News „Klicktivismus“ als Placebo für politische Aktivität

Herdware schrieb:
Die heutige Politikergeneration hat es wohl noch nicht begriffen, aber das Internet wird die Demokratie neu erschaffen. Die Demokratie hat das erste Mal in der Menschheitsgeschichte die Chance, wirklich zu funktionieren, weil Informationen über das Internet frei und in alle Richtungen fließen.
Na, ich glaube, die haben das zum Teil schon begriffen ... deshalb wollen sie das Internet ja um jeden Preis in seiner Freiheit einschränken bzw. am besten vollkommen kontrollieren.

Wird aber nicht funktionieren.
 
Herdware schrieb:
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Die heutige Politikergeneration hat es wohl noch nicht begriffen, aber das Internet wird die Demokratie neu erschaffen. Die Demokratie hat das erste Mal in der Menschheitsgeschichte die Chance, wirklich zu funktionieren, weil Informationen über das Internet frei und in alle Richtungen fließen. ...

Oh doch, genau das hat die Machtelite begriffen, deshalb muss ja auf Teufel komm raus reguliert und zensiert werden.
Das Leistungsschutzrecht und die ganzen anderen ACTAS, PIPAPOS etc. machen ja genau das, immer ein kleines Stück weiter einschränken.
Am Ende ist dann alles beschränkt, mit einem mal geht das nicht, halt Stück für Stück.

Wozu z.B. die ganzen Pflichtmoderatoren in Foren? Auf der Straße löscht auch niemand meine Aussagen, wenn er meint sie verstoßen gegen irgendetwas (damit meine ich keine Fäkalsprache oder stumpfe Beleidigungen). CB ist eines der wenigen größeren Foren in denen die Beiträge überhaupt noch ungeprüft freigeschaltet werden, in den meisten Foren wird vor der Veröffentlichung erstmal die Freigabe geprüft. Das war am Anfang anders.
Und wenn sie könnten wie sie wollten, dann würde mit großen Teilen des Netzes passieren was mit Press TV passiert ist.
 
Moderation in Foren soll nun allerdings gerade dazu da sein, daß eine vernünftige Diskussion (über-)leben kann. Wenn das Gespräch irgendwann nur noch OT ist, sich irgendwann alle nur noch ankeifen oder rum spammen, oder Trolle bewusst einen Thread torpedieren, ist es eben nicht mehr möglich, sich vernünftig zu unterhalten.

Im wahren Leben kann sowas durch mannigfaltige Möglichkeiten unterbunden werden (z.B.: durch eine Faust in's Gesicht, räumliche Distanzierung von Trollen, etc.), im Internet braucht es eine Moderation.
Das kann mal besser, mal schlechter funktionieren ... und auch wenn ich mit einigen der Moderations-Entscheidungen hier im Forum nicht einverstanden war, muss man doch sagen, daß das hier insgesamt noch recht gut funktioniert.
Vor allem werden die entsprechenden Posts nicht gelöscht, sondern lediglich verschoben.

Das komplette Löschen oder "erst nach Prüfung freischalten" halte ich auch für außerordentlich bedenklich, da es nicht nur eine Form der Zensur ist, sondern diese auch noch absolut untransparent ist.
 
Darkwonder schrieb:
Ich sage lediglich, dass es sich seriös kleiden soll. Das bedeutet eben auch, keine bunt gefärbten Haare.

Das ist dem Lobo ja mal so scheißegal was du (oder andere) denkst wie er sich frisieren soll. Und genau deshalb mag ich ihn. Kein angepasster Dummschwätzer, davon haben wir schon genug!
 
Herdwere,

ungefilterte Informationen sind ganz wichtig , denn wissen ist Macht. Dass sie dies durch die ÖR und die privaten nicht zu bekommen ist, das ist mittlerweile den meisten klar. Deshalb hat die EU bspw auch nun ganz offiziell Leute eingestellt welche Pro-EU Propaganda machen sollen (zb in Foren), oder Themen in gewisse Richtungen lenken oder lächerlich machen sollen

So aber nur im Netz gemütlich vom Sofa aus, mit Chips und Bier in der Hand, seinem Frust durch virtuellen Buchstaben / Shitstorm auf Facebook oder irgendwas rauszulassen (selbst in Massen) wird die Politiker und die Leute die über ihnen stehen nicht von ihrer Agenda abhalten.

EU, €, GEZ, einseitige Berichterstattung, immer höhere Abgaben und Steuern, Steuerverschwendung, False-Flags, Krieg um Rohstoffe, Sparpolitik, quecksiber Glühbirne, immer mehr vorranschreitende Überwachung und abschaffung der Privatsphähre - alles wird schlimmer, weil nur noch im Internet demonstriert wird aber das ist nicht die echte Welt, oder?

Früher baumelten solche Leute an Laternen, heute meckert man in Massen über sie im Internet und nach ner weile nimmt man es als gegeben hin. Das tut denen halt nicht weh.

Ich sage lediglich, dass es sich seriös kleiden soll. Das bedeutet eben auch, keine bunt gefärbten Haare.
Und das ist genau das alte politische denken. Scheiß drauf wie die Leute aussehen, ob sie stottern oder kein Dr. Titel haben. Die ganzen etablierten Politiker haben reden und lügen wahrscheinlich von klein auf beigebracht bekommen und wenn sie dann noch nen schicken Anzug haben und selbstbewusst auftreten + Dr. Titel glaubt ihnen halt jeder alles.

"Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt." Selbst 2+2=5 würden die Leute irgenwann glauben.
 
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Darkwonder schrieb:
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Ich sage lediglich, dass es sich seriös kleiden soll. Das bedeutet eben auch, keine bunt gefärbten Haare.
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Kleidervorschriften gibt es insbesondere in Berufen die etwas verkaufen. Versicherungsvertreter und Bankangestellte haben Anzüge an weil sie Seriösität vorspielen müssen. Gerade Politiker sollten durch Inhalte überzeugen, wer die nicht hat muss halt auch einen Anzug tragen.
 
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Herdware schrieb:
Was genau ist denn hier mit "politischer Aktivität" gemeint?

Offenbar scheidet erstmal alles aus, was über das Internet läuft. Das ist ja nur alberner "Klicktivismus".

Sich als Partei zu organisieren und den Weg über die Parlamente zu gehen ist scheinbar auch nicht gut genug. Die Piraten werden von Lobo gleich mal ganz in der Luft zerrissen und er wiederholt den selben Blödsinn, den die Massenmedien so über die angeblich ach so kindischen Piraten verbreiten.
Ich glaube das ist eine Verkennung der Situation. Es gibt bei den Piraten sehr viele Menschen die mit einer hohen sachlichen und politischen Bildung ans Werk gehen. Als Beispiel könnten gelten Anatol Stefanowitsch, Christoper Clay, Lukas Daniel Klausner und Daniel Schwerd (und viele mehr). Lobo hat diese Personen meiner Meinung nach zu unrecht kritisiert. Mit der Ausnahme das sie sich zum Teil zu sehr auf die Internetgemeinde verlassen (von Größe und Öffentlichkeitswirksamkeit betrachtet) leisten sie hervorragende Arbeit. Zur Politik gehört nun mal auch das nicht alles nach eigenen (Wunsch-)Vorstellungen läuft.

Die Kritik des Klicktivismus (nein ich schreibe keine Anführungszeichen darum ;) ) ist meiner Meinung nach jedoch bei zwei Gruppen berechtigt.

Die erste Gruppe umfasst diejenigen die sich auf ihren Klick ausruhen. Nicht nur das ein Klick selbst nichts bewegen kann (es braucht immer die engagierte Personen) sondern auch das ein Klick geringe Aussagekraft hat.
Wenn man 5000 Leute fragt ob sie eine Umfrage unterschreiben oder ihre Zustimmung mit einem Klick abgeben möchten erreicht man mit zweiterer Methode mehr Zustimmungen. Dadurch sinkt nun mal der Wert einer einzelnen Bejahung. (Problem von Klicks aus dem Ausland noch ganz verschwiegen). Wenn jeder der zu einem Projekt einen Klick macht auch Blogs schreibt oder bei einer Straßendemo mitläuft erreicht bereits viel mehr. Es ist immer noch nötig das man die Ernsthaftigkeit seines Anliegens mit Arbeit unterstreicht (sei dies im Internet oder ausserhalb).
5000 einzelne Blogeinträge wo jeder 5 Stunden lang daran arbeitet wirken nunmal mehr als 5000 Klicks.

Die zweite Gruppe umfasst diejenigen die einen Utopismus leben oder kurzfristig denken.
Das sind Personen die nicht nur klicken sondern sich mit dem Thema viel beschäftigen. Sich auch in diesem Themenbereich allgemein bilden und somit perfekt dafür geeignet wären politisch etwas zu verändern und Druck für Veränderungen zu machen. Solche Leute würde es viel mehr brauchen.
Sie unterschätzen aber die Macht die man ausüben kann. Petitionen Diktatoren sollen keine Menschen mehr foltern lassen oder Uganda soll kein Anti-Homosexuellen Gesetz erlassen sind zwar sehr löblich und auch gut (immerhin ist es sehr einleuchtend das beides nicht sein soll) - das diese Petitionen selbst wenn 40 Millionen Deutsche unterschreiben aber keine Auswirkungen haben sind sie sich dann nicht bewusst. Oder ein Beispiel für kurzfristiges Denken: Petitionen für mehr Klimaschutz und ein halbes Jahr später eine Petition gegen Windkraftwerke. Zur Politik gehören auch Grundsätze wenn man sich ständig nur für Sachen einsetzt die toll klingen und Aufmerksamkeit erregen erreicht man zwar viele Leute man muss sich dann aber auch wirklich glaubwürdig und ernsthaft dafür einsetzen.
Herdware schrieb:
Wir führen doch seit vielen Jahren nur noch verzweifelte Rückzugsgefechte...
Das lenkt meiner Meinung nach etwas vom Thema ab. Es geht um das Wirken und Nichtwirken von Internetklicks und beginnt mit einem Thema wo sich sehr viel auf die bloße Wirkung von Klicks verlassen. Um Aufmerksamkeit für seine Anliegen zu schaffen muss man eine Situation erzeugen wo man nicht mehr übersehen werden kann. Wöchentlich in den 5 größten Städten in D können nicht übersehen werden. 1 Million Klicks kann man wenn man will unter den Tisch fallen lassen als Medium.
Das finde ich ja an diesem Punkt so seltsam. Man regt sich auf das soviele Internetaktivisten einfach von den Medien ignoriert werden (teilweise wohl aus Eigeninteresse) dann wäre der logische Schritt es müssen andere Mittel gefunden werden. Die propagierte Lösung war für 95% der Unterstützer dieser Kritik trotzdem nur das klicken von irgendwelchen Buttons.
Herdware schrieb:
Aber genau dafür gibt es ja das Internet. Das ist nicht nur eine gute Informationsquelle (wenn man sich etwas Mühe macht und an den richtigen Stellen sucht), sondern auch ein direktes Kommunikationsmedium, mit dem man andere Menschen erreichen kann, ohne darauf hoffen zu müssen, dass sich irgendein Journalist und Verlag oder Sender dafür hergibt, die Nachricht (unverfälscht) zu verbreiten.
Man kann über das Netz relativ leicht z.B. Lügen von Politikern mit Fakten widerlegen und diese Erkenntnis direkt an Tausende andere Menschen weitergeben.
Das Internet ist also so wunderbar. Und genau das soll man auch machen wenn man ehrlich politisch engagiert ist. Du hast damit ja gerade den Beweis geliefert das reines Klicken auch für dich keine Lösung sein kann (es sei denn ich habe dich nicht falsch verstanden).
Herdware schrieb:
Die heute noch verspotteten und ignorierten "Klicktivisten" werden die Welt verändern. Vielleicht nicht Heute oder Morgen, aber die Zeit wird kommen.
Es sei denn, die alte Garde schafft es doch noch, das freie Internet rechtzeitig erfolgreich zu "regulieren". Aber ich habe Hoffnung, dass es nicht dazu kommt, denn dazu müssten sie das Netz erstmal verstehen, was offensichtlich nicht der Fall ist. ;)
Irgendwann werden sie das tun. Es wird aber immer echt politisch engagierte Personen die etwas aufarbeiten, recherchieren, zusammentragen und fachliches Wissen haben brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler korrigiert)
Ich glaub auch dass es einfach nur eine Frage der Zeit/Generationen ist, dass man rein über das Internet viel bewegen kann. Es kommen immer mehr Menschen dazu, die anfangs meinten dass sie sowohl Computer als auch Internet nicht bräuchten. Heutzutage fangen selbst Greise an sich dafür zu interessieren und die Vorteile zu sehen. Wenn das CSU-Stammtisch-Clientel irgendwann auch ihre Bauernhöfe mit Internet ausgestattet haben sehe ich die Zukunft ganz positiv.
 
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Wie kannst du im Internet was bewegen? Da gibts nur Informationen die Leute aufwecken können aber bewegen tut man was auf der Straße und nicht durch ein Kreuz auf einem Wahlzettel oder unterzeichnen einer Petition im Internet.
 
Auf der Straße kannst Du auch nichts bewegen, es sei denn Du benutzt Gewalt. Dann bist Du aber von vornherein als Chaot gebranntmarkt in der Bevölkerung und spielst denen Argumente in die Hände die einen neuen Polizeistaat wollen.
 
Naja, es ist halt einfach so das viele Leute kurz einen click im Internet machen, aber nicht gewillt sind dafür mehr Zeit zu investieren. Von den 50'000 Klicks sind wohl 5-10% davon wirklich bereit sich wirklich zu bemühen.


highway61 schrieb:
Zum Glück lebe ich in der Schweiz wo es noch mehr Mitbestimmungsrechte gibt als nur alle paar Jahre diese oder jene Partei zu wählen. Ich denke, Leute in Ländern, die diese Rechte durch Initiativen, Referenden etc. nicht haben, sollten sich dafür einsetzen, diese auch zu haben.
Naja, 50'000 Internet Klicks.... ob das für 100'000 unterschriften für eine Initiative reicht? Ohne Aufwand passiert auch hier nichts.

michaschlitt schrieb:
@Pelzwurst
zu dem Unsinn sage ich nur:
WEM gehören die 4 großen Zeitungsverlage in Deutschland ?
Ich bin Schweizer und habe leider keine Ahnung welches die 4 grössten Zeitungen in Deutschland sind.
Kann es mir jemand bitte sagen ?

Konti schrieb:
Moderation in Foren soll nun allerdings gerade dazu da sein, daß eine vernünftige Diskussion (über-)leben kann. Wenn das Gespräch irgendwann nur noch OT ist, sich irgendwann alle nur noch ankeifen oder rum spammen, oder Trolle bewusst einen Thread torpedieren, ist es eben nicht mehr möglich, sich vernünftig zu unterhalten.
Mir gefällt das Prinzip von Youtube! Man kann einen post als Spam markieren und wenn genügend Leute das machen wird er verborgen. Trotzdem wird er nicht gelöscht und kann immer wieder sichtbar gemacht werden! Sollte ein Post zu viele Down und trotzdem viele Up Votes bekommen könnte man ihn als "anders sinnigen" post trotzdem manuell freischalten.



Zitate Ecke: Einfach weil die es wert sind noch einmal zu lesen!
Heretic Novalis schrieb:
Meckern und das Maul in irgendeinem Forum (oder in miesem Deutsch auf irgendwelchen Petitionsseiten) aufreissen kann jeder Depp. Wirklich was machen - das ist vielen zu anstrengend.

enrico schrieb:
So lange die meisten Menschen,
in ihren Köpfen,
die Feindpropaganda aus staatlichen Zwangssindoktrinations-Schulen, Staatsfernsehen, und den ebenfalls vom System profitierenden "Massenmedien" lassen,
werden sie noch nicht mal begreifen das, die Demokratie sie in die Sklaverei zwingt.
Bzw. sich diese Menschen, mangels Selbstverantwortung, es sich gern in diese Demokratie-Sklaverei bequem machen.

Herdware schrieb:
Wir führen doch seit vielen Jahren nur noch verzweifelte Rückzugsgefechte. Mit jedem einzelnen neuen Gesetz werden die dahinschwindenden Freiheiten und Bürgerrechte (nicht nur) im Netz mehr und mehr beschnitten. Es wird immer mehr Überwachung und Zensur eingeführt. Mal von staatlicher Seite, mal durch Privatkonzerne. Es ist ein Dauerfeuer aus "Krieg gegen den Terror"-Aktionismus, abwechseldem Schwingen von Nazi-, KiPo- und Killerspiel-Keulen und der unermüdlichen Lobbyarbeit der Rechteverwertungsindustrie.
Wir feiern es inzwischen schon als Erfolg, wenn ein neues freiheitsbedrohendes Gesetz mal nur etwas abgeschwächt kommt.

Ehrlich. Mir fällt die Kinnlade runter, wenn ich sowas lese... Wie abgehoben und realitätsfremd diese Leute sind, dass sie nicht mal die generelle Richtung wahrnehmen, in die sich alles bewegt? :rolleyes:
 
Ich bin Schweizer und habe leider keine Ahnung welches die 4 grössten Zeitungen in Deutschland sind.
Afaik gehören quasi alle Zeitschriften Axel Springer bzw Bertelsmann und die kompletten privaten Fernsehsender Chaim Saban, in den ÖR sitzen in den Aufsichtsräten Politiker. Man kann also nicht von freier Presse reden, auch wenn es Pressefreiheit per Gesetz gibt.

Edit, die 4 größten Zeitungen kenn ich jetzt auch nicht. Aber BILD dürfte einer von ihnen sein. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Schweizer und habe leider keine Ahnung welches die 4 grössten Zeitungen in Deutschland sind.
Kann es mir jemand bitte sagen ?

Zeitung und dahinter wem sie gehört, Rangliste nach Stand IV. Quartal 2010, betrifft überregionale Zeitungen:

1. Bild - Axel Springer
2. Süddeutsche Zeitung - Südwestdeutsche Medien Holding
3. Frankfurter Allgemeine - FAZIT-Stiftung
4. Die Welt - Axel Springer
5. Handelsblatt - Holtzbrinck
6. Frankfurter Rundschau - eigener Verlag (wird aber von F.A.Z. übernommen)
7. Financial Times Deutschland - pleite gehörte aber Bertelsmann
8. TAZ - taz Genossenschaft
9. Neues Deutschland - "Die Linke" und Föderativen Verlags-, Consulting- und Handelsgesellschaft mbH

Afaik gehören quasi alle Zeitschriften Axel Springer bzw Bertelsmann

Er fragt nach Zeitungen nicht Zeitschriften. Obige - leicht angestaubte (aber was sind 2 Jahre) - Statistik zeigt, dass die Zeitungen durchaus nicht nur Bertelsmann und Springer gehören.

die kompletten privaten Fernsehsender Chaim Saban

Haim Saban hat seine Anteile schon vor 7 Jahren verkauft.

Man kann also nicht von freier Presse reden, auch wenn es Pressefreiheit per Gesetz gibt.

Sehr kruder Schluss.
 
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