Kommentar Kommentar: Das Internet der Dinge ist ein Energieverschwender

computerbase107 schrieb:
Das mit den billigeren Kabeln kann stimmen, muß aber nicht, denn die diversen "Voodoo"-Kabel-Hersteller verstehen es einem das Geld mit irgendwelchen angeblich heraushörbaren Unterschieden aus der Tasche zu ziehen.

Der Ansatz diesen ganzen Kabelsalat mit Wlan oder Bluetooth-Verbindungen abzulösen wird seinen Weg machen, denn erste Großboxen-Hersteller sind auch schon auf diesen Zug aufgesprungen. Das Signal bleibt digital und wird erst in der Box direkt analog gewandelt.

Ja das ist traurig dass diese Masche auch noch funktioniert und es imemrnoch Leute gibt die denken vergoldete Kontakte haben bei digitaler Datenübertragung irgendeinen Zusatznutzen!
 
Kokuswolf schrieb:
... Was als Bewusstwerdung eines Problems beginnt, endet schnell als emotional empfundener Vorwurf, obwohl dies ein rein sachliches Thema ist. Ich merk das selbst, und das obwohl ich eine der Natur befürwortende Einstellung habe -> Mein verdammter Router läuft Tag und Nacht, und gewiss ohne irgendwelche Sparfunktionen. In dem Moment wenn man das, und wenn auch nur unbewusst, versteht, steht man vor der Wahl ob einem das egal ist, ob man daran was ändern möchte, oder ob man das als Humbug deklariert. Diese Auswüchse sind hier, sowie in nahezu allen Foren zu jeden Thema zu sehen.

Dem kann man nur zustimmen und wenn man in unserer Gesellschaft von einer zunehmenden Entmündigung der Bürger sprechen will, dann müssen wir uns auch gefallen lassen, dass unser mangelndes Problembewusstsein mit Schuld daran trägt, dass wir uns selbst entmündigen. Verantwortlich zu handeln heißt sich Problemen rational zu stellen und nicht das eigene Verhalten permanent mit irgendwelchen Ausreden zu entschuldigen.

Klar kann man sich einreden man müsse den Router nicht ausschalten, beim Spielen am PC nicht auf Energieverbrauch achten, etc. weil:
a) andere noch mehr Energie verbrauchen
b) man dafür auf andere Sachen verzichtet
c) es überhaupt viel gewichtigere Probleme gibt
d) es einem einfach egal ist, da man es sich leisten kann

Doch es sollte einem klar sein, dass man mit all diesen Aussagen eine Haltung lebt (und diese zeigt sich ja nicht nur bei Fragen des Stromverbrauchs, das zieht sich, wie Kokuswolf sagt durch alle Themen und schlägt sich natürlich in Wahlentscheidungen nieder) die der Sozialdemokratie wie wir sie leben nicht unbedingt zuträglich ist. Stattdessen bettelt man mit so einem Verhalten förmlich um eine Welt, in der der Stärkere das macht was er will, und es mit obiger Argumentation (die wir ja dann schlecht als ungültig bezeichnen können, wenn sie zur Entschuldigung unseres eigenen Verhaltens gut genug ist) rechtfertigen kann.

Strom sparen ist eine gute Sache und man sollte immer versuchen das zu machen, ganz besonders wenn es letztlich nur des Einsatzes einer Steckerleiste und des Aufwandes eines Schalterdrucks bedarf.
 
wolle232 schrieb:
Völlig falsch: 5x02,l Wasser wum Kochen bringen kostet fast exakt das gleiche wie 1x1l. Der Unterschied liegt nur in der Restwärme des Wasserkochers nach 1x oder 5x abschalten und dmit wirst du keine 2.- Euro pro Jahr haben - und erst recht nicht deine errechneten 22.


Völlig richtig. Den bis vor kurzem habe ich einzeln gekocht. Mit jeweils 100Watt verbrauch. Für eine Tasse.
Jetzt koche ich 1 liter mit fast 115Watt und das dann nur ein mal am Tag. Manchmal auch zweimal, daher die Berechnung zum 3/5.
Ganz Genau muss man es nicht nehmen.
Fakt ist ich spare nun ungefähr 20€ im Jahr.
 
100 Watt Verbrauch? Wovon redest du? Von 0,1 kWh / 100 Wh ?
 
Sweepi schrieb:
100 Watt Verbrauch? Wovon redest du? Von 0,1 kWh / 100 Wh ?

J was auch immer. Der Verbrauch liebt bei 0,115kW/h. Wie sonst muss man das den Beschreiben.
ich gucke da auf das Profitec KD 302 und dasteht es so drauf.
Bei fünf Tassen eben etwa 0,5kW/h insgesamt.

Seit wann verbracht den ein Kocher nur 100Watt die Stunde.
Natürlich wären in diesem Fall zirka 2300Watt/Stunde sollte es durchgehend laufen. Tut es aber nicht.
Ein bisschen mitdenken würde hier nicht schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die ganze Vernetzung schon verstehen, dennoch: ich habe eine Hifi Anlage aus den 70ern, mein PC verstaubt nur noch in der Ecke und wird von meinem Tablet ersetzt, meine Armbanduhren sind mechanisch, ebenso mein Wecker und meine Eieruhr. Der Wlan Router läuft aber tag und nacht und mein Fernseher verbrät tagsüber schonmal gern geschmeidige 750 Watt. Aber hey, ich hab eigenes Wasser ausm eigenem Brunnen, aufm Dach ne Photovoltaikanlage mit eigenbedarf und nächszes Jahr wird ein Elektroauto angeschafft.

Btw: die Photovoltaikdichte in Deutschland ist so hoch, dass an sonnigen Tagen die meisten vom Netz genommen werden müssen. Der Autor hat schon recht mit seinem Kommentar, nur leider ist der absolut sinnlos.
 
Mehr noch als der enorme Energiebedarf stört mich der Zeitaufwand.

Klar, noch bin ich einigermassen jung, liebe Technik, Computer und Handys.
Aber wir bauen gerade unser neues Haus um und da kommt mir nur alte Technik rein.
Ich will nicht mit 70 Jahren noch Tage lang debuggen, warum die blöde Stehlampe im Eck sich nicht einschaltet, wenn ich mein Handy dreimal schüttel.

Mal abgesehen davon, mein Handy ist ständig leer, damit möchte ich nichts steuern müssen.

Das Internet der Dinge kann gerne kommen, aber im Großen und Ganzen werde ich da nicht mitmachen.

PS: Mist bei den Regelungen der Fußbodenheizung habe die Ethernetfähigen genommen. Verflixt, jetzt bin ich doch schon dabei.:evillol:
 
Sweepi schrieb:
Wow. Seit 2007 hier dabei, davon ausgehend, dass du damals mind. 12 warst, bist du jetzt 19, wenn nicht vll. sogar viel älter. Aber den Fehler in deiner Aussage siehst du nicht.

Was den Fehler gegen links-grüne poltical-öko-correctness verstoßen zu haben oder doch irgendwas Gehaltvolleres?
 
Bzgl. Kaltstart sollte aud diesen verzichtet werden, sofern sich der Standby-Verbrauch auf wenige Euro beläuft.
Die elektrischen Bauteile danken es. Es stellt sich nur die Frage, um wie viel % die Bauteile bei Kaltstarts früher ableben?
Mein PC-NT brauchte dafür nur wenige Monate, nachdem ich begann den Strom zu kappen. Vielleicht Zufall?
Spannungsspitzen bei Kaltstarts sind kein Zufall, sondern typisch.
 
wolle232 schrieb:
Wenn du "KW" schreibst die man in der Stromrechnung angegeben findet versteht das der Nicht-Elektriker nicht weil dort eben kWh die Einheit sind die man bezahlt.

Ey Jungs, sagt mal bitte, bin ich hier in nem Forum von Behinderten ? Zitat aus Post #16 :

mir schrieb:
...von knapp 8000 KW/h auf ca. 4000 KW/h gefallen.

Ich habe das "h" absichtlich optisch von KW getrennt. Warum ich das gemacht habe, habe ich oben bereits erwähnt. Wie kann man sich an einem Schrägstrich so dermaßen aufhängen ?

Noch einmal und ich krieg Schaum vor'n Mund. Echt jetzt.
 
Raucherdackel! schrieb:
Btw: die Photovoltaikdichte in Deutschland ist so hoch, dass an sonnigen Tagen die meisten vom Netz genommen werden müssen. Der Autor hat schon recht mit seinem Kommentar, nur leider ist der absolut sinnlos.

Sage ich ja... Wir stellen so viel Energie her das ein verschwenden gar nicht möglich ist (Physikalisch eh unmöglich da Energie einfach nur in andere Energie umgewandelt wird).
 
Damocles' Sword schrieb:
Ich habe das "h" absichtlich optisch von KW getrennt. Warum ich das gemacht habe, habe ich oben bereits erwähnt. Wie kann man sich an einem Schrägstrich so dermaßen aufhängen ?

Das is nicht dein Ernst, oder? Dir ist eine mathematische Operation geläufig? Da hat das nichts mit simpler optischer Trennung zu tun. Stromverbrauch ist umgangssprachlich, wird aber fachlich somit inkorrekt ausgedrückt.

Zum Wasserkocherbeispiel: Hier wird doch deutlich, wie wichtig in diesem Bereich die korrekte Angabe ist. 100W eine Tasse und 115W ne Kanne. Gut, nehmen wir an, dass die Erhitzung unabhängig von der Menge immer gleich viel Energie benötigt (Wärmekapazität), nur die Zeit variiert.

115Wh? Wie lange dauert das Erhitzen eines Liters und wie lange für eine Tasse? Da ist das wichtig, um mit der korrekten Einheit falsche Vergleiche zu entlarven.
Wobei: Ein Liter am Stück muss zwangsläufig weniger Strom verbrauchen(jaja), weil das Heizelement einmal immer wieder "hochfahren" muss, während es bei dem gesamten Liter keine Aufheizphase gibt. Ich seh an meinem Herd, wie lange eine Platte heiß sein kann und wie lange das Aufheizen dauert...

e:/

Gut, dass die Überschrift geändert wurde, denn diese hat suggeriert, dass das Wlan der Übeltäter ist, aber im Kommentar war davon nicht die Rede. Einfach nur, dass die vielen Geräten einen Verbrauch jenseits von Gut und Böse haben, weil Stand-By+Online und die Bequemlichkeit unnötig viel Geld kostet, während es ohne großartige Einbußen im Komfort viel sparen lässt.

Mein Router war noch vorhanden, daher zahle ich lieber Strom, als Kabel-D die Wlan-Funktion quasi gleichteuer zu bezahlen. Blöd, dass jetzt zwei Geräte dauerhaft online sind.

HTPC/Boxen sind per Steckerleiste dauerhaft off. Wenn nicht gerade Besuch da ist, wird halt Fußball (nur zur WM/EM) am Notebook gestreamed, wobei das Notebook ein echter Fresssack ist, vgl. zum Tab. Aber einen Tod muss man sterben.

Generell: Nur weil es größere Probleme, Einsparpotentiale oder sonstwas gibt, kann man doch nicht ernsthaft als Endverbraucher sagen, dass hier es eh egal wäre. Blödsinn, denn gerade hier kann der Einzelne am meisten ändern und wenn es für sich genommen wenig ist, wäre es ein rießiger Schritt in die richtige Richtung.

Und ja, steigender Energiebedarf (Strom in dem Fall) ist nicht unbedingt ein Zeichen von Fortschritt, sondern Dummheit, WENN nicht gleichzeitig an der Effizienz gearbeitet wird. Wenn ich einen Röhrenfernseher mit hohem Verbrauch gegen einen Plasma mit gleichem Verbrauch eintausche, top. Neuer Kühlschrank (bitte nicht alle drei Jahre kaufen, sondern rechnen, ab wann es sich finanziell und umwelttechnisch wirklich lohnt) vs. alte Stromschleuder zeigt ja, dass bessere Technologie auch mit geringerem Verbrauch einherigehen kann.

Daher würde ich mal meinen, dass ab einem gewissen Level steigender Stromverbrauch dumm und kein Zeichen von Fortschritt ist. Wird aber auf E-Mobilität gesetzt, ist das natürlich nicht dumm, weil höherer Verbrauch, sondern wieder ein gutes Zeichen gen Fortschritt, da die Energie sonst anderweitig aufgebracht werden muss.
Es kommt also immer auf die Betrachtung und Arten der Beispiele an, kann also nicht für alle Arten der Verbraucher sprechen.

Ansonsten: So effizient wie möglich, so verschwenderisch wie nötig, ohne seinen Komfort zu verlieren. Gibt ja intelligente Lösungen und Rad fahren hat mehr Vorteile als nur Spritsparen...
 
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Du lässt also den PC an (im Standby) und schaltest ihn über die Steckdose aus und das soll dem PC nichts ausmachen?
Nennt sich automatisches einschalten wenn Spannung anliegt und kann im Bios eingeschaltet werden. Das hat mit Stand by nichts zu tun da der PC vorher normal heruntergefahren wurde. Du hast echt lustige Ideen. Aber wenn du noch nicht mal deine Bios Batterie gewechselt hast dann fehlt dir sowieso das Grundwissen...

Das NT läd seine Kondensatoren und dann nach ein paar Sekunden startet das Mainboard durch wenn alle Spannungen passen.

Und der Blitz muss nicht unbedingt direkt im Haus einschlagen, da hilft dann gar nix mehr. Nachbarhaus reicht, zumindest bei mir war mit den Steckerleisten versehen Geräte alle heil und die Leute die keine benutzt hatten, hatten alle tote PCs inkl. Festplatten.

Diesen Effekt sehen ich auch bei Freunden, wenn sie die HiFi-Anlage per schaltbare Stromsteckdose anschalten, sämtliche Displays und Dioden leuchten kurz auf, da wird nix weg gefiltert!
Das Gerät bootet bei einem Kaltstart, was soll daran schlimm sein? Dein Mainboard macht das aller selbe, jedes mal wenn du den Power Knopf drückst. Lüfter schnalzen kurz auf 100% und alles, aber wirklich alles wird erstmal Vollgas auf Herz und Nieren geprüft bis Windows laden darf.
 
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Weltweit ist Energie teuer? Oder ist Energie/Strom nur in Deutschland so teuer? ;)

Hohe Energiepreise retten jedenfalls nicht die Welt...

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Desti schrieb:
Energie ist weder knapp, noch wird sie teurer. Das möchte nur die Ökko Systempresse suggerieren
Der Preis von Energie hat keinen Richtwert. Er bildet sich durch Verfügbarkeit und den Aufwand, die Gewinnung umweltschonend zu gestalten. Oft ist es so, daß hohe Einstandskosten mit einem niedrigen Strompreis einhergehen.

Anderes Beispiel: nur weil es billig ist, seinen Müll in den Wald zu werfen, ist das weder gut noch erstrebenswert, allenfalls clever.

Wenn Du einen kleinen Bach hast, kannst Du "for nothing" ein Mühlrad betreiben. Ist der Bach aber am Ende seiner Kapazität, wird die Energie plötzlich sehr teuer, wenn Du einen abseits liegenden Fluß umleiten mußt.

Das EEG hat seinen Zweck erfüllt, erneuerbare Energie ist wettbewerbsfähig geworden, PV-Energie kappt sogar die Verbrauchsspitzen am Tage, Panele sind billig und verfügbar wie nie. Mittlerweile wird es aber von Lobbyisten gefleddert. Der Grüne Solar-World-Chef (Mitinitiator des EEG) bricht sogar einen Handelsstreit vom Zaun, weil ihm die Preise zu niedrig sind.

Der Preis von Energie und elektrischer Energie ist nur ein Thema für kurzsichtige Geister und professionellen Spekulanten. Es sollte sich jeder fragen, welche Energie wieviel kosten soll/muß.
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Suxxess schrieb:
Fakt ist nun mal, dass wir auf 100% erneuerbare Energie umsteigen müssen wenn sich die fossilen Brennstoffe dem Ende neigen.
Ja, eine Binse.

Mal zum Thema Erdwärme. Wir sitzen auf einem riesigen Tropfen hellglühenden flüssigen Gesteins >1000°C. Nur die oberste Haut ist etwas angetrocknet, wie die Haut auf heißer Milch. Diese Haut ist gerade mal 10km dünn, bis zum Erdmittelpunkt sind es aber über 6.000km. Energie ist also in unvorstellbarer Menge vorhanden. Nur diese nutzbar zu machen ist eben noch teuer.
Ergänzung ()

Decius schrieb:
Selbst ESL waren gut genug, dass mir die Ersparnis (ca. 200 € im Jahr) die paar kleinen Nachteile (100 % Licht erst nach einer Minute, begrenzte Schaltstabilität, höherer Anschaffungspreis) leicht aufgewogen hat.
ESL sind großer Mist. Ich schalte die Dinger mittlerweile nicht mehr aus, wenn die Chance besteht den Raum innerhalb 1h wieder zu betreten. Die Leuchtkraft einer 100W-Glühbirne ist nach wenigen Monaten dahin, ich schleppe unentwegt Schreibtischlampen oder Taschenlampen herum, weil mein Arbeitsplatz nur noch von funzeligem Licht bestrahlt wird. Der Verbrauch der ESL ist aber sicherlich nicht in gleichem Maße zurückgegangen.
Vom Lichtspektrum ganz zu schweigen. Ich steige gerade auf die 75W Halogenlampen um, die angeblich 120 Glüh-Watt entsprechen.

Den Mitgliedern des Phoebus-Kartell sollte man jeden Tag so eine mistige ESL rektal einführen, mitsamt der großen Plastekugel.
Ergänzung ()

DigitalIllusion schrieb:
Wenn die Meiler schrittweise abgeschaltet werden, kostet Strom richtig Kohle. Das ist der Markt mit Strom. Letztlich entscheidet der Markt immer über die Preise und auch über Kriege.
Geht es um Holzkohlemeiler?

Atomkraft jedenfalls ist sehr teuer. Die Kosten werden über Subventionen und Forschungsetas versteckt. Ebenso die Suche nach Endlagern und illegalen lagern. Das Bergwerk Asse wurde auch von der Wissenschaft betrieben.

Überall sind noch AKW geplant, aber mangels Kohle (wie zweideutig) wird wohl nichts mehr errichtet. Weil z.B. der Staat in England nicht mehr zuschießen will, hat die Industrie plötzlich kein Interesse mehr. Überall auf der Welt stehen die Anlagen stll, weil mal zu wenig Kühlwasser im Fluß ist, gestreikt wird, ein Störfall aufgetreten ist oder gerade mal wieder ein regulärer Wartungsintervall heranrückt.

Nicht zu vergessen ist, daß viele AKW in Ost und West auch der Produktion von waffentauglichem Plutonium dienten/dienen. Da spielt Geld keine Rolle.
 
naja der Kostenfaktor Nr.1 im Stromverbrauch ist meine langsame Internetleitung was andere in 7 Stunden DLoaden Braucht mein PC mit ~160Watt Ganze 5 Tage/24Stunden


DSL 2000 >>> in der Woche (an 5 Tagen / 24 Stunden): 19,20 kWh 5,38 € / pro Tag: 3,84 kWh 1,08 € (~120GB DL)
VDL 25 ( 10 Stunden DL ) >>> pro Tag: 1,60 kWh 0,45 € (~120GB DL) / ~1200GB in 5 Tagen / 24 Stunden

hätte also ~17 kWh gespart wären ~5 Euro gespart
 
Kowa schrieb:
ESL sind großer Mist. Ich schalte die Dinger mittlerweile nicht mehr aus, wenn die Chance besteht den Raum innerhalb 1h wieder zu betreten. Die Leuchtkraft einer 100W-Glühbirne ist nach wenigen Monaten dahin, ich schleppe unentwegt Schreibtischlampen oder Taschenlampen herum, weil mein Arbeitsplatz nur noch von funzeligem Licht bestrahlt wird. Der Verbrauch der ESL ist aber sicherlich nicht in gleichem Maße zurückgegangen.
Vom Lichtspektrum ganz zu schweigen. Ich steige gerade auf die 75W Halogenlampen um, die angeblich 120 Glüh-Watt entsprechen.

Den Mitgliedern des Phoebus-Kartell sollte man jeden Tag so eine mistige ESL rektal einführen, mitsamt der großen Plastekugel.

Ich weiß nicht, was du mit ESL hast. Wenn man die guten nicht dauernd An/Aus schaltet, geht es doch gut. Ich jedenfalls hatte keine Probleme mit meinen ESL, jedenfalls bei etwas besseren. Meine frühere Idee, die ESL auch in der Speisekammer (müsst die richtige Übersetzung sein^^) zu nutzen war - systembedingt - eine Schnapsidee und der einzige Grund, warum aktuell Halogen und LED vorherrschen: Sockel/Kaufpreis/Lampe.

Kurzversion: Keine Funzeln, länger als 10 Minuten angeschaltet lassen und ich hab mich nicht über Funzeln oder zu schnelle Alterung ärgern müssen. Leider gibts Tests, die aufdecken, dass eigentlich auch höherpreisige Modelle teils Müll sein können. Das ist leider fast schon Verbrauchertäuschung in meinen Augen und eher der Grund, warum so verhasst. Nicht unbedingt die eigentliche Technik.

Achja, die Plastikkugel ist das Vorschaltgerät und den Urvätern der geplanten Obszoleszenz hätte ich auch mal meine Meinung gegeigt.

Achja: Verbot von Glühbirnen geeeht noch, solange die Halogendinger nicht verboten werden. Aber es gibt Situationen, wo es dumm ist, eine ESL zu nutzen, eine Glühbirne perfekt wäre und der Stromverbrauch keine Rolle spielt. Aber das darf ja nicht mehr sein. Noch sind LED jedenfalls nicht für alles gut zu nutzen.
 
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chrigu schrieb:
was hat ein SUV mit wlan zu tun?
Weil Jan-Frederik Timm als Chefredakteur mit sicherheit kein 3L Lupo fährt und sein Haus mit LEDs beleuchtet.

Durch Praktika bei Porsche und Daimler auf den Geschmack „Automobilindustrie“ gekommen, arbeitete er nach dem Studium (Dipl.-Ing.) von 2009 bis 2013 zuerst als Fachreferent bei der Robert Bosch GmbH.
Klingelt da was?

Ich mags nicht wenn dekadente Leute sich über Wattzahlen auslassen, selber aber stündlich ettliche kWs verrauchen. Ein Porschefahrer prädigt an der Tanke zum Sprit sparen. Prost mahlzeit...

Fazit; Sparen immer am kleinen und kleinsten ist nicht die Lösung.
 
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Ich fahre in der Regel Fahrrad. Und das einzig Auto im Haushalt hat keine 200 PS. Wildes Spekulieren ist nicht zielführend.
 
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Kreisverkehr schrieb:
Ansonsten: So effizient wie möglich, so verschwenderisch wie nötig, ohne seinen Komfort zu verlieren. Gibt ja intelligente Lösungen und Rad fahren hat mehr Vorteile als nur Spritsparen...

Der bisher beste Kommentar zu dem Thema.


Im Endeffekt muss jeder einen Kompromiss eingehen. Ich habe z.B. meinen TV nur noch in der Bildeinstellung "Energie sparen" am laufen und den Lichtsensor aktiviert. Das reduziert den verbrauch um etwa 35W (entspricht bei 5h/Tag und einem KWH-Preis von 0,29€ eine Ersparnis von gut 18€) und schränkt mich nicht ein, da ich ausschließlich im direkten Vergleich einen Unterschied sehe.

Den Trockner (altes Ding, EEK C) schmeißen wir nur für Handtücher und Bettwäsche an, der Rest kommt an die Wäscheleine. Hier könnte man auch argumentieren, dass man eigtl. gar keinen Trockner brauche, aber das ist halt unser Kompromiss zwischen Energiekosten und Luxus.

Der Media Receiver von der Telekom lief bei mir auch 24/7, weil das Hochfahren gern mal 6min in Anspruch genommen hat. Dafür habe ich auch die (selbst gemessenen) 16W im Standby in Kauf genommen. Generell achte ich aber darauf, dass Unterhaltungselektronik möglichst einen Standby-Verbrauch von 1W nicht überschreitet.
 
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