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Kommentar Kommentar: Wie ich vom Sandbox- zum Telltale-Jünger wurde

Quindan schrieb:
Leisten hätten sie es sich können - UND ich hätte es mir auch gekauft (und auch andere). Gerade weil es bei den ganzen Slangausdrücken schwierig ist, mitzukommen, wie du ja schon schriebst.

Ganz einfach, weil es sich trotzdem verkauft.

Aber wahrscheinlich haben sie auch einfach die Ansicht, dass man ihre Spiele nur in ihrem O-Ton zu spielen hat. Was ich übrigens so unterschreiben würde.
Die Leute, die Spiele ausschließlich mit dt. Synchronisation kaufen, sind zum Glück in der Minderheit. Sogar mein 65 Jähriger Vater, der gerne noch Sachen wie Dragon Age und Assassin's Creed spielt, und nur etwas Englisch kann, stört sich nicht an deutschen Untertiteln.
 
Palmdale schrieb:
Korrekt. Es dürfte schlicht am Budget liegen, dass Telltale nicht komplett in Deutsch vertont. Rockstar hätte es machen können, hätte allerdings den Gewinn geschmälert; und es ist schwierig, in einer anderen Sprache die exakt gleiche Stimmung einzufangen ;)
Hehe, ja, da hast du wohl Recht ;) Dennoch will mir nicht in den Kopf, das sie es bei Sam & Max und bei Monkey Island gemacht haben und bei Borderlands nicht. Budget und Fanbase hin oder her: S&M und MI haben sich MIT der deutschen Synchro fast schon unanständig gut verkauft - eben gerade (oder überwiegend) deswegen. Und Borderlands ist doch per se schon ein Blind-Kauf-Kandidat und vor allem noch "größer" als die Franchises davor. Deswegen versteh ich es einfach nicht.

Nach Erreichen des Endes der Hauptstory sinkt meine Lust zum Weiterspielen fast gen 0. Umso interessanter finde ich diese Telltale Kurzgeschichten für wenig Geld, dafür gute kurzweilige Unterhaltung!
Das ist bei mir z.B. anders. Ich bin bei Borderlands dazu übergegangen, ALLES finden und erledigen zu wollen - weil es eben so ein absolut geniales Spiel ist, was mich total in den Bann gezogen hat. Vor diesem Franchise war mir das tatsächlich auch völlig zuwider. Es ist einfach das Gesamtpaket, mit dem sie mich gekriegt haben. Intromusik, Synchro, der Witz, der Charme, etc.
Vielleicht kommt ja "dein" Spiel noch, bei dem du auch nicht mehr anders kannst ;)
Und ja, die TT-Spiele in Episodenform finde ich auch hervorragend. Preislich ist es mir sogar egal, solange sie mich abholen und mitnehmen. Das Prinzip funktioniert in beiden Fällen.
Ergänzung ()

Ap2000 schrieb:
Aber wahrscheinlich haben sie auch einfach die Ansicht, dass man ihre Spiele nur in ihrem O-Ton zu spielen hat.
Was aber meinen angeführten Beispielen zuwider läuft... Aber ich versteh schon, was du meinst ;)

Die Leute, die Spiele ausschließlich mit dt. Synchronisation kaufen, sind zum Glück in der Minderheit.
Leider. Und auch das verstehe ich nicht.
Dragon Age und Assassin's Creed
Aber beide gibt es mit deutscher Synchro ;) ;) Naja, und die sind ja nun auch nicht wirklich schwer zu verstehen, bzw. die Dialoge auch nicht so hochtrabend, das man dafür ein Wörterbuch bräuchte... Da gibt es andere Kandidaten, bei denen ist es weitaus schwieriger, mitzukommen.
 
Der Autor fragt, warum man in Sandbox Open World Games überall hin kann? Wozu?

Um genau DAS zu tun, wovon er bei diesen 0815 Telltale Spielen so schwärmt. Sich selbst durch eigene Entscheidungen eine eigene Geschichte und einen Werdegang für den eigenen Charakter zu schaffen. Und eben nicht auf vordefinierte Handlungsstränge mit Auswahl a,b oder c beschränkt zu sein.

Ich habe seinerzeit mit GTA Vice City etliche Stunden verbracht. Die Story habe ich dabei nur ein einziges Mal durchgespielt. Aber es gab noch so viele andere Sachen zu entdecken und man konnte einen Haufen Blödsinn veranstalten.
DAS macht den Spaß an solcherlei Spielen aus.

Mich durch eine vordefinierte Story zu klicken, bei der Entscheidung a zu Ergebnis b führt, oder aber Entscheidung b zu Ergebnis c, mag ja einmal ganz unterhaltsam sein, wenn die Story gut ist.
Aber irgendwann ist da eben auch schnell Ende der Fahnenstange. Da man die Inhalte nicht selbst erstellen kann, müssen sämtliche Entscheidungsvarianten und entsprechende Konsequenzen irgendwie vordefiniert sein. Und das hat seine Grenzen.

Ich bin bei Borderlands dazu übergegangen, ALLES finden und erledigen zu wollen ...

Habe ich früher in vielen Spielen auch so gemacht. Aus dem einfachen Grund, weil mich die Games damals noch dafür wirklich belohnt haben, wenn ich X Relikte oder was auch immer gefunden hatte.
Heute bekommt man für sowas doch höchstens ein paar schnöde Artworks als "Extras" freigeschaltet.
Wirklich neue und/oder bessere Spielinhalte soll man sich per überteuertem DLC gefälligst kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DONTNOD Entertainment hat ja mit Life is Strange gezeigt dass es auch besser als Telltale geht. Kann ich jedem der an dieser Art von Spiel Interesse hat wärmstens empfehlen.
 
Nilson schrieb:
(...)
Man könnte an der Stelle natürlich die Theorie aufstellen, dass immer weniger Englisch können, eben weil einem (fast) alles auf Deutsch vorgekaut wird.
Jup, es ist schon erschreckend wie viele Leute Englisch in dem Moment verlernen in dem sie die Schule hinter sich lassen und mit dieser Sprache nicht mehr täglich oder zumindest sehr häufig konfrontiert werden. Ich hab Leute in meinem Bekanntenkreis, die alle Ende 20 bis Anfang 30 sind und so gut wie kein Englisch (mehr) können. Und zum "Glück" muss man dank des grossen deutschen Sprachraums ja später auch nix anderes mehr können, nicht wahr? :freak:

So richtig heftig habe ich das zum ersten Mal gespürt als ein Spanier bei uns angefangen hat zu arbeiten (als ich noch in Deutschland gelebt habe), der kam halt mit Englisch ungefähr nirgendwo durch. Und ich meine damit nicht nur dass der 63 jährigen Fleischwarenfachverkäufer kein Englisch konnte, sondern dass durch alle Instanzen durch, angefangen beim Handwerker, über die Krankenversicherung und die Leute im T-Punkt Laden, bis hin zur Bank *niemand* mit ihm Englisch reden konnte. Da durfte ich dann als den Dolmetscher spielen. Und wir reden hier auch nicht von einem kleinen Kaff aufm Land sondern von einer Stadt mit über 200k Einwohnern. Aber abseits vom akademischen Umfeld (in dem wir gearbeitet haben) war Englisch echt erschreckend Mangelware.

In kleineren Ländern, in denen keine Synchros sondern nur Original mit Untertitel angeboten wird, spricht bzw. versteht die Bevölkerung ja nicht zufällig besser Englisch, sondern es ist eine direkte Folge davon, dass ihnen halt nicht alles in ihrer Muttersprache vorgekaut wird.


Palmdale schrieb:
Korrekt. Es dürfte schlicht am Budget liegen, dass Telltale nicht komplett in Deutsch vertont. Rockstar hätte es machen können, hätte allerdings den Gewinn geschmälert; und es ist schwierig, in einer anderen Sprache die exakt gleiche Stimmung einzufangen ;)

Schwierig bis unmöglich. Als Negativbeispiel fällt mir da spontan zB Ewan McGregor in "The Island" ein, als er mit seinem schottischen Akzent loslegt und sofort gefragt wird wieso er sich so komisch anhört, da der Fragesteller noch nie Schottisch gehört hat. Antwort ist dann eben, weil er (bzw. sein Charakter) aus Schottland kommt. In der deutschen Synchro sprechen dagegen alle hochdeutsch, und auf die selbe Frage antwortet er dann nur "weil ich aus einer anderen Welt komme" (wobei im Deutschen noch nichtmal die Frage an sich Sinn ergab weil die Synchro-Stimme genau wie die des Fragestellers einfach Hochdeutsch geredet hat).

Und auch abgesehen von solch konkreten Beispielen hat man im Englischen Originalton eine wunderbare Mischung aus Dialekten und Akzenten, die sich einfach nicht ins Deutsche übertragen lassen. Und als Ergebnis klingt dann der Brite aus London genauso wie der Cowboy aus Texas, der Hillbilly aus Alabama und der Outback Aussie.

Dass eine gute Synchro ein schlechtes Produkt aufwertet ist schon klar, aber ein guter Film oder ein gutes Spiel wird für mich durch eine Synchro nur schlechter gemacht, da einfach die ganze sprachliche Vielfalt verloren geht (ausser man fängt an, den Leuten per Zufall deutsche Dialekte zuzuweisen).

Und nur um das klarzustellen, ich mag Deutsch als Sprache, mit allen Facetten die sie zu bieten hat. Aber genauso mag ich Englisch, und ich finde, dass es in unserer heutigen Zeit (Globalisierung und so) extrem wichtig ist, dass man sich mit so vielen Menschen wie möglich verständigen kann, und dazu dient nunmal Englisch.

Easy to learn, hard to master. Und irgendwo muss man ja anfangen. Aber bitte nicht mit deutschen Synchros. PS: ich bin sicher kein Sprachtalent, aber ich setze mich seit ca. 15 Jahren so viel Englisch aus wie nur möglich, und durch diese ständige Konfrontation bleibt dann doch das eine oder andere hängen. Und irgendwann lernt man neue Wörter in der anderen Sprache genauso wie man sie damals in seiner Muttersprache gelernt hat: Durch Assoziation mit Gegenständen, Handlungen, Ereignissen. Und über die Grammatik denkt man auch irgendwann nicht mehr gross nach sondern bekommt ein Gefühl dafür. Nur bis dahin ist es ein langer Weg und offensichtlich sind extrem wenige Leute bereit ihn zu gehen.
 
Tja, ich muss den Autor voll und ganz widersprechen. Für mich hat e dir spiele kaputtgemacht und ist der Grund, warum ich damit aufgehört habe. Interaktive Filme sind für mich der wahr gewordene Alptraum der Spieleentwicklung.

Eine riesen Scheisse.
 
Morrich schrieb:
Der Autor fragt, warum man in Sandbox Open World Games überall hin kann? Wozu?

Um genau DAS zu tun, wovon er bei diesen 0815 Telltale Spielen so schwärmt. Sich selbst durch eigene Entscheidungen eine eigene Geschichte und einen Werdegang für den eigenen Charakter zu schaffen. Und eben nicht auf vordefinierte Handlungsstränge mit Auswahl a,b oder c beschränkt zu sein.

Ich habe seinerzeit mit GTA Vice City etliche Stunden verbracht. Die Story habe ich dabei nur ein einziges Mal durchgespielt. Aber es gab noch so viele andere Sachen zu entdecken und man konnte einen Haufen Blödsinn veranstalten.
DAS macht den Spaß an solcherlei Spielen aus.

Mich durch eine vordefinierte Story zu klicken, bei der Entscheidung a zu Ergebnis b führt, oder aber Entscheidung b zu Ergebnis c, mag ja einmal ganz unterhaltsam sein, wenn die Story gut ist.
Aber irgendwann ist da eben auch schnell Ende der Fahnenstange. Da man die Inhalte nicht selbst erstellen kann, müssen sämtliche Entscheidungsvarianten und entsprechende Konsequenzen irgendwie vordefiniert sein. Und das hat seine Grenzen.
...

Es ist doch vollkommen legitim, einen anderen Spielegeschmack und -stil zu haben. Manche möchten von der Story getragen werden (wie ich) und manche möchten diese sich selbst erschaffen. Der Erfolg von diesen Sandbox-Geschichten wie Space Engineer oder Subnautica ist ja nicht von der Hand zu weisen, doch ist die Spielergemeinde groß genug, parallel zu existieren.

Vielleicht ist es absichtlich vom Kommentator übertrieben dargestellt und lässt durch den Zusatz "Telltale-Jünger" ja schon vermuten, dass er zu der Zielgruppe der Storylastigen getragenen gehört. Meine Mutter sinniert bei Rennspielen immer, dass es stupide wäre, repetitiv im Kreis zu fahren (in echt wie auch gespielt). So unterschiedlich tickt die Welt :D
 
Der "Interaktive Film" ist ein Irrweg der Spielegeschichte - "Spieler" werden ihn nicht nachhaltig annehmen.
Das "Sandbox" oft eine Entschuldigung für fehlenden Spielinhalt ist, das steht auf einem anderen Blatt!
 
Weiß nicht, warum hier auf CB Telltale Spiele als das Nonplusultra dargestellt wird? Hab ich schon unter den Artikel zu den Spielen des Jahres geschrieben. Kennst du eins von denen, kennst du alle. Wer wirklich gut gemachte interaktive Spiele spielen will, soll lieber Life is Stränge oder Heavy Rain nachholen.
 
Weiß nicht, warum hier auf CB Telltale Spiele als das Nonplusultra dargestellt wird?
Oder das zum Release nahezu unspielbare Batman, welches zurückgezogen worden ist.
Oh, war auch der selbe Autor...

@subvision:
Danke für den Link zu Schote.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was die Japaner mit ihren JRPGs schon seit 20 Jahren tun ist jetzt also die Rettung? Eeeeeeeeh.

Naja was soll man dazu sagen, ich hasse Open World nicht ohne guten Grund. Fand es schon immer langweilig in einer riesigen Welt (meist ohne passendes Leben) herumzulaufen und langweilige Dinge zu tun. Nichtssagende Charaktere und eine Story die einem sagt "Joa... schon wieder 3 sinnlose Stunden rum, gehen wir doch mal in dieses Gebiet um halt mal wieder Dinge zu tun" sind _für mich_(!) einfach nichts. JRPGs und dergleichen machen es schon lange richtig, klare Grenzen, abgetrennte Gebiete, eine ständig weiterlebende Story, vernünftige Charakterentwicklung etc. kamen bei mir schon immer besser an. (Nur bitte nicht sooo schlauchig wie bei FF13) Aber jedem das Seine. JRPGs haben dafür mit ganzen anderen Dingen zu Kämpfen.
Aber hier Telltale als großen Heilsbringer anzuführen... :lol:
 
Was ich nach Dying Light absolut nicht mehr sehen kann sind die typischen "Bring mir Gegenstand X"-Sidequests. Das ist einfach nur so übles Füller-Material das dich nur dumm in der Gegend rumschickt. Und dann noch diese endlosen Cutscenes (Dying Light selber war ok aber die meisten Charaktere waren einfach zu eindimensional und uninteressant als dass ich von ihnen mehr als "bring mir X" hören wollte). Die einzigen die mir positiv in Erinnerung geblieben sind waren die Zwillinge mit ihrer herrlich herablassenden Art, und der Typ der ständig mehr Alkohol für seine Party wollte. Der Rest der Leute war total blass und uninteressant.

Und genau das ist das Problem mit den Fetch-Quests in den Open-World Games. Sie schicken dich einfach wie einen Laufburschen dumm in der Gegend rum, und die Motivation ist selten mehr als "Mir gehts schlecht. Bring mir XY damit es mir besser geht". Und Dying Light hat diese Quests massiv über die Haupthandlung gestellt, wahrscheinlich um das Spiel künstlich in die Länge zu ziehen. Und genau so sollte Open World nicht sein.

Man sollte stets ein klares Ziel in Form der Hauptmission vor Augen haben. Spätestens wenn man sich gerade fragt WAS eigentlich gerade die Hauptaufgabe ist und WARUM man diese erledigen sollte, spätestens dann hat das Spiel extrem schlechte Arbeit gemacht, mich als Spieler zu motivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich dem gar nicht anschließen. Für mich heißt spielen Beschäftigung und nicht Zugucken, wenn ich ne tolle Story will gucke ich lieber einen Film, oder lese ein Buch.
Für mich können Spiele gar nicht komplex genug sein und genug Möglichkeiten bieten. Ich habe vor Kurzem Max Payne 3 (oder 4?) bei Steam runtergeladen und wollte mal wieder so richtig "aufräumen", aber alle 5 minuten wurde man von irgendwelchen Dialogen unterbrochen. Wenn das ein Genre für sich wäre, wie ende der 90er Wing Commander, würde ich es verstehen, aber so...?
Ich will nur hoffen dass Sandbox noch eine Weile bleibt und sich weiterentwickelt, nicht wie mitte bis Ende/Anfang der 2000/10er, wo alle nur WoW geklont haben. Für einen Einsteiger mag das nett sein, aber irgendwann hat man auch mal genug Quests gemacht.
 
Die Zukunft ist doch wohl hoffentlich beides bzw. besser gesagt vielfallt. Nicht nur Open-World, nicht nur Telltale. Damit meine ich nicht, dass ein Spiel beides haben muss (wäre aber toll), sondern, dass es Spiele gibt die das eine bedienen und andere Spiele das andere.

​Und was die Zukunft ist, so etwas höre bzw. lese ich immer wieder mal.
​Als CDs als Datenträger populär wurden, gab es nicht selten Spiele die quasi nur aus Zwischensequenzen bestanden, wo man mal einen Knopf Drückte und es ging weiter (Dragon's Lair um mal das bekannteste Beispiel zu nennen).

​Als Unreal Tournament und Quake 3 raus kam, waren auch einige der Meinung, dass Multiplayer Shooter die (alleinige) Zukunft sei.

​Und als die Wii rauskam, was glaubte man dort wie die Zukunft aussehen würde?

​Allgemein gibt es nicht schlimmeres, wenn der Markt einem Hype hinterher rennt und nur noch eine Sorte von Spiel rausbringt. Aber deshalb gibt es nicht "die Zukunft", denn wenn man nur das selbe macht, wird der Markt der Sache überdrüssig und schon gibt es eine neue "die Zukunft".
 
So ein Unsinn. Nichts gegen "interaktive Filme" die einem die Illusion einer Entscheidungsfreiheit vermittlen wollen -- wems gefällt, bitte schön.
Ein Spiel ist aber schon laut Definition etwas anderes. Und wenn das Spiel in einer offenen, freien Welt statt findet -- immer her damit.
Der Vorteil liegt beim freien Willen das zu tun wozu man gerade Lust hat.
 
Der Kommentar sagt im Grunde dass er eine Idealvorstellung mag, die, in meinen Augen, so nie umgesetzt werden wird.

Warum? Weil sich jede Entscheidung mit offenen Enden exponentiell erweitert, das ist schlicht ein zu hoher Aufwand.

Also wird getrickst, Entscheidungen sind keine und am Ende läuft die Story so wie der Entwickler es eh geplant hat. Das kritisiert der Kommentar aber als "zu schlecht umgesetzt".

Ich bin eigentlich mit Sandbox spielen zufrieden in denen die kleinen Entscheidungen zählen, die große Story kann ruhig ein vorgegebenes Ende mit Highlight haben.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Hurra!

Dragons Lair kehrt zurück. Heißt natürlich anders, Raider heißt ja auch Twix.

Made my day. :D

Ich kann darauf gut verzichten.
Habe TWD von TT probiert und fand es sehr langweilig.

Große offene Welt mit vielen Betätigungsmöglichkeiten?
Interessante Hauptstory?
Viele interessante Nebenaufgaben mit grandios ausgearbeiteten Geschichten und Charakteren?

Herzlich willkommen in The Witcher 3. ;)

Dagegen stinkt TT in allen Belangen ab.
 
Nachdem die Game aus dem Schatten des Nerdtum ins Licht des Mainstream sich begeben haben, ist das natürlich nicht spurlos an den Entwickler vorbeigegangen und haben es schon seit Jahren bei dem AAA-Titeln mein massiver Verlust der Qualität spürbar. Mittlerweile sind die Games grafische wirklich gut aussehende leere Hüllen die außer der Grafik nur ausgelutschtes, Innovationenlosigkeit Standardkost sind und mit der DLC Politik und Mikrotransaktionen eine neue Dimension weiter auf Talfahrt sind.

Das eigentliche Problem was ich mittlerweile an der ganzen Game Branche sehe, dass das Geld verdienen zu stark in den Mittelpunkt ohne Rücksicht auf den Inhalt gerückt ist und man deswegen Angst neue Ideen oder Konzepte auszuprobieren und es sind immer Gefühlt Fortsetzungen.
Ich bin selbst Mitte zwanzig und fange jetzt schon von der guten alten Zeit an zu reden aber früher hatte ein Game noch eine echte Langzeit Motivation (GTA, Halo 1, age of empire) und nebenbei es immer wieder Spaß macht sie nach Jahren wieder zu spielen und heutzutage nervt mich ein Game schon spätestens wenn die 14 jährigen Kinder in COD mir auf den Sack gehen also 3 Monate oder man ist gerade mitten drin im Game hatte noch nicht seinen ganzen Spaß daran schon wird der nächste Teil angekündigt.
Man muss jetzt schon bei meiner ganzen Kritik sagen das es auch noch die ein oder andere Perle unter den heutigen Games gibt wie GTA V oder bioshock 3.
 
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