Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Gatso schrieb:
Moin, welches 1000 MA+ Unternehmen hast du denn mit umgestellt? In kleinen Buden mit übersichtlichen Katalog kann ich mir das auch gut vorstellen, wenn keine besonderen Anforderungen bestehen.

Und wenn die Computersysteme bereits soweit infiziert werden hat das Unternehmen sicherlich ganz andere Probleme als das vorherrschende OS. Dann mangelt es doch wohl eher an qualifizierten Administratoren und Securityfunktionen.

Warum Unternehmen? Habe ich nichts von geschrieben.
 
Affe007 schrieb:
Ich find's mittlerweile nur noch witzig wie die ganzen Linux Hippies seit 20 Jahren uns normalen Menschen weismachen wollen wie toll, einfach und sicher Linux doch ist.

Also entweder ist 99% der Weltbevölkerung zu dumm das zu begreifen oder Linux ist einfach nicht die versprochene Wunder-Software :evillol:, ich denke es ist letzteres!!!

Linux und die 100000000000 Distributionen könnt ihr gerne behalten, bevor ich mir den Mist auf den Rechner installier kauf ich mir lieber ein Mac für 1000000 EUR.

OSX ist auch Linux... und bevor ich mir nen Mac für viel zu viel zu viel viel viel Geld kaufe, nehm ich mir ne Woche Urlaub und arbeite mich durch alle Linux-Distributionen der Welt.

ist übrigens sogar Billiger, die Woche unbezahlten Urlaub zu nehmen.

Während Iphones ja noch okay sind vom Preis und in ähnlichen Regionen liegen wie andere Phones, ist die Sache bei Laptops im Vergleich zu MacBooks komplett aus dem Ruder gelaufen.

Und ich greife nicht Linux als OS an, ich finde es als Alternative sehr interessant. Mich stört eher das OpenSource in vielen Fällen dazuführt, das man ein wenig das Ziel aus den Augen verliert, oder das Ziel eben anders priorisiert.

Es gibt richtig tolle OS-Projekte, wie z.B. Dolphin, der Wii-Emulator. Da gibt's dann aber halt auch keine großen Forks. Die Leute entwickeln alles in einen Master-Branch hinein und echte Forks gibt's nur wenn sich Probleme mit einzelnen Spielen partout nicht mit dem Masterbranch lösen lassen.

Bei Linux hab ich halt immer das Gefühl, das die Köpfe dahinter genial sind, aber auch nicht in der Lage mal ne 5 gerade sein zu lassen und eine unliebsame Entscheidung zu schlucken.
 
Hallo,

@ fethoom: wenn Du Linux magst und Dir damit alles leichter von der Hand geht, bitte schön. Deswegen muß Windows aber nicht schlecht sein. Sonst wird es sinnlos.

Wenn ich daran denke was ich unter Ubuntu 14.04 LTS "verbiegen" mußte (i5-4570) damit ich den onboard Sound für XBMC digital Ton passtrough rausbekam, ein Grauen. Vorher unter 12.04 LTS gabs keine Probleme. Okay, das ist Ubuntu, aber drunter sitzt Linux, dass fällt immer darauf zurück. Vom Grafiktreiber reden wir erst gar nicht.

Irgendwie bekommt man es hin. Mit viel Geduld und gebastel und ständig in der Konsole mit ellenlangen Befehlen die Otto Normal eh nicht versteht. Das ist aber noch lange nicht auf dem Stand von Windows. Weil da muß nichts gebastelt werden.

Aber wie gesagt, soll jeder sein OS nehmen welches er mag. Nur hasse ich diese Diskussionen die eh zu nichts führen. Denn Dein Artikel ist nichts weiter als ein grundlose Abwertung vom neuen Windows und Du willst damit die Mehrheit der User auf Deine Seite ziehen.
 
Zum Kommentar:
W10 ist *kein* Argument für Linux.

Sobald *irgendein* OS bestimmte Dienste anbietet, *muss* es sich diese Rechte einräumen. Wie man an Android sieht, das trotz aller Wunschvorstellungen eben *kein* Linux ist, sondern nur ein OpenSource Projekt für sich ausschlachtet. Natürlich kann man dort die Geschwätzigkeit eindämmen, hat dann aber nur noch ein Dumbphone. FirefoxOS dasselbe - sobald man nur eine Fremd-App verwendet, sind die übertragenen Daten beim jeweiligen Anbieter und von dessen Umgang damit abhängig.

Microsoft verheimlicht diese Erhebung nicht, und ein echter[tm] Linuxer wird auch bei Windows die Geschwätzigkeit eindämmen können. Wie sieht es eigentlich bei den Linux-Repositories aus? Wird dort nicht erfasst, welche Pakete wie oft aus welchem IP-Bereich heraus abgerufen werden, und aus der Statistik was herausgelesen?

Das einzige, was ich wirklich ätzend finde, ist, dass der Windows Defender einfach mal so eine Batchdatei als bösen Deltree Trojaner einstuft und unwiederbringlich wegsperrt - die Scanausnahmen von W7 wurden leider nicht nach W10 übernommen.

PiPaPa schrieb:
Wenn doch Linux so toll und unkompliziert ist wie manch einer propangiert, warum setzt es sich dann nicht im privaten Umfeld durch?

Weil es nur so von Leuten propagiert wird, die ein OS als Selbstzweck benutzen. In der Wirklichkeit sind Betriebssysteme zuerst Laufzeitumgebungen für Programme. Solange es *alles* in erster Linie für Windows gibt, bleibt Windows das System für die breite Masse. Genau aus diesem Grund hat WPhone in allen Variationen beispielsweise Probleme, gegen Android anzustinken - keine Apps für meine Gadgets, kein Kauf.

Die ganzen Linuxverteidiger hier picken sich nur jeweils ins Konzept passende Aspekte aus dem Kuchen. Beispiel "schnelle Installation": Als PC Käufer starte ich das Recovery, mehr muss ein Anwender nicht können. Druckerinstallation: CD ins Laufwerk, Setup starten. So muss es aussehen.
 
xexex schrieb:
Nur hast du eine Sache vergessen! Es gibt nicht DAS Linux.

Doch gibt es. Ich glaube dir ist nicht ganz klar was Linux ist. Linux ist einfach nur ein Kernel nichts weiteres. Was die Distibutionen machen ist eine andere Sache.

xexex schrieb:
Selbst wenn ein Hersteller seine kommerzielle Software zu Linux portiert, so wird er bestenfalls damit eine bestimmte kommerzielle Distribution unterstützen und zertifizieren können. Linux frisst sich selbst auf da es bestimmt 1000 Varianten und noch mehr Kombinationen gibt die man als Hersteller nicht einfach unterstützen kann.

Tja dann muss man eben auf dowas wie Debian setzen. Da kann man genau vorhersagen was passiert und was nicht. Und niemand verlangt das auch die kleineste Distri supportet wird. Wie gesagt wenn man Debian und Ubuntu supportet hat man schon min. 50%, wenn nicht sogar mehr, der Linux User.


xdave78 schrieb:
Ja, aber solange eine propertiäre Sache wie DirectX halt da ist, und auch noch einfacher für einen Entwickler zu handeln ist es eben leider so. Der Entwickler nutzt DX weil man es ordentlich bedienen kann, der Spieler nutzt Windows weil man ordentlich drauf spielen kann.

Jup ist auch völlig legitim.

xexex schrieb:
Anfang der 2000er waren OGL und DX ungefähr gleichauf. Damals wäre es die Chance gewesen, dass Linux den Sprung schafft- fast alle Games hatten auch OGL Support. Sie (die Distributoren) habens verkackt- nicht einer hat ne Version gebracht, die es brachte- was sicherlich damals auch am Gesamtsystem lag.

Ganz so leicht darf man es sich nicht machen. Damals war es deutlich leichter ein Spiel zu programmieren. Eben weil DX und OGL gleich waren. Nur leider haben sich viele Entwickler halt gedacht "ach nehmen wir mal OGL mit wird schon passen" nur leider lief es halt nicht so super weil es eben etwas arbeit benötigt und da wurde eben die Bremse gezogen was man aus Betrieblicher Sicht voll verstehen kann. Kaum Kunden auf Linux also warum sollte man für "10 Verkäufe" Zeit rein stecken.

xexex schrieb:
Heute hat man es vielleicht endlich geschafft den Rückstand in der Bedienung aufzuholen, aber die Hürden sind immer noch da...ich meine im Ernst, wenn ich lese "naja ich bin zufrieden, obwohl ich irgend einen Hinterhof Treiber nutzen muss der aber auch nur zu 70% stabil läuft und und und..." wer will sowas?

Keiner? Ich würde mich damit nicht zufrieden geben entweder ein System läuft zu 100% oder gar nicht.

xexex schrieb:
Schön, dass der Ansatz ist dass "der User die volle Kontrolle hat"..aber um WAS zu tun? Das eingeschränkte Angebot zu geniessen? Oh Danke! Ein Königreich ohne Menschen regieren...

Kommt wieder darauf an was man will. Einige wollen nicht spielen und für die ist es somit Perfekt. Andere wollen Tripple A Spiele spielen und müssen halt Windows nutzen. Ich sehe da kein Problem drin das beide mit einander leben... Wenn jemand Linux nutzen will bitte, wenn er OS X nutzen will bitte und wenn ein anderer Windows 7, 8, 8.1 oder 10 bentuzen will gerne. Das müssen aber viele in diesem Thread lernen einfach so sagen ok du willst das ich nehme das und das bedeutet nicht gleich X ist besser als Y.
 
Es geht um ganz etwas anderes: Es geht um eine zukünftige immerwährende Abhängigkeit zu einer Firma Ähnlichkeit der eines Drogenabhängigen zu seinem Dealer! Die Antwort kann nur sein dass jede relevante Software verpflichtend auch auf Linux zu erscheinen hat was ja technisch möglich ist. Die dadurch kann man dann das Betriebssystem das eigentlich auch Open Source sein sollte, frei wählen! EU bitte macht!
 
@amigo99
Sehe ich ähnlich.

Es kann nicht sein, dass man zukünftig sozusagen ständig mit der Internetverbindung zum Teil bei dem OS-Hersteller hängt und er ständig Zugriff auf meinen Computer hat. Diese Abhängikeit macht alles kaputt, wofür die "neue Welt" mal gestanden hat.
 
So, ich steige auch mal mit in die Diskussion ein.

Generell ist die Wahl eines OS immer durch bestimmte Kritieren bestimmt. Gefühlt 90% aller Webserver dürften mit Linux operieren - ich habe aber keine Daten hierfür.

In Unternehmen werden oft Dinge wie AD oder andere Dienste benötigt. Hier ist Microsoft teilweise sehr gut.
Ich persönlich vergebe lieber NTFS Berechtigungen als mir die ACL in Linux zum Laufen zu bringen.

Damit kommen wir zu einem anderen Punkt, Erfahrung und Lebensweise. Da ich langsam auf die 30 zugehe kann ich rückblickend sagen, dass ich bis auf den Schneider PC (und dem grünen Bildschirm) nur Betriebssysteme von MS hatte. Von DOS, über 3.1, 98, XP, Vista bis hin zu 8.

Ach hier gab es immer Umstellungen, an mache gewöhne ich mich nie. Zumal man auf der Arbeit und Privat dann noch noch verschiedene Systeme betreut und alle Systeme irgendwie kennen muss.
Aus meiner Erfahrung bin ich natürlich für MS geprägt. Andere wiederrum haben eine Prägung für Linux.

Es ist ja auch kein Zufall, dass bei Linux Derivaten mit GUI, viele an Windows erinnern. Zu Zeiten von Vista gab es eine Distribution die sogar damit geworben hatte wie XP zu sein. Heiß glaub ihc Lindows.

Ein Ähnlicher Aufbau der GUI soll dem Benutzer den Wechsel vereinfachen, die Änderungen stecken unter der Haube.

Meine Mutter kommt mit Ubuntu zum Beispiel nicht zu Recht, auch Sie ist von Windows geprägt.

Mein Kodi Multimedia System läuft unter Linux. Manchmal ist die Konfiguration trickreich, aber es gibt ja das allwissende Netz.
Nur wenn mir die Linux Shell von Compiler Fehlern beim MAKE erzählt, steige ich aus. Selbst als Fachinformatiker, denn ich bin in Windows zu Hause.

Ab und an versuche ich mich an Linux, man will sich ja auch Weiterbilden.

Zum Thema Privatspähre, das ist wie gesagt noch nicht neu. Das Thema kocht ja seit XP schon. Die Lösung da AntiSpy XP.
Sobald ich Windows 10 benutze, werde ich auch versuchen an vielen Stellen aktiv zu werden und Einstellungen zu ändern.

Manche Einstellungen sind ja aber schon jetzt bekannt:
http://www.golem.de/news/privatsphaere-windows-10-telefoniert-zu-viel-nach-hause-1508-115575.html

Ein Standard Linux ist vielleicht nicht so aktiv in Sachen Datenschnüffeln, aber wer benutzt ein Standard Linux. Eigentlich keiner, es werden immer Distributionen benutzt. Hier können die Anbieter auch Daten abgreifen. (Gut mit dem root User bekommt man sowas vermutlich in den Griff). Valve braucht ja auch keine Daten mehr sammeln, die haben Steam.

Apple in OSX sammelt doch auch Daten, Stichwort Apple ID.

Für mich als Admin (auch Privat) wäre ein bisschen mehr Einfluss auf Updates schon schön, allerdings bin ich ehrlich. Die meisten Rechner die ich privat betreue stehe auf "Automatische Updates " aktiv.

Dürfte bei den meisten so sein.

Was bei der Thematik vergessen wird, Microsoft hat mittlerweile verschiedene Verteilergruppen: Test (Slow und Fast Ring) und Current.
Somit geht jedes Updates durch mindestens zwei Instanzen bevor es in Produktion kommt.

Des Weiteren sehen wir doch im Smartphone/Tablet Segmet, wie katastrophal die Bereistellung von Updates wirklich ist. Selbst aus der damaligen Ankündigung von MS zum Thema Updates für Windows Phone ist nícht viel gebleiben.

Aktuell trifft Android ja dieses Lücke:
http://www.heise.de/newsticker/meld...er-Android-Nutzer-spitzt-sich-zu-2767873.html

http://www.areamobile.de/news/33571...-schutz-massnahmen-bis-zum-sicherheits-update

Warten wir mal auf Sicherheitsupdates der Hersteller.

Generell ist es gut, dass alle Windows Versionen seit 7 ( schade das Vista nicht noch dabei war) auf eine Plattform gehoben werden können. Zwar gibt es dann für Angreifer eine größere Basis, allerdings muss dann nur noch ein OS mit Updates gepflegt werden.

Ein OS was sicherlich ohne Datensammelwut auskommt ist TempleOS:

http://www.golem.de/news/templeos-goettlicher-hardcore-1508-115081.html


Die Diskussion Linux oder Windows ist genau so wie die zwischen X86 und ARM. In beiden Fällen sind Unterschiedliche Dinge, die das andere nicht ersetzten können ( Stichwort Kompatibilität) sie könnten höchsten ablösen, langfristig.
Aber was die Zukunft bringt was keiner.

Gruß

oem111

p.s: Bin persönlich ein Befürworter für die Analogabschaltung. Diese trifft allerdings vorallem die älteren und muss entsprechend geregelt werden. Keine leichte Sache.
 
Kenn eigentlich kein Linux Admin der nicht über Windows herzieht. Selbst wenn der Akku im Arsch ist wäre das mit Linux natürlich nicht passiert :D Hat irgendwie schon was von Applefanboy Gelabere.

Es geht um ganz etwas anderes: Es geht um eine zukünftige immerwährende Abhängigkeit zu einer Firma Ähnlichkeit der eines Drogenabhängigen zu seinem Dealer! Die Antwort kann nur sein dass jede relevante Software verpflichtend auch auf Linux zu erscheinen hat was ja technisch möglich ist. Die dadurch kann man dann das Betriebssystem das eigentlich auch Open Source sein sollte, frei wählen! EU bitte macht!
Ja ich finde aber man muss unterscheiden: Ob die Leute privat nun nen Mac oder Windows PC benutzen ist wirklich total irrelevant. Im Business und bei Behörden würde ich aber gerne mehr Linux sehen, einfach um unabhängiger zu sein. Zumindest im Backend.

In Unternehmen werden oft Dinge wie AD oder andere Dienste benötigt. Hier ist Microsoft teilweise sehr gut.
Ich persönlich vergebe lieber NTFS Berechtigungen als mir die ACL in Linux zum Laufen zu bringen.
Einfach die Unternehmen zu offenen APIs zwingen und dann Programmierer bezahlen die das integrieren, vom Staat her.

Anstatt Gesetze für Konzerne zu machen sollte man lieber Open Source Software finanziell unter die Arme greifen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bogeyman schrieb:
Kenn eigentlich kein Linux Admin der nicht über Windows herzieht. Selbst wenn der Akku im Arsch ist wäre das mit Linux natürlich nicht passiert :D Hat irgendwie schon was von Applefanboy Gelabere.

Das kenne ich eigentlich ganz umgekehrt, Windows-Umsteiger, die wegen mangelnder Erfahrung Sachen mit ihrem PC machen, dass einem die Haare zu Berge stehen, wundern sich, dass irgendwann irgendwas nichts mehr funktioniert und dann ist natürlich Linux schuld. Da wollte zum Beispiel neulich jemand eine Digicam an den PC anschließen und hat vergessen sie vorher anzuschalten, schuld war natürlich Linux, denn unter Windows hat es ja funktioniert. ;)
 
Photon so Leute mag es wirklich auf beiden Seiten geben aber ich habe durchaus auch viele Profs kennengelernt die Linuxfanboys waren und sobald du da mit deinem PC ankamst und Windows drauf hattest gab es da 0 Hilfe, weil Windows generell scheiße ist. Haste Linux drauf so haben sie sich damit beschäftigt.

Daher "wundert" es mich jetzt nicht, auf den Artikel bezogen, dass dieser die gewünschte Neutralität missen lässt. Die wenigstens Leute sind in der Lage die beiden Systeme unvoreingenommen zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Photon

Ja die typischen layer 8 Probleme ;)
 
Ich weiß nicht, wäre es nicht gerade im Bereich Behörden und Firmen schlecht Linux oder jegliches freie OS zu nutzen?
Muss nicht zumindest so gut es geht sichergestellt sein das es einen Long-Time Support gibt?

Wie soll das von einer Gruppe von Entwicklern gemacht werden? - Da gibt's ja idR keine Verträge oder?
 
@Bogeyman: Klar, gibt es solche Menschen auf beiden Sachen. Die, die du beschreibst, kennen sich vermutlich einfach zu wenig mit Windows aus um dort Hilfe zu leisten. Ich wurde auch schon mehrfach um Hilfestellung bei Windows-PCs gebeten, habe es versucht aber dann in der Regel Mist gebaut bzw. nicht weitergekommen. Aus dieser Erfahrung heraus warne ich Hilfesuchende mittlerweile, dass es bei mir mit Windowserfahrung nicht so gut bestellt ist.
 
plaggy: Die Software ist kostenlos, aber es gibt Firmen die bieten Support gegen Geld. Der Vorteil ist da du kannst einfach die Firma wechseln ohne deine Infrastruktur umstellen zu müssen.
 
@plaggy

Es gibt spezielle Long Term Support (LTS) Versionen, welche über einen längeren Zeitraum supportet werden.
 
Bogeyman schrieb:
Einfach die Unternehmen zu offenen APIs zwingen und dann Programmierer bezahlen die das integrieren, vom Staat her.

Anstatt Gesetze für Konzerne zu machen sollte man lieber Open Source Software finanziell unter die Arme greifen

Ich denke einer solchen Forderung fehlt es an rechtlicher Grundlage.
Zumal niemand gerne durch die Politik bevormundet wird.

Auch wenn es ab und an sinvolle Richtlinien und Verodnungen gibt.
 
Oh weia! :eek:
Geht das ab hier. Ist teils ja kaum zu glauben. Also wenn schon alleine eine Diskussion um das eine oder andere OS solche Reaktionen herbei führt wundere ich mich nicht mehr darüber, dass es Kriege gibt. Zum Glück sind Leute, wie ein Herr Putin z.B. anders gestrickt. Ansonsten hätten wir spätestens seit der Ukraine- Krise den dritten Weltkrieg samt Einsatz von atomaren Waffen. :freak:

Aber BTT:
Beide Os haben ihre absolute Berechtigung. Daran ändert auch Win 10 nix. Wer schlau ist nutzt beides. Win 10 nutze ich zum Zocken und für meine Bildbearbeitung (die Adobe Creative Siute CS 5.5 läuft leider nicht auf Linux). Leider auch für Office, da ich die 2013 Version nicht unter Linux zum Laufen bekomme. Sobald das auch geht werd ich wechseln.
Surfen tue ich auf beiden Systemen. Je nachdem.
Einkaufen und Banking unter (versch.) Linux- Systemen.

Zur Bedienung von Linux kann ich nur folgendes sagen. Ich bin ein DAU bei Linux. Dennoch habe ich es geschafft Linux runterzuladen und nach Anleitung im Netz auf einen Stick, der bootfähig ist zu laden. Ist ein alter Stick von Kingston, der noch einen Hardware- Schreibschutz hat. Darauf läuft jetzt Mint Linux. Und wird nur zum Banking verwendet. Schreibschutz wird nur aufgehoben, wenn ich das Sys aktualisiere. Funzt 1A.
Und das hat der kleine dumme DAU alles ganz alleine hinbekommen. *STOLZ* :D

Für andere Sachen hab ich Linux auf ne HDD installiert. Und fragt mich nicht wie, aber ich habe es hinbekommen, dass beide "Windows"- Platten nicht zur Verfügung stehen. Die Linux- Platte sitzt in einem Hot-Swap- Steckplatz. Wenn ich Linux starten will muss ich dem Steckplatz Strom geben.
Somit sind die Systeme komplett getrennt von einander.
Und auch das habe ich hinbekommen. War nicht ganz einfach, aber geht.
Wer also heute immer noch behaupten will, dass Linux zu kompliziert sei, sorry, aber wir sind im Jahr 2015 angekommen. VOr 10 Jahren mag das vllt. noch gestimmt haben, aber heute mit Sicherheit nicht mehr.

Jetzt könnte man dagegen halten, dass man keine Lust hat "ständig" zwischen den versch. OS zu wechseln.
Dazu nur ganz kurz ein paar Zahlen:
  • Win starten etwa 20 sec.
  • Win runterfahren etwa 15 sec.
  • Linux von Platte starten ca. 40 sec.
  • Linux von Platte runterfahren ca. 25 sec.
  • Linux vom Stick booten ca. 60 sec.
  • Linux vom Stick runterfahren ca. 25 sec.

Wir reden hier also von ein paar Mausklicks und Zeiten von unter 2 Minuten. Ich kenne noch die Zeit, als man für eine Überweisung zum Bankschalter gehen musste. War immer etwa 15 min. (inclusive Ausfüllen des Scheins). Und dann kam noch der Weg zur Kasse dazu.

Warum wird hier also immer so diskutiert, als gäbe es nur entweder..., oder... ???


EDIT: Aber Leute, bitte wechselt so wenig, wie möglich zu Linux. Je weniger, desto besser. Denn ein ganz großer Vorteil ist, dass Linux als Desktop- System wenig verbreitet ist und somit uninteressanter für Viren- und Sonst-was- Programierer ist. :D
 
Hagen_67 schrieb:
EDIT: Aber Leute, bitte wechselt so wenig, wie möglich zu Linux. Je weniger, desto besser. Denn ein ganz großer Vorteil ist, dass Linux als Desktop- System wenig verbreitet ist und somit uninteressanter für Viren- und Sonst-was- Programierer ist. :D


Als Programmierer kann ich dir sagen völliger Quatsch. Die Verbreitung eines OS hat keinen Einfluss auf die Anfälligkeit.
 
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