denno^:
Ich glaube kaum, das es dem Board schadet, wenn man ein paar Platten mehr anschließt. Es handelt sich hier ja nur um einige Watt. Die wichtigere Frage ist jedoch, wie man diese anschließt, da das Board ja nur ein Kabel für 4 Platten(beim ASRock) mitliefern wird. Kann man da ein einfaches Y-Kabel verwenden?
 
Bei einer WD Red sind das 1,75A Startstrom. Bei 4 Platten also 7A. Das muss das Board auch schaffen, da es ja von Haus aus 4 Sata-Anschlüsse bietet. Jedoch handelt es sich hierbei nur um die Peakwerte. Im Durchschnitt brauch das Laufwerk 4,5W. Zum Vergleich: Ein DVD-Brenner braucht teilweise 10W. Die Frage ist, wie ist die Sicherung realisiert? Selbst 14A Peak wären sicherlich auch kein Problem für die Elektronik. Er fließt ja nicht lange. Es hängt wahrscheinlich nur von der Sicherung ab.

Also ich denke, ein oder zwei Platten mehr sollten kein Problem darstellen. Leider habe ich in der Manual nichts dazu gefunden, wie viel der Sata Power Connector liefern kann.

PS: Das sind nur ein Paar Gedankengänge von mir. Würde mich über genauere Infos freuen. Ich hatte nur zwei Semester Elektrotechnik. ;)
 
Zwecks HDDs: 15-20W zum Starten der HDDs ergeben bei 4 Laufwerken Anlaufleistungen von 60-80W allein für die HDD + über den Daumen 20W für die restliche Platform. Daher würde beim Starten das externe Netzteil allein bis zu 100W (oder gar mehr) liefern müssen. Bei den typischen externen 60-90W NTs die es zu kaufen gibt ist man somit bei jedem Systemstart (deutlich) über dem Limit. Daher kann ein sicherer Start nicht gewährleistet werden.

Ansonsten sind die Anlaufvorgänge je nach HDD einige Sekunden lang. Daher es ist keine kurze Lastspitze, die über Kapazitäten abgefangen werden kann sondern es ist eine Last, die von den entsprechenden Spannungswandlern eine Zeit lang stabil verkraftet werden muss. Wobei ich bezweifle, das Asrock bei dem Preis entsprechend üppig dimensionierte Schaltungen vorgesehen hat (kostet halt Geld). Mal ganz abgesehen davon, dass die Leiterbahnen auf der Platine auch recht dünn sind und bei 4HHD der Leistung entsprechend doch einige Ampere fließen (daher eine Art ungewollte Schmelzsicherung ;) )

Unterm Strich, wer mehr als 2HDDs braucht sollte zu einem ATX Netzteil greifen.


PS: Die Angabe zu 2HDDs fürs Asrock Board stammen aus der aktuellen c't (Artikel gibt es kostenlos abrufbar, siehe Link)
http://www.heise.de/ct/heft/2014-9-...ozessoren-Athlon-und-Sempron-aus-2163351.html
 
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Ich habe aktuell ein NAS mit 3 HDDs. Das externe Netzteil liefert 60W bei 12V. Beim Einschalten beläuft sich der Verbrauch auf etwa 50W (HDDs + E350). Läuft seit Monaten ohne Probleme.

Du darfst mir gerne erklären wie das zustande kommt, denn ich kann es mir nicht erklären. Und ja, das Netzteil schafft auch die angegebenen 60W. ;)

//edit: Okay, das mit den zwei Sata-Platten über DC Jack muss ich wohl überlesen haben. Danke für den Hinweis.

//edit2: Ich sehe auch jetzt erst, das ein 19V Netzteil wohl nur 0,4W im IDLE spart. Da scheint die Diskussion hier ja eh egal zu sein. ATX-Netzteil und gut. :)
 
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