News Kommen Quantencomputer früher als erwartet?

PeterSicherlich schrieb:
Wäre ja mal nice, wenn man es das schon in den nächsten 10J gibt und dann so in 15J für uns gibt und dann in 20J zu normalen Preisen... vielleicht auch etwas früher. Wäre ja eine Revolution :)
wazzup schrieb:
Da niemand in die Zukunft sehen kann weiss auch niemand ob sie in 10, 15 oder 30 Jahren auf den Markt kommen oder gekommen wären. Somit sind wir keinen Schritt weiter als gestern ;) Sofern sich die Menschheit nicht vorher selbst vernichtet hat kommen die ganz sicher... irgendwann. Bin gespannt drauf.
Soweit ich es verstanden habe wird genau das nicht passieren, auch in 50 Jahren nicht. Quantencomputer können ganz bestimmte Probleme schneller lösen, es ist soweit ich weiß nicht möglich Multi Purpose CPUs wie deinen Phenom unterm Schreibtisch zu bauen. Ich rechne jedenfalls nicht damit, in meinen Lebtagen noch einen Quantencomputer bei Alternate bestellen zu können. Für bezahlbare paar tausend Euro gleich dreimal nicht.

Macht aber nichts, bestimmt kommt in absehbarer Zeit bereits sexy SciFi-Voodoo von Intel und AMD, um Transistoren weiter zu schrumpfen. Wir nähern uns nämlich Struktorgrößen von einer Atombreite, dann muss was völlig neues her.

Hat jemand aktuelle Artikel dazu? Ich finde nur 3 Jahre alte über Kohlenstoffnanoröhrchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread ist lustig,die besten Wissenschaftler der welt könne die Quantummechanik nicht erklären,Die Tür ist offen und gleichzeitig geschlossen,das ist Quantemmechanik,ein Forscher sagte mal,wer bei dem versuch die Quantenmechanik zu verstehen,nicht verrückt wird,hatt sie nicht verstanden.

Die abhängigkeit eines Quanten,benötigt keine physikalische linie,ein teilchen hier auf der erde,und eins auf dem mond,hier legen wir den zustand positiv sowie negativ an,das teilchen auf dem mond,nimmt genau den selben zustand an,ohne ein zutun,oder sonstige informationen,welchen zustand das teilchen auf der erde hatt,es passiert einfach so,aber warum?

Wie oben schon gesagt,die tür ist gleichzeitig offen und geschlossen,ohne aber 2 türen zu haben,denkt mal drüber nach wie das gehen soll....,wenns jetzt anfängt in eurem Hirn zu drehen,seit ihr ein stückchen drann,am Wahnsinn die Quantenmechanik verstehen zu wollen:evillol:
 
@ Tkohr

Nur weil sie/wir es nicht erklären können, heisst es ja nicht, dass es nicht erklärbar ist... und nachdem man es dann irgendwann mal erklärt hat, werden einige Menschen die das dann lernen sagen, es sei doch im Grunde logisch ;-)

Ich für meinen Teil, muss zugeben, dass ich mit viel Fantasie halbwegs verstehe worum es bei der Quantenmechanik wohl geht... und um nicht verrückt zu werden, stell ich mir halt vor, das die Tür einfach schneller als mein Auge auf und zu geht und ich deswegen beide Zustände ständig sehe?
 
Und genau das ist es ebend nicht,die Tür bewegt sich nicht schnell,sondern sie ist auf und zu,im selben zeitpunkt,genau deswegen wird mann auch irre,denn wie kann etwas beides zur gleichen zeit sein?
 
ja aber vielleicht bewegt sie sich ja doch schnell, nur auf eine andere Weise als wir es kennen ;-) ich lass mich doch net irre machen von sonen kleinen Dingern da :-D
 
Xiaolong schrieb:
Es gibt dann

An
Aus
Beides

Gibt zur veranschaulichung das Beispiel mit der Katze in einem Karton mit vergiftetem Futter. Solange der karton zu ist, ist die Katze sowohl tot als auch lebendig, erst wenn du den karton aufmachst weisst du es, das selbe ist es hier in etwa auch

Oder schmeisse ich hier grad was durcheinander?

ja, sogar ne ganze menge.
 
Quantenmechanik kann man total prima erklären (mathematisch). Mann kann sie nur nicht anschaulich ohne Mathematik verständlich machen.
 
Tkohr schrieb:
Der Thread ist lustig,die besten Wissenschaftler der welt könne die Quantummechanik nicht erklären,Die Tür ist offen und gleichzeitig geschlossen,das ist Quantemmechanik,ein Forscher sagte mal,wer bei dem versuch die Quantenmechanik zu verstehen,nicht verrückt wird,hatt sie nicht verstanden.

Die abhängigkeit eines Quanten,benötigt keine physikalische linie,ein teilchen hier auf der erde,und eins auf dem mond,hier legen wir den zustand positiv sowie negativ an,das teilchen auf dem mond,nimmt genau den selben zustand an,ohne ein zutun,oder sonstige informationen,welchen zustand das teilchen auf der erde hatt,es passiert einfach so,aber warum?

Wie oben schon gesagt,die tür ist gleichzeitig offen und geschlossen,ohne aber 2 türen zu haben,denkt mal drüber nach wie das gehen soll....,wenns jetzt anfängt in eurem Hirn zu drehen,seit ihr ein stückchen drann,am Wahnsinn die Quantenmechanik verstehen zu wollen:evillol:
Da hast du etwas falsch verstanden.

Die Türen sind nicht gleichzeitig offen und geschlossen, sondern mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit offen und geschlossen, und was sie wirklich ist, wird erst durch eine Messung festgelegt. Das ist ein großer Unterschied.

Grob gesagt: wenn ein Wald ein quantenmechanisches System wäre, und ein Baum würde umfallen, so gäbe es keine Schallwelle auf Grund des Umfallens, wenn sie keiner hört (sprich misst). Aber der Wald ist kein quantenmechanisches System ;)

Verrückt wird man dabei nicht...und man kann es sich vorstellen, man muss sich nur ein bisschen von den makroskopischen Erfahrungen, die wir jeden Tag machen, lösen.
 
Slipknot79 schrieb:
Warum nicht gleich statt digitalem "1 und 0" auf analoge "unendliche" Zustände umsteigen? Oo

An Analogprozessoren, die sich auf ein Substrat wie etwa Silizium zu einem integrierten Schaltkreis zusammenbasteln lassen, wurde auch schon geforscht...

...bisher aber leider noch kein Massenprodukt daraus gebastelt
 
cheater123 schrieb:
mir fällt auf, viele leute haben keine ahnung was ein quantencomputer ist, bzw wie er funktioniert. trotzdem posten sie kleine bröckchen auf der quantenphysik die so klingen als hätten sie damit etwas zu tun^^

vielleicht erst mal den wikipedia artikel zum quantencomputer durchlesen, dann weiß man auch was jetzt vom physik oberstufenstoff da hineinpasst und was nicht^^

Yep. Endlich mal einer, der es auf den Punkt bringt :)
 
@silent-efficiency

Ein wirklich ganz analoger Prozessor? Soll der dann mit Fuzzy Logic gesteuert werden oder wie ist das gedacht?

Es muss ja irgendwie auf sowas hinauslaufen, eben dann mit ein paar mehr Zuständen als bei der klassischen Logik. Unendliche Zustandsmengen sind nicht möglich, da man ja einem gemessenen analogen Wert auch einen gewissen Logikwert zuweisen können muss, sonst kann man damit nicht viel anfangen.

Woher soll man sonst wissen, was ein Wert von sagen wir 0,759V jetzt aussagen soll? Einfach die gemessenen Analogwerte zu nehmen, ohne auf etwas Digitales zu mappen, wäre zu gefährlich, da vielleicht aufgrund von Rauschen irgendwann eine 0,758 ankommt, die eigentlich eine 0,759 sein sollte, allerdings als 0,758 akzeptiert wird.
 
niethitwo schrieb:
Da hast du etwas falsch verstanden.

Die Türen sind nicht gleichzeitig offen und geschlossen, sondern mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit offen und geschlossen, und was sie wirklich ist, wird erst durch eine Messung festgelegt. Das ist ein großer Unterschied.

Grob gesagt: wenn ein Wald ein quantenmechanisches System wäre, und ein Baum würde umfallen, so gäbe es keine Schallwelle auf Grund des Umfallens, wenn sie keiner hört (sprich misst). Aber der Wald ist kein quantenmechanisches System ;)

Verrückt wird man dabei nicht...und man kann es sich vorstellen, man muss sich nur ein bisschen von den makroskopischen Erfahrungen, die wir jeden Tag machen, lösen.

unter den beiträgen die ich in diesem thread gelesen habe ist das bisher der einzige der weiß wovon er da redet. allea andere was ich bisher hier gesehen habe ist mehr mit astrologiewissen zu beschreiben.

p.s. es gibt nen haufen phyisker, die zu doof sind quantenmechanik oder relativitätstheorie zu verstehen. die bringen dann publikumswirksame sprüche raus, mit denen leien dann posen können.
 
niethitwo schrieb:
er meinte wohl Gesamtspinzustände. S=-1,0,1
wobei ich mir da grad nicht mehr sicher bin,ob man das bei Molekülen auch einfach so aufaddieren durfte

Stichwort Planksches Strahlungsgesetz, Einsteins Erklärung der Austrittsarbeit...das waren die Anfänge

Gesamtspin ist auch wieder etwas uneindeutig. So wie du es schreibst, meinst du den elektronischen. Oder den echten Gesamtspin J. Dabei sollte man dann noch sagen, dass man die stabilen meint. Denn eigentlich kriegt man auch mehr Spinzustände hin, wenn man es anregt... Aber ist auch egal. ^^

Ja gut stimmt. Die tiefe Ursache des glühens ist tatsächlich eine QM-Ursache. Aber lässt sich teilweise eben noch semi-klassisch Verstehen.
Quantenmechanik fängt bei mir wohl doch immer erst dann an, wenn ich sie nicht mehr verstehe lol.
Ergänzung ()

directNix schrieb:
Versteh mich nicht falsch, mir gefällt forschung und entwicklung. (bin selbst Student zum Maschineningenieur)

Aber die Quantenphysik ist etwas derart komplexes und kaum beherrschbares, sodass man lieber in sicherere Experimente (wie z.b. dem Lichtprozessor) investiert. Das Geld fällt ja nicht einfachso vom himmel. ^^

Du kannst du ja auch nicht einfach ein Flugzeug bauen ohne vorher die Aerodynamik genaustens studiert zu haben.

QM kaum beherrschbar? Naja.
Prozessoren werden doch meines wissen auch rein stochastisch gebaut. Ist eigentlich auch nur ein "Zufallsprozess". Weshalb eben mal die Ausbeute mies ist, wie letztes Jahr geschehen oder eben gut.
Ich wüsste nicht warum die "Zufallsabhängigkeit" von der QM so viel schlimmer sein soll.
 
Es gibt keinen "elektronischen Spin".... Spin ist Spin, das ist eine quantenmechanische Größe ohne klassisches Analogon. Und deinen "echten Gesamtspin J" gibt es nicht, das ist einfach zum Rechnen die Addition von einzelnen Spin oder Drehimpulsvektoren. Genauso gibt es keine stabilen und instabilen Spinzustände...
 
davediehose schrieb:
Ein wirklich ganz analoger Prozessor? Soll der dann mit Fuzzy Logic gesteuert werden oder wie ist das gedacht?

Bericht dazu: http://www.heise.de/tr/artikel/Der-Wahrscheinlichkeitschip-1060941.html

Von Fuzzy Logic hab ich keine Ahnung, aber im heise-Forum haben die Forumsmitglieder auch gleich über die Fuzzy Logic herum philosophiert: http://www.heise.de/newsticker/fore...vor-15-Jahren/forum-184368/msg-19018925/read/

und einer postet in jedem Thread, dass das alles altes Wissen ist und schon längst alles bekannt ist, weil das ja eh alles nur ein Analogprozessor ist...: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Rueckkehr-der-Analogrechner/forum-184368/msg-19016361/read/

Übrigens machen auch Digitalprozessoren ständig kleine Fehler. Die Erratas sind nie leer bei Intel und AMD...
 
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lexoon schrieb:
Es gibt keinen "elektronischen Spin".... Spin ist Spin, das ist eine quantenmechanische Größe ohne klassisches Analogon. Und deinen "echten Gesamtspin J" gibt es nicht, das ist einfach zum Rechnen die Addition von einzelnen Spin oder Drehimpulsvektoren. Genauso gibt es keine stabilen und instabilen Spinzustände...

Doch gibt es.

Spin der Elektronen, Spin der Nukleonen. Also Protonen und Neutronen haben auch einen Spin. Diese beiden dann mit dem Spin des Elektrons gleichsetzen find ich abenteuerlich ^^
Die koppeln, aber sind nicht das gleiche.
Insofern gibt es einen GESAMTspin. Von den Elektronen, dem Bahndrehimpuls und dem Kernspin...

Aber insofern geb ich dir Recht. Wenn du Spin eben nur als Grundeigenschaft siehst, dann gibt es nur einen. Den eben ein Elektron trägt oder eben ein Nukleon.

Doch es gibt eben instabile Spinzustände, bzw. metastabile angeregte Zustände, bei denen sich die Quantenzahlen und der Spin nur ändern können, wenn z.B. eben noch ein 2. Teilchen daran beteiligt ist, insofern ist der Spinzustand nicht stabil im Gesamtgefüge...
 
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Plastikman schrieb:
Doch gibt es.

Spin der Elektronen, Spin der Nukleonen. Also Protonen und Neutronen haben auch einen Spin. Diese beiden dann mit dem Spin des Elektrons gleichsetzen find ich abenteuerlich ^^
Die koppeln, aber sind nicht das gleiche.
Insofern gibt es einen GESAMTspin. Von den Elektronen, dem Bahndrehimpuls und dem Kernspin...

Aber insofern geb ich dir Recht. Wenn du Spin eben nur als Grundeigenschaft siehst, dann gibt es nur einen. Den eben ein Elektron trägt oder eben ein Nukleon.
Das was du meinst, ist nicht der Gesamtspin S, sondern der Gesamtdrehimpuls J = L+S+I.

Spin bei Elektronen und Neutronen ist grundsätzlich das gleiche:
eine reine Symmetrieeigenschaft. Hat erst mal mit Drehimpuls nicht viel zu tun, außer, dass diese Symmetrie effektiv durch eine Lie-Algebra, analog zu einem Drehimpuls, beschrieben werden kann. Somit ist die Vorstellung, dass es sich um die Eigenrotation um eine Achse handelt, etwas strittig, jedoch funktioniert diese Vorstellung ganz gut und lässt auch eine korrekte Beschreibung der Einflüsse von elektrischen, aber v.a. von Magnetfeldern zu!

So könnte man auch zwischen Leptonen-Spin (Elektron) und Hadronenspin (Neutron, Proton) unterscheiden, da Hadronen ihren Spin durch die Spineigenschaften ihrer kreiirenden Quarks aufaddiert übernehmen. Das Elektron dagegen ist schon elementares Teilchen und besitzt seinen Spin ohne noch kleinere Einheiten.

Wie man das nun klassifiziert...eigentlich total egal, aber es hat sich in der Literatur auf Grund der Rechnungen für klug erwiesen:
S = Gesamtelektronenspin
I = Gesamtkernspin
L = Gesamtbahndrehimpuls
J = Gesamtdrehimpuls

(bzw. kleine Buchstaben s,i,l,j , falls es sich nicht um Mehrnukleon/Mehrelektron -Systeme handelt), zu verwenden.

Mit den stabilen und metastabilen Zuständen geb ich dir recht, ich würde sie nur nicht als Spinzustände klassifizieren, da es eben Gesamtzustände sind, die von n,l,m und s abhängen.
Schließlich spielt hier auch noch die gesamte Termschema-Umgebung und die dazugehörigen Auswahlregeln eine Rolle. Aber das führt jetzt glaub wirklich zu weit...wobei genau hier eigentlich das Quantencomputing auch wieder anfängt...
 
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Strings sind doch im Prinzip eigentlich Quanten (nach der Stringtheorie), oder irre ich mich da?
 
gorgos schrieb:
Strings sind doch im Prinzip eigentlich Quanten (nach der Stringtheorie), oder irre ich mich da?
Ohje, Stringthoerie, da kenn ich mich leider nicht so gut aus...ist auch nur die medial bekannteste Theorie, die versucht, die Physik zu vereinheitlichen.
Afaik gibt es verschiedene Stringtheorien (die man wiederum versucht in der M-Theorie zu vereinen), aber sie basieren darauf, alle Teilchen wieder als Oszillationsmoden von Strings oder Branes darzustellen, wobei unterschiedliche Moden unterschiedliche Teilchen sind.

So hab ich das damals verstanden, muss aber gestehen, dass ich mich damit nicht viel beschäftigt habe und auch nicht auf dem aktuellen Stand bin.
 
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