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Kommentar Kommentar: Wie ich vom Sandbox- zum Telltale-Jünger wurde

Ja so ändert sich das ganze. Telltale Spiele sind einfach Klasse! Ich persönlich kann einfach keine Spiele ohne Top Story Spielen. Geht einfach nicht mehr. Bitte kommt jetzt keiner mit COD oder dergleichen um die Ecke!

Das Telltale das ganze angefangen hat, verneine ich jedoch. Für mich ist ganz klar der Vorreiter der erste Teil von Metal Gear Solid auf der PSX. Ich habe seither kein besseres Spiel in Händen gehalten!
 
Naja, TWD hat mir sehr gut gefallen, aber auch nur wegen der schönen Gestaltung der Charaktere. Dass man hier und da nur mal eben ein paar Richtungstasten drücken kann missfällt mir sehr und hier hat sich bei allen TT-Spielen wenig geändert. Abgesehen davon finde ich die technische Seite der Spiele mehr als fragwürdig. Ich verlange nichtmal hochauflösende Texturen, aber grundsätzliche Grafik-Einstellungen jenseits der Auflösung darf man ja wohl erwarten.
Aus diesem Grund hab ich mir die Spiele bisher auch immer nur geholt, wenn sie komplett für nen 5er zu haben sind.
 
Selber habe ich TWD S1 und TWAU gespielt, und war sehr angetan davon. Vom Walking Dead weil mich das Setting (inklusive der Serie) begeistert, und TWAU weil es ebenfalls eine grandiose Geschichte war.
Aber TWD S2 hab ich noch nicht mal das erste Kapitel durch, weils einfach nur öde war, und man eigentlich wusste, dass die Entscheidungen keine Rolle spielen.

Deshalb aber zu sagen, dass sei die Zukunft oder die Lösung halte ich einfach nur für äußerst fragwürdig.
Mag zwar sein, dass dieser Kommentar nicht die gesamte Redaktion wiederspiegelt, aber wenn ich schon seh, dass bei den Top Games 2015 bei CB 2 TellTale Spiele dabei sind...sorry, da kann man als Platform was Spieletests angeht einfach nicht mehr ernst genommen werden.

Prinzipiell würde ich aber sagen, wenn man ein Fan von dem Visual Novel Genre ist, und man einen Hang zum jeweiligen Setting (Borderlangs, GoT) hat, sind die Spiele es jedenfalls Wert erlebt zu werden.
Das macht sie aber pauschal zu keinen guten Spielen. Imo.
 
Ich hatte mir "Tales from the borderlands" aus versehen im letzten Steam sale gekauft,
eigentlich wollte ich "Borderlands the pre Sequel" kaufen :)
Da ich es nun hatte, habe ich es denn doch gespielt.
Aber an Spiele wie Myst, Syberia 1+2, Monkey Island, Day of the tentacle kommen diese Spiele nicht ran.

Deutsche Sprache in Spielen ist für mich, der die letzten 20 J im Beruf (Luftfahrt)nur Englisch gesprochen, gelesen und geschrieben hat,
immer noch angenehmer. Obwohl ich manchmal überlegen muss wie etwas auf Deutsch heißt.
Deutsch habe ich in Wiege gelernt, ohne jede Mühe, Englisch erst in der Schule und ich habe es nie geliebt:)
 
Ich versteh den Artikel ehrlichgesagt nicht. Warum denn entweder Sandbox oder Telltale? Das sind doch nur die Extrema, oder?

Ich hab Fallout 4 "gespielt". Das war nach meinem Empfinden kein Spiel mehr, das war stumpfe, absolut sinnlose Arbeit. Da mache ich lieber die Küche sauber. Ich bin von Sandbox weg und hab inzwischen den größten Spaß mit f2p Multiplayershootern wie World of Tanks/Warships, MechWarrior, ...
Ich mag mein Leben einfach viel zu sehr, als das ich noch virtuell Arbeit verrichten möchte...
 
The Walking Dead, Life is Strange, The Wolf among Us oder der gute alte Klassiker Fahrenheit sind Games, die ich heutzutage unheimlich gern spiele.
Tolle Story die einen so dermaßen in den Bann ziehen, das man alles andere an Spiele auf dem Markt nicht mehr spielen möchte bzw anspielt und dann zur Seite legt. Die Motivation fehlt mir in vielen neuen Top Titeln die zwar oftmals unglaublich toll aussehen aber mich schlicht nach einer weile Langweilen.

So ergeht es mir jedenfalls und ich würde mich mega Freuen wenn es zukünftig mehr solcher Games geben würde die sich Hauptsächlich auf die Story, Charaktere und Handlungsentscheidungen fixieren.
 
dit: dazu kommt, dass die KI sich gefühlt seit DOOM nicht signifikant gebessert hat. Damals war das neu und toll, da konnte man darüber hinwegsehen. Heute wirkt das bestenfalls komisch
 
telltale games haben erst gar keine ki. technisch befinden sich die spiele noch in der steinzeit der computer.
 
Na, dann zahl mal schön deine 60-70 € für so'n Schrott wie "The Order 1886" :lol:

Außerdem darf sich der Autor auch mal gedanken darüber machen, wieviel (ach nee, eher wie wenig) Spielzeit diese "Filmspiele" generieren und wieviel "Spiel" man für's Geld bekommt...

"Telltale"-Spiele landen nach ein paar Stunden im Regal, während Sandboxspiele die hundertfache Spielzeit generieren, is' so.

Wenn ich Spiele wie ArmA 3 mit all den Mods oder Ark oder Far Cry 4 oder sonstwas sehe, dann kann ich mich über den anderen Kinderkram nur kaputtlachen...
 
Ich mag beide Arten von Spielen und habe die auch damals auf Konsolen gezockt (Heavy Rain, Beyond Two Souls).
Am PC halt TWD, Life ist Strange , ...

Es gibt da kein Genre der Zukunft, sondern hoffentlich weiterhin Vielfalt.

Aber Fakt ist, dass riesige Spielwelten ohne Inhalt mit reinen Laufburschenjobs unbefriedigend sind.
 
Das Wort "Sandboxspiel" ist neu für mich.
Aber wenn man mal davon ausgeht, ist es alles andere als Oldschool!

Es wirk mehr, dass der Autor mit seinem Text nur die Bestätigung sucht, dass
"Sandboxspiele" nach wie vor gut sind.

Und ganz abgesehen ob gut oder nicht, ein Spiel wo der Zuschauer/Kunde verar***t wird,
geht ja mal gar nicht.
 
NEO-GEO schrieb:
Wenn ich Spiele wie ArmA 3 mit all den Mods oder Ark oder Far Cry 4 oder sonstwas sehe, dann kann ich mich über den anderen Kinderkram nur kaputtlachen...
Am Ende bleibt das wohl alles Geschmackssache, aber wenn wir schon mal bei Kinderkram sind. Bei ArmA 3 reichen mir schon die Animationen und die Engine um jegliche Immersion zu vernichten. Far Cry 4? Hier müssen die Entwickler die Karte mit Zielen versehen, da ein Erkundung außerhalb dieser Bereich vollkommen belanglos ist und aus nichts anderem besteht als von A nach B rennen. Selbst das hochgepriesene GTA V besteht zu großen Teilen nur daraus Markierungen zu folgen. Über viele dieser tollen Sandboxspiele kann ich mich nur kaputtlachen.

Abgesehen davon, würde ich das Erlebnis Spiel niemals von Spielzeit abhängig machen. Vor allem wenn es nur als Beschäftigungstherapie konzipiert ist.

@Corros1on
Sorry, aber das kann man echt nicht lesen was du da schreibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mighty X schrieb:
(...) Selbst das hochgepriesene GTA V besteht zu großen Teilen nur daraus Markierungen zu folgen. Über viele dieser tollen Sandboxspiele kann ich mich nur kaputtlachen.

Immerhin führen die Marker in GTA zu recht abwechslungsreichen Missionen. Ok es gibt auch einige stupide "Sammle 50x Objekt X" Missionen, aber das sind nur 2-3 SideQuests die man auch getrost ignorieren kann. Die restlichen Sachen sind relativ unterschiedlich, zumindest wenn man - wie ich - als Baseline Dying Light nimmt, das ich direkt davor durchgespielt hatte. Dying Light ist die Verkörperung von stumpf für andere Leute Sachen einsammeln. Nicht falsch verstehen, es hat mir dennoch Spass gemacht (vor allem im Co-Op), aber die SideQuests waren durch die Bank weg "Bring mir XY" und "Sammle X Kräuter", mit so spannenden Variationen wie "Sammle X Kräuter... bei Nacht!".

Open World Games leiden halt oft darunter, dass die Entwickler einfach nur probieren die Welt möglichst gross zu machen, aber dabei als manchmal vergessen, sie auch interessant zu machen.
 
Was der Verfasser des Kommentars braucht, brauchen wir noch lange nicht. Der soll mal nur für sich selbst sprechen. Null Zustimmung, soweit es meinen eigenen Geschmack betrifft.
 
"Auch wenn diese Verballhornung der Spieler ärgerlich ist: Wir sollten uns vom Ideal der Sandbox verabschieden, und die Zukunft des interaktiven Spiel-Films akzeptieren"
^
Ach Gottelchen, was fuern Newbie-Geleiere. Diese interaktiven Spiel-Film Games gabs zu jeder Zeit und sie hatten nie einen ernstzunehmenden Einfluss auf das, was die ueberwaeltigende Mehrheit von Spielern gewollt hat. Filme bleiben Filme, Spiele bleiben Spiele.
 
Der Kommentar spiegelt doch nur seine persönliche Meinung und seine Sicht der Dinge wieder. Manche mögen es halt, an die Hand genommen zu werden und durch das Spiel geführt zu werden, ohne eigene Entscheidungen treffen zu müssen.
Und was die Zukunft ist, kann man immer noch mit dem Geldbeutel entscheiden. Telltale verdient mit diesem Konzept Geld und das ist das Entscheidende.

Über den Autor braucht man nicht mehr viel sagen. Der ist wie die Leute, die Linux nicht verstehen. Das braucht Linux, weil das in Windows gut ist. Ich finde es immer noch amüsant, das er sich in MOW beschwert, das er keine Basis bauen kann. :rolleyes: Dabei ist MOW AS2 eh schon vereinfacht. In Soldiers hattest du nur mal ein 3 - 4 Mann und musstest dich gegen eine feindliche Armee behaupten oder nur einen einzigen Panzer...

Das Problem ist ja eher, das man in Sandbox-Spielen versinkt. Viele wissen einfach nicht was sie zuerst tun sollen. Aber das ist doch eh normal. Manche Mitmenschen wissen auch im realen Leben nicht weiter und brauchen einen Führer.

Darüber kann man nur schmunzeln. Ernsthaften Frage... was machrt das auf der CB-Homepage, ist da nicht ein eigener Blog gerade nich zu prädestiniert dafür?
 
Mighty X schrieb:
Am Ende bleibt das wohl alles Geschmackssache, aber wenn wir schon mal bei Kinderkram sind. Bei ArmA 3 reichen mir schon die Animationen und die Engine um jegliche Immersion zu vernichten. Far Cry 4? Hier müssen die Entwickler die Karte mit Zielen versehen, da ein Erkundung außerhalb dieser Bereich vollkommen belanglos ist und aus nichts anderem besteht als von A nach B rennen. Selbst das hochgepriesene GTA V besteht zu großen Teilen nur daraus Markierungen zu folgen. Über viele dieser tollen Sandboxspiele kann ich mich nur kaputtlachen.

Abgesehen davon, würde ich das Erlebnis Spiel niemals von Spielzeit abhängig machen. Vor allem wenn es nur als Beschäftigungstherapie konzipiert ist.

Die Alternative bei cinematischen Spielen: eine nicht enden wollende Script- und Cutzenenorgie mit linearem Leveldesign und null wiederspielwert, wo man an die Hand genommen wird wie ein Kleinkind, von belangloser Gameplaymechanik mal ganz abgesehen.

Ob ich mir The Last Of Us oder Uncharted auf YT als "Walkthrough" anschaue (d.h. ohne Gesabbel), oder selber spiele - macht kaum einen Unterschied.

Man kann sich natürlich auch einreden, dass es prickend ist, wenn man andauernd als "Zuschauer" degradiert wird und das ist bei cinematischen Spielen i.d.R. der Fall. SO kann und darf die Zukunft der Spiele auf keinen Fall aussehen. Wer gerne zuschauen will --> Kino anyone ? ;)

Davon abgesehen hat es noch kein Entwickler so richtig überzeugend hinbekommen, eine anständig große Spielwelt mit einer wirklich fesselnden Story zu kombinieren...Gothic 1 bildet da wohl die Ausnahme ;)
 
Für mich sind das teilweise schon keine Spiele im herkömmlichen Sinne mehr sondern interaktive Unterhaltung. Ich hab damals Until Dawn ca 15 mal angeschaut(also kompletten Run), und bei einem Durchgang hat der Streamer mal alle qte mit Vorsatz versemmelt, es ist nichts passiert; in dem Spiel gab es eben nur sehr wenige Schlüsselstellen bei dem ein Char auf der Strecke bleibt.

Aber auch hier gilt wie bei jeder Sache, man kann sich dem ja auch fernhalten und weiterhin seine Sandbox Spiele bevorzugen.
 
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