Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Marco^^ schrieb:
Wenn ich eine Firma hätte, und auch nicht Dokumente austauschen müsste, dann würde ich nie und nimmer dieses FensterrahmenOS10 benutzen.
Egal ob es jetzt die Enterprise Ed ist ...

So sehr ich deine restliche Aussage auch unterstütze, das ist eine riesengroße Herausforderung. Sicherlich eine Alternative für Advanced-User, die sich zu helfen wissen und Adminstratoren auf ihren System sind denkbar. Ansonsten aber nur sehr schwer durchzusetzen. Zusätzlich machen dir Kompatibilitäten, fehlende Domänenfunktionen einer Windows-Domäne und etliche zusätzliche Probleme in Tagesgeschäft einen Strich durch die Rechnung.

Und klar ist Linux einfach - ABER bring mal Normalo-DAU-User dazu, die kaum in der Lage sind eine Maus richtig zu bedienen, sich mit einem neuen Explorer und einer neuen Oberfläche auseinanderzusetzen und ein fast komplett neues Softwareportfolio zu nutzen. Die Realität in großen Unternehmen ist leider, dass der normale Sachbearbeiter damit bereits Probleme hat, wenn sich die Verknüpfung einer Anwendung an einem anderen Platz auf dem Desktop befindet. Deshalb ist auch alles Altbekannte, so traurig es ist, für den Adminsitrator und den Anwender in wechselnden Umgebungen Gold wert.
 
xdave78 schrieb:
...das ist genau das, was Linux-Fans schon seit SuSe 6 proklamieren. Es stimmt nicht!

OpenOffice habe ich lange benutzt, ist auch sehr sehr gut und ich habe sogar versucht es in der Firma zu etablieren. Aber es ist halt einfach so, dass ein Stück zum Komfort eines Office (was natürlich auch 300€ kostet) fehlt und die Kunden/Lieferanten nix mit den Dateien anfangen können. Das ist für einen Chef Grund genug MS Office Pakete zu bestellen. Ich selber hab mir auch wieder MS gekauft, weil MS Access halt einfach unschlagbar ist :)

Oder GIMP..eine geiles Grafikprogramm, ich nutze es fast täglich. Aber parallel hab ich Paintshop von Corel (was nicht auf Linux läuft) weil ich für manche Sachen dann doch ein paar andere Funktionen brauche, die ich bei Gimp nicht habe oder erst irgendwie dazufriemeln muss. Komfort halt... aber auch 30€ teurer.

Mit Videobearbeitung fang ich bei Linux erstmal gar nicht an. Damit hab ich mich nie auf Linux befasst und bezweifle mal, dass es dort Programme gibt, die zB Sony Vegas ersetzen könnten. Kann mich aber täuschen, was mich wundern würde.

Office, Bildbearbeitung, Videobearbeitung, Zocken, Surfen...ich denke das machen die meisten Leute am PC. Viele surfen nur, für die wäre Linux Suuuupah...


Btw musste ich bei Win10 nicht einen Treiber installieren. Nur mal so...
Ich weiß nicht wie es heut ist, klar hat man einen 0815 Treiber bei Linux dabei..so wie man auch bei Windows 7 was auf dem Bildschirm sehen kann wenn man es roh installiert hat. Aber versuch mal auf die 3D-Beschleunigung zuzugreifen...bei Windows lädste dir dein Treiber, klickst auf "Setup" startest neu und das wars. Bei Linux musst Du den Treiber in die Kernel einbinden...dazu hab ich schon meine Meinung dargestellt.

Ich will hier keinem den Spaß am rumprobieren nehmen oder Linux schlecht machen. Aber dass Linux genau so gut und komfortabel ist wie (das 100-200 € teurere) Windows ist einfach nicht wahr - was angesichts des Preises ja auch okay ist.

Ich habe bei meiner Aussage zur Bedienung auch nicht von einzelnen Programmen gesprochen, sondern vom Komfort der Bedienoberfläche des Betriebssystems. Hier ist mir z.B. Linux mit KDE lieber als Windows. Was Programme angeht: Wer Funktionalität von MS Office braucht, die LibreOffice nicht bietet, der muss halt MS Office nehmen. Ich brauchs nicht. Was Komfort bei der Bedienung von Programmen angeht, so empfinde ich das als sehr subjektiv. Mein Bedienkonzept bei Linux ist über viele Jahre gewachsen und besteht aus einer Mischung aus GUI und Konsole. Manche Dinge sind einfach besser und vor allem schneller in einer Konsole erledigt als mit einer GUI. Dabei sind dann meist Fehlermeldungen auch aussagekräftiger als in der GUI. Ich kann Dir also dort nur bedingt zustimmen. Vieles ist auch Gewöhnung. Ich jedenfalls gebe meinen gewachsenen Workflow, mit dem ich auch meinen Lebensunterhalt verdiene, für nichts in der Welt mehr her.
 
@plaggy: Für eine langsame Maschine würde ich Xfce nehmen, das ist leichtgewichtiger. Was für Hardware ist denn in dem Laptop eigentlich verbaut?

edit: Ich könnte mir aber vorstellen, dass Vista nach einer langen Benutzung gegen die Wand gefahren wurde mit einem Haufen Zeug im Autostart und Prozessen, die das System ausbremsen. Eine saubere Installation, ob von Vista oder einer Linux-Distro dürfte den Laptop schon spürbar beschleunigen. Wenn die Temperaturen im grünen Bereich sind, dürfte ein Saubermachen zwar nicht verkehrt sein aber keine Auswirkungen auf die Arbeitsgeschwindigkeit haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gatso schrieb:
Und klar ist Linux einfach - ABER bring mal Normalo-DAU-User dazu, die kaum in der Lage sind eine Maus richtig zu bedienen, sich mit einem neuen Explorer und einer neuen Oberfläche auseinanderzusetzen und ein fast komplett neues Softwareportfolio zu nutzen. Die Realität in großen Unternehmen ist leider, dass der normale Sachbearbeiter damit bereits Probleme hat, wenn sich die Verknüpfung einer Anwendung an einem anderen Platz auf dem Desktop befindet. Deshalb ist auch alles Altbekannte, so traurig es ist, für den Adminsitrator und den Anwender in wechselnden Umgebungen Gold wert.

Schon vielfach gemacht. Die Leute kommen mit Ubuntu viel besser zurecht als mit Windows. Kaum Probleme in der Benutzung, als hätten sie nie etwas anderes benutzt.
Insbesondere gibt es seitdem keine Probleme mehr mit Malware oder Indern, die anrufen und den Computer Geisel nehmen wollen.

Für gewöhnliche Nutzer ist Linux viel viel besser.
 
BaserDevil schrieb:
Hallo,

@Artikelverfasser:

so können nur Leute reden die stur an Linux halten und nicht über den Tellerrand schauen. Genau solchen Stuss schreiben Linuxhasser gegen Linux wenn sie Windows lieben. Ich weis nicht was an Win10 schlecht sein soll was nicht auch bei Linux schlecht ist.

Wenigstens bekommt man unter Windows für jeden Mist einen Treiber. Frag mal einen Linuxnutzer mit neuer Hardware.
...

Ich bin überzeugt, die Treibersituation unter Linux ist nicht schlechter als unter Windows, solange es nicht um Exoten geht. Hier ist dann ein wenig Arbeit angesagt. Aber das Argument 'neue Hardware' (ich vermute, Du meinst aktuelle Hardware) lasse ich nicht gelten. Die hab ich ständig und finde immer die nötigen Treiber. So unterstützt etwa der aktuelle Kernel 4.1 bereits viele Funktionen von Skylake. Windows auch?
 
Photon schrieb:
Für Server gebe ich dir völlig Recht, aber für ein Desktop-System ist es nicht unbedingt ein Vorteil, weil es mit recht veralteter Software einhergeht. Da muss jeder den richtigen Kompromiss für sich finden.

Ja ist mir bewusst das es nicht das neuste von neuen ist ;) Aber genau das macht es eben auch so verdammt Stabil und das sollte für ein neuling denke ich Priorität haben. Sicherlich gibt es andere Distris welche deutlich "frischer" sind aber da läuft man eben auch gefahr das es zu fehlern kommt.
 
Ich hatte Linux Mint installiert, aber das Einbinden der Hardware war unterirdisch (mal abgesehen von häufigen Abstürzen ...)!
Die Videoqualität war grauenhaft (ein Film z.b. der mit Windows Software einwandfrei lief, hatte unter Linux regelrechte Farbverschiebungen ...), die 2te Festplatte ließ sich (trotz vorhandener Funktion) nicht abschalten etc. ... Wie soll man da Lust haben umzusteigen, wenn nicht mal solche relativ einfachen Dinge reibungslos funktionieren ...???
Das kann man dann ja bestenfalls zum Internetsurfen und abspeichern von Daten verwenden ... ;) (und meine Hardware ist nichts Uraltes, alles relativ "neu" aus dem letzten Jahr ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
fethomm schrieb:
Sicherlich ist das Handling des OS im Allgemeinen wichtig. Ich kenne das aus meiner Studienzeit, die Leute die sich göttlich mit ihrer Bash vorkamen..ist ja auch okay. Aber wie gesagt - ICH finde es nicht mehr zeitgemäß in Zeiten, wo ich mit "XBOX einschalten" meine gesamte Heimkinoanlage starte und sie dann nur noch bediene indem ich irgendwas sage. Ist sicher jedem seine Vorliebe...ich bin da glaube ich bin da glaube ich was die Technik angeht lieber progressiv eingestellt statt konservativ. Ihr seht es ja an der Resonanz -die meisten nutzen kein Linux - nicht weil es ein schlechtes OS ist, sondern weil es in Alltagssituationen einfach nicht praktisch its. Ich boote numal nicht neu um was im netz zu suchen, lade es auf nen Stick und boote dann neu um es zu installieren. Wer dazu Zeit und Lust hat, dem sei es vergönnt.
Das Linux von den "großen" nicht supportet wird liegt sicherlich auch an den Firmen selber- aber auch zum überwiegenden Teil an "Linux".
Man sieht´s ja immer wieder, der Nutzer ist Pragmatiker. Wäre Linux das bessere OS, dann wäre MS nicht schon seit 40 Jahren Marktführend bei den Heim PC OS`.

EDIT: Zur Aussage dass man bei der Treiberinstallation ein wenig "arbeiten muss" - genau das ist es was ich meine. Als ich 20 oder so war, fand ich son rumgefrickel geil. Aber wenn ich mich heute an den PC setze (nach der Arbeit, am WE) dann sag ich nicht zu mir "Geilo!Erstmal Tasse Kaffe und dann installier ich mal den Grafiktreiber! YEAH!" - das macht mich nicht mehr an. Meist ist die Intention "So ich mach jetzt ne Grafik, nen Artikel oder ich zocke" ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ätzrock

Schau dir mal mein Beitrag genau über deinem an. Genau deswegen sollte man auf Debian setzen. Man hat zwar nicht das neuste von neusten aber dafür hat man auch weniger Fehler. Wenn man etwas mit Linux vertraut ist kann man auch mal Mint oder andere Distris nehmen aber für den Anfänger empfhele ich immer Debian eben aus den genanten Gründen und weil eine super community dahinter ist.

xdave78 schrieb:
Wäre Linux das bessere OS, dann wäre MS nicht schon seit 40 Jahren Marktführend bei den Heim PC OS`.

Falsch! Windows wird einfach direkt überall installiert ergo hat Linux gar keine Chance in den Desktop Markt zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cool Master: Kommt auf den Neuling an. :) Als ich in Linux eingestiegen bin (2007), hab ich auch mit Debian angefangen und gezwungenermaßen recht viele Fremdquellen verwendet, um für die eine oder andere Software an aktuellere Versionen zu kommen. Dann zu Ubuntu gewechselt und einen Haufen PPAs verwendet. Mittlerweile bei Arch und Manjaro angekommen und dank AUR recht zufrieden ohne einer einzigen Fremdquelle. Zugegeben, bei Arch gibt es ab und an verkorkste Updates, wo man von Hand eingreifen muss, aber die Jungs von Manjaro kriegen es irgendwie hin, dass die Updates trotz rolling release bisher schon immer problemlos gelaufen sind. Toi toi toi, dass es auch so bleibt! :)
 
Finde es immer wieder interessant wieviele Menschen sich über Windows beschweren, es aber nicht wagen auf Linux umzusteigen. Für mich ist Linux keine Option, als PC-Spieler glaube ich gibt es hier zu viele Einschränkungen (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Oder laufen restlos alle Spiele die unter Windows laufen auch unter Linux und damit meine ich ohne rumzufriemeln?
Viele sagen: Dann nimm Linux und Windows nur zum spielen als Multiboot-System. Das lasse ich als Argumentation allerdings nicht gelten. Wenn wer meint Linux sei besser, dann bin ich auch der Meinung er solle sich entscheiden. Windows ist doch ein tolles Betriebssystem oder nicht? Was mich bisher an Win10 stört? Eigentlich nur die Datenschutzeinstellungen, wobei man ja nur auf "einfach" runterschalten kann und als zweites die Zwangsupdates. Allerdings hatte ich kürzlich Probleme mit Flashinhalten unter Win7 und habe den Fehler einfach nicht gefunden. Seit gestern mit Win10 sind die Fehler nicht mehr vorhanden :-) Der neue Browser "Edge" ist unheimlich schnell. So einen schnellen Browser habe ich noch nicht erlebt.

MfG

Sapphire Fan :)

P.S.: Will hier niemanden angreifen, wollte nur eine gepflegte Diskussion führen. Falls sich wer angegriffen fühlt, dies war nicht meine Intention. :)
 
HowardCoward schrieb:
Schon vielfach gemacht. Die Leute kommen mit Ubuntu viel besser zurecht als mit Windows. Kaum Probleme in der Benutzung, als hätten sie nie etwas anderes benutzt.
Insbesondere gibt es seitdem keine Probleme mehr mit Malware oder Indern, die anrufen und den Computer Geisel nehmen wollen.

Für gewöhnliche Nutzer ist Linux viel viel besser.

Moin, welches 1000 MA+ Unternehmen hast du denn mit umgestellt? In kleinen Buden mit übersichtlichen Katalog kann ich mir das auch gut vorstellen, wenn keine besonderen Anforderungen bestehen.

Und wenn die Computersysteme bereits soweit infiziert werden hat das Unternehmen sicherlich ganz andere Probleme als das vorherrschende OS. Dann mangelt es doch wohl eher an qualifizierten Administratoren und Securityfunktionen.
 
Cool Master schrieb:
Falsch! Windows wird einfach direkt überall installiert ergo hat Linux gar keine Chance in den Desktop Markt zu kommen.

Ach komm, das glaubst Du doch selber nicht. Dann müsste auch der Internet Exploder der meistgenutzte Browser sein (der mit unter 20% - IE8,9,10,11- weit abgeschlagen ist) und nicht Google Chrome...?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie ist das hier teilweise echt schräg - ...ihr solltet Euch mal abgewöhnen, den Durchschnitts-User mit DAU gleich zu setzen. Ein DAU wundert sich, dass kein Ton kommt wenn die Lautstärkeregelung auf null ist.
 
Ich kann nicht verstehen weshalb einige meinen Linux sei zu umständlich, es ist lediglich das selbe was man unter Windows damals auch tun musste. Lernen damit umzugehen. Für mich sind die Linux Befehle eine Erleichterung, ich muss nicht mehr durchs Netz wandern und mir die Software suchen, denn sie steckt in meinen Paketlisten. Außerdem gibts ja eine Menge Tools die einem die Befehle vom Leib halten.

Das es bestimmte Software nicht für andere Systeme gibt liegt ja an den zuständigen Entwicklern, sie geben dem Benutzer nicht die Wahl, sondern entscheiden das der Nutzer Windows nutzen muss. Auch Grafikkarten Hersteller (bessert sich) und Videospielentwicklern nehmen einem die Wahl des Systems ab. Für mich gilt, ich Dualboot mit Linux und Windows. Windows wird nur zum Spielen verwendet, und demnächst kommen mir nur noch Titel ins Haus die auch auf Linux rennen :hammer_alt:
 
Tudeski schrieb:
Zeig mir ein Linux wo ich games minimal schlechter, gleich gut oder besser laufen als auf win10!
wieso nutzen zocker kein linux? weil games nicht darauf so einfach und schnell laufen wie auf windoof!
bringt openGL zurück und startet den turbo bei der weiterentwicklung, damit programmierer mit minimalen aufwand openGL statt directx12 verwenden können!

danach wäre ein linux dass sich leichter installieren lässt als windows inkl. treiber installation gewünscht.
wenn ihr zu faul seid ein OS bereit zu stellen, dass sich so einfach bedienen lässt wie windoof ...

Ohmann, da ich die Antworten weis, habe ich auch kein Bock auf sowas ...

Wieso portiert @JohnCarmack die meisten games auch für MAC OS und nicht für Linux sondern mit einem Installer ?

Also liegt es nicht daran, das es nicht gehen würde, und wieso arbeitet @TTimo nicht mehr bei idSoftware / ZeniMax ?

Wieso arbeit Carmack nicht mit freier Software (OpenGL) sondern mit DirextX ?

Ich weis die Antwort ...

Wieso benutzt ZeniMax / QuakeLive eine .NET Software für ihre Oberfläche, selbst bei Steam & SteamOS kann man QuakeLive nicht installieren so ...


Mann kann den Schwachsinn mit machen oder sich davon verabschieden, am liebsten würde ich nur noch PCBSD benutzen, weil ich überzeugt bin das es mit das beste Betriebssystem ist :)

Ich könnte OpenArena spielen, das ist praktisch Quake3Arena ohne idSoftware-Anteilen, und mit ioQuake3 noch besser weiterentwickelt.

Ich bin strickter Gegner von Konsolengames, und da liegt auch die Antwort für s.O. = Entwicklerwerkzeuge

Warum benutzt NETFLIX FreeBSD ?

NETFLIX hat mit den grössten Datenverkehr in den USA jetzt, warum benutzen die nicht das tolle FensterrahmenOS-Server ?



https://de.wikipedia.org/wiki/Netflix#Technik
https://www.freebsdfoundation.org/donate/sponsors
https://www.freebsd.org/donations/donors.html

Ich habe FensterrahmenOS7 evaluation auf einem USB-Stick, ich sehe momentan keinen Grund und auch Ekel es benutzen zu müssen.
 
Außerdem gibt es Läden die nur Linux-Systeme anbieten, und das auch im Laptopbereich. Also kann man das Argument nicht gelten lassen. ;)
 
@photon:
Ich bin mir nicht 100% sicher, aber es sollte ein Pentium Duo Core (~1,8ghz) sein. Da es Vista ist, denke ich mal min 2gb Ram und eine dezidierte Nvidia GPU. Aber halt alles etwas älter. Bestimmt schon 6-8 Jahre, wenn nicht mehr.

Wurde auch nie wirklich drauf gespielt, eher reiner Office-Laptop, aber bevor er verkauft/verschrottet wird, warum nicht in der Freizeit mal dran rumprobieren.

Ich meinte Saubermachen auch eher in Bezug auf Festplatte reinigen ;).
Die Temperaturen machen mir keine Sorgen, der Laptop stand nicht in einem Schlafzimmer, die Lüfter wurden regelmäßig durchgepustet. Aufmachen wollte ich den grundsätzlich schonmal, aber nicht bevor ich es mit einem neuen schonenden OS versorgt habe.

Werde dann mal XFCE ins Auge fassen.
 
Ich finde Linux ehrlich gesagt im Alltag auch nicht praktikabel. Bei Servern lasse ich es mir gefallen, weil es einfach performanter ist und man mit Debian irgendwie schon alles umgesetzt kriegt. Keine Frage da ist Linux führend.

Aber ich hab hier im Büro täglich mit Support zu tun und die meisten PC User sind schon wie Gatso sagt, überfordert wenn ein Icon an einer anderen Stelle ist, oder nur mal um im Vergleich mit MS Office gegenüber OpenOffice zu bleiben, Menüs etc. einfach nur etwas anders heißen. Genau das ist eben das Problem warum sich ein Linux im Alltag nie gegen Windows durchsetzen wird.

Ich habs selbst schon am eigenen Leib erfahren, habe mir für meine Bewerbungen ein schickes Design gekauft, was ich auch hätte zwar selbst bauen können, aber für 20 € kann man sich kaum selbst hinsetzen und ein gutes Design ausarbeiten. Also gekauft und das ganze mit Open Office geöffnet.

Tja es stimmten keine Formatierungen mehr und das Design war komplett verschoben, sprich unbrauchbar. Also MS Office Palette gekauft und schon lief es. So Beispiele kann ich jetzt schon mehrere nennen wo man mit Open Source einfach an seine Grenzen kommt bzw. sich deutlich mehr Arbeit machen muss und gerade als wirtschaftlich denkender Mensch muss man eben auch mal seine Arbeitszeit einrechnen und da machts auch Unterschiede ob ich jetzt 10 Minuten oder 5 Minuten für etwas brauche.
 
xdave78 schrieb:
Ach komm, das glaubst Du doch selber nicht. Dann müsste auch der Internet Exploder der meistgenutzte Browser sein (der mit unter 20% - IE8,9,10,11- weit abgeschlagen ist) und nicht Google Chrome...?!

Du lachst aber bis vor ein paar Jahren war er das! Schau dir mal das Thema "Browser War" an. Dazu kommt ein Browser kann man schnell nach installieren ein OS aber zu benutzen ist was anderes als ein Browser also den Vergleich lasse ich nciht durchgehen.

Sapphire Fan schrieb:
Außerdem gibt es Läden die nur Linux-Systeme anbieten, und das auch im Laptopbereich. Also kann man das Argument nicht gelten lassen. ;)

Noch nie von gehört und auch hier muss wieder der User aktiv werden ergo ändert das nichts an der Situation.
 
Zurück
Oben