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NotizKonsolen-PC: Valve gibt Steam Machines vorerst auf
Ende 2015 wurde es für Valves Wohnzimmer-Ambitionen ernst. Die sogenannten Steam Machines (Test) sind kompakte PCs mit eigenem Betriebssystem auf Linux-Basis, deren Oberfläche vollständig auf Steam Big Picture setzt und so die Einfachheit einer Konsole am Fernseher möglich machen sollte.
Naja um ehrlich zu sein, das Konzept war eigentlich von Anfang an eine ziemliche Niesche. Vorgefertigte Small-Form-Factor-PCs mit einem von Valve erstellten Debian-Fork und vorinstalliertem Steam.
Die Linux-User, die auch Zocken installieren Steam auf ihrer bevorzugten Distribution selbst, die Windows-User, die Zocken, denen fehlt es an Spielekompatibilität.
Was bleibt ist ein Small-Form-Factor-PC ohne Windows-Lizenz. Und da gibt es dann viel Konkurrenz, meist sogar inklusive Windows-Lizenz.
Was mit Steam-OS, bzw. Steam unter Linux toll funktioniert ist das In-Home-Streaming, dafür braucht es dann aber keine Gaminghardware, ein kleiner HTPC mit ordentlicher Netzwerkverbindung reicht locker aus.
Als selbst Gamer und Linux-User bleibt es bei mir auch weiterhin dabei: Steam unter Linux für paar kleine Spiele und für In-Home-Streaming, Steam unter Windows für alles Leistungsintensivere und als "Server" fürs In-Home-Streaming. Bedarf an einer speziellen Steam Machine war bei mir nie vorhanden.
Was mit Steam-OS, bzw. Steam unter Linux toll funktioniert ist das In-Home-Streaming, dafür braucht es dann aber keine Gaminghardware, ein kleiner HTPC mit ordentlicher Netzwerkverbindung reicht locker aus.
das tut es mit windows auch, daher braucht es da kein Linux gefrickel für Hatte damals schon geschrieben, dass ich diese "Konsole" nicht verstehe. Aber was wäre die Welt, wenn keiner etwas neues probieren würde
Es braucht aber auch keine kostenpflichtige Windows-Installation dafür. Nicht jeder hat genug kostenfreie Windowslizenzen rumliegen (ich hab z.B. nur eine, da ist nix mit Zweit-PC unter Windows betreiben ohne Geldausgabe). Und Gefrickel: naja aktuelle Linuxinstallationen sind nicht mehr Frickelei als Windowsinstallationen, da kommt es mehr auf das Wollen des Anwenders an, denn auf die Unzulänglichkeit der Software
Steam wäre gut beraten, den SteamLink weiter zu entwickeln. App-Unterstützung (Netflix, Hulu, Amazon Video und Co), etwas stärkere Hardware, 4k und nen optischen Soundausgang. Dazu noch nen schnelleren Lan-Anschluss...
Wäre ein perfektes Gerät, was sicher eine Menge abnehmer findet.
Ich spiele hin und wieder über Big Picture, bzw. Steamlink und mir fallen echt oft Inkompatibilitäten auf. Z.B. bei Ubisoft-Spielen, wo sich ein externer Launcher öffnet und man manchmal irgendwas bestätigen oder anklicke muss - mit Big Picture nicht möglich.
Oder wenn sich beim Spielstart ein Popup öffnet, da lässt sich mit Big Picture oft die Maus nicht steuern. Muss dann alles wieder am PC geregelt werden.
Wenn diese Probleme auch bei den Steam Machines aufgetreten sind, dann gute Nacht. Konnte man da Big Picture überhaupt deaktivieren?
Steam wäre gut beraten, den SteamLink weiter zu entwickeln. App-Unterstützung (Netflix, Hulu, Amazon Video und Co), etwas stärkere Hardware, 4k und nen optischen Soundausgang. Dazu noch nen schnelleren Lan-Anschluss...
Wäre ein perfektes Gerät, was sicher eine Menge abnehmer findet.
yo, ich nutze meinen steam link seit über 2jahren und bin auch der meinung, dass das ding mal ein update erfahren dürfte (4k, Apps, etc). vor allem vermisse ich aber einen vierten USB port... das man mindestens einen bluetooth controller braucht ist dermaßen nervig...
Denke auch dass der "Steamlink" mit In-Home-Streaming der gangbarere Weg ist. Lieber preiswert das Bild vom meist eh vorhandenen Gaming-PC auf den TV zaubern, als einen weiteren PC als Quas-Konsole neben den TV zu stellen.
Ein Upgrade des Steamlink wäre hier vielleicht mal ein guter Ansatz. Wenn das Teil noch etwas Mehrwert hätte und z.B. einen FireTV-Stick komplett ersetzen würde inkl. der Möglichkeit für ein paar native Apps/Spiele... Steam-Controller + standalone-fähige Steam-Box für 100€ im Bundle, vielleicht auch noch Einzelhandel erhältlich, könnte gut weggehen.
Steam wäre gut beraten, den SteamLink weiter zu entwickeln. App-Unterstützung (Netflix, Hulu, Amazon Video und Co), etwas stärkere Hardware, 4k und nen optischen Soundausgang. Dazu noch nen schnelleren Lan-Anschluss...
Wäre ein perfektes Gerät, was sicher eine Menge abnehmer findet.
Grundsätzlich fand ich die Idee der Steam Machines eigentlich sehr gut aber die Umsetzung erschien mir nicht ganz durchdacht da die Preise der Geräte oft höher als normale Windows Gaming-PC`s waren und der Laie sicht auch wieder mit Hardware beschäftigen musste um abzuschätzen wie gut die Teile sind.
Eine offizielle Zertifizierung mit verschiedenen Leistungsklassen, die sich jährlich anpassen wäre sicher hilfreich gewesen.
(Beispielsweise "Level Gold 2017" = alle Titel bis zur Ausstellung des Zertifikats können mit dem Ultra Preset gespielt werden usw.)
Zudem hätte Valve dem Konzept aufgrund der hohen Hardwarepreise vermutlich Anfangs unter die Arme greifen müssen.
z.B. einen 1 Jahr gültigen Dauer-Rabatt auf kompatible Spiele beim Kauf über die Konsole, oder ein ordentliches Spielebundle mit hochkarätigen Titeln zum Kauf.
Über SteamLink kann man auch Spiele streamen die nicht über Steam gekauft wurden (und sogar den Desktop mit allen Anwendungen), man bindet sich da also nicht wirklich, außer das man einen Steam-Account braucht um das ganze einzurichten.
Steam wäre gut beraten, den SteamLink weiter zu entwickeln. App-Unterstützung (Netflix, Hulu, Amazon Video und Co), etwas stärkere Hardware, 4k und nen optischen Soundausgang. Dazu noch nen schnelleren Lan-Anschluss...
Wäre ein perfektes Gerät, was sicher eine Menge abnehmer findet.
Der Meinung bin ich auch. Nachdem man Stemlink ja nun mehrfach fast verschenkt hat, könnte man ruhig mal mit einer modernisierten Version auf den Markt kommen.
Ich denke das hätte Potential, vor allem wenn man das ganze dann auch entsprechend als Streamingplayer vermarktet. Einfach eine Hand voll der gängigsten Multimedia Apps (Plex, Netflix, Prime, Zattoo und co.), 4K Support und natürlich weiterhin das sehr gut funktionierende Streaming. Dazu dann endlich mal Gigabit Lan und besser funktionierendes Wlan.
Das dürfte recht günstig machbar sein und die erste Generation kann man ja weiterhin als reine in home stramingbox im Programm behalten.
Alternativ wäre vielleicht eine Steam Streaming App für Smart TVs eine Alternative, so das man jeden Smart TV zu einem Streaming Client machen kann. Allerdings haben die meisten ihren Smart TV ja nur per Wlan im Netz^^
Ich hoffe, dass Steam weiterhin die Portierungen auf Linux unterstützt. Auch um für den Fall der Fälle Windows Store im Notfall etwas entgegen zu setzen. Ich zocke mit meinem Dual-Boot Desktop hauptsächlich auf Windows, einfach weil die Leistung besser ist, da ist mir das den Reboot wert.
Alternativ wäre vielleicht eine Steam Streaming App für Smart TVs eine Alternative, so das man jeden Smart TV zu einem Streaming Client machen kann. Allerdings haben die meisten ihren Smart TV ja nur per Wlan im Netz^^
Ich nutze auch SteamLink um auf dem Wohnzimmer-Fernseher zu spielen und fahre damit bisher sehr gut. Nichts desto trotz ist es ein (kleiner?) Rückschlag für das Linux-Gaming.
Schade für das schlechte Signal, dass es für das Linux Gaming bedeutet. Allerdings habe ich nie verstanden, warum sich Valve mehrfach selbst Konkurrenz macht. SteamLink, Steam zu Steam-Streaming und die SteamMachines, im Prinzip dreimal dasselbe für das Zocken am Wohnzimmer PC.
Auf JEDEN Fall. Apps braucht es auf dem Teil mMn nicht. Optischer Ausgang ist sicherlich für einige interessant, allerdings würde mir auch n neuer HDMI-Standard (oder DP) reichen, den Rest macht der AVR. Der PC kann mehr, LAN kann mehr. Flaschenhals ist derzeit echt der Link. Nutze das Teil echt häufig, um zB Witcher3 auf Leinwand zu zocken. Die Schwankungen in der Streamingquali nerven aber dennoch ab und zu. Dabei ist alles (bis auf den Link) für gbit-Lan ausgelegt.
Was die Steam-Maschinen angeht: schwierieges Terrain. Zu teuer, um Konsoleros zu überzeugen. Zu wenig Mehrwert, um PCler zum Kauf zu bewegen, da das in-Home-Streaming über Link und App eigentlich sehr gut funktioniert.
Steam ging es nur um ihr Geschäftsmodell. MS liebäugelte mit der Idee Software auf Windows Rechnern nur über den Store zugänglich zu machen. Daraufhin baute Steam eine Drohkulisse auf und dann wurde die Schnapsidee verworfen. Damit war das Schicksal von Steam OS/Box besiegelt.