DaZpoon
Commander
- Registriert
- Dez. 2009
- Beiträge
- 2.997
Dass Windows offene Tore für Geheimdienste oder ganz einfach Spionage bereithält löst auch bei mir die Sehnsucht nach einem alternativen OS aus.
Seit RasPI & Co. bin ich nun auch im Linux vertieft unterwegs und bin zumindest von den Möglichkeiten sehr angetan, allerdings gilt dies nur als Headless Server.
Auf meinem etwas betagteren Notebook habe ich seit dem XP Shutdown ein Arch Linux laufen. Das läuft zwar, aber manchmal hat es auch seine Macken. Als versierter kann man das beheben, aber ein Laie würde verzweifeln. Gut, das ist halt Arch.
Da dieser Artikel ja explizit ein Desktop-Linux anspricht stellt sich mir sofort die Frage: Von welchem Linux wird denn gesprochen? Die Auswahl ist mittlerweile so groß dass man eigentlich schon beim Durchstöbern wieder die Nase voll hat. Mal abgesehen von den unterschiedlichen Oberflächen spielt hier vor allem der Supportzeitraum eine Rolle.
Pauschal empfiehlt man ja immer ersteinmal Ubuntu bzw. Mint. Doch Ubuntu beäuge ich selbst seit Zeitgeist auch mit Skepsis was die Datensicherheit angeht, schließlich steht mit Canonical hinter Ubuntu auch ein Unternehmen welches im Endeffekt Geld verdienen will/muss.
Doch hat man sich dann mal für ein Linux samt Oberfläche entschieden, kommen schon die nächsten Auswüchse dieser ganzen Linux-Freigeister: Es gibt zig Tools für ein und denselben Zweck. Das führt aber zwangsläufig auch dazu dass es keinen Standard gibt. Beispiel: Dateiverknüpfungen. Die Länge dieses Blogs ist für sowas triviales schon lächerlich.
Oder ffmpeg vs. avconv, warum?
Dann noch das Thema "Support" bzw. Hilfe durch Community. Hast du ein Problem unter Windows reicht es zu sagen: "Windows X + SP1 + Hardware + Sicherheitssoftware". Unter Linux "Distro X + Version (ggf. + LTS) + ggf. Kernel-Patches + Oberfläche + Dienste + Hardware" ... und schon sind die Experten recht schmal.
Können die Linuxer nicht mal alle an einem gemeinsamen Strang ziehen? Vielleicht entsteht dann mal was einheitliches.
Das gestern genannte Tanglu wäre für mich genau das Linux was ich Suche. Aber: Wie lange wird das leben, ist es nicht doch wieder nur eine kurzzeitig aufpoppende Distro mit vielen Ambitionen aber zu wenig Menpower?
Seit RasPI & Co. bin ich nun auch im Linux vertieft unterwegs und bin zumindest von den Möglichkeiten sehr angetan, allerdings gilt dies nur als Headless Server.
Auf meinem etwas betagteren Notebook habe ich seit dem XP Shutdown ein Arch Linux laufen. Das läuft zwar, aber manchmal hat es auch seine Macken. Als versierter kann man das beheben, aber ein Laie würde verzweifeln. Gut, das ist halt Arch.
Da dieser Artikel ja explizit ein Desktop-Linux anspricht stellt sich mir sofort die Frage: Von welchem Linux wird denn gesprochen? Die Auswahl ist mittlerweile so groß dass man eigentlich schon beim Durchstöbern wieder die Nase voll hat. Mal abgesehen von den unterschiedlichen Oberflächen spielt hier vor allem der Supportzeitraum eine Rolle.
Pauschal empfiehlt man ja immer ersteinmal Ubuntu bzw. Mint. Doch Ubuntu beäuge ich selbst seit Zeitgeist auch mit Skepsis was die Datensicherheit angeht, schließlich steht mit Canonical hinter Ubuntu auch ein Unternehmen welches im Endeffekt Geld verdienen will/muss.
Doch hat man sich dann mal für ein Linux samt Oberfläche entschieden, kommen schon die nächsten Auswüchse dieser ganzen Linux-Freigeister: Es gibt zig Tools für ein und denselben Zweck. Das führt aber zwangsläufig auch dazu dass es keinen Standard gibt. Beispiel: Dateiverknüpfungen. Die Länge dieses Blogs ist für sowas triviales schon lächerlich.
Oder ffmpeg vs. avconv, warum?
Dann noch das Thema "Support" bzw. Hilfe durch Community. Hast du ein Problem unter Windows reicht es zu sagen: "Windows X + SP1 + Hardware + Sicherheitssoftware". Unter Linux "Distro X + Version (ggf. + LTS) + ggf. Kernel-Patches + Oberfläche + Dienste + Hardware" ... und schon sind die Experten recht schmal.
Können die Linuxer nicht mal alle an einem gemeinsamen Strang ziehen? Vielleicht entsteht dann mal was einheitliches.
Das gestern genannte Tanglu wäre für mich genau das Linux was ich Suche. Aber: Wie lange wird das leben, ist es nicht doch wieder nur eine kurzzeitig aufpoppende Distro mit vielen Ambitionen aber zu wenig Menpower?