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Kommentar Kommentar: Doppelt K.o.

CloudStrife schrieb:
Ich kann dir versichern, dass auf nem Panasonic S30 kein Input-Lag vorhanden ist. Es spielt sich wie auf ner Röhre und ich benutze Plasma und Röhre parallel.
Versichern kann ich es zwar nicht, sondern lediglich schreiben, was ein Review auf hdtvtest.co.uk geschrieben hat: TX-P42S30B = 16ms Lag.

Jedoch verstehe ich nicht so ganz, warum du überhaupt meinst, Plasmas verteidigen zu müssen. Selbst wenn ein S30 null Lag hätte, liegt das nicht daran, dass er ein Plasma ist, sondern an der verbauten Elektronik drumherum.

Das Märchen was ich ansprach lautet aber "Plasma hat keinen Input Lag". Und das ist eben Blödsinn, da de verwendete Paneltechnik nicht über Input Lag entscheidet.
CloudStrife schrieb:
Für solch ein altes Thema solltest du wissen, dass Bandbreite nicht den Ping beeinflusst. Da müsste sich der Weg verkürzen oder die Elektronen müssten schneller in den Leitungen fließen. Mehr Bandbreite tut nichts davon.
Was nun mehr Lag verursacht, habe ich jetzt nicht beachtet und es verallgemeinert, das stimmt.

Tatsache ist aber, dass es durch Streaming mehr Lag geben wird. Sei es durch die eigene Internetanbindung, die Serverleistung des Cloud Systems oder die momentane Auslastung des Systems.
 
shagnar schrieb:
Ich stehe Morgens auf und checke beim Zähneputzen meine Mails und sozialen Netzwerke im Badezimmerspiegel, der sich per Gesten interaktiv steuern lässt und der kabellos mit meinem Tablet-PC, den ich am Abend davor im Arbeitszimmer in seine Dockingstation gestellt hatte, verbunden ist.
Nach dem Duschen gehe ich in die Küche und mach mir erst mal einen Kaffee. Solange die Kaffeemaschine braucht bis das dunkle Gebräu fertig ist, checke ich am Kühlschrank meine Lebensmittelbestellung durch.
Nach dem Frühstück greife ich mein Tablet im Arbeitszimmer und mache mich damit auf den Weg zur Arbeit. Wärend der Zugfahrt surfe ich etwas auf dem Tab und höre Musik. Im Geschäft angekommen stelle ich das Tab in seine Dockingstation, welche kabellos mit einem schicken 30" OLED-Monitor mit 4k Auflösung verbunden ist.
Nach getaner Arbeit, komme ich ziemlich erledigt nach Hause und pflanze mein Tab im Wohnzimmer auf die Dockingstation, die wiederum kabellos mit einem sagen wir sehr grossen Monitor verbunden ist. Als erstes lade ich mir schnell das Update für die rund 1200 TV-Sender herunter und dann greife ich zum kabellosen Gamepad und spiele eine Runde "The Elder Scrolls 7".

Er hats kapiert, das wird die gegenläufige Entwicklung zum Cloud Computing. Wir haben noch ca. 3 Tablet-Generationen vor uns, bevor diese das Niveau einer möglichen Xbox 720 erreichen und die entwickeln sich bedeutend schneller. Die aktuelle Generation der Tablets wird schon als Console-Grade-Gaming bezeichnet und nicht grundlos, ich hab ein Tegra 3 Gerät in der Hand.

Cloud Computing indes wird den anderen Teil des Marktes ausmachen, und ja, Microsoft wird seinen Anteil bekommen. Schon jetzt dominiert Microsoft den Markt im Internet-Digitalfernsehen bei uns, denn "Entertain" und andere Services basieren auf MSTV. Es wäre ein leichtes dort einen Spiele-Streaming-Service einzubinden, erst recht wenn in etwas weniger als 5 Jahren vielerorts schon Bandbreiten an die 1Gbit erreichbar sind und jede größere Stadt mit 100mbit+ angebunden ist.
Microsoft hat viele Leute an der Erforschung von HighQuality Streaming-Services sitzen, aber nicht erst seit kurzem, sondern schon seit es die Xbox360 gibt. Schon dort hat Microsoft mit Streaming weit mehr verdient als Sony mit BluRays und die Leute haben blauäugig ein Laufwerk dafür verlangt.

Ihr werdet sehen, sobald ein AppleTV mit iOS kommt, folgt recht schnell das XBOX LIVE Abo für viele Fernsehmodelle, möglicherweise inkludiert in Geräte mit Windows TV 8. Der nächste Media Receiver der bei Entertain dabei ist wird ebenfalls einige Überraschungen parat haben ...

Ich spiele mal, während sich einige über am Markt total irrelevante Input-Lags den Kopf zerbrechen, auf meinem Tablet nostalgisch GTA 3, welches über HDMI das Bild in FullHD ausgibt und einen Xbox360 Controller am USB-Port hängen hat. Schade das ich keinen 3D-Fernseher habe, dann könnte ich sogar in 3D spielen ...
 
So, jetzt muss ich mich doch auch mal hier anmelden^^

Der PC als Spieleplattform stirbt jetzt in der Presse schon seit bald 20 Jahren... dabei war er damals noch gar nicht richtig da :)
Nun sind mittlerweile Konsolen ja auch nichts anderes als PCs, die nur herstellerseitig in ihrem Funktionsumfang, User Interface, Anschlussmöglichkeiten etc verkrüppelt wurden. Mal ganz davon ab, daß ein Gamepad für mich einer Kombination aus Gamingmaus wie einer Razer Naga plus Tastatur fast durchweg unterlegen ist als Eingabemedium für die meisten Spiele, ist das User Interface einer PS3 oder XboX360 doch ein einziger Krampf verglichen mit einem "richtigen" wie Win7 oder von mir aus auch Mac OS /Linux, welche aus anderen Gründen leider nicht grade als Spieleplattform glänzen. Wenn ich die Ladezeiten und den "Komfort" beim Patchen von manchen Spielen auf der PS3 sehe, wird mir ja kotzübel.

Von daher kann ich gut auf Spielekonsolen verzichten... und was ist nun der nächste Totengräber? Smartphones? Tablets? Streamingdienste? Also ich glaube an nichts von alledem.
Smartphones/Tablets mögen für vieles eine wunderbare Spieleplattform sein, aber viele Spielekonzepte funktionieren auch einfach nicht auf einem Touchscreen. Wenn ich allein die abenteuerlichen Konstruktionen sehe, die angeboten werden, um simple Jump´n´ Runs auf den Dingern vernünftig spielen zu können, kriege ich Lachkrämpfe. Sicher... vielleicht hat so ein Gerät irgendwann mal genug Power, daß ich es in irgendein Dock stecken und damit mein X-Zoll-Display befeuern kann... damit ist das aber immernoch ein PC, da es weder Eingabe- noch Anzeigemedium ersetzen kann. Nur den Tower kann ich mir dann halt in die Tasche stecken und unterwegs damit all die Dinge tun, die man halt auf einem Winzdisplay machen kann :)

Bleibt die Mär von der Herrlichkeit der Cloud... da frage ich mich, warum ich mich in Zeiten, in denen einem lokaler Speicherplatz (auch die Flut-HDD-Krise geht vorrüber) und Rechenleistung hinerhergeschmissen wird, immer weniger Strom verbraucht und für kleine Ansprüche schon in die Hosentsche passt von irgendwelchen Cloud-Diensten komplett abhängig machen sollte. Ich sehe da ja durchaus Einsatzgebiete im mobilen Bereich... sollte es mal vernünftige Datentarife geben. Aber zuhause, wo man Bücher, Filme, Musik etc. komplett digitalisieren und in eine kleine Kiste stecken kann, brauche ich doch sowas nicht. Den Platz für einen kleinen Server habe ich wohl grad noch über nachdem all die Regale weggefallen sind... da brauche ich dann auch bei irgendwelchen Störungen nicht gleich ganz auf dem Trockenen zu sitzen :)
 
@CloudStrife: Exakt! Aber diese physikalische Tatsache der zeitlichen (spürbaren, unspielbaren) Verzögerung wird einfach ignoriert.

Die Cloud ist eine gute Fee, um Spielstände oder irgendwelche Userdaten zu speichern. Geht der PC hops, bleiben die Daten sicher in der Cloud.

Der eine oder andere mag vielleicht schon von VALVE und STEAM etwas gehört haben. Die Firma VALVE bietet schon seit vielen Jahren eine Online-Spieleplattform mit Community und allen drum und dran an. Der Vorteil, die Spiele sind als Downloads zu kaufen oder als Kauf-pC-DVD zu installieren. Funktioniert prima, es gibt auch Cloud Funktionen und jeder kann es mit PC nutzen.


@El_Sheepy: Die Cloud als Kopierschutz mag als Idee dahinter stecken, vor allem können die Kosten enorm gesenkt werden. Keine Spiele mehr vermarken, nur noch den Gewinn erhöhen. Wer sich etwas umhört, schnallt auch, dass die Cloud eine sehr teuere Angelegenheit ist. Monatliche Gebühren fallen da an, hochgerechnet auf z.B. die 5 Jahre einer Videospielkonsole, wie z.B. der Wii, fährt man mit der Konsole eindeutig günstiger. Mit dem PC sowieso, schließlich sind die Spiele für PC am preiswertesten.

@Rebirth: Guter Aufsatz, findet auch großteils meine Zustimmung. Das eigentlich Problem deiner Version ist, dass du den technischen Fortschritt außer acht lässt. Wer will denn heute noch so alte Kamellen zocken, wenn es doch so viel besser geht. Wer spielt noch CS 1.6, wenn er auch CSS zocken kann. Wer kauft sich BF2, wenn BF3 doch viel besser aussieht und moderner ist und endlich mal den PC etwas ausreizt?

Eine Cloud wird nicht funktionieren, da es einfach physikalische Gesetzmäßigkeiten gibt. Die Lichtgeschwindigkeit beträgt eben nur rund 299.792.458 m/s. Sofern der Cloud-Server eben nicht im Raum gegenüber steht, wird man Verzögerungen haben, welche ein Spielen unmöglich machen.

OK, Kinect versuchte zumindest die Zocker in gewisser Weise auf ewige Input-Lags vorzubereiten, aber brauchbar für anspruchsvolle Spiele ist das nicht. Daher wird Nintendo auch immer neue Konsolen entwickeln, welche das Spielen verbessern. Die Wii hat Motion Control in die Wohnzimmer gebracht und Wii U wird als erste Konsole neben echter HD-Grafik, wieder neue Türen des Gameplays aufstoßen. Es werden neue Genres geboren, neue Spiele entstehen. Spaß für die ganze Familie, das alles geht weder mit Handys noch mit Tablets.

@Dark_Knight: Jepp! Solange nicht Warp 9,975 in der Datenübertragungstechnik entwickelt wird, ist die Cloud unbrauchbar. Als Video-Stream-Service, wie T-Home ist das freilich praktisch.


Die Entwicklung der Technik geht auf ewig weiter, bis es photorealistische Spiele gibt, vergehen mindestens noch 4-10 Generationen. Man braucht sich doch nur Crysis aus dem Jahre 2007 anzusehen. Um das bei FullHD mit 60 fps zocken zu können, braucht man einen PC aus dem Jahre 2015.

Wii U erscheint 2012 und wird sicher nicht die letzte Konsole von Nintendo sein. Wir wollen zocken und Spaß haben. Irgendwann schnallen die Kids, dass ihr endloses, sinnfreies SMS-Geschreibse keine Befriedigung bringt, keine Abwechslung, kein Erfolgserlebnis, kein Gemeinschaftserlebnis...

Die großen Firmen haben allerdings kein Interesse daran, sich bereits erarbeitete Kundschaft wieder wegnehmen zu lassen. Der Wettbewerb ist groß und schon wieder ist es Nintendo, die scheinbar als einzige Firma ein Gespür für Spielspaß und Wert haben. Der Konsument hat nur eine Zeit, soll er einen Film ansehen oder lieber SMS schreiben, ein Spiel spielen oder in Internet surfen?

McDaniel-77
 
Und während rund herum die PC welt vermeintlicher weise untergeht, hocken die Strategiespieler gemütlich vor dem PC, Spielen SC2 und warten auf Warcraft 4, denn zumindest dieses Genre wird niemals die Konsole als Leadplattform haben, allein schon weil man eine Tastatur benötigt, um es gescheit zu spielen, und weil Strategiespiele ala Stacraft eine Zielgruppe ansprechen, die mit der Gruppe der Konsolenspieler keine Deckung besitzt.

P.S.: Ich seh das wie schon so mancher Vorredner, ein zwei Genres werden auf PC bestehen, und ansonsten gibt es eine Renecance der Indie Entwickler, sobald die groß werden, steigen sie auf Konsolenmarkt um, und der Spaß beginnt von neuem, solange bis auch die letzten "Gamer der alten Schule" asugestorben sind, ich gebe dem PC also noch mindestens 50 Jahre, bis die Kinder den PC als Spielplattform garnicht mehr wahrnehmen, und infolge dessen der PC keine neuen Anhänger bekommt, und bis dahin zock ich fleißig. :D
 
@Jirko

Interessant zu lesen - Wobei das Meiste wirklich nicht's neues ist.

Die Schlussfolgerung halte ich aber für falsch. Cloud Computing unabhängig

vom Wiedergabegerät verdrängt streamender Weise Hardware vor Ort?


Ich glaube eher dass die Cloud eine Eintagsfliege ist...

Aber wie Albert Einstein in C&C2 so schön sagte....:>Das wird die Zeit zeigen<...
 
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ToKnight schrieb:
Er hats kapiert, das wird die gegenläufige Entwicklung zum Cloud Computing. Wir haben noch ca. 3 Tablet-Generationen vor uns, bevor diese das Niveau einer möglichen Xbox 720 erreichen und die entwickeln sich bedeutend schneller. Die aktuelle Generation der Tablets wird schon als Console-Grade-Gaming bezeichnet und nicht grundlos, ich hab ein Tegra 3 Gerät in der Hand.

Sorry aber ich persönlich glaube ja, dass solange wir keine bedeutende Weiterentwicklung was Batterien angeht haben, wird es Hardwaretechnisch keine großen Sprünge mehr geben. Allein vom Strombedarf her wirst du Probleme haben über ein gewisses Level rauszukommen...
 
Also ich kann ca. 4h locker bei voller CPU Auslastung spielen, mit Keyboard-Dock(hallo an die Strategiespieler) sogar 7, währenddessen kann ich das Gerät allerdings auch verkabeln. Die Energieversorgungsmöglichkeiten entwickeln sich auch, keine Sorge. Demnächst haben die meisten Geräte vielleicht sogar W-Strom-Empfänger. Außerdem werden die Chips immer leistungsfähiger ohne das sie ineffizienter mit Energie umgehen, eher im Gegenteil. Schon dieses Jahr wird die Leistung meines Tablets wieder verdoppelt, mindestens mit dem Qualcomm Cortex A15 Chip mit 4 Kernen und 2,5Ghz.
 
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das Ganze führt meines Erachtens nur dazu, dass Indie-Games noch mehr Aufmerksamkeit bekommen, als eh schon...
Inhalte nur noch streamen? furchtbar...
cloud computing ist in manchen Bereichen vielleicht ganz praktisch aber ich möchte beim zocken lieber drauf verzichten...
 
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Rebirth schrieb:
Selbst nach Jahren kann man sicher sein, dass ein Spiel für Xbox 360 auch auf der Xbox 360 läuft. Beim PC ist dies nicht der Fall. Der Zyklus ist hier einfach "menschenfreundlich".

Da muss ich dir wiedersprechen.

Auch wenn Konsolen Spiele theoretisch auch in Jahrzehnten noch auf der gleichen Konsole laufen, viele sammeln ihre Konsolen nicht sondern tauschen sie gegen die nächste Generation aus.

Einen PC dagegen wird jeder PC-Gamer auch in Jahrzehnten haben und kann dort eben auch die älteren PC-Spiele, mit etwas Gefummele, spielen.
 
Ach ja die Feuchten Träume der Konzernbosse, wie viel bekommt den Computerbase für diese "Kolumne"?
 
Solche Artikel spiegeln vielleicht die breite Labilität der Konsumgesellschaft wieder, aber seit Crysis sind "wir" schon lange in "Avatar" angekommen.

Visuell ist der PC ausreichend bestückt und es krankt eigentlich nur noch an der Auflösung und der "Steuerung"

PC, Konsole, "was auch immer"... spielt keine Rolle... Vor tausenden von Jahren war man mit einem Pferd zufrieden und heute haben wir z.B. die Formel-1, aber in 100 Jahren wird auch die F1 antik, so wie es wahrscheinlich der PC, Konsole, Handy usw. in wenigen Jahren sein wird.

Eine Maus ist zwar das Non plus ultra, was die Steuerung angeht, aber wer im wirklichen Leben mit echten Waffen geschossen hat, der gibt sich mit nichts anderem mehr zufrieden und lacht über die "Kinder" die in jetzigen Sh00tern nach Realität suchen.

Grafik und Sound sind gut bis sehr gut, sogar auf solcher SchrottHardware wie xbox360 oder ps3, es fehlt massiv an der Steuerung und Feedback.

Sogar vor 10-20 Jahren war jeder richtige Simulator einem f12010 oder f12011 in fast allen Bereichen überlegen, weil man sich wie in einem echten F1 Geschoss fühlte, auch wenn die Grafik mehr an Tetris erinnerte als an ein Rennspiel.


Die breite Konsummasse sollte man von den "echten" Gamern vielleicht ausgrenzen, das wäre ja so, als würde man RTL-Zuschauer in den gleichen Topf mit Menschen mit Geschmack werfen, nur weil man zufällig das gleiche Gerät Zuhause hat, nämlich den Fernseher ...
 
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@McDaniel: Den technischen Aspekt greife ich doch klar auf. Allerdings geht es wie gesagt nicht um die Gegenwart, sondern das, was danach kommt! Ich sagte ja ausdrücklich - angenommen wir erreichen Fotorealistische Grafik, also auf allen Plattformen gleich - wie geht's weiter? Was wird wie weiter entwickelt? Darauf kommt's dann an!

Kinect insofern, dass dies das richtige Konzept ist. Klar, der Lag ist zu hoch und für wirkliche Corespiele noch nicht unbedingt brauchbar. Das ist auch der Grund, wieso ich es (noch) nicht besitze. Aber das ist schlicht der richtige Weg: Bewegungssteuerung ohne irgendwelche Controller oder sonstige Dinge.
Im Laufe der Jahre wird es Optimierungen geben, und dann passt das.
Ergänzung ()

LightDragon schrieb:
Da muss ich dir wiedersprechen.

Auch wenn Konsolen Spiele theoretisch auch in Jahrzehnten noch auf der gleichen Konsole laufen, viele sammeln ihre Konsolen nicht sondern tauschen sie gegen die nächste Generation aus.

Einen PC dagegen wird jeder PC-Gamer auch in Jahrzehnten haben und kann dort eben auch die älteren PC-Spiele, mit etwas Gefummele, spielen.

Du verstehst das etwas falsch. Es geht darum: Angenommen ein (Multi)Plattformspiel das im Jahr 2005 zum Launch der Xbox 360 erschien, mal egal welches, läuft knapp auf meinem etwas älteren PC. Tut dies der Nachfolger, der 2007 erscheint, immer noch? Nein, eben nicht. Aber auf der 360 wird es laufen. Auch der Nachfolger, und der Nachfolger drauf. Beim PC musst du leider upgraden, und damit beginnen dann gegebenfalls die Probleme...
 
ToKnight schrieb:
Also ich kann ca. 4h locker bei voller CPU Auslastung spielen, mit Keyboard-Dock(hallo an die Strategiespieler) sogar 7, währenddessen kann ich das Gerät allerdings auch verkabeln. Die Energieversorgungsmöglichkeiten entwickeln sich auch, keine Sorge. Demnächst haben die meisten Geräte vielleicht sogar W-Strom-Empfänger. Außerdem werden die Chips immer leistungsfähiger ohne das sie ineffizienter mit Energie umgehen, eher im Gegenteil. Schon dieses Jahr wird die Leistung meines Tablets wieder verdoppelt, mindestens mit dem Qualcomm Cortex A15 Chip mit 4 Kernen und 2,5Ghz.

Und ich kann immer spielen, wenn ich will... die Energie kommt aus meiner Brennenstuhl Steckdosenleiste :)
Im Ernst... die ganzen ARM-Chip-Gurken machen sich grade auf, am Niveau der bald 6 Jahre alten PS3 zu kratzen. Das ist durchaus respektabel für so kleine Geräte und deren Akkulaufzeit.. interessiert mich als alten PC-Gamer aber nicht die Bohne.
 
Ja klar Cloud Computing ;) Ich befürchte aber das es genauso kommt , aber nicht weil das besser ist als PC und Konsole nein gestreamte Inhalte kann man wesentlich besser verkaufen ! Einen Service kann man nicht raubmordkopieren und deshalb wirds so kommen und die Buden verdienen sich daran dumm und dämlich.
Und man wird uns vermutlich auch von allen Seiten mit gesponsorten Artikeln einreden das Cloud Gaming the next Step ist , man wird aber nie sagen das man es nur wegen der lukrativen Einnahmequelle macht.
 
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Ich wollte nur demonstrieren das die Akkulaufzeit irrelevant ist, du dann auch mit dem Gerät immer spielen kanst. Die Laufzeit reicht aktuell schon für die Casual-Gaming-Session und für mehr wird verkabelt bzw. in Zukunft wahrscheinlich nicht.
Außerdem haben die Tablets schnell einen aktuellen Entwurf einer Playstation 4 überholt, denn diese kann höchstens auf dem Niveau des TickTock-Modells schneller werden, also sich die Hardware alle 2 Jahre in der Leistung verdoppeln. Ein ARM-Chip erreicht dieses Ziel 3 mal so schnell. Der Ausweg daraus wäre auch dort ARM-Chips ein zu setzen wie es schon von der XBox gemutmaßt wurde, aber was hätte man da gekonnt?
Die Hersteller werden das Medium wechseln, neue Modelle probieren. Auf dem PC bezieht man Games über einen AppStore der genauso auf dem Mobilgerät oder Fernseher verfügbar ist und Konsolen sterben komplett aus, wie prophezeit. Leitmedium wird das mobile Gerät, das schwächste Glied der Kette, das mit jedem Gerät kommunizieren kann und auf jeden Fernseher trotz allem Fotorealismus zaubern kann. Nostalgiker können dann kabellos gern noch einen Joystick anschließen wie man ihn vom ATARI kennt und dann die Falten im PacMan sehen wie im eigenen Gesicht.
 
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Zu befürchten ist es in der Tat... ein Haufen mehr an "Diensten", ein Mehr an Accounts, Passwörtern, Konten usw. bald brauchen wir Programme, um all die Programme zu verwalten, die unsere Konten und Passwörter verwalten. Am besten als App... und gesyncht aufs Smartphone..
 
So wie der Steam Client ? ^^
 
Nur, weil es eine Xbox 360 oder PlayStation 3 gibt, lohnen sich einige moderne Blockbuster überhaupt noch.
Wenn man mit "lohnen" meint, maximalen Profit in mehrfacher Milliardenhöhe rauszupressen (statt nur einige hundert Millionen), mag das für viele Titel stimmen.
Ansonsten ist es an den Haaren herbei gezogener Unfug, der jeglicher Grundlage entbehrt.

Der PC lebt als Spieleplattform davon, dass es die Konsole gibt.
?!?
Wird im Artikel nicht erklärt und ergibt auch keinen Sinn.

Wer jetzt an portable Konsolen denkt, blickt zu kurz. Selbst die neuesten Auflagen in Form der Nintendo 3DS oder PlayStation Vita sind kaum der Rede wert. Wirklich relevant ist der Markt der Smartphones und demnächst auch der Tablets.
Naaaaja ...
Smartphones und Tablets sind super Geräte für Leute, die in Bezug auf Games ziemlich anspruchslos sind, und sich höchstens hier und da mal die Zeit vertreiben wollen ... da wird dann ein wenig gesurft, ein wenig gechattet (mit Facebook-App), und ein wenig Gedaddelt.

Und ja ... darunter leidet wahrscheinlich auch mobiles Gaming ... und zwar aus dem Grund, daß mittlerweile ja bald schon Kinder "kaum noch Zeit haben" zum Spielen. Viele sind heutzutage ununterbrochen Online, ununterbrochen erreichbar, und alle 5 Minuten ploppt eine Facebook-Nachricht auf ihrem Smartphone auf.
Die Leute haben kaum noch Zeit, sich mal wirklich mit einem klassischen Handheld hinzusetzen und richtig in ein hochwertiges Spiel einzutauchen.

Der Spielemarkt auf Smarphones und Tablets an sich hingegen ist kein Replacement zu Konsolen/Handhelds. Es ist ein völlig neues Feld, welches sich nahtlos in die allgemeine Beliebigkeit dieser Geräte einfügt. Hauptsache online und ein bisschen Zeit totschlagen. Mit richtigem Gaming hat das nicht mehr viel zu tun (da ändern auch die paar ambitionierten Projekte, Ports und Ableger nicht viel dran ... denn die sind im Smartphone-Markt neben 99Cent Artikeln eher eine Randerscheinung).

Von einem "Untergang der Konsolen" (oder Handhelds) zu sprechen, finde ich in sofern ziemlich grotesk, da diese Industrie boomt wie nie zuvor. Jedes Jahr neue Rekorde, Gewinnverzichfachungen, Milliarden-Einnahmen mit einzelnen Titeln, ...
Aber wenn dann in einem Quartal mal ein paar Prozent weniger abgesetzt wird, oder ein Handheld aus schlichtem Mangel an Spielen einen schwachen Start hat, wird direkt wieder von irgendwelchen "Untergängen" gesprochen.
Das ist genau so skuril, wie über die vielen Raubkopien seines neuesten Blockbustertitels zu jammern, wärend man gerade mit dem Spiel auf Nummer 1 der Verkaufscharts gelandet ist.

Das ist einfach lächerlich ... kann ich nicht ernst nehmen.

Wenn man genau hinsieht, erkennt man aber bereits in Nintendos „Wii U“ die Zeichen, die auf den Untergang der Konsole hindeuten. Der Wii-Nachfolger setzt auf einen Controller, der eher an ein Tablet oder Smartphone erinnert.
Ja, und ob sich dieser Quark behauptet, muss die Zeit erst noch zeigen.
Irgendwann wird auch bei den Tablets die große Ernüchterung kommen, wenn die meisten feststellen, daß sie es doch kaum benutzen (oder wenn sie es benutzen, werden sie feststellen, daß ihr iPad1 eigentlich auch ausreicht, weil damit zu 90% eh nur gesurft wird).

Es wird nicht mehr darum gehen, Inhalte direkt daheim im Wohnzimmer oder der Zockerecke vorzuhalten, berechnen und ausgeben zu lassen. Konsumiert wird nicht mehr das Spiel von einem Datenträger im Laufwerk oder Slot eines Spielegerätes. Es wird gespielt, was von der anderen Seite der Internetleitung live ins Wohnzimmer gestreamt wird.
Horrorvorstellung, aber wahrscheinlich die traurige Wahrheit.
Man kann nur hoffen, daß es in Zukunft noch genug seriöse Gamer gibt, die sich nicht jeden Mist servieren lassen, und daß es Hersteller gibt, die den Mut besitzen, nicht jeden Trend mitzumachen.
Streaming mag für viele Spiele-Arten eine sehr gute Option sein, aber für Shooter, RTS, Racing, BeatEmUp, etc. ist der damit verbundene Lag einfach nicht vertretbar.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese Ur-Genres des Gaming in absehbarer Zeit verschwinden werden.
Und solange es sowas wie eSports gibt, wird sowas auf der heimischen Hardware berechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steam ist nur ein AppStore der ein paar wenige Daten mit dem Server synchronisiert. Ein Cloud-Dienst oder Game-Streaming sieht anders aus.
 
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