Kleines NAS als Netzwerkspeicher - Wie gehe ich das an?

MrLimatex

Lt. Junior Grade
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Hallo,

ich möchte gern ein NAS in mein Netzwerk integrieren, da ich hier auf meinem Notebook nicht viel Speicher für Filme, Musik etc. habe. Es geht prinzipiell darum, Multimedia Dateien, Dateien aus dem JDownloader & aus der Cloud auf einen Zentralen Speicher auszulagern. Hier erstmal meine Ausstattung:

- TP-LINK N300 TD-W8961NB
- Thinkpad X201 Notebook (120GB SSD)

Mehr besitze ich derzeit nicht. Ich möchte meine Dateien gar nicht über einen Smart TV oder so abrufen, es geht mir einfach nur darum die Daten unabhängig von meinem Thinkpad zu speichern. Da kam mir das NAS dann als erstes in den Sinn.

Es gibt nun diverse Lösungen dafür. Ich habe mir als erstes einen Banana Pi als File Server vorgestellt. Soll ja nicht besonders schwer sein, vor allem günstig und interessant.

Dann gibt es noch diese WD Mycloud (?) die ich nicht besonders gut fand. Dann könnte ich mir ein kleines Synology NAS holen, wäre natürlich die "Luxus" Lösung.

Speicher brauch ich höchstens 2TB. Mehr ist nicht notwendig. Ich kann keine Netzwerkkabel in der Wohnung verlegen, falls dies interessant wäre.

Wie gehe ich das Ganze nun an? Ich habe kein Problem damit da einen Linux Fileserver auf zu setzen o.ä., sofern notwendig.

Habt ihr Tipps?


Viele Grüße
 
Je nach dem was du dann willst würde ich ein 1 oder 2 bay nas (ich würde qnap nehmen, synology is aber auch ok) mit an den Router und fertig is die Laube. Würde da gar nicht groß basteln.

Budget?
 
Ich denke, je nachdem welche Geschwindigkeit du benötigst, würde ich zwischen einer kleinen Synology und dem Banana Pi entscheiden. Dabei muss man beachten, dass der Pi sogar leistungsstärker als die kleinsten NAS sind, wenn du dich also damit auskennst, würde ich mich für den Pi entscheiden, denn der größte Vorteil eines richtigen NAS ist die Einfachheit der Bedienung.
 
Ich kann dir nur zu Qnap oder Synology raten; mit Linux oder Pi hab ich keine Erfahrung.
Was ich dir allerdings noch sagen will ist, dass es über WLAN eine ziemlich zähe Angelegenheit wird.
 
Budget: Azubi Edition! Ganz vergessen :-)

Der Banana Pi ist einfach auch stromdsparend und die Anschaffung günstig. Ist es schwer so ein Ding entsprechend einzurichten? Das Ganze soll echt nur als Speicher dienen, ich will keine HD Inhalte streamen oder so^^"

PS: Zu Wlan: Ja, wird schwer ich weiß :o
 
Sollte nicht schwer sein, als jedes andere Pi.
Wenn ich mich richtig erinnere, brauchst du eine SD-Karte für das OS; dann suchst du dir eine der zahlreichen Pi-Linux-Distributionen aus und liest in der Anleitung oder ... wie ich es bevorzuge ... schaust auf youtube nach wie man es installiert.
Dann, wenn ich das gerade richtig gelesen hab, schließt du eine SATA-Festplatte an.

Aber wie gesagt, ich hab damit keine bzw. nur theoretische Erfahrung aus den Texten die ich so gelesen hab.
 
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