Tjell schrieb:
Ich habe als an der grundsätzlichen Thematik "Linux für jedermann" interessierter Mensch und Nutzer von macOS mit gelegentlichen Ausflügen in die Windows-Welt diesen Beitrag gelesen.
Mein Fazit: auch 7 Jahre nachdem ich dem "Experiment Linux" für den Familien-PC den Rücken gekehrt habe, scheint sich nicht viel zum Besseren gewendet zu haben.
Naja das kommt drauf an wenn du meinst mit jedermann, wirklich jedermann geht nicht da es bestimmte software von frimen nicht gibt, daran koennen auch nur diese Firmen was aendern.
Wenn du meinst das was 90% tun, so das was z.B. die Leute auch mit Chromeos tun, nur eventuell ohne alle Daten zu google hoch zu laden (optional geht das auch), dafuer gibt es viele Linuxe die da gut geeignet sind.
Nun fallen viele kleinere Sachhen schon raus fuer Leute die eine moeglichst breite softwareunterstuetzung brauchen, da es eben nicht fuer jede 500 Leute distro alle Software paketiert wird, und teilweise moegen kleinere Distries auch sowohl mit Sicherheitsfragen als auch mit vielleicht Einstellungswerkzeuugen ein wenig probleme haben, dafuer nimmt man die grossen wenn man kein grosses interesse an alternativen geschichten haben, die sich teils stark von windows und co entfernen.
An ersterem wird gerade primaer fuer proprietaere softawre vielleicht aber auch darueber hinaus jetzt stark gearbeitet.
Der Punkt ist, wie schon wer anders gesagt hat, ja "linux" (was auch immer man damit meint den kernel, oder jede software die in ner Distri verfuegbar ist) ist an vielen Stellen schlecht, aber das gilt genauso fuer die anderen grossen OSe. Windows und Android und Chromeos hhaben schlimmste probleme.
Hier wird aber auch oft wenn wir mal die Treibergeschichten aussen vor lassen, (die auch besser sind in 99% aller notebook funtzt wlan und suspend out of the box, das war vor 7 Jahren definitiv nicht so), verwechselt das manche sachen einfach zusaetzliche features sind, die unter windows nicht da sind.
So wird gesagt fuer viele sachen MUESSE man in die Konsole gehen, Linux ist offen wie ein scheunentor das erlaubt bis in die tiefsten tiefen des OS vor zu dringen und dort was zu aendern, das rettet dich vielleicht vor ner neuinstallion und Einspielung eines Backups oder aehnliches.
Nun erinnert man sich dran ohh unter linux musste ichh fuer 10 Mins in die konsole wie schrecklich, unter Windows musste ich bei nem vergleichbaren Problem das OS neu installieren alles schoene gui und so, aber hat 10 gedauert.
Was wird dir nun staerker im gedaechnis bleiben die 10 mins konsole oder die 10 H windowsneuinstallation wo duu 100% immer "schoene" guis vor dir hast.
Die diskussion das Linux eh nie was wird, erinnert mich an demokratie, wenn die meisten cdu und spd waehlen und dann sich hinterher wundern das nichts bei raus kommt das ihnen schmeckt. Bei Linux gibts diese Wahlmoeglichkeiten auch, im Extremfall in dem man code hoch laedt. In der Demokratie muss der eine oder andere sich vielleichht auch mal auf stellen und wenn einem die Leute da nicht gefallen muss man es im zweifel auch mal selber tun.
Die forderung es solle nur nochh ein Linux geben, hoert sich in dem kontext bisschen wie DDR oder noch aelteres an, die Leute die in den anderen Parteien sind werden dann verfolgt oder gezwungen alle in die selbe partei ein zu treten.
Versteh die Leute die da rum jammern oft auch nicht, statt einmal irgend ne Art LTS oder irgendwas ein zu richten oder nen Debian, und dann das System jahrelang nimmer grossartig an zu ruehren, machen ise wohl ne art sport draus, alle spaetestens 6 Monate wird was neues installiert und dann am besten noch die Zeit gemessen wie lange sie dafuer brauchen. Und wenns zu lange gedauert hat, wird die festplatte formatiert, aus prinzip oder irgendwas.
Man koennte es auch auf viele andere Sektoren aus breiten, "alle sollen gefaelligst die gleiche Programmiersprache benutzen, oder sich auf eine Einigen" oder noch besser alle sollen die gleiche natuerliche sprache lernen und einsetzen. Wieso sollte dann linuxer nicht sich dem Windows ein ordnen, das ja noch mehr einfallt, wenns nur noch das gibt.
Ja es ist nicht immer alles leicht ein zu richten, jeh nachdem was man benutzen will, es koennte sogar sein das user 1 linux und 1 windows pc haben, oder wer hat nur 1 PC? aber wenn man es mal eingerichtet hat, muss man doch jahre lang nichts mehr aendern.
Und wie gesagt fuer neue PCs ists doch noch besser, da man da einfach die daten des alten pc uebertraegt und ohne neuinstallation weiter macht, das ist unter Windows eher unwahrscheinlicher.
Und es gibt auch dieses Windows ehher sogar noch weitgehender Konsolenfealing, kauft euch ne Steammachine
das dann auch preinstalled und idiotensicher.
Vieles hat auch nichts mit schlechten Standarts oder irgendwas zu tun, sondern das firmen strategisch Linux sabotieren, so rueckt intel und leider auch amd z.B. blobs nicht raus die zum Booten von pc noetig sind, bzw baut die systeme so das man diese Blobs braucht. Die argumentieren dann das man den Nutzer von seinem System aus sperren muss um ihn zu schuetzen, dafuer gibts dann aber kenie libreboot, nvidia geht wohl so weit das sie in neueren windowstreibern code drinnen haben die erkennen ob sie in ner VM laufen, damit wird spielen ueber VGA Passthrough schwierig bis unmoeglich.
Natuerlich suckt das, aber daran kann niemand ausser nvidia was dafuer.
Aber es ist doch recht einfach wie beim Autokauf da gibts auch verschiedene autos, wenn dich dann fuer eines entschieden hast nach abwaegen der vor und nachteile anand deiner prioritaeten, regst du dich dann noch 100 Jahre darueber auf das das konkurenzauto irgendwas nicht konnte, was duu wolltest? Nein du focusierst dich auf das was du gekauuft hast.
Wenn du der Meinnug bist das Windows besser ist, bzw deine prioritaeten nicht freiheit oder z.B. weitgehende Virenfreiheit etc im fordergrund steht benutz doch windows und gut ist.
Daher haette ich wohl wirklich nicht drauf antworten sollen.
ZUR NEWS NOCH WAS
Zu Flatpak und wie auch immer der canonical mist heisst, diese Systeme haben ja verschiedene Ziele, teilweise auch sachen wie distrounabhaengigkeit, und atomare updates/installationen, updates rueckgaengig machen etc.
Und ich moechte noch auf nix/os nix/pkgs hin weisen. dieses ist ein Paketmanager bzw eine distri daruum das man abera uch in anderen Linuxen teilweise auch macos und windows installieren kann.
Dieses bringt auch viele der features mit, wie atomare updates, verschiedene Versonienen parallel installiert etc.
flatpkg dagegen seh ich eher als ding um proprietaere software zu vertreiben, und vielleicht sowas wie kodi oder so koennte ich mir darueber gut vor stellen vielleicht auch libreoffice also graessere pakete. die ganzen 1000 miniprogramme und systemnahes zeug wird wohl eher nicht darueber verbreitet werden.