Kommentar Kommentar: Das Internet der Dinge ist ein Energieverschwender

Justuz schrieb:
Wenn ein Router 10 Watt in der Stunde verbraucht, dann sind das 7440Watt im Monat, wenn ein KW 0,23 Cent kostet sind das 1,71€ im Monat.

Versteh nich was da so ne große welle drüber geschoben wird, der euro siebzig fällt bei mir garnicht auf. Allein die beleuchtung von meinem Aquarium verbraucht das 10 fache..

Man sollte lieber mal etwas gegen die leute unternehmen die immer unnötig licht und andere geräte laufen haben. Oder diese leute die gleichzeitig tv und pc an haben. diese leute die ihren Kühlschrank viel zu hoch eingestellt haben. das sind doch alles größere strom fresser..


Dann rechne mal hoch, bei 100 Millionen Haushalten / WLan-Geräten in Europa wird das nicht anders sein, (bei 50 % realer Nutzung) macht das dann schlappe 65 Cent * 100 Mio. -> 65 Mio Euro pro Monat, die sinnlos verschwendet sind... und das nur bei EINEM Gerät (was mit 10 Watt scheinbar noch relativ effizent ist, meines verballert über 15 Watt).
Ergänzung ()

Damocles' Sword schrieb:
Ich muß mich hier im Forum neuerdings ständig für Sachen rechtfertigen die ich so gar nicht gesagt habe.Ich bin seit 12 Jahren problemlos in diversen Foren unterwegs. An mir liegt das mit Sicherheit nicht, denn anderswo hab ich keinerlei Probleme.

Wir wärs wenn du dann aufhörst von Dingen zu faseln, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben?
Es geht hier um Verschwendung beim Internet der Dinge.
Man wird halt alt ;-)
 
Damocles' Sword schrieb:
@ Sive

Natürlich beziehe ich mich darauf was Grinder schrieb. Er sprach explizit von STROMERZEUGUNG, diesen Post von ihm hast du zitiert und ich bezog mich in der Folge auf deinen Satz zu besagtem Post von Grinder.

Meine Antwort bezog sich nur auf die Aussage über Fortschritt, Wohlstand und Energiebedarf. Es tut mir Leid, dass du das auf die Stromerzeugung bezogen hast. Ich dachte das wäre im Kontext ersichtlich gewesen.
 
flappes schrieb:
Dann rechne mal hoch, bei 100 Millionen Haushalten / WLan-Geräten in Europa wird das nicht anders sein, (bei 50 % realer Nutzung) macht das dann schlappe 65 Cent * 100 Mio. -> 65 Mio Euro pro Monat, die sinnlos verschwendet sind... und das nur bei EINEM Gerät (was mit 10 Watt scheinbar noch relativ effizent ist, meines verballert über 15 Watt).

So ist das richtig.
Nimmt alle Zahlen mal eine million dann kommen wird der sache schon bisschen näher.
So auch mein Beispiel für Wasser Kochen.
100 Watt verbrauch für eine Tasse mal 10000000...uff
Errechnet mal den Verbrauch von Kaffemaschienen bei Millionen von Haushalten bzw. Büros...
Thermokannenpflicht FÜR AALLEEEEEEEEEEEEEE
 
das man da erst jetzt drauf kommt :lol:
mir ist das schon seit 2006 bekannt und ich will auch kein DSL mit Router Wahn was diese Teile an Strom ziehen ist Wahnsinn,
mein Web. Stick zieht max 500 mA und das geht in Bereitschaft wenn offline
die Strom Verschwendung ist Firefox der die Dial Up Verbindung nicht mehr in Windows beenden kann und der PC
dann auch nicht mehr in den Standby Modus autom. geht am nächsten morgen waren dann an meinem Notbock so wie Netboch die Akkus leer normalerweise halten die mehrere Stunden also 6 bis 8 Stunden durch ,der Fehler tritt unter Linux Ubuntu nicht auf der Fehler liegt bei allen Windows Versionen ,
(wir hatten das nur mit der Ubuntu Live DVD ausprobiert ohne das wir spezielle UMTS Treiber installieren mussten )der Hersteller Microsoft ignoriert Kunden Beschwerden und sitzt dieses Problem gerne weiter aus ,

ich meine damit der PC geht heute auch nicht mehr autom. offline wenn die Verbindung nicht benötigt wird,
das ist eine Sauerei das man weiter diese Bugs und Fehler bei der Firma Microsoft ignoriert zu mal das auch
ein Sicherheitsrisiko ist wenn der PC ständig online ist, ein Hacker hat dann genug Zeit ,
mein 98 € Table macht keine Probleme und verbrauch sehr wenig Strom bei Internet und schaltet auch schön automatisch ab auch wenn ich nicht über Wlan on gehe sondern das Web. Stick direkt am USB vom Tab betreibe.

DSL und Router muss ständig eingeschaltet sein damit man telefonisch Erreichbar ist hin gegen das
Klassische Analog Telefon nur dann Strom verbraucht wenn es Klingelt oder man telefoniert ,
was für eine vorsintflutliche Technik das ist DSL und IP Telefon zieht gut Strom,
mein LED TV zieht beim Standby 0.8 Watt nur der PC 1 bis 2 Watt nur un der ist Bj 2010
 
Zuletzt bearbeitet:
Angela ist Physikerin. Atomenergie verzeiht keine Fehler. Fehler passieren beim Menschen. In Fukushima hat die Natur den Menschen ihre Fehler aufgezeigt. Das lassen wir mal so stehen.

Wenn die Meiler schrittweise abgeschaltet werden, kostet Strom richtig Kohle. Das ist der Markt mit Strom. Letztlich entscheidet der Markt immer über die Preise und auch über Kriege.
 
flappes schrieb:
Wir wärs wenn du dann aufhörst von Dingen zu faseln, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben?

Und genau das Gegenteil ist der Fall. Setzen, 6.

Sive schrieb:
Meine Antwort bezog sich nur auf die Aussage über Fortschritt, Wohlstand und Energiebedarf. Es tut mir Leid, dass du das auf die Stromerzeugung bezogen hast. Ich dachte das wäre im Kontext ersichtlich gewesen.

Man kann Zitiertes auch editieren. Lösche einfach die entsprechenden Textpassagen auf die du dich nicht beziehst.

Insofern: Case closed.
 
Zuletzt bearbeitet: (Shifttaste stirbt.)
Damocles' Sword schrieb:
Ein Röhrenfernseher hat gut und gerne 200 Watt/h verbraucht...

Also mein letzter Röhrenfernseher (80cm, 16:9, 100Hz) hat 70 Watt verbraucht! Deine 200 Watt gabs vielleicht zuletzt in den frühen 70ern, als die letzten Geräte mit Röhren anstatt Transistoren verkauft wurden!
 
Ist eigentlich ein Witz, dass man den Privatverbrauchern immer ein schlechtes Gewissen macht, aber wer verschwendet denn die meiste Energie? Das sind immer noch die Unternehmen und wehe da sagt man was, dann ist man gleich ein linker Schmarotzer usw...
Und ebenso ist es eigentlich sowieso Unsinn von Energieverschwendung zu reden.. Sie wird ja nur umgewandelt. Viel problematischer ist die Energiegewinnung, aber da wird ja auf vielen Ebenen gegen die erneuerbaren Energien gegenan argumentiert. Das die erstmal etwas teuer sind, ist normal... Ist bei neuer PC-Hardware ja auch nicht anders, aber warum verschweigen die ganzen Atombefürworter immer die ganzen Kosten für die Endlagerung bzw haben keine Idee, wo man den ganzen Scheiß lassen soll? Die Scheisse hinterlässt man unseren Kindern und die Verantwortlichen verjubeln das gesparte Geld im Puff... Könnt kotzen bei sowas.

Mag etwas polemisch formuliert sein, aber wenn man sich mal anschaut, was unsere (geistige) Elite sein soll und was sie so von sich gibt... Da wundert man sich doch sehr, dass unsereins überhaupt eigenstäntig auf Klo gehen kann ;-)
 
Die Tochter eines Freundes sagte zu ihrem Vati, 7 Jahre alt, das ist doch dein altes Handy, das ist ja so groß wie eine Telefonzelle, obwohl ja heute eher der Trend wieder zu 4K geht aufm Handy und über 5 Zoll. Breite und lange Handys sind wieder in, nur dünn müssen die sein.
 
LHB schrieb:
Also mein letzter Röhrenfernseher (80cm, 16:9, 100Hz) hat 70 Watt verbraucht! Deine 200 Watt gabs vielleicht zuletzt in den frühen 70ern, als die letzten Geräte mit Röhren anstatt Transistoren verkauft wurden!

Inwieweit wird dadurch meine Aussage falsch ? Früher hielten die Röhren auch 20 Jahre, sprich, meine Oma z.B. hat ihre Glotze von '77 noch bis 2005 benutzt. Da hat sich auch keiner beschwert.


EDIT:

70 Watt bei 81 cm? Nettes Extrembeispiel.

http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/klima_und_energie/klima_tv_verbrauchsliste.pdf

Der http://www.av-magazin.de/Bild_News.5+M565d27310bb.0.html ist von 2005 - 130 Watt.

Metz Mondial 82 Slim : 165 Watt
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder hat da wohl so seine eigenen Präferenzen, insbesondere was das Verhältnis zwischen Bequemlichkeit und Energiebewusstsein angeht.

Ich selbst spare insbesondere da wo es mir sinnvoll erscheint, schäme mich aber auch nicht dafür das zu nutzen, was mir das Leben deutlich leichter macht.

So habe ich z.B. in meinem Router das WLAN den Tag über schon dauerhaft aktiv, da ich es doch immer mal wieder brauche, Nachts jedoch natürlich abgeschaltet. Die FritzBox bietet dafür ja entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten - das wird dann eben auch genutzt. Ich hätte jedoch nicht jedes Mal wenn ich WLAN brauche die Lust, extra zum Router hinzulaufen, das einzuschalten, zu nutzen, wieder abzuschalten, und das Spiel wieder von vorn. Das halte ich für Quatsch, so viel spart man dadurch außerdem auch wieder nicht. Mehr bringen würde es den Router ganz abzuschalten, doch dann ist auch Sense mit Telefon etc. - ist also nicht drin.

Ich hab auch meine ganze Heimkino-Ecke an einer abschaltbaren Steckerleiste. Das knipse ich dann auch tatsächlich ab wenn ich es nicht brauche, das Ganze ist also in der Regel nur etwa jeden zweiten oder dritten Tag mal für 2-3 Stunden an (für mehr hab ich gar keine Zeit bzw. verbringe diese zockend am PC - der ebenso samt Peripherie an einer Steckerleiste hängt). Funk-Stecker brauche ich in diesem Fall auch nicht - verbraucht auch nur unnötig Energie, und so selten wie ich das umschalten muss kann ich auch mal die 2-3m durch das Zimmer spazieren. ;)

Standby wird nur verwendet, wenn es wirklich nur um eine kurze Zeit geht. Insofern kümmert mich der Standby-Verbrauch wenig. Wäre natürlich toll wenn das so sehr optimiert würde, dass man im Grunde keine Steckerleiste mehr benötigt. Aber so lange es nicht so weit ist, geht es halt *knips* und aus.

Auf der anderen Seite könnte ich mir so einige Spielereien aber wieder gut vorstellen, Stichwort Hausautomatisierung. Ebenso habe ich einen (kleinen und stromsparenden) Homeserver, der auch dauerhaft läuft.

Wie gesagt, jeder hat seine eigenen Präferenzen.
 
Meine Stromsparmaßnahmen sind simpel und effektiv, genau das Richtige für Faule.

Der TV ist "Master" an der Master/Slave Steckerleiste, d.h. in Abhängigkeit vom TV schalten sich AV Receiver an und Blu Ray Player in den Standby. Wird der TV in Standby versetzt, bleiben die anderen Abnehmer komplett stromlos.

Mein Router im Flur wird bei Bedarf über eine Funksteckdose geschaltet. Die Fernbedienung liegt auf dem Couchtisch und steuert zudem noch 2 Lampen im Wohnzimmer.

Tower PC mit Monitor und Peripherie werden nur bei Bedarf über eine einfache Steckerleiste mit Strom versorgt. Mein dicker Zeh findet den Schalter unterm Schreibtisch mittlerweile reflexartig, selbst in dunkelster Nacht. :D
 
wattistlos schrieb:
So ist das richtig.
Nimmt alle Zahlen mal eine million dann kommen wird der sache schon bisschen näher.
So auch mein Beispiel für Wasser Kochen.
100 Watt verbrauch für eine Tasse mal 10000000...uff
Errechnet mal den Verbrauch von Kaffemaschienen bei Millionen von Haushalten bzw. Büros...
Thermokannenpflicht FÜR AALLEEEEEEEEEEEEEE

Jaja, ich bin auch Sarkasmusverliebt. Aber im ernst, in der Firma haben wird das mit der Kaffeemaschine umgesetzt. Ernsthaft, diese 1000W-Bodenwärmer gehören verboten. Und hier liegt der Knackpunkt. Es gibt viele Themen, und nur weil leicht auf andere Themen verwiesen werden kann, bedeutet es nicht, das dies hier irrelevant ist.
 
Man kann bei vielen WLAN Router die Sendestärke ändern, ob das viel Energie spart bin ich mir nicht ganz sicher. Glaube, dass viel Strom der Microcontroller im Router verbraucht. Man spart, aber eh viel mehr Energie, wenn man Monitor, CPU, Waschmaschine etc. wechselt.
 
Ist eigentlich sehr schade, dass man hier wirklich nur noch kommentieren und nicht diskutieren kann.
Durch die Möglichkeit seine Meinung zu sagen entspringt scheinbar die unumgängliche Pflicht diese auch jedem auf die Füße zu stellen, ohne auch nur ansatzweise darüber reflektiert zu haben, ob der Inhalt einer sinnvollen Diskussion zutragen könnte.
Das meiste sind Behauptungen, Diffamierungen, Anschuldigungen, Rechthabereien, etc. Wirklich eklig und sinnlos teilweise, da kann man sich nur fremdschämen.

Wenn man bedenkt, was für Möglichkeiten dieses Technologie,- und Informationszeitalter der Menschheit bringt und welche wir davon tatsächlich zu unserem Besseren nutzen, kann man ja nur den Kopf schütteln. Bringt uns die allgemeine soziale Vernetzung wirklich enger zusammen als vor 100 Jahren? Ist das ein Fortschritt?
Davon mal abgesehen, hat man doch mehr und mehr das Gefühl entmündigt zu werden. (Fast) alles ist entdeckt, durchgerechnet, rationalisiert, angepasst... "massenindividualisiert".
Die Symbiose aus persönlicher Freiheit und allgemeiner Verpflichtungen, bzw. wirtschaftlichen und kulturellen Antriebs gleichermaßen existiert kaum noch.

Es fehlt irgendwie strive and drive... Zum Beispiel für das Ausschalten von Geräten nach deren Benutzung, weil wir sie dann nicht mehr brauchen und es uns schlicht nichts bringt, würden sie weiter an sein.
Mein Kenwood-Verstärker von 1994 braucht sogar sage und schreibe 30W im "stand-by". Ich will nicht wissen, wieviel Strom ich sinnlos verbraucht habe die letzten Jahrzehnte.
 
Hmmhhhmm, ich bin für das Logo auf Router Verpackungen AUS oder AN und WANN.
 
Ja, früher haben die Hersteller absolut nicht auf den Standby Verbrauch geachtet. Ich finde aber, dass es aktuell besser wird, denn je teurer der Strom desto interessierter sind auch die Leute. Hoffe das entwickelt sich so weiter, dann sind wir bald weg von Fritzboxen die doppelt so viel Energie verbrauchen wie eine Intel i5 NUC im Idle...
 
es wird besser, weil die EU Stromschleudern verboten hat, so einfach ist das.
0,5 Watt im Standby, mehr ist nicht mehr drin.
wird bald (oder wurde schon) auf 0,3 Watt gesenkt.
der readytouse standby wird die nächsten jahre sicher auch stärker eingeschränkt.
also schiebt keine Panik und lasst die EU einfach machen ;)
 
Ein berechtigter Kommentar. Es wundert mich aber auch in den Beiträgen im Forum zu lesen, dass dem WLAN an sich die Schuld für den Verbrauch gegeben wird. Da ich selber kabellose Geräte entwickle kann ich sagen, dass aktuelle 2,4GHz kabellos-Technologien durchaus in der Lage sind, im Bereitschaftsmodus auf wenige µW Verbrauch runterzugehen. Dass dies nicht geschieht ist wie im Kommentar auch angedeutet, den Geräte-Herstellern zuzuschreiben.

50W Standby-Verbrauch sind ein kolossaler Witz für eine simple Musik-Anlage mit ein wenig kabellos-Gedöns. Seit Jahren werden radikal sparsame Technologien entwickelt. Nicht, um dem Umweltschützer in uns einen Gefallen zu tun, sondern um akkubetriebene Geräte mit besonders langer Laufzeit bei gleichzeitig sinkender Baugröße verkaufen zu können. Aber es erfordert immer auch Anstrengung und den entsprechenden Willen aller Beteiligten, vorhandene Technologien auch in netzbetriebenen Geräten zu verwenden.

So sehr ich dem Regulierungswahn der EU auch skeptisch gegenüberstehe, in diesem Fall würde ein bisschen Regulierung schon viel bewirken können.
 
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