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Kommentar Kommentar: Medal of Honor eingestellt

...also ich fand den teil vor warfighter absolut porno!!!! Um welten besser als das moorhuhnschiessen von call of duty mw 2-3. Einer der besten shooter den ich spielen durfte...schon allein der typ mit dem vollbart hat mich das spiel spielen lassen;)
 
Mu3rt0 schrieb:
...ich wage mich zu erinnern das MoH eigentlich immer ein reines SP Game war und BF ein reiner MP Shooter, von daher ist dieses Argument hinfällig.

Ein Irrtum - gerade MoH Allied Assault und Spearhead waren doch saugeile Multiplayergames. Die Karten waren echt gut durchdacht und das Gameplay einfach erste Sahne.

Mir persönlich hat der etwas schnellere und quakeigere Gameflow gut getaugt. Und das Movement war über jeden Zweifel erhaben. Ich hoffe auf eine Reinkarnation in altem Gewand. :)
 
Thommy-Torpedo schrieb:
Wenn du "authentische" Shooter magst spiel ARMA oder americas army doch da bist du bei COD , MOH und BF falsch zumal ARMA auch noch realitätsfern ist .
MOH 2010 authentisch ? Du warst nocht nicht im "Einsatz" oder ?
Authentisch wäre zum Beispiel verwundet -> Lazarett , Tod -> endgültig , Explosion im nahen Umkreis -> Taub , Shrapnellwirkung etc.

Genug OT , aber wer Skript FPS authentisch findet :rolleyes:


In Zeitlupe einen Raum mit Geiseln und Geiselnehmern zu stürmen war bis jetzt das Lächerlichste :D


Ich schrieb (in Bezug auf MoH 2010): "Authentischer als jedes x-beliebige CoD und der Nachfolger war es jedenfalls. Vor allem die vielen ruhigen Momente haben dem Spiel sehr gut getan."

Aber du musst es ja wissen, du warst ja bestimmt schon mit deiner Spezialeinheit überall auf der Welt im Einsatz und hast dem Tod ins Auge gelächelt nicht wahr? Ob ich im Einsatz war spielt keine Rolle - mit dem alltäglichen Soldatenleben hat das Spiel/das ganze Genre auch überhaupt nichts zu tun, auch ArmA bildet dieses nicht bis ins kleinste Detail nach. Und im Übrigen nutzt die ArmA-Reihe ebenfalls gescriptete Events.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Abstieg von MOH begann als das WW2 setting aufgegeben wurde. Aber irgendwann ist WW2 halt einfach ausgelutscht.
Kann mich noch gut an das erste MOH auf der PS1 anno 1998 erinnern. War genial und was neues. Danach Assault mit Spearhead und
Airborne als Erweiterungen. Ebenfalls genial. Pacific Assault fand ich dann schon nicht mehr so gut und danach gings rapide mit MOH bergab.

EA ist aus Konsumentensicht einer der grottigsten Publisher überhaupt. Qualitätssicherung ist da schon lange ein Fremdwort. Aber Hauptsache billig produzierte Spielereihen mit am besten jährlichen Neuauflagen. Je größer der Name des Games, desto weniger
Arbeit muss man reinstecken, da der Name alleine schon für Verkäufe sorgt. So sieht wohl die Strategie von EA aus. Daher tuts mir nur gut zu lesen dass sie Verlust gemacht haben. Geschieht ihnen recht.

Ich zocke jetzt schon seit Jahren nicht mehr. Aber für ein neues Deus Ex, welches an die Genialität des ersten Teiles rankommt, würd ich mir durchaus wieder nen Spiele-Rechner oder Konsole zulegen. Da lohnt es sich wenigstens und man ist nicht nach 6 Stunden Moorhuhnballerei am Ende.
 
allein schon wegen der nichtssagenden musik der heutigen MOH bleibt keines der neue in erinnerung und ist generell ausdruckslos. nicht von belangen. kein wunder, die neuen MOH können ja keine geschichte aufweisen

MOH frontline main soundtrack

http://www.youtube.com/watch?v=f34U-D5ubeQ
 
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Wieso unvorstellbar? Omaha beach war eines der geilsten Levels welches ich jemals in nem Shooter gespielt hab. Und zwar nicht wegen der
Grafik sondern wegen der Atmosphäre. Die heutigen Grafikblender-Games können da bei weitem nicht mithalten. In nem Moorhuhn shooter mit 48facher Kantenglättung bis zum Horizont gucken zu können bringt mir auch nix wenns langweilig ist :freaky:
 
Ja aber trotzdem siehts aus heutiger Sicht komisch aus, wenn man nur 20m weit gucken kann ;)
 
Leider musste es so kommen.

Ich habe damals die ersten Teile auf der Playstation 1 gezockt und zwar bis zum Exitus. Ich erinnere mich noch genau an die Musik und die Atmosphäre.

Allerdings habe ich die Serie irgendwann auch nicht mehr verfolgt, weil mir das WWII-Setting irgendwann zuviel war. Den Umstieg auf das moderne Setting habe ich gar nicht mehr mitbekommen.

Ein Zeit lang waren WWII Shooter extrem beliebt, derzeit sind es Shooter in denen es um Terroristenjagd geht und um Endzeitszenarien. Wer weiss was in naher Zukunft erscheinen wird. Alles wiederholt sich irgendwann und irgendwann wird es auch wieder WWII-Shooter geben.

Medal of Honor ist aber auch eine Paradebeispiel dafür, wie es ein großer Konzern schafft diese Serie kaputt zu machen. Wie bei vielen anderen Serien auch. Ich denke dabei vor allem an Command & Conquer, Battlefield und letzten Endes wohl auch Sim City. All diese Spiele leiden an akuter Oberflächlichkeit, Trivialität und mangelnder Motivation.

Danke Medal of Honor. Du hast mir sehr viele Stunden meines Lebens geraubt. :)
 
AbstaubBaer schrieb:
Ich kann dir versichern, dass ich zu den genannten Schlüssen in vollständig eigener Denkleistung nach dem "Genuss" des beschriebenen Spiels gelangt bin...
Stimmung machen also braucht niemand gegen MoH (2010 und 2013), die Spiele sind dafür definitiv auch so schlecht genug - nicht mies machen, die Serie wurde mies gemacht. Da diese Meinung außerdem von einer deutlichen Mehrzahl der Kunden geteilt wird, kann man auch nicht, wie von dir impliziert, simples Bashing aus Freude am Lästern unterstellen.

Okay, das möchte ich auch nicht anzweifeln, bzw unterstellen- aber genau danach klingt es. Denn: Auch hier scheint genau gar keine wirklich unvoreingenommene bzw. neutrale Sichtweise als Grundlage durchgekommen zu sein. Alles konnte man in ähnlicher Form schon lesen, bevor Warfighter auch nur auf den Markt kam.

Egal was man hört und liest, es ist interessanterweise immer die gleiche platte "Argumentation", die eine negative Bewertung von Warfighter zu rechtfertigen versucht. Sich auf die eigene Denkleistung zu berufen und trotzdem auf die Meinung der (Mehrzahl der) Kunden zu stützen, unterstützt meinen Eindruck dabei sogar noch.

Der Witz bzw. der Knackpunkt dabei ist doch, daß die COD Serie fast in gleicher Weise niedergemacht wird- und trotzdem mit jedem Teil neue Verkaufsrekorde aufstellt. Es gehört fast zum guten Ton, zum COD Hype dazuzugehören und (in diesem Fall) Warfighter schon automatisch als schlecht abzustempeln, weil einem die Meinungsbildung bereits vorgezeichnet wird.

Mir geht es sicherlich nicht darum, über persönlichen Geschmack zu streiten- was ja auch bekanntlich nicht funktioniert.
Aber ich würde mir wünschen, daß ein bisschen mehr unvoreingenommene Meinungsbildung zum Tragen kommt- und nicht überall das immer und immer wieder Gleiche zu lesen.
 
Also ist eine Sichtweise nur dann neutral, wenn sie eine völlig neue ist oder nicht dem Mainstream entspricht? Vielleicht hat die Mehrheit hier ja tatsächlich Recht und argumentiert eben nicht "platt", das wäre der eigentlich naheliegende Schluss. Siehe Metacritics, die einfach als Beleg dieser Deutung dienen.
Wenn die Meinungsbildung derart vorgezeichnet wäre, dann müsste CoD sich aber auch schlecht verkaufen. Wie auch immer: Besonders toll ist die Serie schon etwas länger nicht mehr. Aber: Sie ist besser und logischer inszeniert und aufgezogen als Medal of Honor, das seinen patriotisch-verherrlichenden Einschlag mit brachialer Holzkeulengewalt vorträgt, die man ständig nach jeder Ecke auf den Kopf gehauen bekommt, inklusive schrecklicher Endsequenz. Da ist Call of Duty etwas subtiler und bietet wenigstens Hollywood-"Niveau". Da gibt es schon Unterschiede ;) Wie gesagt: Wer einfach nur ballern will und allenfalls auf die Hintergrundtexturen, sprich die Landschaft, achtet, kann Medal of Honor auch spielen. Das wird dem Spiel nur nicht gerecht, weil das Medium mehr als das ist.

Den Schuh voreingenommener Meinungsbildung brauche ich mir nicht anziehen.
 
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