Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Sorry @CM: Da hast Du dich verlesen.
Er meinte nicht die Anfälligkeit sondern die Attraktivität. Die Anfälligkeit ist überall gegeben. Sieht man ja täglich. Die Attraktivität hängt vom Zweck der Malware ab würde ich sagen. und wenn ich ein Botnet rekrutieren will, dann konzentriere ich mich eher auf weit verbreitete OS, da ist die Chance höher genügend Schwachstellen zu finden.
 
Verhindern kann man ein Update derzeit nicht. Dieses Updateverhalten gilt auch für Aktualisierungen von Gerätetreibern. Dem kann der Anwender zumindest teilweise Einhalt gebieten. Das dies dringend nötig ist, zeigt der Upload des kaputten Nvidia-Treibers vor ein paar Tagen.

Interessanterweise läuft dieser Treiber von Nvidia auf meinem Laptop mit gt750m ganz gut und bei den Treiber, den ich bei Acer (für win10 x64)oder aktuelleren von Nvidia bezogen habe, wird meine interne Grafikkarte gar nicht erst erkannt.

PS: Aber da ich eher eine EDU Version habe, habe ich da mehr Möglichkeiten.
 
BaserDevil schrieb:
Hallo,

@ fethoom: wenn Du Linux magst und Dir damit alles leichter von der Hand geht, bitte schön. Deswegen muß Windows aber nicht schlecht sein. Sonst wird es sinnlos.

...

Aber wie gesagt, soll jeder sein OS nehmen welches er mag. Nur hasse ich diese Diskussionen die eh zu nichts führen. Denn Dein Artikel ist nichts weiter als ein grundlose Abwertung vom neuen Windows und Du willst damit die Mehrheit der User auf Deine Seite ziehen.

Wie kommst Du dazu, mir Dinge zu unterstellen? Ich will niemanden irgendwohin ziehen. Es ist kein Artikel, es ist ein Kommentar, also meine Meinung, nichts weiter. Vielleicht solltest du Dich mit dem Konzept vertraut machen. Dein Kommentar unterstellt mit Dinge, meiner stellt Sachverhalte, so wie ich sie sehe, zur Diskussion.
 
@ Cool Master: Meinst Du nicht, dass wenn Linux genauso stark verbreitet wäre, wie Windows, dass es mehr "Schädlinge" gäbe als aktuell?
Ich hab da keine Ahnung von. Deswegen ist meine Frage vollkommen ernst gemeint.

Wenn ich da vollkommen daneben liegen sollte würde mich das eher freuen, würde meine Behauptung zurück nehmen und sofort ds Gegenteil behaupten :D
 
Da kann ich mich leider nur anschließen, dass Win10 ein gutes Argument für Windows ist.
Nur leider läuft meine Xonar Phoebus soweit ich weiß nicht wirklich, und auf meine
Onboard wechseln werde ich sicher nicht. So muss ich eben bei Windows bleiben,
obwohl sogar Fallout 4 für Linux angekündigt ist :(
 
@Hagen_67
Die Anfälligkeit und Resilienz eines Betriebssystems hängt imho zu aller erst von der Architektur ab.

Oder ein ganz flasches Beispiel, wo der Unterschied ist:
Die meisten Windows User haben Adminrechte und bis Windows Vista (meine ich) gab es nicht mal eine Abfrage, ob bestimmte Programme mit Adminrechten ausgeführt werden sollen. Bei Linux ist es eigentlich überall so, dass die Benutzer keine weitgehenden Rechte haben und es min. einen zusätzlich "Admin"-Account gibt, der jedes Mal abgefragt wird (Passwort authentifizierung), wenn bestimmte administrative Dinge ausgeführt werden sollen.

Aber natürlich ist es auch wahr, dass ein Betriebssystem welches verbreiteter ist, ein lohnenderes Ziel für Angreifer darstellt, als eines welches auf 3 Kisten läuft. Und wo mehr Leute suchen, ist die Chance (!) höher was zu finden, als wo weniger Leute suchen.
Es heißt aber nicht, dass ein Betriebsystem automatisch anfälliger ist, wenn es mehr Verbreitung hat.

Vergleich:
Viele Leute haben eine Steinmauer(Win) ums Haus, umso mehr Leute von außen mit dem Hammer gegen kloppen, umso schneller ist man durch. Kloppen die gleiche Anzahl an Leuten an eine massive Stahlmauer (Linux), passiert nicht viel.
 
Leute, ein Kommentar ist ein Kommentar, ist ein Kommentar. Jeder wie er mag und doch ist der Umstand, dass closed Source eben wenig Transparenz bietet in Bezug auf persönliche Daten genau diesen Kommentar wert. Ob nun Apple, MS oder Google, es ist gut, dass es Alternativen gibt.
 
Photon schrieb:
@Cool Master: Auf die Anfälligkeit sicher nicht, aber auf die Anzahl der existierenden Viren durchaus.

Unnu schrieb:
Sorry @CM: Da hast Du dich verlesen.
Er meinte nicht die Anfälligkeit sondern die Attraktivität....

Hagen_67 schrieb:
@ Cool Master: Meinst Du nicht, dass wenn Linux genauso stark verbreitet wäre, wie Windows, dass es mehr "Schädlinge" gäbe als aktuell?
Ich hab da keine Ahnung von. Deswegen ist meine Frage vollkommen ernst gemeint.

Nein, durch Marktanteile steigt nicht automatisch die Attraktivität. Warum auch? Nach der Logik würde es ja bedeutet die Attraktivität Kleinwagen zu klauen ist höher als die von Mittel/Luxuswägen. Die Realität sieht anders aus.

Es ist nunmal so:

Windows hat eine ganz andere Benutzerführung ergo jeder User ist auch gleich Admin. Es gibt zwar die UAC aber bei guten Würmern und Viren versagt diese. Bei Linux ist es vollkommen anders. Man ist nicht gleich root sondern einfach nur ein User. ergo ist der Angriffsvektor schon mal deutlich schwerer. Man beachte einfach mal die Zero Day Exploits.

Man sieht es ja sehr gut an OS X. Das OS wächst jedes Jahr um ein paar Prozent. Trotzdem gab und gibt es kaum mehr Viren als vor ~10 Jahren.
 
iWrite schrieb:
So muss ich eben bei Windows bleiben,
obwohl sogar Fallout 4 für Linux angekündigt ist :(

Genauer: Für SteamOS.
 
Ich finde die Argumente nur OK wenn man auch auf WhatsApp und Fb verzichten, tut man das nicht, kann man getrost Win10 vertrauen ^^
 
just_fre@kin schrieb:
Einfach krass, wie egal es den meisten Nutzern zu sein scheint, dass ihre Daten bzw. ihre Privatsphäre einfach so per AGB-Zustimmung ausgelesen werden können und dass sich niemand großartig an der Bevormundung in Sachen Updatepolitik stört

Was gibts denn daran an problemen? Wo sieht der "normale" mensch da eine bevormundung? Ist doch klasse wenn alle updates automatisch installiert werden und man nichtmehr selbst danach schauen muss. Ich hab das immer vergessen und dann 170 stück nachgeladen. Hab immer alle genommen sogar optionale und ein Problem hatte ich damit nie.

Und was die Privatsphäre angeht, großer humbug. Natürlich verliert man seine privatsphäre wegen Windows 10 nicht, das bildet man sich nur ein. Ist doch immer das gleiche bei sowas. Wahrscheinlich gibts noch ne handvoll menschen die weder ein handy haben noch nen aktuellen tv noch ein aktuelles windows system.

Solange das nicht gegeben ist das man ÜBERHAUPT NICHTS benutzt, brauch man sich wegen Windows nicht aufregen.

Deleo schrieb:
Ich finde die Argumente nur OK wenn man auch auf WhatsApp und Fb verzichten, tut man das nicht, kann man getrost Win10 vertrauen ^^

so und nicht anders ist es. Die ganzen Trolle hier behaupten alle windows 10 ist shit und nutzen anderes BS und nutzen dann getrost fb und whatsapp. Und wenn man dann sagt ob sie eigentlich spinnen weil sie jetzt grad noch mehr daten ins netz hauen, dann heist es das ist kein vergleich.

Irgendwie kann ich hier kaum jemanden ernstnehmen und am allerwenigsten den Redakteur.
 
Obwohl ich ein Jahr lang Ubuntu benutzt habe und ziemlich zufrieden war führt an Windows kein Weg vorbei, wenn man Ingenieur-Programme braucht. Und Windows 10 sehe ich als ziemlich gelungen, wobei der Unterschied zu 8 nicht so immens ist.
 
...Finally, we access, disclose and preserve personal data, including your content (such as the content of your emails, other private communications or files in private folders), when we have a good faith belief that doing so is neccessary...

watt ??
Vermutlich war das die ganzen Jahre schon so. Jetzt wird es zärtlich mit einem für umme Produkt offiziell fakt.
 
Deleo schrieb:
Ich finde die Argumente nur OK wenn man auch auf WhatsApp und Fb verzichten, tut man das nicht, kann man getrost Win10 vertrauen ^^

Und warum? Bei WhatsApp und FB kann immer noch ICH entscheiden was ich schreibe und was ich teile. Bei Win 10 gibt man MS praktisch ein Blanko Check alles zu benutzen was auf der HDD oder SSD liegt.

@live@1

Ja, rechtliche Gründe wegen den USA. Da könnte MS sonst zu Milliarden Strafen verurteilt werden.
 
Ferdinand Thommes hat vollkommen Recht.

Mit einer Ausnahme: Microsoft ist (mir) tatsächlich sympathischer geworden.

Mein immer noch bestehender Groll wg. Windows Vista wg. gehalten Ärger
hat sich mit Windows 10 bzw. seit Windows Preview / Insider erheblich gemildert.


Ferdinand Thommes hat natürlich vollkommen Recht:
Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux.
Mit jeder neuen Entwicklung und mit jedem neuen Feature von Windows
wird diese Aussage von Ferdinand Thommes weiterhin zutreffend sein.
Davon bin ich vollkommen überzeugt.

Und trotzdem:
Ich werde Windows 10 weiterhin nutzen, sogar mehr denn je
- auf meinem 8-Core Desktop mit zwei Grafikkarten inkl. UHD-Monitor
- auf meinem HP 17 Zoll Schlepptop
- auf meinem Lenovo ThinkPad 8 Tablet
- auf meinem künftigen x86 Smartphone
(derzeit plage ich mich noch mit einem Windows Phone 8.1 Gerät herum)
- auf einer alten Lenovo Notebook-Gurke
- auf einem alten Dell Core Duo PC


Windows 10 ist einfach zu gut geworden und wird kontinuierlich noch besser.
Windows 10 ist einfach verdammt bequem.
Deshalb habe ich auch alle Schalter auf "on" gesetzt und lasse Microsoft alles wissen,
inkl. Nutzerverhalten etc. etc.

Ist einfach bequemer so.
Wenn Microsoft weiß was ich nutze und wo ich oder das System stolpert
dann wird das ausgewertet und fließt in Verbesserungen ein
ohne dass ich Microsoft auffordern muss dies und jenes doch endlich zu beseitigen / zu verbessern.


Ferdinand Thommes hat natürlich vollkommen Recht.
Und trotzdem werde ich Windows 10 weiterhin nutzen,
schlicht weil es gut ist, bequem ist
und vor allem weil ich produktiv damit arbeiten kann.


Ferdinand Thommes hat natürlich vollkommen Recht:
Linux ist verdammt gut. Und zuverlässig. Und flexibel. Und professionell.
Deshalb ist es sehr weit verbreitet, besonders auch im Server-Bereich.

Deshalb plane ich nun Linux als Home-Server zu verwenden.
Denn OneDrive ist zwar ganz nett, aber doch (noch) nicht wirklich gut.

Daher werde ich mir einen Home Server mit Ubuntu aufsetzen.
Da ist dann Schluss mit der Bequemlichkeit ...
einen Ubuntu Home Server so aufzusetzen dass er genau den eigenen Ansprüchen passt
ist gar nicht so einfach. Es ist eher gesagt sogar schwierig.

Als nicht Eingeweihter muss man hier erst mal eine ganze Menge trocken Brot kauen.

Die Einarbeitung ist ziemlich mühsam. Es gibt wahnsinnig viel Information und viel Rat
aber der ist über das ganze Internet gut verteilt und nicht wirklich gut organisiert.
Das fängt schon bei der Installation und den ganzen Directories, deren Bestimmung und deren sinnvollen Größe an.
In welcher Reihenfolge diese bei der Installation angelegt werden sollten
ob diese primary oder logical sein sollten, am Anfang oder am Ende angelegt werden sollten
und so weiter und so fort. Und diese Thematik pflanzt sich unendlich fort.
Da muss man schon einen großen Aufwand betreiben um mit Linux dort zu landen wo man hin will:
Sprich, man muss tatsächlich Experte werden um Linux produktiv nutzen zu können.


Für mein Projekt "Home Server" werde ich mal probeweise in Kauf nehmen
und sehen wie weit ich damit komme.

Denn mit (Ubuntu-) Linux kann ich einen guten, passenden Home Server realisieren
nach meinem Gusto realisieren ohne dabei in hohen Kosten zu versinken.
Synology ist gut, in einer guten Ausbaustufe mit einem ordentlichen x86 Prozessor
aber halt auch verdammt teuer. Zu teuer für mich.

WD MyCloud EX ist preislich zwar erträglich,
ist aber letztendlich lediglich eine funktionale Verpackung für WD Red Laufwerke
die an allen Ecken und Enden ziept und klemmt
und ziemlich dahin geschludert wirkt.
Und für DynDNS nur einen kostenpflichtigen Anbieter zulässt (grrrr ...) usw. usf..


Ferdinand Thommes hat natürlich vollkommen Recht.
Deswegen werde ich mal schauen wie weit ich mit meinem Ubuntu Home Server komme.
Werde mich schon irgendwie durchwurschteln und im Zuge dessen zu einem halbgaren Linux-Experten werden.
 
@Cool Master. Das ist so falsch. Aber lieber Unwahrheiten verbreiten wie sich mit dem Thema beschäftigen
 
Ich kann den Kommentar durchaus verstehen. Nur ist es zu kurz gedacht.

Chrome
Origin
Steam
IE
Firefox
Google(Suchmaschine)
FB
Whatsapp

das sind nur die bekannten Programme, ich kann mir gut vorstellen dass so gut wie 60-70% unserer Software uns auspioniert.
 
Eine Schande wie die digitale Freiheit den Bach runter geht.
WA hab ich direkt bei Bekanntgabe gefeuert (Account). Facebook hab ich nicht. An Google komme ich schlecht vorbei wenn ich mein nexus nutzen will. Aber auch hier ziehe ich an der Handbremse.
Man kann wirklich niemanden mehr vertrauen. Nur mit großem Aufwand kann man sich frei digital bewegen.
Eine Schande für eine sogenannte freie Gesellschaft (der Westen).
 
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