News Netzwerkspeicher: Die Cloud sorgt für sinkende NAS-Verkäufe

Mal absehen davon das, viele noch bei 1 Mbit oder weniger Upload rumkrebsen, egal ob privat oder geschäftlich.
Wozu brauche ich eine beschränkte Lösung, die dazu noch zu Wucherpreisen angeboten wird, sobald man mehr als 2 HDDs haben will?

Hardware + FreeNAS und man ist bedient, vom Mediaserver bis hin zur owncloud ist alles dabei.
 
Meine Daten bleiben daheim.

Sehe keinen Grund wieso ich auf >100MB/Sec und quasi unbegrenzten Speicherplatz (zu Hause) verzichten sollte.
Falls ich irgendwelche Daten unterwegs benoetige gibt's USB Sticks und andere externe Speichermoeglichkeiten.
 
Wenn hier cloud wirklich in wäre, dann hätte jeder provider einen schon wegen gewerbsmäßiger Nutzung gekündigt.
 
Ich muss auch sagen, dass ich von den Online Clouds nichts viel halte.
Meine Daten bleiben auch daheim. Sollte mein NAS (DS213 mit 2x 4TB) zu klein werden, dann werden entweder die Platten getauscht oder das NAS. Wobei mich mit dem Platz sehr gut auskomme.

Ist mir auch sicherer.
 
Oh ha und mir ist meine gbit Anbindung zu meinem Homeserver schon zu langsam....wenn ich jetzt mit meinen lächerlichen 6mbit Upload rumeiern müsste......
 
Ich selbst habe ein NAS und plane schon länger den Zukauf eines weiteren (größeren). Die Geräte sind schon ausgesucht, aber die hohen Festplattenpreise (Dollar/Euro-Kurs + Nachfrage) schrecken mich einfach ab.

Sagen wir es so, direkt hält mich die Cloud nicht davon ab, indirekt die Cloudanbieter schon durch ihre hohe Nachfrage an HDDs

der krasse flaschenhals sind außerdem immer noch die steinzeitlichen uploadraten.

Für Videostreaming o.ä. sicherlich. Musik könnte man darüber aber gut abspielen. Hab reale 25k/5k, die reichen für meine normalen Übertragungen aus.
 
Cloud und NAS sind für mich 2 komplett unterschiedliche Dinge. In die Cloud kommt das was ich unterwegs brauche.
Auf die NAS (bzw. Homeserver) kommt das was ich zuhause auf mehreren Kisten brauche. Weil selbst mit 5Mbit Upload ist es doch mühselig Dateien vom Server zuhause zu laden. Dann doch lieber mit 100 Mbit per LTE aus der Cloud.

Ich sehe da ehrlich gesagt überhaupt keine Überschneidung in der Nutzung, außer dass manche Daten hier UND dort liegen.
 
Ich hab mein Onlinezeug seinerzeit per FTP durch die Geräte getragen. Ein fancy-schmanzy GUI-Tool + einen "Share with ..."-Convenience-Button später und wir schmeissen mit der Cloud um uns.

Nunja, Zeiten ändern sich :)
 
Da wird sich auch nichts ändern,
solange man den Normalo dumm hält.


Der Trend alles in die "Cloud" zu legen wird größer
 
Ich persönlich habe z.B. bei Google Drive, OneDrive und Telekom Mediencenter zusätzlich zu meinem NAS meine Musik gelagert, aber keinerlei persönlichen Sachen wie Fotos etc. Allerdings war der Upload mit einer DSL 16Mbit Leitung eine Katastrophe...
 
MidwayCV41 schrieb:
Der NSA Skandal war für mich ein Grund, von den Cloud Anbietern Abstand zu nehmen und ein Synology NAS zu kaufen.

Und du denkst da kommt die NAS nicht rein und die Hardwarehersteller mussten dort keine Hintertüren einbauen?
Aber lass mich dich beruhigen denn es ist sehr wahrscheinlich das du für die NSA eher wenig interessant bist.
 
NAS und Cloud sind doch zwei Paar Schuhe, finde den Artikel ganz schön sinnlos. Nur weil Sarah, die ihre Fotos automatisch auf iCloud backuppen lässt, weil es so von Anfang an in den iPhone-Einstellungen aktiviert war, wird Thomas, der seine komplette BluRay-Sammlung gerippt und auf seinen NAS verfrachtet hat, um diese auf all seinen Geräten sehen zu können, oder Klaus, der jede Nacht ein Backup von seinem kompletten Arbeits-Laptop anfertigen lässt, nicht auf einen NAS verzichten.

Das würde sich doch auch alles finanziell gar nicht rechnen. Sagen wir, man hätte die passende Leitung mit 200/20 Mbit/s und man würde sich für ein NAS-äquivalentes Angebot mit 10TB entscheiden. Ein NAS, mit Speicherplatz in der Größenordnung kostet etwa 550-650€ (selbstbau, inkl 2x 3TB und 1x 4TB) + ca. 80€ Strom im Jahr (30ct/KWh und 24/7 Dauerbetrieb @30W)
Die gleiche Menge Speicherplatz schlägt bei Google mit 99$/Monat zu buche.

Das ist genauso, als würde ich ne Headline verfassen a la "Mobiles Datennetz sorgt für sinkende DSL-Neuverträge". Paradebeispiel für Äpfeln und Birnen.
 
terraconz schrieb:
Und du denkst da kommt die NAS nicht rein und die Hardwarehersteller mussten dort keine Hintertüren einbauen?

die wahrscheinlichkeit ist zumindest geringer da synology aus taiwan kommt...ob die NSA jetzt auch schon firmen aus anderen laendern unter druck setzt? theoretisch natuerlich moeglich
 
Ich nutze ne Cloud (in dem Fall Steam) um Spielstände zu sichern und unter meinen Geräten aus zu tauschen.

Dropbox verwende ich derzeit auch noch zur Studienorganisation etc. , möchte aber, aufgrund von mehreren Rechnern im Netzwerk, vielen Medien und Sat- Streaming auf ein Eigenbau NAS und Seafile setzen.

Das wird ein Spaß - endlich wieder basteln :D
 
CrazyWolf schrieb:
... Wenn mal was hinüber geht ist es die HDD aber doch selten ein NAS. Wozu also neu kaufen wenn das alte noch seinen Dienst tut?

deshalb ginge auch locker ein alter PC, iein popliger QC mit 8GB Ram und iwas, das mit HDDs >3TB mit 4Kn umgehen kann und schon ist alles paletti. ich hab einen q8200 abgestellt. schafft auf beiden GBit NICs mit dem RAID Vollgas. demnächst upgrade auf größere HDDs ^^ und alles als Backup nochmal auf nen Schwung echte NAS, die etwas lahmer sind, aber das ist beim Backup ja eh egal.
 
Ich nutze privat QNAP NAS / Netzwerkspeicher und möchte diese nicht mehr missen! In den Geräten sind inzwischen so viele Funktionen enthalten, dass diese sich auch für mehr als nur Netzwerkspeicher nutzen lassen. Wer die HS-251 von QNAP kennt und diese am TV stehen hat, der weiß diese sicherlich auch zu schätzen. Mit HDMI am TV und Kodi sorgt für eine super Verwaltung aller Filem und von Musik.

Cloud ja, aber nur für Files die ich unterwegs unbedingt brauche. Kann mir auch kaum vorstellen, dass jemand Tag und Nacht Musik und Filme aus der Cloud hört bzw. schaut, denn die "Flaterates" der Mobilfunkanbieter sind dann schnell aufgebraucht!
 
Zurück
Oben