• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Kommentar Kommentar: Doppelt K.o.

Also finde die Kolumne auch recht gut, aber der letzte Absatz wurde meiner Meinung, nach ein bisschen dramatisiert.
Niedergang des PCs als Spieleplattform, wär bei Cloud Computing, ja nicht zwangsmäßig vorhanden, da dieser ein Gerät ist das in vielen Haushälten vorhanden ist und es sich anbieten würde diesen zu verwenden(es sei den in X Jahren schreiben wir doch noch alle auf Tablets oder anderes), für die Konsole jedoch würde dies meiner Meinung eher zutreffen da nicht unbedingt vorhanden bzw. nach erfolgreicher Etablierung des Cloud Computing überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze wird wahrscheinlich im Jahre 2050+ wirklich umgesetzt werden. Die Geldgeber will ich sehen, die Weltweit die Internetstrukturen so ausbauen, das Cloud-Gaming möglich ist. Ich denke das Thema Cloud wird sich ganz schnell erübrigen, wenn man direkte Testphasen mit Spielen in Europa/Deutschland macht, die von US-Servern gestreamt werden. Einige Online Spiele Entwickler haben durch die Verlagerung der Serverstandorte Dauer-Lags. (Infos dazu gibt es in den off. FF14 Foren).

Ich bin gegen das "Cloud" System. Da es glücklicherweise immernoch Firmen gibt, werden PCs auch niemals aussterben.

Die Internetleitung will ich sehen, die ohne Zeitverlust, Spiele von Amerikanischen Servern nach Deutschland übertragen kann. PC und Konsole werden noch lange existieren.
 
Dass Konsolen auf lange Sicht dem Untergang geweiht sind halte ich noch für eine tragfähige These, wenngleich ich zumindest in den nächsten 10-15 Jahren zumindest noch 1 Hersteller sehe. Beim PC hingegen bin ich erst dann von dessen Untergang überzeugt, wenn mal 5 Jahre lang keinerlei Game oder große Mod mehr herausgekommen ist. Die Zahl der (guten) Spiele für den PC ist sicherlich zurückgegangen, z.T. sind die Hersteller da auch selbst dran Schuld (siehe Origin), aber ich sehe für die nächsten paar Jahre in einigen Gebieten noch einige sehr gute Spiele kommen. Sollten es die Hersteller dann eines Tages mal aufgeben, was ich nach wie vor bezweifle - der PC wurde schon seit nem Jahrzehnt als dem Untergang geweiht angesehen, gibt es noch genug Nutzer, welche die Flexibilität des PC's nutzen und selbst neue Spiele bringen.
Fotorealistische Grafik halte ich auch für so ne Sache, die mir erst mal jemand zeigen soll. Das wurde schon so oft für "die nächsten Jahre" prophezeit, ich hab aber noch kein Game gesehen, welches ich auch nur ansatzweise als fotorealistisch einstufen würde.
 
Dieser Artikel ist sehr schwer zu verstehen und lässt sich sehr zäh kauen .
Vorallen wiederspricht sich das alles wieder...wie am Anfang erwähnt wurde der PC seit der Konsole zu tode verurteilt . Und issa Tot ? Nöö :D
Jetzt guck ich mal in die Glaskugel und sehe....aaah...es wird so bleiben wie es heute schon ist .
Was in 10 jahren ist... wer mag das schon sagen können.
 
wenn mich nicht alles täuscht, ist das ganze Gezappel a ala Kinect und Move längst auf dem absteigendem Ast. Dafür kommen auch kaum mehr (wirklich) neue Spiele raus. Der Hype dürfte ausgestanden sein. Hoffentlich.
 
Ricky19922 schrieb:
Aber da ja die XBOX / PS ein eigenes Format hat könnte man doch mal versuchen zusätzliche Hardware für den PC zu entwickeln damit man dann seine Konsolen Titel auf dem PC zocken kann. Dazu vielleicht noch ein eigener "Grafikpatch"
Das ist das letzte, was passieren wird. Bleem wurde seinerzeit von Sony aufgekauft und geschlossen. Es wird weder Hardware noch Software von offizieller Seite geben, die das Spielen einer platformabhängigen Version eines Spiels, auf einer anderen Platform ermöglicht. Das gabs zuletzt bei ATARI.
Ricky19922 schrieb:
Oder anders rum (und vielleicht besser) die Hardware der Konsole erweiterbar machen.
Dann können Casuals ihre Shooter von mir aus mit dem Controller und in NES Graifk zocken und "Gamer" haben auch das was sie wollen.
Wenn man Konsolen in dem Maße aufrüstbar macht, wie PC's, verlieren die Konsolen einen der wichtigsten Vorteile: Zugänglichkeit.
Ricky19922 schrieb:
Raubkopien gibt es nach wie vor
Bei den Konsolen ist es nur aufwendiger mit der Umsetzung.
Versteh also nicht wieso die immer nur Softwaretechnisch am Kopierschutz arbeiten.
Wenn Kopierschutze Hardware-mäßig eingebaut werden, ist dass das Aus für Fan Mods. Sofern ein HDCP ähnlicher Schutz von einer Hardware verlangt wird, damit eine Installation freigegeben wird, den kein Fan Mod aber liefern kann, hat es sich mit HD Texture Packs.
 
Ich stehe Morgens auf und checke beim Zähneputzen meine Mails und sozialen Netzwerke im Badezimmerspiegel, der sich per Gesten interaktiv steuern lässt und der kabellos mit meinem Tablet-PC, den ich am Abend davor im Arbeitszimmer in seine Dockingstation gestellt hatte, verbunden ist.
Nach dem Duschen gehe ich in die Küche und mach mir erst mal einen Kaffee. Solange die Kaffeemaschine braucht bis das dunkle Gebräu fertig ist, checke ich am Kühlschrank meine Lebensmittelbestellung durch.
Nach dem Frühstück greife ich mein Tablet im Arbeitszimmer und mache mich damit auf den Weg zur Arbeit. Wärend der Zugfahrt surfe ich etwas auf dem Tab und höre Musik. Im Geschäft angekommen stelle ich das Tab in seine Dockingstation, welche kabellos mit einem schicken 30" OLED-Monitor mit 4k Auflösung verbunden ist.
Nach getaner Arbeit, komme ich ziemlich erledigt nach Hause und pflanze mein Tab im Wohnzimmer auf die Dockingstation, die wiederum kabellos mit einem sagen wir sehr grossen Monitor verbunden ist. Als erstes lade ich mir schnell das Update für die rund 1200 TV-Sender herunter und dann greife ich zum kabellosen Gamepad und spiele eine Runde "The Elder Scrolls 7".
 
also damit das umsetzbar ist bräuchten ALLE gamer nen ping von 2 oder so -> erst in ferner zukunft umsetzbar.
wie will man sonst ein rechenaufwändiges spiel wie crysis flüssig darstellen. Außerdem müssten die Hersteller oder "Spielserver" eine immense Rechenleistung haben, sonst gehen die server bei dem mehreren millionen bis milliarden spielern in die Knie, und das tun sie derzeit schon bei The old republic ohne dass die so viel berechnen müssen.
also das ist jetzt aber ein seeeeeeeeehr großer blick in die Zukunft, trotz der schnellen entwicklung im bereich der Hardware :)
 
Ich halte die Cloud für den Privatmann für eindeutig überbewertet da der Mensch nun mal ein Sammler und Jäger ist und seine Beute gerne unabhängig zu Hause lagert.

Der Artikel holt mMn zu wenig weit aus, aber ich bin eindeutig der Meinung dass der soziale Wahnsinn der seit ein paar Jahren abgeht auch wieder normalisiert weils irgendwann jedem zu viel wird wenn er 24/7 von Schwachsinn berieselt wird.

Derzeit sind zu viele Menschen auf dem Planeten die in ihrer Kindheit das alles was es jetzt gibt nicht hatten (mich eingeschlossen) und eben auf jeden Zug aufspringen (mich ausgeschlossen) der was neues bringt.

facebook ist ein gutes Beispiel wie mans übertreiben kann, ist ja im Prinzip eine einzige Cloud mit der man die Leute abhängig machen will.

Die Globalisierung wird auch bei diesem Thema nicht halt machen und ich bin auch der Meinung dass sich alles reduzieren wird, nur hat man das Problem dass jeder Konzern sein eigenes Süppchen kochen will.

Es geht derzeit alles zum casual, schnelle Kost für zwischendurch, man kanns auch derzeit im Kino beobachten, es lief 2011 kaum ein Film der nicht auf unter 20 Jährige zugeschnitten war und im Spielebereich ists nicht anders.
Bin gespannt wann's den Leuten im wahrsten Sinne des Wortes zu dumm wird.

Fazit:

Colummne ist ok, holt aber für meine Begriffe zu wenig weit aus und gibt keine Hintergrundinfos die man bei sowas haben sollte.
Mich interessiert was Professionisten in diesem Bereich ehrlich dazu zu sagen haben, ganz ohne Blatt vorm Mund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Kolumne wieder mal.

Die nächste Konsolengeneration wird die letzte sein. Das halte ich für mehr als glaubwürdig. Trotzdem glaube ich nicht, das der Wandel zu Cloud-Spielen so schnell passieren wird. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, was für ein Gewohnheitstier der Mensch doch ist und das gute Ideen nicht so schnell verschwinden. Tastatur und Maus sind einfach geniale Eingabegeräte. Wer hätte in den 60er Jahren schon gedacht, dass wir im Jahr 2012 unsere Autos noch selber lenken müssen...

Ich glaube mit Erscheinen der nächsten Konsolengeneration wird es noch einmal einen enormen technischen (insb. grafischen) Sprung geben, danach wird die Entwicklung wohl ziemlich stagnieren. Handy- und Tablet-Games sind dabei ausgeschlossen, denn in der Richtung wird sich noch viel tun. Allein durch die schiere Masse an Geräten, die im Umlauf sind ist das Smartphon als Plattform auch perfekt für Spieleentwickler.
 
Sehr schöne Kolumne CB...^^

Das Fazit teile ich.
Cloud Gaming/Computing wird kommen.
Leider....ich wünschte, dass der PC in der heutigen Form noch lange besteht.
Aber alles deutet auf Cloud Computing hin. Das Internet wird immer schneller, und bald ist eine Geschwindigkeit Standard, die diese neue Technologie ermöglicht.

Auch mit den Browser-Games habt ihr Recht. Ich spiele seit 10 Wochen Reborn Horizon sehr intensiv. Die Grafik ist lächerlich, fast auf SNES-Niveau. Aber ich habe noch kein Game bisher so intensiv gespielt.
Das hat mich selbst verwundert, da ich bis jetzt von BG nichts gehalten hatte...^^
 
Ich denke auch das der PC als zentrales Arbeitstier für alles noch eine lange Zukunft hat - und Spielen ist nun mal eine der zahllosen Möglichkeiten und so lange das so bleibt, gibts auch einen Markt dafür. Wie hoch die Qualität solcher Spiele dann noch sein wird, steht auf einem anderen Blatt. Tatsache ist aber, das der PC Spiele Markt ein nicht vernachlässigbarer Motor für die Hardwareindustrie. Damit ist nicht die sparte des "Gamer Kitsch" gemeint.
 
Schöne Kolumne. Auch wenn ein paar Aspekte fehlen...
Nichtsdestotrotz, mein Senf! O: Bitteschön:

Der PC als Spieleplattform. Im Prinzip ist jede Konsole ein vereinfachter PC. Was heißen soll: Die Entwicklung und die Technik einer Konsole hängt prinzipiell von der des PCs ab. Ein PC ist aufwendig, kompliziert, und fehlerhaft - vergleicht man ihn mit der Konsole. Die Konsole hingegen ist der einheitliche Mainstream-PC. Der Vorteil des PCs: Er lässt sich beliebig konfigurieren und ist dabei immer die aktuelle Referenz in Sachen Technik - insbesondere bezüglich der Grafik. Außerdem sind Maus & Tastatur fester Bestandteil und Standardeingabemedien. Zusätzlich lässt sich allerdings noch beliebig ein Gamepad benutzen, was man wohl gerade der Konsolenentwicklung zu verdanken hat. Man hat also die Wahl. Der wohl größte Vorteil ist wohl aber, was mit der oben erwähnten "Kompliziertheit & Fehlerhaftigkeit" zusammenhängt, dass sich Spiele praktisch beliebig modden & tunen lassen. Fasst man den PC also zusammen, so muss man sagen, dass dieser die Plattform für (potenzielle) Hardcoregamer ist - was wiederum nicht heißen soll, dass es diese auf Konsolen nicht gibt. Im Gegenteil.

Die Konsole ist, ich wiederhole mich nochmal, ein vereinfachter, einheitlicher PC. Alles ist standartisiert: Medien, Software, Netzwerk, Hardware, etc. Es gibt keine spielerischen Vorteile - wer hat die bessere Tastatur, die dickste Gamingmaus, etc. Man muss nichts "manuell installieren", sich nicht mit Fehlern rumschlagen, auf keine Hardwareanforderungen achten. Dies macht sie insgesamt betrachtet zur besseren Plattform, da sie schlicht für deutlich mehr Personen zugänglich ist. Auf kommerzieller Seite ist aber eines wesentlich Wichtiger: Die Zahl der Raubkopien ist lachhaft im Vergleich zum PC, was immerhin einer der Hauptgründe für die Umsatzverluste auf eben diesem PC ist. Raubkopien auf PCs installieren ist eigentlich spielend einfach, Anleitungen gibt es genug, im Prinzip unterscheidet sich nichts von einer normalen Installation. Die Konsole aber macht einem dies wesentlich schwieriger. Medien wie die DVD sind zwar einfach zu kopieren, doch um diese erstmal zum Laufen zu kriegen, muss einiges getan werden - was mit Kosten, Voraussetzungen und Risiken verbunden ist. Bei der PS3 ist dies mit BluRays gar noch schwerer, da das Brennen teuer ist und nicht jeder das nötige "Werkzeug" besitzt. Denken wir weiter - man hat alles geschafft und könnte Raubkopien abspielen. Was jetzt? Beispiel Xbox 360: Bekannterweise ist Xbox Live ein fester Bestandteil der Konsole, eine Mitgliedschaft zwangsläufig notwendig um sich Online austoben zu dürfen. Hier greift der Hersteller, nämlich Microsoft, aktiv ein. Die Chance, dauerhaft bzw. zeitweise "illegal" rumeiern zu können, ist sehr gering - wer gebannt wird, ist für immer gebannt, da nicht nur der Account, sondern die gesamte Konsole ausgeschlossen wird. Kurz: Die Masse traut sich nicht, kann es nicht, will es nicht. Zurecht. Die strengen Kontrollen der Hersteller und das sichere, ausgereifte, dynamische Netzwerk lockt außerdem eine Gruppe an, und zwar die Clan-Leute. Da alles einheitlich ist und man sicher sein kann, dass dies immer so ist, bietet sich die Konsole als perfekte Plattform für seriöses Spielen an. Den wie man es dreht, man kann nicht leugnen, dass der Skill hier prinzipiell im Vordergrund steht.
Nun zur Einfachheit der konsole: Oma Hildegard oder das Weib zuhause? Denen kann man im seltensten Falle einen PC vor die Nase setzen. Sie wollen einfach nur Spielen. Also Spiel kaufen, Klappe auf, Medium rein, klappe zu, los geht's. Nicht mehr, nicht weniger. Das erklärt die Zugänglichkeit für die Masse.
Von den inneren Werten mal zu den Zahlen. Fakt ist, dass die Konsolen wesentlich günstiger im Vergleich zu einem guten PC sind. Da man alles "komplett" hat, offenbart sich dabei ein weiterer Pluspunkt gegenüber einem PC. DLCs und digitale Inhalte sind weitreichend verfügbar, immer aktuell, und vor allen Dingen zentral gelagert.
Selbst nach Jahren kann man sicher sein, dass ein Spiel für Xbox 360 auch auf der Xbox 360 läuft. Beim PC ist dies nicht der Fall. Der Zyklus ist hier einfach "menschenfreundlich".

Aber: Der PC hat, eben dank Maus & Tastatur, einen Vorteil: Es gibt Spiele, die kann man - technisch und moralisch betrachtet - nur auf einem PC spielen: Strategiespiele wie Anno, MMORPGs wie WoW. Gerade letztere haben den Vorteil, das Raubkopien ebenfalls Tabu sind. Diese kann es nicht geben. Die Bedienung mit Maus & Tastatur ist selbstverständlich, mit einem Controller wäre das kompliziert und suboptimal.

Zur Zukunft: Der PC als Spieleplattform wird sterben, denke ich. Die Konsolen jedoch nicht - ich bezweifle sehr, sehr stark, dass diese jemals aussterben werden. Wenn man beide so direkt vergleicht, kommt einem der PC unheimlich primitiv vor, eigentlich untauglich als Spieleplattform. Zumindest mir geht es so. Die Konsole bietet einfach die ausschlaggebenden Vorteile für Hersteller & Zocker, allen vorran die Einheit und die Möglichkeit der Kontrolle. Die Masse wird damit angesprochen, alles ist so einfach wie möglich. Nun zum "Ende" der Entwicklung: Fotorealistische Grafiken? Angenommen die gäbe es in ein paar Jahren - es wäre dumm zu denken, dass dann Schluss wäre. Einfach mal über den Tellerrand schauen, Grafik ist nicht alles! Hier kann man ansetzen: Entwicklung, die wird es immer geben. Ist bei der Technik weitestgehend Schluss, geht es weiter mit der Steuerung, Software, etc. Steuerung: Ein Ersatz für Maus & Tastatur für die Konsole, das kommt irgendwann. Etwas wie Kinect ist die Zukunft. Und hat viel Potenzial, das noch ausgeschöpft wird. Spiele online "ausleihen" - kann kommen. Vernetzungen bzw. Einbindungen in soziale Netzwerke - immer her damit. Filme ausleihen, in HD & SD, Inhalte von Sky via Konsole nach belieben verwenden und nutzen, Fernsehen, Apps, etc - ist alles bereits da und wird weiterentwickelt. Ein Aufbau eines immer größer werdenden Ökosystems - ist grundsätzlich schon da, und funktioniert super, gerade das, was Microsoft bietet. Undundund! Natürlich kann das ein PC auch bieten, irgendwie, irgendwann mal. Allerdings ist das nicht - ich wiederhole ich nochmal - so einheitlich, einfach, und sicher verpackt wie bei einer Konsole. Jeder kann mit einer Konsole umgehen oder kann es schnell lernen, mit einem PC aber nicht. Eine Konsole ist etwas für viele, viele Jahre. Ein PC nicht. Jeder kann seine Konsole erweitern: Oh, ich bräuchte mal einen dritten Controller. Ab in den Markt und kaufen. Beim PC nicht. Kein Großteil der Masse weiß, was ein i5-2500k ist, wann und wofür man das braucht - und vor allem wie oft.
Allerspätestens wenn die wesentlichen Vorteile des PCs auch auf der Konsole vorhanden sind oder dazuentwickelt werden, ja, dann wird der PC sterben, denke ich. Aus heutiger Sicht muss man sich dem Vergleich zwischen Konsole & PC stellen, und zugeben, dass der PC keine echte Gamingplattform ist bzw. sein kann. Die Konsole macht vieles so viel besser und spricht dabei die Masse an. Es steckt so viel Potenzial darin. Und gepaart mit dem heimischen Fernseher, hat man früher oder später vielleicht sogar ein All-In-One-Gerät, das die feste Multimediazentrale des Hauses darstellt. Ansätze sind jedenfalls schon vorhanden.


So, endlich konnte ich das mal loswerden. Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Und wer auch immer sich diesen Text antut: Danke & viel Spaß. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustige Sichtweise.

Leider geht sich völlig vorbei an dem was kommen wird. Es stimmt wohl das die nächste Generation von Konsolen, wohl die letzte sein wird. Aber auch nur weil die 3 Großen sich auf andere Bereiche konzentrieren werden.
Aber der PC wird bleiben und das aus einem einfachen Grund. Der PC ist ja nicht nur Spielekiste, sondern auch andere Dinge werden mit dem PC gemacht. Und sollten keine großen Puplisher mehr Spiele für den PC rausbringen, wird es wie schon gesagt wurde, wieder kleine Indyfirmen geben die dann den Usern Spiele bereit stellen.
Es ist ein Kreislauf der nicht so einfach wegstirbt nur weil einige jetzt im Cloudbereich die Zukunft sehen.
Um den Cloudbereich wirklich zu dem zu machen was der Autor sagt, müssten mehrere Dinge passieren:
1. Ein riesiger Durchbruch in der Datenübertragungsbewegung die schneller ist als das schnellste System jetzt schon ist, die riesige Datenmengen in millisekunden übertragen kann und es muss so kostengünstig ausbaubar sein, dass keine Firma sich sttäuben würde.
2. Und eben jene riesigen Datenmengen müssten so einfach verarbeitet werden können wie, wenn man jetzt Word startet und einen kurzen Text schreibt und ihn ausdruckt.
3. Müssten Geräte entworfen werden die noch effizienter arbeiten und noch intuitiver zu bedienen sind als das was in den nächsten 3 Jahren auf den Markt kommt.
4. Müsste man förmlich alles was der User nutzen möchte auf eben jenen Geräten umsetzen. Egal was.

Und bei allen 4 Punkten sehe ich einen Mangel der einfach nicht behoben werden kann, wenn nicht min. Punkt 1 erfüllt wird. Somit interessante Theorie des Autors. Lustig aber an der Realität leicht vorbei geschrammt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange hier in Deutschland viele Bereiche nur unzureichend mit Internet versorgt sind, werden viele dieser Angebote für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung völlig uninteressant bleiben. Schon alleine Patches für Games erreichen oftmals schon Größen von 1GB oder mehr. Komplette Spiele mit 8GB oder mehr dauern bei DSL3000 ewig zu laden. Auf jeden Fall macht das bei DSL3000 keinen großen Spass.
Und bei Techniken, die die Spielinhalte noch mehr ins Netz verlagern, wird es nicht viel besser aussehen.

Und Nutzer von UMTS oder dem neuen Wundermittel LTE werden auch keine große Freude dran haben. Selbst wenn die Ping-Zeiten passen sollten, macht die bei erschwinglichen Tarifen oft beinhaltete Drosselung der Downloadrate nach dem Erreichen der zugestandenen Datenmenge dem Spielspass ein Ende.

Die hier beschriebene neue "Spiele"-Welt mag in mit Internet gut erschlossenen Ländern sinn machen, nicht aber hier bei uns. Und das Gesetz, dass hier in Deutschland die Bandbreitensituation verbessern hätte können, wurde ja erfolgreich verhindert.

Ich bin mittlerweile um jedes Game froh, das ich offline auf meinem PC zocken kann und dessen Patches auch als Standalone-Dateien zu kriegen sind. Letzteres ist ja leider auch nicht mehr selbstverständlich.

Cunhell
 
Zuletzt bearbeitet:
marcol1979 schrieb:
Bestes Beispiel sind diese Browser-Spiele die nur so lange laufen wie sie rentabel sind, wenn nicht verschwinden sie.
Und genau das wird der Untergang dieser Content-Spiele sein!
Hmm, lass mal überlegen. Fast alle Casual-Gamer (die sicherlich mind. 80 - 90 Prozent des hier angesprochenen Marktes ausmachen) spielen ein Spiel vielleicht zwei bis drei, maximal sechs Monate, danach wird es ihnen langweilig und sie werden FROH sein, wenn es etwas neues gibt. Bei vielleicht 5 - 10 Euro für eine neue App/Spiel tut das auch nicht eimal so doll in der Geldbörse weh, als wenn man 50 - 60 Euro auf den Tisch für einen so genannten "Blockbuster" hingelegt hat.

CloudStrife schrieb:
Solange der Prozess nicht auf wenige ms verkürzt werden kann, wird kein direktes und präzises Steuern möglich sein. Für reaktionslastige Spiele sowie präzise Eingaben erfordernde Games schlichtweg unbrauchbar.
In fünf Jahren werden reichlich Leute über einen 100+ Mbit/s Anschluss mit einer vergleichsweise niedrigen Latenz verfügen. Klar, die Lücke zwischen Land und Stadt wird weiter wachsen, das Thema ist aber nun auch nicht gerade neu.

El_Sheepy schrieb:
1. Werden die menschen irgendwann realisieren wie wichtig Datenschutz ist, und das Datenschutz damit anfängt die Daten nicht bei dritten zu lagern
2. Sehen wir ja anhand großer Plattformen wie Origin jetzt schon, wo man sich ja lediglich online vebinden muss um zu spielen und man nichmals die Streaming probleme hat, wie "toll" das ganze funktioniert und wie zufrieden die Leute damit sind.

So jungs, ich geh dann wieder in die realität, wo die Cloud eine große Luftblase ist die irgendwann platzen wird ^^
zu 1) In den meisten Ländern außer Deutschland ist das Wort Datenschutz kaum im Duden enthalten. Zudem wächst schon die aktuelle junge Generation (Zielgruppe) praktisch in einer Welt auf, wo Online-Portale und soziale Netzwerke - mit zumindest fraglichen Datenschutzbestimmungen - quasi zum "Standard" gehören.

zu 2) Und? Das hindert die Publisher trotzdem nicht daran, mit ihren Spyware-verseuchten Applikationen neue Rekord-Absatzzahlen zu verbuchen.

Ich will das beim besten Willen nicht schönreden, aber der wirtschaftliche Erfolg von BF3 und Co. lässt mich jetzt nicht gerade in der Hoffnung schwelgen, dass "Zusatzfeatures" wie Origin in Zukunft nicht zum Alltag gehören.

Nova eXelon schrieb:
Ich persönlich stimme die zu.

Jedoch muss man sich dann schon fragen, warum der größte Teil der Gamer entweder
  • noch nie was von Input-Lag gehört haben,
  • glauben, dass Input-Lag = Reaktionszeit ist,
  • glauben, dass Plasma keinen Input-Lag hat oder
  • es einfach für ein Märchen halten.

Der Casual Gamer - die Meisten - merken gar nix.
Genau, weil es sie auch schlichtweg nicht interessiert. Hauptsache der Spaß-Faktor stimmt und solange der erfüllt wird, wird die Zukunft von dieser breiten Masse bestimmt...ob es einem nun passt oder nicht.
 
Wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre und die vermeindlich zuküntigen Entwicklungen anschaut komme ich zu einem Ergebnis: Ich will wieder die schöne alte Zeit. Da ich in den 90ern aufgewachsen bin, trauere ich der PSX und N64 Zeit immernoch hinterher. Damals war Grafik ein zusätzliches Feature. Damals hatte man einfach alles: Geniale Storys, Ewige Spielzeiten, Ansehnliche Grafik und ein besseres Preis/Leistungsverhältnis. (Zumindest der Preis der PSX-Games war gut!).

Bereits in der heutigen Generation, findet man keine Spiele die auch nur annähernd an die alten Klassiker herankommen.

(Soll nicht als "Früher war alles Besser als Heute" Post ankommen, aber damals fand ich es Spiele-Mäßig irgendwie besser. Die heutigen sind auch sehr gut - Nur fehlt denen irgendwie immer ein, für mich wichtiger, Faktor).
 
Rebirth schrieb:
Aber: Der PC hat, eben dank Maus & Tastatur, einen Vorteil: Es gibt Spiele, die kann man - technisch und moralisch betrachtet - nur auf einem PC spielen: Strategiespiele wie Anno, MMORPGs wie WoW. Gerade letztere haben den Vorteil, das Raubkopien ebenfalls Tabu sind. Diese kann es nicht geben. Die Bedienung mit Maus & Tastatur ist selbstverständlich, mit einem Controller wäre das kompliziert und suboptimal.
Das gibt es aber auch auf der Konole: Beat em Ups mit Tastatur? Macht wohl keiner.

Rebirth schrieb:
So, endlich konnte ich das mal loswerden. Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Und wer auch immer sich diesen Text antut: Danke & viel Spaß. ;)
Paar mehr Absätze wäre schön.

Aber interessanter Text. Besonders für mich, da er mein genaues Gegenteil darstellt.
Jedoch finde ich die Argumente für deine Zukunftsaussicht merkwürdig:

Würden Fehlerhaftigkeit, Kompliziertheit und Kontrolle nicht grade dafür sprechen, sich von Konsolen und PCs gleichermaßen zu verabschieden und zu Cloud überzugehen?

So könnten Spielehersteller doch am ehesten sicherstellen, dass ihnen kein Modder oder Bug dazwischen funkt. Und die Kompliziertheit würde komplett verschwinden.
 
Zurück
Oben