Klimadiskussion → Themenbereich im ersten Beitrag beachten!

Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
Für weitere Antworten geschlossen.
Und du meinst neue Atomkraftwerke werde mehr akzeptiert und genehmigt?
Die Abstandsregelung ist Schwachsinn und kann zum Glück auch umgangen werden.
Diese Regierung ist halt in dieser Hinsicht unfähig und lobbyhörig.
 
Hallo

phil. schrieb:
Und du meinst neue Atomkraftwerke werde mehr akzeptiert und genehmigt?
Es geht nicht darum was ich meine oder was wer auch immer akzeptiert.
Saubere und günstige Energien kommen aus dem Randbereich nicht heraus und können unseren Energiebedarf nicht decken, wo soll der Strom denn her kommen wenn alle E-Autos fahren ?
Fossile Brennstoffe sind endlich und es wird zwangsweise früher oder später der Punkt kommen wo wir uns überlegen müssen wie wir unseren Energiebedarf decken können.
Falls es bis dahin keine neuen Technologien gibt werden wir zwangsweise wieder über Atomkraft nachdenken müssen oder siehst du in der Realität eine andere Alternative ?

phil. schrieb:
Die Abstandsregelung ist Schwachsinn und kann zum Glück auch umgangen werden.
Anstatt immer nur drauf zu hauen wenn dir Meinungen oder Tatsachen nicht gefallen könntest du doch mal einen Vorschlag machen wie wir die Energieprobleme in der Realität lösen können ?
Wie soll es denn in der aktuellen Situation weiter gehen, die Klima-/Umweltschützer wollen saubere und günstige Energie was von Tier-/Naturschützern und Bürgerinitiativen verhindert wird ?

phil. schrieb:
Diese Regierung ist halt in dieser Hinsicht unfähig und lobbyhörig.
Eine andere Regierung haben wir nicht und das wird sich in der Zukunft eher verschlechtern als verbessern, die Grünen gehören doch auch zu den unfähigen und lobbyhörigen Parteien.
Schau dir doch die Umfragen an, die Grünen haben Ihren Zenit schon überschritten und sind wieder auf dem Abstieg, eine andere Partei die für Klima-/Umweltschutz steht haben wir nicht.
Wenn es politisch so weiter geht (SPD) und uns die Klima-/Umweltschützer weiter so nerven dann wird das nichts mit CDU/Grüne und wir werden bei der nächsten Wahl leider CDU/AfD sehen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach weißt du was Tomi, du bist und bleibst ein ewig gestriger, sturer und einfältiger Bock.
Wenn du dich auch etwas informieren würdest, wüßtest auch du daß sich Deutschland ohne Kohle- und Atomkraftverstromung versorgen könnte, incl. E-Mobilität.
Dusslige Aussagen über Tierschutz sind auch daneben. Immer noch sterben mehr Vögel durch Gebäudeverglasung als durch Windkraftanlagen. Und die Folgeschäden o. g. Energieerzeugung ist auch wesentlichst höher als durch Wind- Solar- Biogastrom usw.
Man muß aber Infrastruktur, Genehmigungsverfahren usw anpacken, sowie Energie effizient nutzen. Alles Dinge, die auch flexibles Denken erfordern. Etwas was du mit der Augenblicklichen Regierung gemeinsam hast - nicht vorhanden.
Übrigens, bis sich eine neue Technologie durchsetzt, vergehen ≈30-40 Jahre. War bisher immer so, deine geliebte Atomkraft machte da keine Ausnahme. Bis also die Kernfusion (die noch nicht funktioniert) o. ä. sich durchsetzt, sind unser Kadaver schon zu Staub zerfallen.

Nein ich habe keine Lust mehr im Detail auf deine Ausführungen einzugehen. Es bringt nichts und leider kann ich dich nicht auf die Ignorierenliste setzen. Gehe deswegen bitte nicht mehr auf meine Beiträge ein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: drago-museweni
Tomislav2007 schrieb:
oder siehst du in der Realität eine andere Alternative ?
Lass mich raten ... es muss eine sein, unter der kein einziger Arbetsplatz und vor allem nicht die großen Energieversorger leiden müssten?
In dem Fall können wir uns auf unsere Regierung doch voll und ganz verlassen ... Stillstand haben die perfekt drauf.
Und wenn die sich mal klimaneutral bewegt dann beim Zurückrudern.

Tomislav2007 schrieb:
Wenn es politisch so weiter geht (SPD) und uns die Klima-/Umweltschützer weiter so nerven dann wird das nichts mit CDU/Grüne und wir werden bei der nächsten Wahl leider CDU/AfD sehen.
Wenn man sich die Geschichte der SPD so anschaut, dann sollte sich in der AfD niemand mit halbwegs funktionierendem Gehirn auf eine Koalition mit der CDU einlassen.
Es sei denn man möchte sich mit FDP und SPD in eine Reihe stellen ... also zu einer der deutschen Parteien werden, die sich in die Bedeutungslosigkeit (mit)regiert haben.

Als Oppositioneller fände ich das natürlich klasse, denn wenn CDU und AfD gemeinsam regieren, wird es wieder richtig easy sein, sich von dieser - (dann) rechtspopulistischen - Regierung abzusetzen.
Ich hoffe, dass die CDU für noch viel mehr Leute unwählbar wird, wenn sie sich den Klimaleugnern in der AfD anbiedert.
Auf der anderen Seite wäre das aber wohl ein Ehrlichkeitszuwachs seitens der CDU.
 
Hallo

phil. schrieb:
Ach weißt du was Tomi, du bist und bleibst ein ewig gestriger, sturer und einfältiger Bock.
Was hälst du von einem angemesseneren und respektvolleren Umgang mit Menschen die deine Meinung nicht teilen ?

phil. schrieb:
Wenn du dich auch etwas informieren würdest, wüßtest auch du daß sich Deutschland ohne Kohle- und Atomkraftverstromung versorgen könnte, incl. E-Mobilität.
Ich weiß das Deutschland das in der Theorie könnte aber in der Praxis funktioniert das nicht, wir sehen es doch gerade (Windkraft).
Einen Vorschlag wie wir das in der Realität ohne Aufschrei und Klagewellen machen könnten scheinst du auch nicht zu haben.

phil. schrieb:
Dusslige Aussagen über Tierschutz sind auch daneben.
Welche dusseligen Aussagen sollen das gewesen sein, ich habe nur geschrieben das Tier-/Naturschützer und Bürgerinitiativen gegen Windräder klagen/protestieren und das ist eine Tatsache.

phil. schrieb:
Immer noch sterben mehr Vögel durch Gebäudeverglasung als durch Windkraftanlagen. Und die Folgeschäden o. g. Energieerzeugung ist auch wesentlichst höher als durch Wind- Solar- Biogastrom usw.
Erzähl das den Tier-/Naturschützern und Bürgerinitiativen die den Ausbau von Windkraftanlagen mit Klagen/Protesten verhindern.

phil. schrieb:
Man muß aber Infrastruktur, Genehmigungsverfahren usw anpacken, sowie Energie effizient nutzen. Alles Dinge, die auch flexibles Denken erfordern. Etwas was du mit der Augenblicklichen Regierung gemeinsam hast - nicht vorhanden.
Nicht nur unsere Regierung und ich denken so, die Mehrheit denkt so, egal wo ich hinhöre alle sind von der Klima-/Umweltschutzdiskussion nur noch genervt, warte mal die nächste Wahl ab.

phil. schrieb:
Gehe deswegen bitte nicht mehr auf meine Beiträge ein.
Ich weiß das du am liebsten nur Meinungen lesen möchtest die dir gefallen, aber auch du solltest abweichende Meinungen aushalten können.
Du kannst natürlich weiter Meinungen die dir nicht gefallen versenken/sanktionieren und behaupten das die Community deine Meinungen teilt, aber ist das dann noch eine Diskussion ?

DerOlf schrieb:
Lass mich raten ... es muss eine sein, unter der kein einziger Arbetsplatz und vor allem nicht die großen Energieversorger leiden müssten?
Gut wäre auch eine Alternative die nicht von Tier-/Naturschützern und Bürgerinitiativen abgelehnt und zu Tode geklagt wird (wie z.B. Windräder).

DerOlf schrieb:
In dem Fall können wir uns auf unsere Regierung doch voll und ganz verlassen ... Stillstand haben die perfekt drauf.
Du nennst es Stillstand, ich nenne es Erhaltung des sehr guten Zustandes, lieber Stillstand als Rückschritt.

DerOlf schrieb:
Wenn man sich die Geschichte der SPD so anschaut, dann sollte sich in der AfD niemand mit halbwegs funktionierendem Gehirn auf eine Koalition mit der CDU einlassen.
Macht- und Geldgeilheit schalten oft das Gehirn aus.
Gauland hat doch schon gesagt das die CDU bald nicht mehr an der AfD vorbei kommt und er könnte leider Recht haben, vor allem wenn die Grünen sich noch mehr Verbote ausdenken.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartin, dideldei, Orcon und eine weitere Person
phil. schrieb:
Wenn du dich auch etwas informieren würdest, wüßtest auch du daß sich Deutschland ohne Kohle- und Atomkraftverstromung versorgen könnte, incl. E-Mobilität.

Mit welcher Speichertechnik, und zu welchem Preis ?
 
Tomislav2007 schrieb:
Was hälst du von einem angemesseneren und respektvolleren Umgang mit Menschen die deine Meinung nicht teilen ?
Er ist angemessen. Aber du darfst dich gerne beschweren. Den Meldebutton, oder Administratoren kennst - ich werde auch nicht bearbeiten.
Tomislav2007 schrieb:
Ich weiß das du am liebsten nur Meinungen lesen möchtest die dir gefallen,
Nein, aber ob ich mit der Betonkuppel eines AKW oder mir dir diskutiere ist das Gleiche.
Umgekehrt bitte ich um den gleichen Respekt, halt mich einfach raus.
 
Tomislav2007 schrieb:
Du nennst es Stillstand, ich nenne es Erhaltung des sehr guten Zustandes,
Da frage ich mich, in welchem Land du lebst. Erhaltung? Ja ... guter Zustand? .. naja, siehe Schulen, Bundeswehr, Pflege, Polizei ... oder ganz allgemein offentliche Infrastruktur.
Die Regierungen der letzten Jahrzehnte haben Deutschland komplett in Grund und Boden gespart. Dass, was wir in Deutschland beobachten, ist ein Jahrzehnte lang aufgebauter Sanierungsstau ... und der beginnt bei der gebetsmühlenartigen Bestätgung der Politik der schwarzen Null.

Für dich mag das Erhaltung eines sehr guten Zustandes sein ... aber ein größer werdender Teil des Landes lebt bereits seit mehreren Jahren von der Substanz.
Du scheinst einfach zu denen zu gehören, die vor lauter abgeschöpfter Sahne nicht sehen, dass die Milch so langsam zur Neige geht.

Aber zumindest eines ist logisch. Natürlich liegt das Scheitern der Energuiewende an den Natur-, Tier-, und Heimatschützern. Damit, dass der gute Start sehr schnell von Lobbyverbänden ausgebremst wurde, kann das alles garnichts zu tun haben.
Bitte schau dir mal die verschiedenen Fassungen (die Versionsgeschichte) des EEG an, eventuell wird dir dann auch klar, warum momentan in Deutschland Megastromtrassen gebaut werden ... darin liegt "urbi et orbi verkündet", dass sich unsere Energiewirtschaft eine dezentralisierte und zu großen Teilen private Erzeugung des privat benötigten Stroms schon vor 10 Jahre nicht hat leisten wollen oder können.
Daher wurde das EEG mehrmals so umgeschrieben, dass es am ende doch wieder nur RWE und Co nutzt ... also denen, die an einer Energiewende einfach keinerlei Interesse haben.
Die EEG-Umlage-Befreiung energieintensiver Unternehmungen stand schon auf dem Prüfstand der EU.
https://www.sueddeutsche.de/wirtsch...en-profitieren-vom-oekostrom-rabatt-1.1886240
leider ist das damals in den Medien echt untergegangen, und daher habe ich keine Ahnung, wie das ausgegangen ist.

Die Klagen gegen Windräder sollten genau so enden, wie die gegen Autobahnen:
"dient dem Gemeinwohl - also Fresse halten".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: drago-museweni
Hallo

DerOlf schrieb:
Da frage ich mich, in welchem Land du lebst.
Im gleichen Deutschland wie du aber so wie es aussieht in einer anderen Realität.

DerOlf schrieb:
Erhaltung? Ja ... guter Zustand? .. naja, siehe Schulen, Bundeswehr, Pflege, Polizei ... oder ganz allgemein offentliche Infrastruktur.
Unser Geld für Klima-/Umweltschutz zu verballern wird denen auch nicht helfen, aber die CO2 Steuer wäre da gut angelegt.

DerOlf schrieb:
Die Regierungen der letzten Jahrzehnte haben Deutschland komplett in Grund und Boden gespart.
Dafür aber Schulden abgebaut und das finde ich gut.

DerOlf schrieb:
... und der beginnt bei der gebetsmühlenartigen Bestätgung der Politik der schwarzen Null.
Mir ist die schwarze Null lieber als unser Geld nach dem linken/sozialen Gießkannenprinzip ans Volk zu verteilen/verschenken.

DerOlf schrieb:
Für dich mag das Erhaltung eines sehr guten Zustandes sein ... aber ein größer werdender Teil des Landes lebt bereits seit mehreren Jahren von der Substanz.
Zum Problem wird es nur für diejenigen die keine Substanz haben und das ist nicht mein Problem.

DerOlf schrieb:
Du scheinst einfach zu denen zu gehören, die vor lauter abgeschöpfter Sahne nicht sehen, dass die Milch so langsam zur Neige geht.
Wenn bei dir die Milch zur Neige geht OK, bei mir geht die Milch noch lange nicht zur Neige.

DerOlf schrieb:
Aber zumindest eines ist logisch. Natürlich liegt das Scheitern der Energuiewende an den Natur-, Tier-, und Heimatschützern.
Bei der Windkraft Ja.

DerOlf schrieb:
Damit, dass der gute Start sehr schnell von Lobbyverbänden ausgebremst wurde, kann das alles garnichts zu tun haben.
Das habe ich nie behauptet, im Gegenteil ich bin der Meinung das die Grünen keine Verbesserung beim Thema Lobbyhörigkeit wären.

DerOlf schrieb:
Daher wurde das EEG mehrmals so umgeschrieben, dass es am ende doch wieder nur RWE und Co nutzt ... also denen, die an einer Energiewende einfach keinerlei Interesse haben.
Mich ärgern viel mehr die hohen Kosten für den Ausstieg aus der Atomkraft, man hätte die Atomkraftwerke lieber verbessern und noch weiter laufen lassen sollen.

DerOlf schrieb:
Die Klagen gegen Windräder sollten genau so enden, wie die gegen Autobahnen:
"dient dem Gemeinwohl - also Fresse halten".
In der Theorie ein netter Wunsch, in der Praxis nicht vorhanden.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Zum Problem wird es nur für diejenigen die keine Substanz haben und das ist nicht mein Problem.
Ich spreche von Kommunen, und nicht von so lächerlich kleinen Lichtern wie dir oder mir.

Manche Leute denken bei diesen Themen nicht nur an sich.
Tomislav2007 schrieb:
Mich ärgern viel mehr die hohen Kosten für den Ausstieg aus der Atomkraft,
Ich denke auch, dass wir da im oberen Gehaltssegment gegensteuern sollten. Einfach mal 10 Jahre Nullrunde für alle oberhalb 75k Jahresbrutto. Dabei spart die Volkswirtschaft Billionen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hylou, Discovery_1, dideldei und eine weitere Person
JMP $FCE2 schrieb:
Mit welcher Speichertechnik, und zu welchem Preis ?
Das wäre auch meine Frage. Zudem zur Vollumfänglichen Versorgung Deutschlands mit regenerativen Energien:
Hat da nicht sogar Herr Professor Lesch, der ja in meinen Augen alles andere tut, als die Umweltfragen zu ignorieren, nicht vor kurzem erst eine Berechnung angestellt, dass zwar die Primärenergie durch regenerative und Klimaneutrale Mittel gestellt werden könnte, aber auch nicht nur im Geringsten daran zu denken sei die Sekundärenergie wie z.B. für dem Verkehrssektor aus eigener Kraft stemmen zu können?

In meinen Augen wird aufgrund ders Drucks immer unüberlegter und alles andere als Nachhaltig in Sachen Energie/- Umweltreform gehandelt.

Da wird wieder viel Geld "ineffektiv" in diversen Kanälen versickern bzw. es versickert schon (Windkraftanlagen die nie zum Einsatz kommen werden, weil die Voraussetzungen im Energie-/Versorgungsnetz nicht geschaffen wurden, BEVOR man die Dinger gebaut hat).
Leider oftmals mit der Gefahr, dass sich aufgrund der unübersichtlichen Lage die Gelegenheit bietet, sich an einem neu geschaffenen Haushaltsposten ungerechtfertigt zu bereichern...

LG
Zero
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fujiyama, Tomislav2007, s.0.s und eine weitere Person
Es gibt Berechnungen, daß Deutschland sich mit regenerativer Energie selbst versorgen könnte. Es gibt noch ausreichend (Dach)Flächen die solartechnisch eingebunden werden können. Und ja auch die Windenergie ist ausbaubar.
Unzulänglichkeiten gibt es in der Verteilung (auch Hochstromtrassen) und (dezentrale) Steuerung. Und natürlich nicht vergessen, die Speicherung. Aber auch hier gibt es Lösungsansätze (Wasserspeicher - Speicherkugeln, Wasserstoff). Hier wird aber zu wenig geforscht, bzw. es gibt zu wenig Mittel. Der Braunkohlebergbau will ja auch noch bedient werden. 8o
Es fehlt m. E. vor allem eine übergeordnete, technisch-wissenschaftliche Koordination - unabhängig von Lobby und Politik. Ich weiß, ein Wunsch der nie eintreten wird.

Das Henne-Ei Problem gibt es hier auch. Erst das Netz, dann die Energieerzeugung, oder doch umgekehrt?
Es gab zuerst das Auto, aber nur mit einem besseren Straßen und Tankstellennetz kam der Erfolg.
Die Folgekosten dürften aber überschaubarer sein, als bei der bisherigen Energieerzeugung. Die Ewigkeitslasten können langfristig nicht von den Stiftungen getragen werden. Wobei es so etwas bei der Atomenergie m. W. erst gar nicht gibt.
Hier stehen nicht die Verursacher in der Pflicht, sondern der Steuerzahler.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: .Sentinel.
phil. schrieb:
Es fehlt m. E. vor allem eine übergeordnete, technisch-wissenschaftliche Koordination - unabhängig von Lobby und Politik. Ich weiß, ein Wunsch der nie eintreten wird.
Ein sehr wichtiger und vielleicht sogar DER springende Punkt. Dieses Thema muss durch hochintelligente, unbestechliche Wissenschaftler, die zugleich Idealisten ohne Wirtschafts-/und Politikeinfluss sein müssten, GANZHEITLICH koordiniert werden.

Erstens nimmt man meines Erachtens nur dann die Bevökerung mit, auch wenn es zu kurz- und vielleicht auch Mittelfristige Einschränkungen/Transformationen im Wirtschaftssektor geht. Zu oft wurde/wird der Wählerwille von der Politik, die dadurch inzwischen ein massives Glaubwürdigkeitsproblem hat, übergangen.

Zweitens stellte man damit sicher, dass Maßnahmen nach dem Wirksamkeitsprinzip priorisiert umgesetzt werden, ohne Gefahr zu laufen, dass sich, wie in solchen "Projekten" üblich, die kapitalistischen Ratten über den vielleicht neu geschaffenen Haushalt hermachen.

Drittens hätten diese dann kein Interesse, die Wahrheit zu verschleiern und können ohne Umschweife dem Bürger reinen Wein einschenken, wenn es darum geht, wieviel das nun erstmal kosten wird und wie dann ehrlicher Weise die Gesamtenergiebilanz aussehen wird.
Denn auch Solar, Windkraft, Geothermie etc. schaffen allein durch Bau der Anlagen, die das fördern sollen, zuallererst einen erheblichen Umweltschaden und CO2 Ausstoß, bevor sie überhaupt das erste, uweltfreundliche Kilowatt Strom erzeugen können. Dies ist aber trotzdem vielleicht der erste Schritt der gegangen werden muss, woraufhin man dann in eine Optimierungsphase übergehen könnte.

Hier sind übrigens die Ausführungen von Herrn Lesch in Sachen Primär- und Sekundärenergie:

...und hier eine in meinen Augen realistische Einschätzung in Sachen e-Mobilität
Das Batterie- Auto treibt auf Kosten armer Länder den Teufel mit dem Belzebub aus, so lange man die Batterietechnik nicht auf Basis umweltfreundlicher und nachhaltig zu gewinnenden Rohstoffe betreibt.

Wie gesagt- Für einen ausgeprochenen Klimaschutzbefürworter hört sich das nicht so an, dass unser Land mit derzeitig zu Verfügung stehenden technischen Mitteln in sinnvoller und realistischer Art- und Weise Kimaneutral und Umweltfreundlich, all den benötigten Strom selber erzeugen könnte. Und schon garnicht in dem von einem Teil der Bevölkerung geforderten Zeitfenster.

Ist dies nicht möglich und wäre man daraufhin angewiesen den Strom in anderen Ländern fördern zu müssen, bräuchte man aus Gründen der Souveränitat und Landessicherheit dann doch wieder Kohlekraft/Atomkraft (ersteres kann wohl aber aufgrund der derzeit vorherrschenden Meinung der Wissenschaft/der Bevölkerung aber aufgrund des Umweltschutzes endgültig abgeschrieben werden (Kohlekraft)).

Möglichkeit #2 alles zupflastern (was Herr Lesch hier aus guten Gründen aber auch als nicht sonderlich erstrebenwert herausstellt) und zugleich den Sekundärverbrauch radikal senken. Realistisch würde das aber z.B. auch beinhalten, den Individualverkehr auszurotten.
Was das wiederum wirtschaftlich für Deutschland bedeuten würde, brauche ich denke ich hier niemandem zu erklären. Wir drehen uns damit einen Hauptwirtschaftszweig ab.
Würgen wir unsere Wirtschaft ab, haben wir erstens irgendwann das Geld nicht mehr, diese Transformation zu bezahlen.
Zweitens wird auch der Rückhalt in der Bevölkerung dafür schwinden.
Denn wer seinen Arbeitsplatz verloren hat und ums überleben kämpft, denkt im Normalfall nicht sonderlich Umweltbewust oder nachhaltig ;)

All dieses Überlegungen und deren Kauslaketten zeigen, wie tiefgreifend das "Problem" sitzt.
Es zeigt aber auch, dass wir derzeit im Begriff sind, mit großen finanziellen Mitteln und deshalb unter großer Misbrauchswahrscheinlichkeit, ineffektiv Symptome zu bekämpfen (das ist das wo fridays for future leider auch deutlich zu kurz greift).

phil. - Ich sehe das aber realistischer Weise ähnlich wie Du:
So lange da also nicht der auch von Dir geforderte -ich nenne es mal Masterplan- existiert, und
Es fehlt m. E. vor allem eine übergeordnete, technisch-wissenschaftliche Koordination - unabhängig von Lobby und Politik. Ich weiß, ein Wunsch der nie eintreten wird.
dürfen wir leider nicht auf entsprechende Maßnahmen hoffen, die das Thema im Kern und nachhaltig bearbeiten.

Innerhalb unseres Systems bleibt fast nur die Möglichkeit, dass sich vielleicht eine Partei der Vernunft bildet, die dann auf oben angedeutete Weise die Wähler mit durchdachten Plänen und mit zumutbaren Einschränkungen für sich gewinnen kann. Hoffnung besteht, da der Wandlungswille offensichtlich vorhanden zu sein scheint.
Was ja auch gut so ist, denn Nachhaltigkeit zahlt sich in letzer Instanz immer aus.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Jedoch sehe ich in dem Macht- und Geldgetriebenen Milieu in Deutschland eher schwarz, dass diese Aufgabe tatsächlich sinnvoll angegangen wird.

Zweiter Strohhalm wäre, dass die Wissenschaftliche Bewegung, die der Überzeugung ist, dass der Einfluss des Menschen auf das Klima deutlich überbewertet ist und vieles dramatisiert wird recht behält.
Somit hätte man zumindest etwas Zeit gewonnen, bevor wir, wie vorhergesagt wird, alle überschwemmt werden...
Das wage ich aber nicht zu beurteilen.

LG
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: phil.
ZeroZerp schrieb:
Jedoch sehe ich in dem Macht- und Geldgetriebenen Milieu in Deutschland eher schwarz, dass diese Aufgabe tatsächlich sinnvoll angegangen wird.
Die jetzige Regierung ist unfähig und bringt mit dem Microklimapaketchen unwirksame Vorschläge.
https://www.spiegel.de/wissenschaft...er-bundesregierung-ungenuegend-a-1300476.html

Im Gegenteil, hier könnte man schon von Vorsatz und Klimaleugner reden.
https://www.handelsblatt.com/untern...l?ticket=ST-32122079-GLtwIEIJlrDgR1LChEdd-ap2

Ganz vorne ein Windkraftgegner der auch noch Wirtschaftsminister ist. Lieber mehr Arbeitsplätze in der Windkraftindustrie abbauen, als in der Braunkohle überhaupt noch erhalten werden können. Anscheinend ist ihm ein Vorstands- oder Aufsichtsratsposten bei einem Energie- oder Autokonzern schon sicher.
https://www.tagesspiegel.de/politik...klimaschaedlichsten-dienstwagen/25126412.html

Und warum sollte der Bürger bei den Vorbildern anders handeln.
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...nd-gelaendewagen-neu-zugelassen-16529782.html

Selbstverständlich jammert auch die Industrie, denn sie trifft dieses neue Thema ja gänzlich unvorbereitet.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...ustrie-gegen-ehrgeizige-plaene-a-1300671.html

Deutschland hat zumindest jegliches Recht verloren auf die USA, China oder sonst wen zu zeigen. Man ist noch nicht einmal in der Lage den eigenen Stall sauber zu halten und verzichtet auf zukünftige Schlüsseltechnologien, weil man im Lobbysumpf fest hängt.

So, ich ziehe mich (vorläufig) aus diese Diskussion zurück. Vor allem weil ich keine Lust mehr habe auch in diesem Forum dumm-dämlichen Ausreden zu hören, daß Klimaschutz in Deutschland nicht möglich ist und die (Auto-Energie-Landwirtschaft) Industrie gestreichelt werden muß. Und auch der Bürger darf nicht belastet werden, zumindest nicht mit höhere Ausgaben denn und der globale Temperaturanstieg ist halb so wild, eine Hype von ein paar Jugendliche. Wozu gibt es Klimaanlagen.
Mein Dank gilt allen, die mich, bzw. meine Beiträge nicht weiter erwähnen oder zitieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tomislav2007, BridaX und .Sentinel.
ZeroZerp schrieb:
Denn wer seinen Arbeitsplatz verloren hat und ums überleben kämpft, denkt im Normalfall nicht sonderlich Umweltbewust oder nachhaltig
Das nehme ich irgendwie grundlegend anders wahr ... aber das kann auch an meinem Bekanntenkreis liegen.

Viele meiner Bekannten haben gerade wegen einer möglichst nachhaltigen Lebensweise ein schlechtes Auskommen mit ihrem Einkommen .... insgesamt ist das nämlich momentan nicht billiger.
Die könnten alle viel Geld sparen ... aber viele von denen sparen sich lieber ein Auto oder Online-Bestellungen, geben nicht ganz wenig Geld aus, um zum Beispiel die Beleuchtung ihrer gesamten Wohnung auf LED umzustellen, Dauerstromfresser wie einen Kühlschrank durch sparsamere Modelle zu ersetzen. Die stehen nicht ewig unter der Dusche oder sparen sich eben das Bad, obwohl sie ne Badewanne in der Wohnung haben.
Wenn man ein Auto braucht, dann mietet man sich eben tageweise eins (z.B. für Umzüge)
Und noch ein ganzer Arsch voll mehr.

Sicherlich gibt es auch die andere Variante ... aber den Hang zur Einstellung "nach mir die Sintflut", sehe ich doch viel eher bei Menschen, bei denen das Problem ganz sicher nicht das Auskommen mit dem Einkommen ist.
Z.B. Leute, die eben davon überzeugt sind, dass sie es sich nach 10 Jahren Schule, 3 Jahren Lehre und ein paar Jahren Techniker-Ausbildung verdient haben, jeden Morgen im vollklimatisierten Blechwohnzimmer zur Arbeit zu kacheln, drei mal am Tag fleisch essen zu können (aber bitte von Glücklichen Russen geschlachtete glückliche Viecher), und natürlich von allem möglichen immer das neuste und beste zu besitzen.
Für diese Menschn ist es dann schwierig (und ich finde das nachvollziehbar) auf einen Teil des Luxus, den sie sich erarbeitet haben (und ihn deswegen nur bedingt als Luxus empfinden) zu verzichten.

Sicherlich gibts das in ähnlicher Weise auch am unteren Rand der Gesellschaft ... aber jemand, der seit mindestens 20 Jahren dort lebt, sollte davon dann doch ein paar mehr kennen. So richtig Scheißegal ist es den wenigsten, allerdings gibts auch die, die das Thema hintanstellen, weil sie sich denken "erstmal überhaupt einen Job" und es gibt sicherlich auch jene, die über Umwelt und Klima einfach noch nicht nachgedacht oder sich einfach nicht für das Thema interessert haben.

Und es gibt durch die gesamte Gesellschaft hindurch sicherlich auch die Gruppe, denen die Zukunft einfach nicht so wichtig ist, weil sie nicht damit rechnen, sie noch erleben zu müssen. Die gönnen sich eben einfach alles was geht ... oft genug (eigentlich zu oft) auch auf Kredit.
Meiner Menung nach ist das die problematischste Gruppe, weil man die nur zu einem umdenken bewegen kann, wenn man ihnen irgendwie zeigt, dass auch sie schon etwas von den Veränderungen haben.
Ansonsten gibt es da nämlich ein totschlagargument: "Was habe ICH davon?". Den Kindern (anderer Leute) eine lebensfreundliche Welt zu hinterlassen, ist denen leider nicht attracktiv genug.

Unsere Gesellschaft muss zunächst mal wieder Weitsicht lernen und sich von ihrem Finanzfetisch lösen - also von den ständig steigenden Quartalsabrechnungen - und mal ein paar Dekaden- oder Hektodenabrechnungen extrapolieren ... damit mal zu sehen ist, dass das alles auf löange sicht weit mehr kosten könnte, als uns 30 Jahre schwarze Null an Schuldenabbau ermöglicht haben.

Und selbst dann wird noch die Tragödie des Gemeinguts greifen ... nimby ... "Selbst fressen macht dick" ... "erst teilen wir deins, und dann isst jeder seins".
Es gibt dazu sehr interessante spieltheoretische Expermente ... und es findet sich immer ein Arsch, der sich auf Kosten der Gemeinschaft bereichern will. Kurzfristig steht in unserem System eben der Egoist als Gewinner dar.
Irgendwie spielt das auch in Klima- und Umweltschutz hinein ... denn globale Systeme sind nunmal Allgemeingut ... und die treffendste Art "Allgemeingut" in sener Bedeutung fürs Individuum zu charakterisieren ist wohl "kann da nicht mal jemand (anderes) was tun?".
Das "Spiel" im Video ließe sich übrigens sehr leicht "normalisieren" indem man eben nur an Einzahler auszahlt ... und schon wäre der Egoist der "Arsch", der zwar nichts zahlt, davon aber eben auch eher einen Nachteil hätte.
Beim Beispiel aus dem Video bekommt normalerweise jeder das doppelte seiner Einzahlung heraus (natürlich ist das ein utopisches Szenario ... es dient nur der Veranschaulichung der Effekte).
Wenn nun einer sein Geld behält, wird ein EUR weniger eingezahlt. Dadurch bekommen alle 4 Mitspieler 1,50 zurück ... und der Egoist gewinnt mit einem Kontostand von 2,50.
Bekommen nur die Einzahler eine Auszahlung, so ist das Ergebnis ein grundlegend anderes ... denn der, der seinen EUR behält, hat danach weiterhin nur einen EUR ... die anderen drei bekommen aber je 2 EUR ausgezahlt.
Durch die Zusatzregel "Auszahlungen gehen nur an Einzahler" steht der Egoist am Ende als Verlierer dar.
Leider klappt das in der Realität nicht so einfach. Allein schon weil es dafür zu viele und zu unterschiedliche Mitspieler gibt (es sind ja nicht nur Individuen sondern auch Institutionen und "komplexe Systeme" im weitesten Sinne, die an diesem "Spiel" teilnehmen).

Übertragen auf den Klimaschutz ... wer das den Anderen überlässt, hat kurzfristig den Vorteil und kann sich obendrein noch drauf verlassen, dass die Anderen die "gemeinsam eingebrockte Suppe" schon auslöffeln werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung, dass man hier die einzelnen Menschen gar nicht beschuldigen kann.
Da wir als Menschen ja nur die Konsumenten sind.
Unsere Aufgabe auf dieser Welt ist zu arbeiten um zu konsumieren. << Ein perfektes Belohnsystem (kein Witz)
Ich greife hier bewusst die Industrie und die Politiker an.. weil ich finde es ziemlich traurig dass wir Europäer hier den ganzen Mist ausbaden müssen obwohl wir hier in Europa ziemlich gute Arbeit Jahr-über-Jhr leisten..

Wenn ich mir Amerika, Saudi, Australien, Nordafrika, Russland, China, etc.. anschaue machen die ja "förmlich" gar nichts für die Klimaproblematik. Dabei leben wir in einem Drainage-System..
Dh. auch wenn Europa der CO² ärmste Kontiment wird.. leider wir trotzdem unterm Klimawandel weil sich die anderen Kontinente nicht so sehr bemühen wie wir.

Amerika > glaubt an Kohle, Öl und Atom, deren "hybrid" Autos (Chev,Ford, etc) verbrauchten komb. min 6,5l (wo gibt es sowas in der EU?) wieso darf man hier keine EU-Motoren verwenden welche keine 2.0 Liter brauchen und effizenter arbeiten ? Es gibt Autohersteller die verbrauchen mit Standard-Motoren 5,5l ohne hybrid.

Saudi, Nordafrika, Australien und China> die Öl-Raff. verbrennen am Tag Tonnenweise Co² durch den Abbau von natürlichen Gas.

Russland > glaub genauso an Kohle, Öl und Holz, deren Umweltschutz ist gleich meine Projektarbeit aus der Hauptschule. Die glauben leider noch immer daran dass das alles eine "Verschwörung" sei und suchen bis heute nach den Reptiloiden welche diese "FAKENEWS" massenweise antreiben. Den UFO-Landeplatz von den Rothschilds haben die bis heute nicht gefunden.. lol

Atomkraftwerke
werden wir leider aktuell noch brauchen weil wir aktuell keine bessere Möglichkeit haben soviel Energie aufzubauen wie mit einem AKW.

Klar könnte man alles runterbrechen aufs minimalste.... Doch wir leben bereits minimalistisch die meisten von uns haben bereits LED Lichter zuhause, Haushaltsgeräte welche Energiesparender sind, Autos welche im Weltweitem Durchschnitt unter 7/7,8 Liter verbrauchen. (vergleich USA >>13,4 / 14,2 Liter)

Mein Vater selbst hat vor 9 Jahren auf seinem Haus 4 Solarpanele von LG welche zum Speichern von Warmwasser dienen verbaut.
Kann mich gut daran erinnern dass mein Vater selber ziemlich skeptisch vorm Kauf war weil er an so einem "Hokuspokus" nicht geglaubt hat. Doch siehe da vor einem Jahr hat er mir ganz stolz erzählt dass er durch die jährliche Ersparnis endlich den Cut/Break erreicht hat von den Anschaffungskosten von damals.

Früher oder später werden wir alle Solarpanele aufn Dach haben ... egal ob reich oder arm... in anderen Kontinenten wird man noch immer Bäume fällen müssen damit deren zuhause aufgewärmt wird..

Deshalb erübrigt sich für mich in diesen ganzen Thread die Diskussion was WIR nicht alles falsch/richtig machen.

Im Endeffekt machen wir alles richtig und sollten uns gegenseitig zuhören anstatt uns gegenseitig mit irgendwelchen Gegenbeweisvideos, indirekten Beleidigungen, etc.. zu bombardieren.
Vielleicht entfernt ja da Phil dann endlich die "Beitragsfreigabe" ;)

Es gibt viele Wege die Welt zu retten nur leider können wir "ich sage mal Europäer, keine Ahnung von wo ihr alle kommt :D" nichts machen..Wir können aktuell nur schauen .. wie wir die anderen Kontinente überzeugen können.

LG
 
phil. schrieb:
Es gibt Berechnungen, daß Deutschland sich mit regenerativer Energie selbst versorgen könnte.

Quelle?

phil. schrieb:
Es gibt noch ausreichend (Dach)Flächen die solartechnisch eingebunden werden können.

Quelle?
In meiner Straße wollten einige ursprünglich Solar drauf machen, lohnt sich jedoch nicht wenn die Ausrichtung schlecht ist. War die Meinung eines Experten, der sich das angeschaut hat. Gibt in unserer Straße genau 2 Häuser wo das möglich war.


phil. schrieb:
Und natürlich nicht vergessen, die Speicherung.

Genau deswegen bringt es gerade sehr wenig, wenn dann doch mal viel Wind da ist oder Sonne... geht entweder für lau ins Ausland oder wird gar nicht genutzt.

Und am Ende ist eine Sache dann doch nicht unwichtig:
Im Winter gibt es eben Dunkelflauten.
Heute war z.B. wieder so ein Tag, recht trüb und kalt, wenig Wind, regnerisch.
Tja, da geht nix... weder Solar, noch Wind. Zumindest in vielen Teilen Deutschlands.

Halte das nach wie vor für utopisch alles damit zuzuklastern.
Die wenigen Windräder hier bei uns in der Landschaft stehen meist still. Ob das am fehlenden Wind liegt oder die Energie gar nicht eingespeist wird, wer weiß.


Für mich ist entscheidend der Mix und der technologische Fortschritt, auch muss es bezahlbar sein. Und da hapert es gerade überall. Die Doppelmoral gewisser Leute ist auch fürchterlich, denn es wird immer etwas gefordert, was dann andere Personen ausbaden müssen. Ich kenne durchaus Menschen, die nicht in den Öko-Laden gehen können oder im Dorf auf das Auto verzichten. Und der Strompreis ist bereits jetzt zu hoch. Was soll also noch gehen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tomislav2007
@ryzen- Bitte beachte den letzten Beitrag von @phil. und dort dann den letzten Satz :)

phil. schrieb:
Mein Dank gilt allen, die mich, bzw. meine Beiträge nicht weiter erwähnen oder zitieren.

Eventuell sollten wir überlegen, diesen Thread auch ganz zu schließen. Die verschiedenen Ansichten und Meinungen sind inzwischen klar gesagt und abgegrenzt worden. Jeder hat seine Überzeugung und diese hier auch mitgeteilt. Dass sich daran jetzt (und in den nächsten Tagen/Wochen) was ändern wird, ist eher unwahrscheinlich... ansonsten dreht sich die Diskussion (teilweise) nur im Kreis. Ich schließe die Diskussion jetzt (vorübergehend).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DRAKO1337 und hallo7
Warum nur dieser Thread? Es ist so einfach, die Klimaproblematik wird einfach vertagt.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakonferenz-in-madrid-droht-zu-scheitern-a-1301283.html
Siehe erster Beitrag, nicht Lösungen beheben ein Problem (welches es nach Ansicht einiger nicht gibt), die Anderen sind natürlich das Problem, wie immer.
Laß uns einfach ein Computerforum sein, mit simplen und einfachen Lösungen, 0 und 1.
Schwierigkeiten unter dem Teppich kehren und den unliebsamen Rest verbrennen. Die Erde schafft es schon.
Trockene und heiße (nicht nur diese) Weihnachtstage. EOD
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DRAKO1337, Tomislav2007 und K-BV
Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben